Inkontinenz Forum

Erfahrungsaustausch ✓ | Interessenvertretung ✓ | Information ✓ | Beratung ✓ ► Austausch im Inkontinenz Forum.

Neueste Forenbeiträge

Mehr »

Login

Registrierung

Noch kein Benutzerkonto? Jetzt kostenfrei registrieren

(Die Freischaltung kann bis zu 36 Stunden dauern)

 

Cannabis und MS

11 Feb 2010 19:25 #11 von Carmen
Hallihallo ihr Lieben
ich bin seit einiger Zeit wieder hier im Forum und lese viel.
Ich habe diese Cannabis-Studie mitgemacht und war ganz zufrieden. Doch das Medikament hatte bei mir leider nicht den gewünschten Effekt Meine Spastik war weiterhin sehr ausgeprägt und nach StudienEnde habe ich das Medikament nicht mehr weiter genommen.
Ich nehme gegen die Spastiken Baclofen, Viveo und noch Homöopatische Mittel die mir gut helfen.

Leider bin ich durch die MS und die Seh-Probleme nicht so aktiv wie ich es gerne hätte, doch ihr wisst: Aufgegeben wird nur ein Brief

Bitte Anmelden um der Konversation beizutreten.

17 Feb 2010 13:55 #12 von arabella
Cannabis-Tropfen werden auch bei anderen Krankheiten sehr erfolgreich eingesetzt und es ist normal, dass die zukünftigen Patienten sehr genau gecheckt werden, um Missbrauch zu vermeiden. Bei den Tropfen braucht man auch keine Sorgen wegen der Abhängigkeit zu haben, da es ja nur Tropfen sind.

Ich wünsche allen mit diesem Medikament gute Erfolge, wie ich sie auch schon gesehen habe.

Bitte Anmelden um der Konversation beizutreten.

17 Feb 2010 22:55 #13 von Struppi
Hallo Arabella,

entschuldige meine Skepsis, aber ich kann nicht nachvollziehen, was die Darreichungsform des Medikaments - hier Tropfen - mit einer möglichen Abhängigkeit zu tun haben? Wenn ich z.B. 40 mg eines Morphium-Präparates nehme, dann spielt es doch keine Rolle, ob ich 2 Tabletten á 20 mg oder 40 Tropfen mit einer Gesamtwirkstoffmenge von 40 mg einnehme, oder?

Das Abhängigkeitspotential eines Medikamentes (oder jeder anderen Substanz) ist einzig von ihrem Inhaltsstoff bestimmt (und persönliche Faktoren des Anwenders, z.B. die Ausprägung des persönlichen Suchtzentrums im Gehirn, Veranlagung etc.).

Gruß

Hannes

Bitte Anmelden um der Konversation beizutreten.

19 Feb 2010 06:33 #14 von Birgit
Hallo Abella! :-D

Es wird zwar von den Ärzten immer gesagt, das man davon nicht richtig abhängig werden kann, aber das bezweifle ich doch mittlerweile sehr. Als ich ein paar Tage die Dosis runterschrauben musste habe ich doch leichte Entzugserscheinungen verspürt. Und nicht nur ich, sondern meine ganze Familie! Nun ja ich bin froh das Medi weiter zu bekommen, hat sich meine Lebensqualität dadurch doch weider etwas bezüglich der Schmerzen verbessert. Im ganzen europäischen Ausland ist Dronabinol bei MS zugelassen, nur wieder in Deutschland nicht. Aber die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt!

Ich wünsche Euch allen ein schönes Wochenende
Liebe Grüße Birgit

Bitte Anmelden um der Konversation beizutreten.

27 Feb 2013 17:07 #15 von Jens Schriever ✝
Hallo

Ich hole das Thema mal wieder hoch, da es sich dort was getan hat.

Seit Juli 2011 ist das Medikament Santivax www.apotheken-umschau.de/do/extern/medfi...ndhoehle-AB4406.html für MS freigegeben. Dabei handelt es sich um ein Cannabinoid-Spray, das als Kombinationstherapie zur klassischen oraler Antispastika, oder als Monotherapie genommen wird.
Ich selber, bin an überlegen dass auszuprobieren, da man mir die Botoxbehandlung abgelehnt hat.


Gruß Jens
Folgende Benutzer bedankten sich: Pamwhy, Gelinda

Bitte Anmelden um der Konversation beizutreten.

27 Feb 2013 17:56 #16 von Pamwhy
Hallo Jens,

ich hab mir das meiste in deinem Link mal durch gelesen. Ich hoffe, dass es für dich hilfreich ist und es dir nicht wie bei deiner Botoxbehandlung geht. Mit welcher Begründung wurde denn die Botoxbehandlung abgelehnt???

