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Behinderung als abschreckendes Beispiel?

21 Aug 2016 09:24 #21 von Elkide
Lieber Maulwurf, lieber Matti,

eure beiden Beiträge haben mich total berührt und ich kann euch beide verstehen. Die Menschen sind nun mal unterschiedlich und wie ich gelesen habe, wird man mit dem Gen "Optimist" oder "Pessimist" geboren. Das ist jetzt sehr vereinfacht ausgedrückt. (Der Artikel ging über 164 S.). Dem P. fällt es einfach etwas schwerer, sich mit den Gegebenheiten abzufinden und es bedarf manchmal einen Anstoß, seine Position zu überdenken. Ich könnte mir gut vorstellen, dass Mattis Beitrag dieser Anstoß sein kann! Lieber Maulwurf, zeig deinen Brief und Mattis Antwort deiner Frau. Setzt euch zusammen, sprecht über eure Ängste und Wünsche miteinander. Wenn ihr das alleine nicht schafft, geht zu einem Paartherapeuten! Es ist noch nicht zu spät! Ihr habt Kinder, die sind alle Mühe wert! Du hast schon so viel in deinem Leben geschafft, du bist bestimmt auch in der Lage, das Ruder nochmal rumzureißen! Dafür wünsche ich dir ganz viel Kraft und bin mir sicher, DU SCHAFFST DAS !

@ Lieber Matti, es überrascht mich immer wieder, wie du die Dinge genau auf den Punkt bringen kannst. So verständlich und kompetent - wie lernt man das?

Liebe Grüße
Elke
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21 Aug 2016 11:56 #22 von Günti
Lieber Maulwurf,

auch ich möchte mich hier einmal kurz zu Wort melden. Ich glaube, als Frau eines durch Schlaganfall
schwerstbehinderten Mannes, dass Mattis Worte genau den Punkt treffen.
Natürlich belastet eine Behinderung den Alltag und natürlich habe ich mir mein Leben auch anders
vorgestellt, als meinen Mann mit der Pflegestufe drei zu pflegen. Wir hatten viele Pläne, was wir in der
uns noch verbleibenden gemeinsamen Zeit alles machen wollten. Ich war in der Altersteilzeit und wäre
am 1.1.2015 in die passive Phase gegangen. Dann wollten wir viel gemeinsam unternehmen. Das
Schicksal hat es anders gewollt. Ich bin am 1.11.2014 in die passive Phase gegangen um meinen Mann
ab jetzt zu pflegen. Und sicher ist der Alltag nicht immer einfach. Meinen Mann liebe ich mit Behinderung
genauso wie ohne. Muss aber dazu sagen, dass er wieder ein überaus fröhlicher Mensch geworden ist.
Dadurch kann ich mit seiner Behinderung gut umgehen. Ich könnte es allerdings auch schlecht ertragen,
wenn ich jemanden um mich herum "ertragen" soll, der nur negativ denkt. Ja, Du sitzt im Rollstuhl und ja,
Du kannst vielleicht keinen Geschlechtsverkehr mehr haben, aber: Du bist ein intelligenter Mann der geistig
voll auf der Höhe ist. Du wirst doch Ideen haben, wie man einer Frau zeigen kann, dass man sie liebt, auch
ohne Geschlechtsverkehr. Da reichen oft kleine Gesten, die den Alltag dann vielleicht für Deine Frau und
Deinen Sohn erträglicher machen. Als Partner leidet man sehr mit, wenn man sieht wie der Andere leidet.
Wenn ich zum Beispiel sehr traurig bin und weine (und diese Zeit gibt es immer wieder mal), und mein Mann
kommt dann angerollert, nimmt mich in den Arm und sagt " nicht traurig sein" (obwohl er eigentlich kaum
sprechen kann, nur einzelne Worte), dann ist das für mich ein großes Geschenk! Da er dem Leben so positiv
gegenübersteht, fällt es mir leichter, die Veränderungen hinzunehmen, wie sie nun einmal sind. Vielleicht kannst
Du ja Mattis Ratschläge versuchen umzusetzen. Ich würde mich sehr für Dich und Deine Familie freuen und bin
mir auch sicher, dass Du es schaffst.
Sich Samstags abends die Birne mit Alkohol zuzuknallen wäre für mich jedenfalls der erste Grund, Dich zu verlassen,
nicht der Rollstuhl. Alkohol ist sicher die schlechteste Lösung für eine gemeinsame Zukunft und für Deinen Sohn kein
gutes Vorbild.
Warum akzeptieren die Kollegen Dich nicht? Das kann doch nicht nur am Rollstuhl liegen? Hast Du einmal versucht
offen mit Ihnen über Deine Probleme zu sprechen. Ist es so, dass sie Dich nicht akzeptieren, oder hast Du nur so ein
Gefühl?
Mach wieder Zukunftspläne mit Deiner Frau. Wart ihr im Urlaub? Macht ihr Ausflüge? Das alles ist auch mit Rollstuhl
möglich und wenn es euch finanziell gut geht, um so besser. Denk drüber nach. Eine positive Lebenseinstellung
wird euch allen gut tun. Du bist Du und der Unfall hat sicherlich Dein Leben verändert, trotzdem kann es mit
einer positiven Einstellung sehr lebenswert sein.

