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BWK Ulm

27 Okt 2011 15:59 - 11 Jan 2012 20:39 #1 von Tom252
Da an einem ernsthaften und gegenseitigen Gedankenaustausch kein Interesse besteht lösche ich meine Beiträge um Euch den Platz zu geben unter Euch zu bleiben.

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27 Okt 2011 19:24 #2 von Sebald
Hallo Tom,

ich kenne das Haus von der Neurochirurgie her. Alle sehr nett dort, durchaus auch sehr zivil (wobei die Ärtze natürlich alle einen Dienstgrad haben) - und wegen vielerlei Umbauten auch ein bißchen chaotisch.

Urologie dort hat einen guten Ruf.

So richtig klar ist mir Dein 'Zeitplan' aber nicht. Wieso Begutachtung für Merkzeichen G? Hat Dein Arzt Dich dort für ein Gutachten hin geschickt? Und bist Du dann an die Urologie weiter verwiesen worden?

Fragen über Fragen...

Grüße!
Sebald

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27 Okt 2011 19:33 - 11 Jan 2012 20:39 #3 von Tom252
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27 Okt 2011 21:26 #4 von Sebald
Hallo Tom,

also jetzt muß ich doch nochmal nachfragen: Du hast einen Verschlechterungsantrag gestellt, der ist abschlägig entschieden worden, und Du hast dagegen den Rechtsweg beschritten? So richtig?

Ansonsten ist Ulm sicher eine gute Adresse. Und warum nicht auch mal eine andere Klinik ausprobieren; manchmal bringt so ein Behandlungs- und Perspektivwechsel wirklich viel.

Beste Grüße,
Sebad

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28 Okt 2011 10:17 - 11 Jan 2012 20:40 #5 von Tom252
Da an einem ernsthaften und gegenseitigen Gedankenaustausch kein Interesse besteht lösche ich meine Beiträge um Euch den Platz zu geben unter Euch zu bleiben.

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28 Okt 2011 17:07 #6 von Sebald
Hmm, Tom, klingt nach viel Arbeit, Ärger und Schreibkam! - Abwarten und dann nochmal einen Verschlechterungsantrag stellen, klappte bei Deinem Versorgungsamt nicht?

Das Merkzeichen G ist - zumal jetzt, wo bei G 'freie Bahn' besteht - eine schwer zu nehmende Bastion. Auf der anderen Seite ist schon zu überlegen, ob es einem wirklich 'zusteht': Mir etwa wurde das G nicht gewährt, weil man eine Gehbehinderung zwar wahrnahm, diese aber eben nicht als gravierend einschätzte. Auf der anderen Seite hat ein Bekannter gleich das aG mit B bekommen, wo ich persönlich sagen würde: 'Geht doch eigentlich noch...'

Aber egal: Kommt sicher auch auf das Formulierungsgeschick der Ärzte an. Und gewiß ist es bei manchen Krankheiten auch so, daß die Tages- oder Wochenform erheblich schwanken kann.

Beste Grüße,
Sebald

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29 Okt 2011 09:15 - 11 Jan 2012 20:40 #7 von Tom252
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29 Okt 2011 14:22 - 29 Okt 2011 14:24 #8 von matti
Hallo ihr Beiden,

ich habe aufmerksam Eure Beiträge verfolgt. An einem Punkt möchte ich doch einmal einhaken.

Seit meinem 30. Lebensjahr bin ich Erwerbsunfähigkeitsrentner. Ich habe einen Grad der Behinderung von 100 (es sind keine Prozente, sondern Grade) und die Merkzeichen aG, G, B, und H.

Zweimal in der Woche gehe ich für einige Stunden in eine Firma um meine Rente etwas aufzustocken. Bestimmt hundert mal habe ich von meinen Kollegen gehört, wie gut ich es hätte, wenn ich um drei Uhr am Nachmittag wieder gehen könne.

Ja, ich habe es gut und dies meine ich so wie ich es schreibe. Ich habe es gut, weil ich psychisch stark genug bin mit meinem Schicksal umzugehen, weil ich gelernt habe zu tragen und zu ertragen.

Wieviele meiner neidischen Kollegen würde es wohl "gut" gehen, wenn sie sich täglich meinen Herausforderungen und Einschränkungen, den ständigem Hilfebedarf und den daraus ergebenen Abhängigkeiten stellen müssten.

Ich halte es für grenzwertig über die "Gerechtigkeit" in diesem Zusammenhang zu diskutieren. Keiner kann in den "Schuhen" des Anderen laufen. Gerade wir wissen doch, dass beispielsweise eine Inkontinenz zumeist für die Mitmenschen völlig unbemerkt bleibt, die Lebensqualität des Betroffenen aber meist stark beeinflußt.

An einer Beurteilung, ob es gerecht ist das Jemanden ein Merkzeichen anerkannt wird oder wie hoch der Grad der Behinderung ist, möchte ich mich deshalb nicht beteiligen.

Eine gute Beschreibung der Merkzeichen und gesundheitlichen Voraussetzungen habe ich auf unserer Homepage zusammengetragen:

www.inkontinenz-selbsthilfe.com/themenpo...ung/merkzeichen.html

Gruß

Matti

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29 Okt 2011 17:05 #9 von eckhard11 ✝
......also ich bin froh und glücklich, daß ich mit all diesen "Merkzeichen" nix zu tun habe.

Mir hat man - wegen Neoblase und Inko - nach 5 Jahren einen Grad von 60 zugestanden. ( Vorher hatte ich 80 )
Ehrlich gesagt brauche ich den gar nicht.
( Ich habe in den acht Jahren einmal meinen Behindertenausweis vorgezeigt, in Verona an der Kasse des Amphitheaters, und dies auch nur, um zu sehen, ob der tatsächlich in Italien anerkannt wird.
Wird er !!! )

Übrigens bin ich jetzt über 68 Jahre alt und kenne viele Menschen.
Matti gehört zu den drei psychisch stärksten Menschen, die ich kennengelernt habe.
Matti, chapeau.

Gruß
Eck :sleep: hard

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29 Okt 2011 17:59 - 11 Jan 2012 20:40 #10 von Tom252
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