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Es wird schnell zur Windel gegriffen

30 Aug 2016 11:56 #17 von matti
Lieber Gregor,

es ist ganz sicher nicht ausschließlich eine Geschmackssache, welches Hilfsmittel zum Einsatz kommt, sondern nicht selten eine medizinische Notwendigkeit.

So kenne ich beispielsweise nicht wenige Rollstuhlfahrer, die durch Kondomurinale und/ oder Selbstkatheterismus ihre Pflegeabhängigkeit deutlich reduzieren. Der Wechsel eines aufsaugenden Hilfmittels könnte nicht selbstständig durchgeführt werden, ein Kondomurinal aber 24 Stunden getragen und der Selbstkatheterismus selbstständg durchgeführt werden.

Wenn ich mir die Schilderungen von Martl dieser Tage durchlese, wird sehr deutlich, dass eine aufsaugende Versorgung so lange im freien Entscheid der Versorgung liegt, bis Gründe entstehen, dass man sich nicht selbst versorgen kann. Dann ist man von einem Tag auf den anderen pflegebedürftig, etwas krasser ausgedrückt ein Pflegefall.

Ganz so einfach sollte man sich es deshalb nicht machen.

Ich persönlich würde es eh einmal begrüßen, wenn du ein wenig über deine Ursachen und eure Situation berichten würdest. Wir tauschen uns hier natürlich auch über Hilfsmittel aus, aber dein Engagement bzw. die Beiträge auf die du antwortest bzw. selbst thematisierst, sind schon sehr (Windel-) Hilfsmittel geprägt.

Gruß

Matti
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30 Aug 2016 13:38 #18 von Waldemar69
Will mich zu meinem erst einlassenden Thread hier auch gern noch einmal äußern. - Windelträger mit geringer Inkontinenz werden sicher immer diese Produkt favorisieren wollen, da es für sie einfacher zu händeln ist. Ein Vorlage ist da schnell entsorgt. Ist O.k. Soweit es sich in diesem Rahmen bewegt. Mit Kondom-Urinalen und Katheder ist es dann schon weniger einfach. Das durch Kondomurinale und/ oder Selbstkatheterismus die eigene Pflegeabhängigkeit deutlich zu reduzieren lässt ist, weiß ich aus meiner Zeit als ich nach meiner H1 N1 (Schweinegruppe und Sepsis) monatelang im Rollstuhl saß. Wie sollte man da auch eine voll gezogene Windel selbst unterm Hintern wegziehen und entsorgen?

Solche Gespräche hatte ich in meiner Rehabilitation immer wieder mit anderen Rollstuhlfahrern geführt. Wahr ist auch, das das Anbringen eine Kondom-Urinalen und Katheder in sitzenden Position nicht unbedingt einfacher sein muss. Zu einem hält jedes Kondom kaum 24 Stunden, ohne irgendwann gerade beim zurückziehendem Glied (Einige andere Diskutanten favorisierten damals lieber den Bauchdeckenkatheter.) abzugehen. Je nach Urinabgang, im Regelfall hält ein Kondomurinal manchmal nur 4 bis 6 Stunden. Auch Katheder sind nicht da ideale „Non plus Ultra“, da auch da geringfügiger Urinverlust möglich sind. (war selbst einige Zeit katheterisiert .) Auch wenn der ISK sich heute leichter erlernen lässt. Eine „Optima“- Lösung für jede Art von Blasenschwäche und Inkontinenz gibt es da auch nicht. Ich würde immer wieder auf meine eigene innere Stimme hören. Ergänzend zum eigenem Wissensstand, den ich mir vorher erarbeitet habe. Das bleibt in der heutigen Inkontinenzversorgung für jeden Betroffenen auch Tatsache. Jeder muss letztlich selbst entscheiden, wie und mit welcher Versorgung sie oder/ er am Besten klar kommt.

Ich finde deinen Kommentar auch gut darüber, dass Detailfragen über Ursachen und jeweilige Situation wichtiger sind, als allgemeine Beschreibungen von Vorlagen. Ebenso den regen detaillierte Austausch darüber, halte ich für hilfreicher und konstruktiver. So kann man je nach Wissen besser darauf eingehen, bzw. antworten.