@ Matti: Dir möchte ich hier einmal ausdrücklich danken für Deine unzähligen Hilfen mit wahren Worten und
Gedanken zu jeder Situation, und einfach dafür, dass es Dich gibt. Ich bin froh, Dich hier über unseren Verein gefunden
zu haben und dass ich Dich zu unseren Freunden zählen darf. DANKE!

Lieben Gruß
Petra
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21 Aug 2016 23:22 #23 von pünktchen
Hallo alle zusammen,

auf der Suche zum Thema "Inkontinenz" bin ich nun auf euer Forum gestoßen und damit verbunden auf diese aktuellen Einträge von
heute.
Es hat mich sehr berührt, was ihr schreibt und auch wie `wertschätzend´, und ebenso `kritisch offen´ ihr miteinander umgeht.
Das finde ich wirklich beachtlich und ... am liebsten möchte ich schreiben "toll" - aber das Wort erscheint mir dann doch irgendwie
zu hoch gegriffen zu sein... ? Ich weiß es nicht genau.

Seit gestern weiß ich, dass mein hochbetagter Vater (89 Jahre alt) seit einem schwerzen Sturz an Inkontinenz "leidet". Bei aller Dankbarkeit
für die bis hier hin erreichte und erlebte Gesundheit, ist es nun doch eine Umstellung und auch Herausforderung für ihn, sich darin einzufinden.

Persönlich bin ich nun auf der Suche nach allen möglichen informationen / Hilfestellungen zu diesem Thema....- auch hinsichtlich eines
Umzugs miener hochbetagten Eltern zu mir.


Lieben Gruß
pünktchen

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22 Aug 2016 08:22 #24 von Waldemar69
Das ist keine einfache Frage und deshalb nicht abschließend zu beantworten. Hochbetagte Inkontinente gilt es bei ständigem Urinverlust die Haut zu schützen. Wir stark seine Inkontinenz ist, müsste ein Arzt oder der Pflegedienst abklären. Ein Drittel aller über 80-Jährigen verliert schon so meistens unfreiwillig Harn und manchmal auch Stuhl. In Altenheimen hat nur noch jeder fünfte Bewohner die Kontrolle über seine Schließmuskeln. Dies bringt erhebliche Strapazen für die Haut mit sich, denn gerade im hohen Alter kommen in der Regel nur noch Inkontinenz-Slips oder Einlagen infrage. Ich denke hier liegt wohl der erste gedankliche Ansatz um die Inkontinenz eines alten Menschen abzumildern. Weiß das weil ich eine hochbetagte Mutter in einem Altenheim hatte.

