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WER HAT NOCH PROBLEME MIT MOHAGE BERLIN

15 Aug 2012 19:10 - 15 Aug 2012 19:14 #1 von Bleissy
Ich brauche dringend unterstützung gegen die praktiken von MOHAGE und BARMER GEK
ich habe mittlerweile schon einiges an kampf gegen die praktiken hinter mir und komme alleine nicht weiter
mir fehlen zb erfahrungsberichte zu der zuzahlungpraxis die ja eindeutig gegen das gesetz verstösst am besten (ich weiss das ist nicht leicht) mit adresse und nahmen (für staatsanwaltschaft)
auch brauche ich dringend (mir schicken die sowas leider nicht mer :whistle: ) diese ominösen verträge zur qualitässteigernden versorgung
erfahrungsberichte zur qualität der "basis"windel wären auch nicht schlecht
wer hat ausserdem noch erfahrungen mit MOHAGE wenn Mohage mit einer anderen kasse zusammenarbeitet

JEDE HILFE IST NOTWENDIG WEHREN WIR UNS ENDLICH das was die treiben ist wiederlich assozial diskriminierend und nicht länger hinnehmbar !!!!!!!!
Es wär auch hilfreich wenn ihr euch selber an staatsanwaltschaft berlin presse funk und fernsehn wenden würdet





Dateianhang:

Dateiname: Muessen_Ve...hlen.pdf
Dateigröße:101 KB



ASO ja TACH AUCH BIN DER NEUE (mein kleiner ist inkontinet weil geistig behindert)

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16 Aug 2012 00:20 - 16 Aug 2012 00:34 #2 von matti
Hallo Bleissy,

ich kann deine Verärgerung gut nachvollziehen. Leider müssen viele Betroffene diesen Kampf teilweise seit dem Jahr 2007 führen.
Sieht man sich die Rückmeldungen hier im Forum und im gesamten Netz an, fallen immer wieder die Barmer und deren "Monopol"-Lieferant Mohage auf und dies fast ausschließlich negativ.
Das es fast zwangsläufig zur Unzufriedenheit bei den Versicherten kommt, erklärt sich schon alleine daraus, dass die Ausschreibung für 19,48 Monatspauschale gewonnen wurde. Für diesen Betrag kann meiner Meinung nach keine zuzahlungsfreie Belieferung in einer guten Qualität oder gar Premium Qualität erfolgen.

"Schuld" sind daran der Gesetzgeber, der solche Praktiken erst ermöglicht hat, die Kasse, die ausschließlich dem günstigsten Anbieter den Zuschlag zu geben scheint und natürlich der Ausschreibungsgewinner, der zu einem Dumpingpreis sich um die Ausschreibung bewirbt.

Wir haben uns jahrelang mit Politikern, Vertretern der Krankenkasse und Herstellern auseinandergesetzt. Ein Aktionsbündnis wurde gegründet, zahlreiche Podiumsdiskussionen haben stattgefunden.

Politisch hat sich nicht viel geändert. Zunächst war eine Muss-Vorschrift im Gesetzestext. Die Kassen wurden also zur Ausschreibung verpflichtet. Diese wurde später in eine Kann-Regelung umgewandelt. In der Praxis schreiben heute aber wohl alle Krankenkassen aus.
Die Kassen reduzieren kosten, eine willkommene Möglichkeit. Schließlich trifft man in der Regel auf Versicherte ohne Lobby.
Die Hersteller haben sich nach anfänglicher Empörung, die aber wohl überwiegend auf der Angst vor wirtschaftlichen Einbußen basierte, überwiegend selbst an Ausschreibungen beteiligt.

Die großen Interessenvertretungen (zu diesen die Inkontinenz Selbsthilfe e.V. ganz sicher nicht zu zählen ist) nehmen sich diesem Thema wenig bis gar nicht (mehr) an.

Weil so gut wie kein Betroffener einen so langen Atem hat, sich durch unzählige Widersprüche, Klagen und Prozeße (mit ungewissen Ausgang) zu kämpfen, ist meine Empfehlung: Kasse wechseln!

Andere Kassen führen zwar ebenfalls Ausschreibungen durch, haben aber teilweise keine monopolistischen Verfahren.

Eine halbwegs ordentliche Qualität wird man aber nur noch sehr selten zuzahlungsfrei erhalten. Die gesetzlichen Zuzahlungen sind hierbei nicht mit den wirtschaftlichen Zuzahlungen zu verwechseln.

Ich zahle beispielsweise mittlerweile für meine Versorgung mit Molicare Super Plus (3x56 Stück) 66 Euro im Monat hinzu. Allerdings habe ich diesen Betrag auch vor den Ausschreibungen fast annähernd zuzahlen müssen (69 Cent pro Stück wurden erstattet). Ich bin bei der DAK versichert und werde direkt vom Hersteller (Hartmann) beliefert. Rechne ich meine gesamten Zuzahlungen im Monat zusammen, muss ich 112 Euro im Monat aufgrund meiner Erkrankung/Behinderung (Zuzahlungen, Praxisgebühr, Physiotherapie, Medikamente...) im Monat aufbringen. Natürlich eine Summe die mich als Erwerbsunfähigkeitsrenter überfordert und mehr als 10% meines monatlichen Einkommens einnimmt.

Ich habe im Netz einen recht aktuellen Beitrag gefunden, in dem die gleichen Probleme mit der Kasse und dem Lieferanten beschrieben werden. Der Artikel bietet zudem hilfreiche Verlinkungen zu Argumentationshilfen zum Widerspruch.

Du findest ihn hier: www.pflegendeangehoerige.info/inkontinen...rmer-gek-t15241.html

Gruß

Matti

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16 Aug 2012 06:08 #3 von Bleissy
danke erstmal für deine hilfreiche antwort

ich brauche trotzdem diese oben angesprochenen sachen
ich will mir dieses kriminelle gebaren nicht gefallen lassen und will die staatsanwaltschaft berlin dazu zwingen ermittlungen aufzunehemen

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