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30 Aug 2016 14:36 #19 von Bezzera
Hallo,

ich sehe es ähnlich wie Matti und Waldemar69. Geschmackssache ist das alles nicht, sondern hängt von vielen Faktoren auch den persönlichen ab. Viele Rollstuhlfahrer, gerade diejenigen mit Querschnitt, müssen arg darauf aufpassen, dass keine Falte oder Kante drückt, was sie evtl. nicht wahrnehmen können. Das verursacht dann schnell wunde und offene Stellen, deren Heilprozess mitunter sehr lange dauern kann, weil die Körperregionen z.T. nicht mehr gut durchblutet sind. Deshalb wählt man in solchen Fällen entweder ISK, Urinalkondom oder was auch immer.

Und letztendlich muss jeder das für seine Situation am besten verwendbare Produkt heraussuchen. Ich selber habe in der Zeit von der Feststellung, dass ich besser ein Hilfsmittel benutzen sollte, bis Stand heute viele verschiedene Produkte ausprobiert, bis auf ISK oder SPK, was bei mir nicht notwendig ist. Aber viele Faktoren mussten berücksichtigt werden, Aufnahmemenge (am Arbeitstag verliere ich so 400-ca. 1000ml, abhängig vom Tag), Unauffälligkeit, Möglichkeit des Wechseln etc. Letztendlich muss jeder das benutzen, womit man sich am Besten wohlfühlt, auch wenn sicher jeder von uns auf jegliche Hilfsmittel dieser Art verzichten würde. Bei mir steht eh noch der Medikamententest aus, aber auch mit einem MEdikament ist noch nicht klar, ob ich auf ein Hilfsmittel verzichten kann, nur die Art wird sich dann vielleicht wieder ändern.

Was ganz generell eine Krux ist: Von vielen Ärzten wird halt meist das aufsaugende Hilfsmittel verschrieben, OHNE dem Patienten mögliche Alternativen aufzuzeigen. Nicht jeder mag eben eine Vorlage, Windel oder Pant tragen, kann sich aber evtl. mit einer der Alternativen anfreunden. Ich denke, da muss also bei der Beratung der Patienten noch einiges getan werden, denn auch nicht jeder mag sich an einen Verein oder eine Selbsthilfegruppe wenden.

LG
Gregor
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30 Aug 2016 20:35 - 30 Aug 2016 20:36 #20 von Waldemar69
Alles was ich hier gelesen habe, findet meine Zustimmung. Nur in dem Punkt von Bezzera: „Ich denke, da muss also bei der Beratung der Patienten noch einiges getan werden, denn auch nicht jeder mag sich an einen Verein oder eine Selbsthilfegruppe wenden“, sollte immer ausbaufähig für die gesamte Gesellschaft bleiben. (Denn jeden von uns kann es jederzeit treffen. Im fortschreitenden Alter allemal.)

Am 21.09. haben wir deshalb das Thema „Blasenschwäche und Inkontinenz“, als öffentliches Forum vor Ort in unserer Selbsthilfegruppe. Zum -zigten Male wieder einmal in zeitlicher Wiedervorlage. - Aber immerhin hast du da als monatlich stattfindende Gruppe der Region, zu manchen eigenen Aktionen wenigstens einen Heimvorteil. Dieser zeigt sich auch an Beispielen:

www.meine-news.de/obernburg-amain/verein...klinikum-d14513.html

Ende Juli hatten wir ein Patientensymposium über Inkontinenz im Klinikum Aschaffenburg besucht und waren doch erstaunt wie viele kamen, um sich über die Möglichkeiten Operationsmethoden zu informieren. (das sah vor einigen Jahren noch völlig anders aus.) Ich schätze einmal, es waren weit über 50 beiderseitigen Geschlechts Betroffene vor Ort gewesen. Wobei der Frauenanteil leicht überwiegte. Das wiederum veranlasste mich nächsten Monat am 21.09. eine eigene öffentliche Veranstaltung, allgemein zu diesem Thema unserer Gruppe zu machen.