Habe deine Frage erst einmal allgemein beantwortet, da ich die genauen Umstände des Urinverlustes deines Vaters nach seinem „Sturz“ auch nicht kenne.

Freundlichen Gruß

Waldemar

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22 Aug 2016 10:53 #25 von matti
Hallo Pünktchen,

vielen Dank für deine netten Worte. Ich möchte dir sehr gerne antworten, würde es aber begrüßen, wenn du zunächst einen eigenen (neuen) Thread eröffnest und noch etwas ausführlicher auf die Schilderung der Situation deines Vater eingehen könntest.

In diesem Thread würden wir deinem Thema sicher nicht so gerecht werden, weil sich viele Forenmitglieder auch an den Titeln und Überschriften orintieren und daran ihre möglichen Antworten ableiten.

Fühl dich hier wohl, wir freuen uns auf den Erfahrungsaustausch mit dir.

Gruß

Matti

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22 Aug 2016 17:46 - 22 Aug 2016 21:55 #26 von annehanne
Hallo Maulwurf,

ich habe überlegen müssen, ob und wie ich Dir antworte. Es ist mir nicht leicht gefallen.
Denn wenn ich Deine Beschreibung lese ("Ich hatte..usw.), dann muss ich Dich für einen sehr oberflächlichen Menschen halten.
Das dem nicht prinzipiell so ist, erkennt man aus Deinen sonstigen Beiträgen.
Weißt Du. Aussagen wie:

"ich war jung, hatte eine wunderschöne Frau, einen Sohn, war in der Planung eines zweiten Kindes, ich war im Talentförderungsprogramm eines multinationalen großen Unternehmen, ich hatte Karriere gemacht und ich hatte die Aussicht auf noch mehr Karriere, national, international, wie auch immer."

Also, Du wirst ja über Nacht keine hundert geworden sein, die Frau nicht hässlich, der Sohn ist gesund und munter, ein zweites Kind ist sicher nicht vom Tisch, auch wenn ihr jetzt vielleicht die Hilfe der Medizin dazu braucht....und die Karriere, wenns nicht grad Hochleistungssport war, sollte immer noch im Bereich des Möglichen sein.

Das Du mit dem Schicksal haderst ist menschlich, verständlich, aber Tatsache ist, die Behinderung wird davon nicht weggehen; und man muss ja auch nicht jubeln und frohlocken das man jetzt Rollstuhl fährt.
Du musst den derzeitigen Stand akzeptieren, Du musst ihn ja nicht schön finden. Ich tue das bei meiner Behinderung auch nicht, aber kann es nicht ändern. Und ich kann brüllen, heulen, fluchen, gegen Wände laufen und mich auf den Kopf stellen, es wird davon nicht anders.

Und ich glaube der Grund warum so viele Beziehungen in solchen Situationen scheitern, ist genau der. Die fehlende Akzeptanz des "Es ist jetzt so!"

Du machst Dir Sorgen, das Deine Frau Dich als Belastung empfindet....ja, wenn Du Dich ihr gegenüber so negativ benimmst, dann wird sie das irgendwann tun. Die Frau liebt Dich, das macht es um so schwerer Dir bei der Selbstzerstörung zuzusehen.
Was meinst Du was für Deinen Sohn schöner ist: Vater im Rollstuhl oder Vater besoffen?
Du hast jedes Recht wütend, sauer, depressiv, stinkig zu sein. Bloß, was bringts?
Solche Situationen wird's immer wieder geben, entscheidend ist doch das man sich aus dieser Negativspirale befreit. Da kommt es Dir so vor, als kämen alle zurecht, bloß Du nicht. Dem ist nicht so, das kann ich Dir sagen.

Und ja, ich schreibe es: Du hast das große Glück, das Du Dir um die Finanzen keine Gedanken machen musst. Das ist für die Zukunft ein unschätzbarer Vorteil. Denn wenigstens der finanzielle Supergau mit Verlust von Haus etc. bleibt Dir erspart.

