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Rektozele, Analprolaps, Mastdarmvorfall - Benötige Hilfe

15 Jan 2017 10:30 #257 von matti
Hallo Mariannchen,

Schade, dass sich hier sowenig mit einem Prolaps melden.


Die "melden" sich nicht alle in diesem Thread, sondern eröffnen durchaus auch einmal ihre Eigenen . Erst letzte Woche wieder geschehen.

Gruß

Matti

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15 Jan 2017 17:54 - 15 Jan 2017 17:55 #258 von Mariannchen2
Hallo Matti,
mit melden habe ich mich falsch ausgedrückt. Ich meine natürlich schreiben. Melden sage ich manchmal, meine es nicht so, wie es hier angekommen ist.

Ich finde trotzdem, bei diesen vielen Aufrufen schreiben dazu sehr wenig und das ist sehr schade. Aber das ist eben meine Meinung.

Den anderen Thread hatte ich schon gelesen, danke für deinen Hinweis dazu.

Gruß Mariannchen

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09 Feb 2017 16:24 #259 von Varenia3
Hallo Ihr Lieben,
ich wollte mal diesen Thread erneut beleben.
Ich war heute bei einem anderen guten Chirurgen/Proktologen - Untersuchung etc., er war sehr nett und hat sich Zeit genommen.
Hämoriden wohl nur Grad 1, aber zwei Marisken sind größer und klemmen sich im After mal ein bzw. schwellen an, treten beim Stuhlgang aus.
Er sieht keinen Darmvorfall oder Muskosaprolaps.
Bei einem Rezidiv oder Restprolaps kann man die Netz-OP nicht wiederholen, sondern nur wohl ein kleines Stück Netz an der Scheidenhinterwand erneuern oder drüberlegen. Es wäre viel zu gefährlich, das Netz wieder herauszureißen.
Man müßte dann eine Resektionsrektopexie machen (Sigma).
Ggfls. noch Rehn-Delorme.
Die Stuhlinkontinenz kann er sich auch nicht ganz erklären (Stuhlschmieren und Inkontinenz Grad II), trage Windeln, die ich jetzt endlich auch verordnet bekomme, weil dieser Chirurg einen Brief an meine Hausärztin schreibt mit der Aufforderung, dies zu tun.
Ich spüre manchmal gar keinen Stuhldrang mehr oder - wie heute - wenn ich psychisch angespannt bin fühlt sich unten rum alles etwas taub und gefühllos an. Er meinte auch, daß dies wohl ein Nervenproblem ist, daß seit dem Prolaps 2015 aufgetreten ist.
Er meinte, die Prolapslänge würde nicht so eine Rolle spielen, die ich ihr persönlich beimesse, aber ich habe nicht richtig verstanden, wieso nicht.
Er erklärte dabei etwas den OP-Vergang, aber ich habe davon nicht viel kapiert. Jedenfalls verwächst der Darm mit dem Netz.
Was jetzt dort beim Stuhlgang heraustritt, was sich aber wie Schleimhaut anfühlt, weiß ich leider immer noch nicht.
Gibt es bei Euch was Neues?

LG

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10 Feb 2017 14:52 #260 von Barbarosa
Hallo Varenia, schön das Du Dich wieder mal meldest.
Aber es hört sich nicht so gut an.Warst Du vor der OP auch schon Stuhlinkontinenz.
Ich habe auch noch immer druck nach unten.Schmerzen nach der Hämorriden OP geht jetzt.Gehe aber auch 3-5 mal zum Klo um mich zu entleeren.Es kommt nicht alles auf einmal.
Die Wundheilung soll bis zu 12 Wochen dauern.
Ganz LG

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10 Feb 2017 15:09 #261 von Varenia3
Liebe Barbarosa,
freut mich sehr, daß Du Dich gemeldet hast.
Ja, ich wurde mit Beginn des Prolapses stuhlinkontinent (Grad II).
Dein Schleimhautprolaps, der ja klein war, wurde ja behoben oder?
Also Du entleerst in kleinen Portionen. Das kenne ich von meinen erst inneren, dann äußeren Prolaps her und von der
Rektozele. Ich mußte meist sogar 8 x auf die Toilette und hatte oft sogar Bauchkrämpfe.
Das ist jetzt durch die OP besser geworden, einiges schlechter.
Aber ich beginne, das jetzt erstmal anzunehmen (die Stuhlinkontinenz). Ich kann derzeit nichts anderes tun.

GLG

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10 Feb 2017 17:30 #262 von Barbarosa
Ich kann Dir nicht genau wieviel er von der Schleimhaut weggenommen hat.Er hat nur gesagt das der Beckenboden ziemlich unten ist. Muss weiter zur Beckenboden Sprechstunde.Ich habe dann nach OP gefragt und dann heißt es, lassen Sie die Finger davon.Der Chefarzt meinte auch mal ich würde ihn anschließend Köpfen. Ich glaube auch das er sehr ehrlich ist.
LG

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10 Feb 2017 17:32 #263 von Barbarosa
Mariannchen läßt sich auch nicht hören.

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16 Apr 2017 16:13 #264 von Katzenpfötchen
Hallo Mariannchen und auch ein Hallo an alle anderen Betroffenen hier!