Die Frage ist auch: Woran hapert es denn, dass Inkontinenz weiterhin ein Tabuthema bleibt ?

Es gilt die gesammelte Information aus diesem Forum wie in unserer Selbsthilfegruppe endlich einmal zu bewerten und sie sinnvoll um- und einzusetzen. Das passiert zum Beispiel wie Matti es vorhat, mit seinem Druckprojekt alle gesammelten Informationen aus diesem Forum in einem Broschürenwerk zusammenzufassen. Es gilt wie er schreibt ein Tabu zu durchbrechen. Das halte ich für wichtig und ich weiß, so etwas zu bewerkstelligen auch richtig Arbeit macht und ist von Einzelnen ohne tätige Mitgliedshilfe nicht zu stemmen.

Aber auch als lokale Selbsthilfegruppe können wir durchaus einen Beitrag leisten, indem wir extern von außen mitwirken. Gemäß der eigenen konsequenten Umsetzung: „Steter Tropfen höhlt jeden Stein“. Und das meine ich in diesem Fall auch einmal wörtlich.

Wir reden nicht nur, sondern gehen seit 2013 konsequent in die Öffentlichkeit damit. (Auch mit allen unseren Themen.) Ich weiß auch meistens was dann kommt, viele haben die Zeit nicht dazu. Schämen sich. Alles das kennen wir als Selbsthilfe seit Jahren. Auch das es immer an den Wenigen liegt, während andere daran partizipieren. Aber auch das ist legitim. Nicht jeder hat auch die Fähigkeit dazu. Aber einen Grund es nicht zu tun, findet sich eben auch immer. Ich kenne mittlerweile alle Argumente des „Kontra“ es nicht tun zu können. Nur ändern wird sich dadurch eben auch weiterhin wenig.

Jedenfalls ist das Thema „Inkontinenz“ für uns das größte Projekt in diesem Jahr 2016 in unserer Gruppe. Wir werden dabei auch Deutschlands größtes Inkontinenz -forum „Inkontinenz Selbsthilfe e.V.“ mit Vereinsstatus, in unseren Lichtbildvortag mit einbauen und vorstellen, dessen Mitglied ich seit diesem Jahr bin. Informationen dazu in unserer Lokalpresse veröffentlichen und dazu einladen.

Was dabei herauskommt, wissen wir wie immer nicht. Aber nichts dagegen tun zu wollen, oder nur Jammern, sind auch für uns keine Lösung. Wobei Bertolt Brechts Zitat: „Wer kämpft, kann verlieren. Wer nicht kämpft, hat schon verloren“, für jede Selbsthilfegruppe oder Verein Geltung hat. Wobei ich das Wort „Kämpfen“ im „gemeinsamen Angehen“ begreife. „Vernetztes Denken zum Thema hier kann auch unsere Stärke werden.“ - Wohlgemerkt, wir gehen es auch weiterhin gemeinsam an.

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30 Aug 2016 21:45 #21 von Johannes1956
Lieber Gregor!

In meinem Fall würde eine Windel, gleich welcher Art, gar nicht helfen, denn ich kann meine Blase nicht (vollständig) entleeren. In diesem Fall ist ISK Mittel der Wahl.

Es ist auch nicht besonders dienlich, dieses Hilfsmittel, nur weil es für Dich nicht das passende ist, mit abschätzigen Worten wie "herumgefriemeln" oder "niemals würde ich mir irgendwelche Schläuche...in mein Genital" herunterzumachen, genauso, wie das für Dich nicht geeignete Kondomurinale als Scheiße zu bezeichnen, nur weil es für Dich nicht geeignet ist.

Für Dich war es Scheiße, für andere ist es ein Segen.