Und weil Du schreibst:
"Warum muss jeder Behinderte Vorbild sein, aktiv und lebensfroh?"
Muss nicht, und ist garantiert auch nicht jeder. In der Öffentlichkeit sieht man aber nur diejenigen.

So toll wie Matti kann ich das niemals auf den Punkt bringen, deshalb:
Liebe Grüße
Hanne
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22 Aug 2016 18:30 - 22 Aug 2016 21:57 #27 von annehanne
Na ja. Mal wieder aus Versehen den Echtnamen benutzt. :whistle:
Tschüßi
Hanne

Edit:
Habe Deinen Klarnamen durch Hanne ersetzt.
LG, Ano

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22 Aug 2016 18:39 - 22 Aug 2016 19:08 #28 von matti
Hallo,

ich freue mich, dass meine Ansichten zum Leben doch ganz offensichtlich Zuspruch und Verständnis finden. Dies ist ja nicht gleichbedeutet, dass dies für jeden passt und man es 1:1 auf seine persönliche Situation umsetzen kann oder gar muss.

Es ist ein Weg...

Ich konnte bis zu meinem 10 Lebensjahr, keine drei Wörter fehlerfrei schreiben. In einem Diktat bin ich nie unter einer 5 gelandet. Ich konnte auch nicht lesen oder habe mich zumindest damit unendlich schwergetan. Aus Blumentopferde wurden eben Blumento Pferde.

Was ich schon immer konnte, war formulieren und Geschichten schreiben. Ich habe in meiner Grundschulzeit als Hausaufgabe ein DIN-A4-Blatt vorgeben bekommen und habe 20 Blätter abgeliefert (mit 36789765 Grammatikfehlern). Später hatte ich dann die Vorgabe von 20 Blättern und habe kein Einziges abgegeben, was aber ein anderes Thema ist.

Mit dreizehn habe ich an einem bundesweiten Lesewettbewerb teilgenommen und die Endrunde erreicht.

Es kommt also nicht immer darauf an, wie und ob man etwas formuliert, der Inhalt ist viel entscheidender. Den Passenden, lese ich aus allen weiteren Beiträgen von euch heraus. Stellt euch also mal nicht unter eurem Scheffel.

Die meisten Menschen glauben, sie hätten nur ein Leben. Dies mag bedingt auch so stimmen, bei näherem Hinschauen stimmt dies so aber gar nicht.
Da ist die Kleinkinderzeit, an die wir uns meist nur spärlich erinnern. Die Kinder und Teenagerzeit, die Jugend, der erste Kuss, dass erste Mal.
Wir gehen Beziehungen ein und lösen uns meist wieder. Wir werden älter, sind beruflich mehr oder weniger erfolgreich, gehen in den Ruhestand und letztlich kommt irgendwann der Tag an dem wir sterben.

Ja, wir haben ein Leben, aber wir befinden uns in diesem in ganz vielen und völlig unterschiedlichen Phasen.

Das Leben, das wir gerade leben, ist oft ein Leben im Schatten unserer Träume. Wir blicken auf die Vergangenheit und wenn wir diese nicht gerade verdammen, dann glorifizieren wir sie nicht selten. Normalmaß kommt selten vor. Von der Zukunft haben wir auch so unsere Vorstellungen und vergessen dabei nicht selten das die Gegenwart die Zukunft beeinflusst.

Wenn du etwas verändern möchtest, dann schau dir nicht Andere an, bewundere sie nicht unentwegt und trau dir selbst etwas zu.

Frag dich selbst, warum du dich regelmäßig leer fühlst. Warum isst du zu viel, trinkst zu viel, rauchst zu viel, schaust zu viel fern, schluckst mehr Tabletten als ein Porsche Cayenne Benzin – alles, um das Gefühl von Leere zu betäuben?

