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Suchergebnis (Gesucht wurde: bauchdeckenkatheter)

Schwimmbad mit SBK

Kategorie: Forum: Harninkontinenz

Hallo zusammen,

seit einem dreiviertel Jahr habe ich einen Bauchdeckenkatheter. Es funktioniert alles sehr gut und ich bin froh, dass ich ihn habe. Aber ins Schwimmbad traue ich mich nicht. Habe zu große Angst vor einer Infektion.
Wie sind eure Erfahrungen?

Viele Grüße
Sonja

Botox bei Blasenentleerungsstörung

Kategorie: Forum: Harnblase

Ja das sehe ich inzwischen auch so und es fehlt vielen auch einfach die Zeit. Ein Bauchdeckenkatheter und Überweisung zu irgendjemanden anders ist da natürlich einfacher. Nur für mich schlecht.

OK die Inzision hört sich nicht an wie ein Spaziergang aber gut letztes Jahr war auch nicht ohne bei mir.

Hat sie denn geholfen bzw dient das Botox nur zur Optimierung des Restharns oder warum spritzen die das jetzt rein? Hat man dir gesagt, dass das ggf. dann regelmäßig wiederholt werden muss?

Danke für die vielen Infos schonmal vorab!!!

Botox bei Blasenentleerungsstörung

Kategorie: Forum: Harnblase

Vielen Dank für die Info.

bei mir so ziemlich dasselbe. hatte letztes Jahr einen kompletten Harnverhalt und mir wurde im KH ein Bauchdeckenkatheter gelegt. Habe inzwischen 3 Video-Urodynamiken hinter mir und die Diagnose "nicht neurogene Blasenentleerungsstörung", sodass die Uniklinik jetzt einen Botox Versuch starten will. Habe auch schon einen Termin aber leider noch kein Vorgespräch.

Da ich gar nicht selber Wasser lassen kann bzw. nur sehr wenig ist und der ISK für mich eher schmerzhaft ist wird es wohl erstmal beim DK bleiben leider.

Hat man bei einer Blasenhalsenge mit dir auch mal über eine Blasenhalsinzision gesprochen wenn sich das mit dem Botox nicht verbessert?

VG

Kermit

stelle mich vor hilfe bei Blasenentleerungsstörung

Kategorie: Forum: Vorstellungsrunde

Hallo ich bin die Gabi und 68 Jahre alt nach einer langen Odyssee kam nun heraus dass ich unter eine Blasenentleerungsstörung leide. Ich war deswegen 6 mal im Krankenhaus wegen einen komplizierten Harnwegsinfekt wurde immer mit dem Krankenwagen eingeliefert. Was mich psychisch auch mitgenommen hat. Dass erste Mal war ich Ende August letztes Jahres im Krankenhaus, hier war es schon eine Urosepsis, danach war 2 Monate Ruhe, im November und Dezember 3 mal im Krankenhaus. Im Dezember bekam ich dann einen Blasenkatheter über die Harnröhre, diesen habe ich bis jetzt. Es wurde 2 mal ohne Katheter versucht, aber es klappt nicht mehr. Es bleibt zu viel Restharn in der Blase, laut Urologe 300 ml, beim zweiten mal bekam ich auch noch einen Harnwegsinfekt nach sieben Tagen ohne Katheter und ich war mit 40 Grad Fieber wieder im Krankenhaus.

