hallo und guten morgen!
bin schon wach, und wollte kurz schreiben.
heribert: die netze sind für organsenkungen. ich habe doch keine organsenkungen, nur minimale.
mich fasst kein urogyn an. das habe mir die doch selber schon gesagt. die operieren mich nicht. ich habe eine beckenbodensenkung. also der beckenboden an sich ist gesenkt, das ist nicht zu beheben mit einem netz. glaub mir, wenn ich eine symptomatisch rektozele hätte, oder eine symptomatische zystozele, dann wäre die situation ja wieder anders. und auch dann würde ich wohl die krise kriegen, weil die netze gerade momentan in einigen ländern vom markt genommen werden, weil die hochgefährlich werden koennen. die haben schon manche frau in die frührente gebracht.
aber wie gesagt, mich fasst urogynakologisch niemand an. weil die gar nicht wissen was sie da operieren sollen.
nur der prokto wollte operieren, und mir den darm abschneiden und hochziehen. wovor mir der gyn wieder abgeraten hat.
matti, ja ich weiss, ich jammere viel, sorry dass ich mir alles hier so vom herzen schreibe.
aber ich war ja in fachzentren. und die ärzte muss ich wechseln, weil wenn ich zu einem arzt gehe und der sagt mir: nehmen sie halt mal ein taschentuch mehr mit dann hilft mir das doch nicht weiter.
ich habe bis jetzt von keinem arzt auch nur ansatzweise einen gescheiten therapievorschlag erhalten. jetzt der letzte rät mir zu stromtherapie, mit so einem besonderen anzug. von allen ärzten wurde ich vorher wieder weggeschickt. selbst das beckenbodenzentrum ist sich nicht einig. die gyns sagen nein zu op, der prokto sagt ja.
da ist doch verständich dass ich so langsam denke und mich frage, was denn nun die richtige therapie ist.
ich mache ja nun schon seit mehr als 8 monaten beboübungen, kann immer noch nur rund eine stunde laufen, aber bis dahin war es ein harter weg, so in monat drei und vier konnte ich ja kaum laufen, weil ich dachte mir fällt unten der gesamte koerperinhalt raus, so schwach war mein bebo. und ich merke halt dass ich durch den nervenschaden jetzt nicht weiter komme.
dazu die stänidge übelkeit und keiner kann mir sagen warum das wird dann wieder nur auf die psychische schiene geschoben.
ich mach mir halt so langsam so meine gedanken wie das in der zukunft aussehen soll. ich fang dann zwar jetzt irgendwann die stromtherapie an, in der hoffnung dass ich dadurch die muskeln von meinem bebo weiter stärken kann. dann hätte ich aber immer noch die inkontinenz.
es ist halt irgendwie alles total verzwackelt, und ich glaub di eärzte wissen auch nicht so richtig was sie machen sollen.
wenn ich den richtige arzt gefunden hab, werd ich aber schon bei dem bleiben
urogynakologisch hab ich ja jetzt einen gefunden, bei dem bleib ich auch. nur ist der leider nicht in einem bebozentrum sprich ich brauch einfach mal einen vernünftigen prokto.
ach, das stoma
hier war einfach die überlegung dass ch damit der inkontinenz vorbeuge.
und mein hausarzt denkt dass der nevenschaden im rektum irgendwie ins vegetative nervensystem spielt, und mir immer deshalb so schlecht ist. irgendwas ist da unten ja auch total verblockt. da flutscht nix mehr wie es sollte, sondern irgendwie liegt da ein hinternis vor. (das wollte der zweite prokto ja verändern, indem er die ganze anatomie da unten anders macht).
ich weiss das hoert sich jetzt einfach alles seltsam an, aber im grunde genommen bin ich ja auch nur auf der suche nach dem, was ihr ihr vorschlagt: eine geeignet therapie und loesung. und taschentücher mitnehmen, oder op mit dem zusatz: "ist aber nicht sicher ob es hilft" ist für mich noch nicht so die geeignete lösung. selbst mein hausarzt hat mir abgeraten mich zu operieren, wenn schon slebst der zu operieredne arzt sagt: er weiss nicht genau ob es hilft.
ich würde halt igendwie gerne wieder mehr normalität in mein leben bringen, denn ich muss ja irgendwann auch mal wieder funktionieren. allerdings weiss ich auch z.b. nicht welcher arzt mir mit der übelkeit weiterhelfen kann.
ich hoffe jetzt sehr auf den nächsten prokto. auch wenn es jetzt der dritte ist
ich weiss, ist wieder ein neuer arzt. aber mit dem ratschlag vom ersten prokto (taschentücher) kam ich nicht weit. der zweite hat sich jeweils nur rund 10 min mit mir beschäftigt, will mir dann den darm abschneiden, das ging mir doch zu schnell. ich brauch einfach einen arzt der mir mal was vernünftiges sagt und dem ich vertrauen kann.
glaub mir, so gerne würde ich einen arzt treffen der mir mal sagt so und so und so. das wäre dann auch ein arzt bei dem ich bleiben würde.
aber so beckenbodensachen sind so mist, und so heikel, ich kenne eine die wurde zehnmal von anderen ärzten operiert, bevor sie dann endlich den richtigen prokto getroffen hat. eine andere die ich kenne rennt auch gerad von hinz zu kunz, weil einer sagt ihr klar opeireren, der andere sagt ihr bloss nicht.
ich seh es ja ja auch ier in dem thread mit dem rektumsvorfall, dass das alles ganz großer mist ist. und dass die leute sich operieren lassen, und dann ist es schlimmer wie vorher. und das kann und will ich nicht eingehen das risiko, ich habe doch meine tochter
und zum psychiater geh ich doch schon, der ihre Aussage: Ach gott, und das wird ja immer schlimmer je älter sie werden.
hm. na, so pychologisch unterstützt gefühlt hab ich mich mit der aussage auch nicht.
ist halt alles ein wenig vertrackt. ich hoffe noch sehr auf hormone die vielleiht einkicken, damit das gewebe fester wird. und auf die stromtherapie. und darauf dass ich doch jemand finde der sich mal die zeit nimmt mein problem auch mal zu überdenken.
ich werde dann mal berichten wenn ich bei dem anderen prokto war. und hoffe dass ich dann mal was positives schreiben kann
lg anna