Du beschäftigst Dich mehr damit, was andere Menschen tun und sagen, vorleben und denken, als mit Deinem eigenen Leben. Diessssser Superbehinderte macht es mir schwer, weil ich ja nicht kann!

Oder eher, weil ich ja nicht will?

Niemanden scheint täglich die Sonne aus dem Po loch. Auch mir nicht. Ich hatte tiefe Täler und stand vor manchen Abgrund. Ich weiß aber was ich kann (und manchmal auch was ich nicht (mehr) kann). Ich kenne meine Stärken und arbeite an meinen Schwächen. Bin nicht fehlerfrei und sicher auch einmal ein unausstehlicher Arsch. Ich bin Mensch.

10 Jahre habe ich mich nicht mehr getraut zu fliegen. Pure Angst, oh Gott, mit dem Rollstuhl, dies trau ich mir nicht zu.
Im März 2015 flog ich nach Berlin zur Vereinsfreizeit dieses Vereins.

Seit März 2015 bin ich noch einmal nach Berlin geflogen, nach Mallorca, nach Wien und nun nächste Woche erneut nach Berlin. Am Ende dieses Jahrs werde ich sieben Mal geflogen sein, wohlgemerkt, nur auf 2016 bezogen.

Bis auf den ersten Flug (nach 10 Jahren) im März 2015 habe ich alle weiteren Flüge völlig alleine gemeistert, davon zwei ins Ausland.

Ich habe meine Ängste überwunden, habe mich getraut und die wunderschönsten Orte der Welt bereist (ja, gut es gibt sicher noch Schönere).

Sei mutig, dass Leben gibt dir dann viel zurück…

Der Titel dieses Threads lautet: "Behinderung als abschreckendes Beispiel"?

Eigentlich sind wir über die Frage schon lange hinaus. Was habe ich für wunderbare Erfahrungen und Einstellungen gewonnen, Menschen getroffen, wegen!, nicht trotz,meiner Behinderung. Mein Menschenbild hat so absolut positiv entwickelt (vor 15 Jahre wäre ich evtl. noch Pegida hinterhergerannt), habe erkannt welchen Nutzen mir soziales Engagement bringt, wie davon Andere profitieren können.
Hätte niemals für möglich gehalten, welche Freude mir die Tätigkeit mit Menschen bringt (mit und ohne Behinderung (bin mittlerweile in einer geschäftsführenden Position von 48 angestellten Mitarbeitern) und verfluche mitunter, dass meine Berufwahl damals nicht direkt in diese Richtung ging.

Hätte ich alles ohne meine Kackkrankheit nie erkannt und kennen gelernt. Dankbar, naja, aber zumindest ist sie nicht mein Feind. Wir arrangieren uns und mitunter spielt die andere Seite dabei sehr unfair. ;)

Gruß

Matti
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22 Aug 2016 19:05 #29 von annehanne
Ja, Matti. Du schreibst sehr schöne Texte. Und schon von Berufs wegen ahne ich, was da an Disziplin dahintersteckt!

Es läuft doch darauf hinaus:
:

1. Trauere ich jetzt den Rest meines Lebens den Dingen und Möglichkeiten hinterher, die ich verloren habe, oder die ich nie haben konnte?
Oder
2. Erfreue ich mich den (hoffentlich langen) Rest meines Lebens an den Dingen und Möglichkeiten, die gerade da sind. oder noch kommen werden?

Letzten Endes stand oder steht doch jeder in diesem Forum vor dieser Entscheidung.
Hanne

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22 Aug 2016 19:14 #30 von Agi
Hallo Maulwurf,

hast du schon einmal über ein Ehrenamt welches du übernehmen könntest,
nachgedacht?

Habe selbst eine Familie mit Kindern aus Russland, die hier integriert wurden, betreut.
Da ist soviel positives zurückgekommen.

Seit vielen Jahren hab ich ein Ehrenamt in der Selbsthilfe übernommen.
Es tut mir gut und ich lerne auch viel dabei.

Liebe Grüße
Agi

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