Ich bin neu hier im Forum und habe eure Erfahrungen zwecks OP bei Rektozele/Rektummprolaps gelesen.
Mensch ihr habt ja auch schon ganz schön was hinter euch.

Gern würde ich von euch erfahren, wie es euch in der Zwischenzeit ergangen ist. Ich hoffe sehr, dass euch geholfen werden konnte.

Kurz zu mir: Ich bin weiblich, 36 Jahre alt und habe seit November letzten Jahres ein sehr starkes Druckgefühl auf den Enddarm/Beckenboden, so als müsste ich permanent auf die Toilette.

Ich war dann erstmals bei einer Proktologin, diese stellte eine kleine Rektozele und Hämorrhoiden Grad 1/2 fest.
Meinte aber, das würde nicht die starken Symptome erklären.
Ich könne ja Lexicarbon-Zäpfchen bei Bedarf nehmen und Flohsamenschalen für eine bessere Stuhlbeschaffenheit.
Ich besorgte mir beides, jedoch bekam ich von den Zäpfchen sehr starke Unterleibskrämpfe, die kaum auszuhalten waren.
Auch die Flohsamenschalen machen eher Probleme als dass sie helfen.
Ein paar Wochen später war ich erneut bei der Proktologin und sie verödete mit einer Spritze die Hämorrhoiden.
Allerdings auch ohne Erfolg.

Da ich allerdings auch Endometriose habe, bin ich dann in eine Klinik gegangen, die auf Endometriose und auch Beckenboden/Darm/Erkrankungen spezialisiert ist.
Ich war dort auch bei einem Darmchirurgen/Koloproktologen. Dieser stellte auch nur eine kleine Rektozele nach dorsal (Richtung Steiß) fest und Hämorrhoiden wären keine vorhanden.
Meine Beschwerden müssten anderer Natur sein.
Es sollte ein MRT-Defäkographie eine Woche später erfolgen. Doch leider wurde nur eine normales MRT mit Kontrasmittel in die Vene genacht und keine Defäkographie. Die Damin in der Praxis meinten, das müsse man nicht...
Kurze Zeit später der Befund: Zwei Endometriose-Zysten, sonst nichts.

In der Klinik sagte man mir, man müsse in den Bauch reinschauen, vielleicht machen ja Verwachsungen durch die Endometriose die Beschwerden am Enddarm.
Also hatte ich Mitte März eine Bauchspiegelung wo auch ausgedehnte Endo-Herde entfernt wurden. Darmtechnisch ist aber alles in Ordnung und nichts zu sehen gewesen.
Also habe ich diese starken Darmbeschwerden immernoch.

Leider wurde alles immer schlimmer, dieses Druckgefühl auf den Enddarm wurde nicht besser und belastete mich den ganzen Tag über, ausser nachts und morgens wenn ich wach werde. Dann habe ich komischerweise keine oder kaum Beschwerden.
Erst wenn ich aufstehe, das muss also irgendwie mit der Schwerkraft nach unten zusammenhängen.
Das ganze macht mich inzwischen schon depressiv und ich habe kaum Hoffnung, dass das jemals wieder besser wird.

Nun weiss ich ja, dass ihr auch lange gesucht habt, bis der richtige Arzt endlich eine Diagnose hatte.

Dann gibt es auch nicht so viele Möglichkeiten der operativen Korrektur.

Die STARR-OP wird ja häufig angeboten, aber ich habe eine riesen Angst davor!!!!!
Man liest im Internet nur von misslungenen Ergebnissen!
Das macht mich sehr sehr traurig, denn ansonsten gibt es ja kaum Alternativen.

Gibt es denn auch mal positive Berichte der STARR-OP?

Es kann doch nicht sein, dass diese Methode angewendet wird und nur negative Resultate hervorbringt.

Wie geht es dir heute Mariannchen?
Und... wie geht es denn anderen heute?

Ich hoffe, ich hab hier jetzt nicht allzu wirr geschrieben. Bitte nehmt es mir nicht übel, bin im Moment einfach total durch den Wind. :(


Herzliche Grüße und ein frohes Osterfest wünscht euch, Katzenpfötchen. :)

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01 Jun 2017 18:14 #265 von Varenia3
Hey Pfötchen, sorry, deinen Kommentr erst jetzt gesehen. Mein PC ist defekt, ich knn einige Buchstben nicht mehr schreiben, versuche dennoch eine ntwort.
Wie geht es dir zwischenzeitlich? Bei mir keine Veränderung bzw. 'Besserung.
Bin schon geknickt und zeitweise depressiv deswegen.

Ist eine Defäkogrphie geschehen?
Ich denke, bei dir liegt wohl ein Beckenbodenschmerz vor, hilft nurs spezielle Physiotherpie.
Inkontinenz? Kein äußerer Prolps oder innerer Prolps? Wie ist die Drmentleerung - Verstopfung, Portionsweise?

LG

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07 Jun 2017 01:44 #266 von Nico#
Hallo Katzenpfötchen,
ich kann nur positiv von der Starr OP reden, habe sie letztes Jahr durchführen lassen.
Mir ging es aber wie dir, hatte im Vorfeld auch nur negatives gefunden, aber auch irgendwie normal den Hilfe im Internet suchen ja meistens nur diejenigen bei denen sowas schief gegangen ist.
Ich habe meinem Arzt da voll und ganz vertraut und bereue es bis heute nicht.

Gruß
Nico

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