Hallo Matti,
was ich beschrieben habe, ist meine Erfahrung über Jahre.
Meine Enkel, die täglich um mich sind und ganz sicher
das Thema ansprechen würden, haben noch nichts gemerkt.
ToPa (natürlich ungebrauchtes !! ;-] ) ist vom Herstellungsprozess
sicher nicht steril, hat aber den gleichen Keimstatus wie Verbandszellstoff
(bedingt durch Biozid-Beimischung im Produktionsprozess).
Bei mir ist die Katheteröffnung unauffällig (sieht aus wie der Nabel)
und mein Urologe ist mit dem Zustand sehr zufrieden.
Ich natürlich auch.
Falls es jemand interessiert, könnte ich Bilder davon mailen.
Der Alki-Vergleich war natürlich bissel blöde von mir.
Die Bierflaschen sind bei mir unauffällig positioniert.
Habe auch eine "Vita-Malz"-Flasche im Fundus.
Sie sind unkompliziert handhabbar und sicher verschließbar.
Den Vorteil der "Flaschen-Nutzung" tagsüber
kann vielleicht nur ein ähnlich handy-gekappter ;-]
(GdB 100% aG
verstehen.
Das Umsetzen vom Rolli zur Keramik ist für mich
schon extrem anstrengend und ich reduziere
das Prozedere aufs unbedingt notwendige.
Es gibt noch andere, ähnlich wie mich gestellte MS-Patienten
die die Bierflaschen-Lösung zufrieden anwenden.
Durch das Auslassventil bleibt meine Blase "in Betrieb"
und ich komme im ganz gut damit zurecht.
Das Ventil ist hygienisch und dicht und
ist natürlich am Ende des Schlauches angebracht.
Vor sämtlichen Handhabungen wie "Dichtungswechsel"
behandle ich meine Hände mit Desinfektionmittel.
Das ist meine Antwort zum besseren Verständnis.
Ich habe auch Deine Antwort mehrfach gelesen und geschmunzelt.
Wollte meine positiven Erfahrungen anderen zur
Kenntnis geben.
maxl