Ich kann Dir auch vergewissern, dass es sich bei den modernen ISK Produkten nicht um irgendwelche Röhrchen oder Schläuche handelt, sondern spezielle Medizinprodukte, die dafür gemacht sind, durch die Harnröhre in die Blase eingebracht zu werden. Wie gesagt, bei Blasenetleerungsstörung für viele Menschen Mittel der Wahl, denn in diesen Fällen ist es ja nicht sinnvoll, zu warten, bis die Blase überläuft und dafür dann Deine vielgpriesene Stoffwindel zu nehmen.

Jeder muss für sich das für ihn geeignete Hilfsmittel finden und vielfach mangelt es an Wissen und Aufkärung. Auch Deine geäußerte Aussicht auf Harnwegsinfektion durch ISK ist bei Fällen wie bei mir genau das Gegenteil. Dauernder Restharn begünstigt chronische Harnwegsinfekte. Dauerhafte Ableitungen wie mit einem Bauchkatheter haben sich bei mir und bei vielen anderen Betroffenen nachteilig mit Infektionen erwiesen. ISK beugt chronischen Harnwegsinfekten vor, wenn man es richtig anwendet. Ich mache seit 2 1/2 Jahren ISK und hatte seither noch nie einen Harnwegsinfekt.

Das muss einmal gesagt werden, um andere Anwender und solche, die vor der Entscheidung stehen, ISK durchführen zu müssen (wir machen das alle nicht des Spaßes wegen), nicht unnötig zu verunsichern.

Johannes
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31 Aug 2016 08:27 #22 von Lotta Gregor

Matti schrieb: Lieber Gregor,

es ist ganz sicher nicht ausschließlich eine Geschmackssache, welches Hilfsmittel zum Einsatz kommt, sondern nicht selten eine medizinische Notwendigkeit.


Ganz so einfach sollte man sich es deshalb nicht machen.

Ich persönlich würde es eh einmal begrüßen, wenn du ein wenig über deine Ursachen und eure Situation berichten würdest. Wir tauschen uns hier natürlich auch über Hilfsmittel aus, aber dein Engagement bzw. die Beiträge auf die du antwortest bzw. selbst thematisierst, sind schon sehr (Windel-) Hilfsmittel geprägt.

Gruß

Matti


Ich habe es nicht so anklingen lassen wollen, dass es einfach ist!
Ich habe nur geschildert, wie es bei uns ist.

Warum meine / unsere Beiträge Hilfsmittel-geprägt sind?
Weil es neben der Schwimmtherapie das akuteste Problem ist!

Zudem ist da natürlich die frage, wieviel gibt man von sich und seiner Familie im Internet preis?
(nachvollziehbar?)
Ich habe im Vorstellungs-Forum nocheinmal deutlich mehr geschrieben. ;-)

LG Gregor

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31 Aug 2016 09:13 - 31 Aug 2016 09:13 #23 von Bezzera
Hallo Waldemar69,

mit meinem Kommentar wollte ich nicht die Vereins- oder Gruppenarbeit schmälern und in Frage stellen. Ich finde das ebenfalls sehr wichtig, weil man viel erreichen kann.
Vielmehr sollte mein Kommentar als ein Grund für die Aussage "Es wird schnell zu Windel gegriffen" gelten, weil eben beim Urologen oder Hausarzt meisten nur über diese eine Hilfsmittel gesprochen und entschieden wird, neben der Gabe von Medikamenten.

LG
Gregor
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31 Aug 2016 09:44 #24 von Waldemar69
Hallo Gregor,

deinen Kommentar zu meinem Kommentar hatte ich auch nicht so als Kritikpunkt verstanden. Das bei Hausärzten und Urologen überwiegend auf Vorlagen und Windeln hingewiesen wird, ist im Grunde auch das eigentliche Problem. Es spielt für viele behandelnde Ärzte keine Rolle, aus welchen sozialem oder beruflichen Umfeld du kommst. Er zählt nur die „notwendigste Versorgung“. Nach meiner Prostataektomie 2007 wollte ich mich nicht „verberenten“ lassen, sondern in meinem angestammten Beruf als IT Lehrer einer Hochschule zurückkehren. Das hätte ich kaum mit Vorlagen geschafft. Stehend über Stunden in einem Seminarraum. Da das scheinbar immer noch so ist, mache ich auf diesem Umstand in meinen Selbsthilfe-Vorträgen immer wieder darauf aufmerksam.

