Hallo
am Donnerstag war die OP. Bis Freitagmorgen hatte ich einen Blasenkatheter und eine riesige Tamponade, was mir ziemliche Schmerzen bereitet hat.
Am Freitagmittag erfolgte ein Kontroll-US: ich hatte ca. 2 Flaschen Wasser sowie 1 LiIter Kaffee getrunken, die Blase konnte laut US völlig entleert werden.
So bin ich gestern nachmittag nach Hause entlassen worden.
Schmerzmedikamente habe ich nur zweimal eine Ibu600 genommen (1 Do nach der OP, eine am Fr).
Insgesamt geht es mir ganz gut bisher. Wundschmerzen am Schambein natürlich und "innen", aber erträglich.
Bis auf wenige Tropfen bin ich bisher kontinent. Aber das ist wohl auch Erfahrungs- und Gewöhnungssache. Früher "rauschte" der Urin in einem Strahl heraus, jetzt "rinnt" er eher
Und dann tröpfelt es halt ein bißchen nach, weil ich zu ungeduldig bin und denke, ich bin jetzt fertig....
Trotz Husten oder Niesen kam kein Urin heraus!
Ich kann beim Urinlassen nun tatsächlich das Rinnsal anhalten und dann weiterlaufen lassen. Das ging ja gar nicht mehr. Das ist schon ein schönes Erfolgserlebnis
Ehrlich gesagt, könnte ich mit "Tröpfchen" auch gut leben, wenn es denn so wäre, nach all den Jahren der "Wasserfälle".
6 Wochen bin ich nun krank geschrieben, dürfte aber schon früher wieder arbeiten, wenn ich tatsächlich nur Büro mache. Mal schauen.
Im Moment merke ich vor allem, daß Bücken und Aufheben gar keine guten Ideen sind. Langes Sitzen auch nicht. Am besten fühle ich mich bei leichtem Wechsel von Liegen, Sitzen und Stehen. Beine übereinanderschlagen, was ich so gern tue, fällt auch nicht in den amüsanten Bereich.
Ich fühle mich etwas unsicher, was ich kann, darf und was besser nicht. Da hilft wohl nur Ausprobieren.
Bezüglich Ehlers Danlos: ich weiß da gar nicht viel darüber, ich habe halt die Diagnose bekommen. Behandlung diesbezüglich hat eigentlich nie stattgefunden. Daher kann ich leider nicht helfen.
Herzliche Grüße
Anne