Bis demnächst...
Folgende Benutzer bedankten sich: Gelinda

Bitte Anmelden um der Konversation beizutreten.

28 Feb 2013 15:56 #17 von Jens Schriever ✝
Hallo Pam

Ich hatte vor 3 Jahren eine Botox- Injektion zur Probe bekommen, wegen zunehmender Spastik in den Beinen. Die hat sehr gut angeschlagen, war aber nur in Rahmen einer Studie.
Die Botoxbehandlung bei Erwachsenen in den Beinen ist eine Off-label-Use (Arzneimittel außerhalb der Zulassung). Zugelassen ist die Behandlung nur bei Kindern. Auch eine Zulassung in den Armen, Nacken/ Gesicht, und Blase liegt vor.
Begründet wurde die Ablehnung: Es sollten zunächst die Kassenzugelassenen Behandlungsmaßnahmen angewandt werden. Man schlug mir die Therapie mit dem Spray, als Kombinationstherapie( Baclofen & Spray) oder als Monotherapie vor.



Gruß Jens

Bitte Anmelden um der Konversation beizutreten.

28 Feb 2013 18:42 #18 von Pamwhy
Hallo Jens,

ich könnte mich echt aufregen :sick: , wenn es dir hilft und es sogar bei Kindern zugelassen ist...einfach unverständlich.

Aber ich hab das live bei meiner Freundin mitbekommen, der Sohn hat das Muckle-Wells-Syndrom, davon noch eine der heftigsten Mutationen und er war auch in einer Studie für ein neues Medikament. Dies sollte als Spritze zugelassen werden, den meisten hat es als Spritze gereicht, bei seiner Mutationsform hilft aber nur die Infusion...., gut mittlerweile hat er die Berechtigung, da bei seinen Schüben nichts anderes hilft, aber das war echt eine Zitterpartie..., hab mich damals schon aufgeregt... :pinch:

Wie lange hat denn die Botox-Wirkung angehalten? Hattest du bereits Baclofen? In irgendeinem Beitrag hab ich gemeint auch was von entsprechenden Nebenwirkungen gelesen zu haben, weiß aber nicht mehr sicher wo....

Blöd, wenn man weiß eine Therapie hilft und man muss erst noch was anderes probieren...., hast du da wenigstens Aussichten, dass zu Botox gewechselt werden kann und was wären das für Kriterien....?

Bis dahin...

Bitte Anmelden um der Konversation beizutreten.

04 Mär 2013 19:32 #19 von Jens Schriever ✝
Hallo Pam

Die Botox-Therapie hat 5 Monate gehalten. Baclofen nehme ich schon lange, auch schon vor den Botox. Ich weiß nur nicht wie das mit dem Spray ist. Wenn die Kassenzugelassenen Behandlungsmaßnahmen nicht helfen, ist eine Botoxbehandlung möglich.


Gruß Jens

Bitte Anmelden um der Konversation beizutreten.

Ladezeit der Seite: 0.333 Sekunden

Inkontinenz Selbsthilfe e.V.

Die Inkontinenz Selbsthilfe e.V. ist ein gemeinsames Anliegen vieler Menschen. Der Verein versteht sich als ein offenes Angebot. Unsere Mitglieder engagieren sich ehrenamtlich. Den Verein bewegt, was auch seine Mitglieder antreibt: Wir möchten aktiv zur Verbesserung der krankheitsbedingten Lebensumstände beitragen.

 

Impressum        Kontakt       Datenschutzerklärung

 

 

 

Spendenkonto:
Volksbank Mittelhessen eG
Inkontinenz Selbsthilfe e.V.
IBAN: DE30 5139 0000 0046 2244 00
BIC: VBMHDE5FXXX

Besucher: Sie sind nicht allein!

Heute 1335

Gestern 2070

Monat 59087

Insgesamt 9872415

Aktuell sind 89 Gäste und 2 Mitglieder online

Alle Bereiche sind kostenfrei, vertraulich und unverbindlich. Wenn Du erstmalig eine Frage im Forum stellen möchtest oder auf einen Beitrag antworten willst, ist es erforderlich sich sich zuvor zu registrieren. Bitte sei bei der Auswahl deines Benutzernamens etwas einfallsreich. Häufig verwendete Vornamen sind normalerweise schon vergeben und jeder Name kann nur einmal vergeben werden. Achte auf korrekte Eingaben bei Passwort, Passwortwiederholung und existierender Mailadresse! (Die Freischaltung kann bis zu 36 Stunden dauern!)

Jetzt kostenfrei registrieren

Anmelden