Gruß an dich, Waldemar
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31 Aug 2016 10:22 #25 von Tankeddi
Lieber Waldemar,

wir hatten es schon mal miteinander und ich fand es sehr lehrreich und informativ.
Du schreibst, dass du ein Verfechter von Urinalkondomen bist (wie ich selbst!)
Wie hältst du es über 24 Stunden damit aus? Und was ist in der 25. Stunde?
Nimmst du zwischenzeitlich Vorlagen, um deinem Körperteil ein wenig "Entspannung"
und Ausgleich zu gewähren? Was sagt deine KK wegen " Doppelversorgung" dazu.
Deren Standpunkt ist ja: Entweder Kondome oder Vorlagen. Doppelt genäht halt zwar besser
und ist angebracht, aber wohl auf Eigeninitiative! Oder?

Liebe Grüße auch an alle Mitglieder und Leser

Tankeddi

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31 Aug 2016 11:18 #26 von Waldemar69
Hallo Tankeddi,

was ich dafür tue? - Nun ich schrieb es ja bereits, kein Kondom hält 24 Stunden. Aber Kondome brauche ich hauptsächlich in stehenden und laufenden Positionen. Im Sitzen geht das auch schon einmal mit Vorlagen (***** Level) Im Liegen und kurzfristigen Ausruhen auch. Da du in der Regel von der Kasse nur 30! im Monat erhältst, musst du eben erfinderisch werden. (Falls sie sich querstellen.) Ja, es stimmt auch, alles was ich bisher getan habe ist aus Eigeninitiative entstanden. Dafür gehe ich mittlerweile „jeden Weg“. - Aber das ist nur die Versorgung in eigener Sache. Ich habe bisher sehr viele andere Erkrankungen gehabt und alle überlebt. Vielleicht ist das auch der Grund der Gemeinschaft etwas zurück zu geben.

Zudem ich stelle verstärkt „Offentlichkeit“ auch mit anderen her. Auch das in jeglicher Form. - Lebe seit Jahren „Selbsthilfe“ in Reinkultur, weil ich diese mittlerweile verinnerlicht habe. Kommuniziere mit allen Institutionen die bereit sind „Verbesserungen“ für die Inkontinenz mit auf dem Weg zu bringen. Auch auf unserer Webseite (Wie hier auch) zu werben, wenn Healtcare-Firmen, Kliniken, bereit sind Kooperationen mit uns als Selbsthilfegruppe einzugehen, ohne irgendwelche Vorleistungen zu verlangen. Ich muss meine KK auch nicht mit Doppelbelastungen bemühen. Wir kooperieren in unserer Selbsthilfegruppe auch seit über einem Jahrzehnt untereinander. Tauschen nicht nur Mustervorlagen aus, um diese „einmal“ auszutesten. Hinzu kommen die Angebote von Firmen, denen wir im Rahmen einer „Take it – Give it“ Werbung (Gib etwas und nimm etwas dafür. Kein Geld) auf unserer Webseite ihre Links dafür platzieren. - Zudem betreibe ich noch zwei andere Netzwerke im Internet, um öffentliche Aufmerksamkeit zu bekommen. Also regelrechte Freundschaftliche Vernetzung in Sachlagen für die welche das möchten. Es gibt viele Möglichkeiten mit seiner Sache weiter zu kommen. Auch wenn dieser Weg manchmal steinig sein kann. Die Frage, die mir immer wieder gestellt wird, weshalb ich das alles mache, mag ich nicht mehr beantworten. Es ist ganz einfach. Wer es tun möchte kann es auch. So wie hier.

Vergiss dabei nicht: „Steter Tropfen höhlt auf Dauer jeden Stein!“ - Und was die Selbsthilfe angeht: „Immer am Menschen bleiben. - Nie aufgeben!“ Dann stellt sich auch irgendwann der Erfolg ein. Das dies kein einfacher sein muss, weiß wohl jeder.


Lieben Gruß an dich, Waldemar

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