Ich muss sagen dass ich von den behandelten Ärzten kaum aufgeklärt wurde, daher musste ich mir viel ergoogeln, dabei stieß ich auf den Bauchdeckenkatheter, ich besprach es mit meinem Urologen. Er ist der Meinung, dass es zu Komplikationen kommen kann, da meine Blase nur noch 150 ml fasst und die 2 Operationsnarben die ich habe eine Quer über den Bauch. Er wollte es trotzdem versuchen, dazu wollte er erstmal die Blase dehnen, durch einen Katheter, er spritzte dazu 200 ml Flüssigkeit hinein, was sehr weh tat und es fing auch zu bluten an. Die Blutungen hielten bis zum Abend an. Der Urologe war nicht gerade zimperlich auch schrie er mich an, sowie die Schwester bei der Aktion. Ich sollte dann zu Hause die Blase trainieren, ohne Beutel nur mit einem Stöpsel im Katheter Schlauch, damit sich die Blase wieder dehnt. Ich habe es daraufhin abgebrochen und habe wieder ein Urinbeutel dran. Das Vertrauen in diesem Urologen ist erstmal weg.

Nun habe ich den Katheter über die Harnröhre, dieser ist für mich störend, da wenn ich zu lange sitze er zu drücken anfängt, ich muss mich dann hinlegen damit das Druckgefühl weggeht. Daher suche ich nach Alternativen und dabei stieß ich auf den Blasenschrittmacher, so habe ich auch das Forum gefunden. Soweit ich es durch lesen herausfinden konnte, hängt meine Blasenentleerungsstörung entweder durch meine Diabetes und oder meine Depression ab. Ich nehme auch noch Antidepressiva. Ich vermute dass darin liegen könnte, die Ärzte lassen mich dazu im Regen stehen.

So dass ist erstmal mein erlebtes und hoffe hier weitere Info zum Blasenschrittmacher zu erhalten und bedanke mich für die Aufnahme. Die suche im Internet danach ist müßig.
Grüße Gabi

Prostatakarzinom

Kategorie: Forum: Vorstellungsrunde

Hallo Henry,

Erstmal möchte ich dich ganz herzlich hier im Forum willkommen heißen!

Ich trage seit vielen Jahren einen Bauchdeckenkatheter.

Bei mir kam es nach der Anlage des Katheters auch zu starken Blutungen (in die Blase und durch den Fistelkanal auch nach außen so dass der Druckverband immer wieder durchgeblutet war)

Mein Tipp:
halte so gut wie möglich Ruhe damit die Wunde/Blutgefäße durch die Katheterbewegung nicht immer wieder gereizt werden und heilen können.

Am besten so viel wie möglich liegen und viel trinken damit das Blut verdünnt und ausgespült werden kann, nicht klumpt und ggf. den Katheter verstopft.

Bei mir hörte die sichtbare Blutung am Ende das 2.Tages dann auf.
Ich habe aber auch fast nur gelegen.

Ein Katheterwechsel findet nach ein paar Wochen (in welchen Abständen wird der Arzt/die Ärztin festlegen) in der Regel ambulant in einer urologischen Praxis statt. Das Ganze ist eine Sache von wenigen Minuten.
Das Herausziehen kann etwas unangenehm sein und ziepen....ist aber auszuhalten.
Zu Beginn wird der neue Katheter ggf. mit Hilfe eines Führungsdrahtes durch den Fistelkanal geschoben was das Katheterschieben durch den Kanal in die Blase erleichtern soll.
Der Fistelkanal muss sich ja erstmal stabilisieren.
Das war bei mir aber nicht notwendig. Der 1. Wechsel ging auch ohne diese Hilfe gut.

Ich hoffe soweit erstmal deine Fragen beantwortet zu haben.

Ansonsten einfach nochmal melden.

Viele Grüße,
Birgit

Prostatakarzinom

Kategorie: Forum: Vorstellungsrunde

Hallo und vielen Dank für die Aufnahme.

Ich hoffe ich bin hier in der richtigen Kategorie, weil ich eigentlich auch fragen zum Bauchdeckenkatheter habe. Ich bin jetzt 60 Jahre alt.
2016 wurde bei mir ein Prostatakarzinom festgestell und ich habe die Bestrahlung als Behandlung gewählt.
Lange Zeit waren meine PSA Werte gut, 2022 stiegen diese wieder und es wurde ein Rezidive festgestellt.
Ich konnte nun zwischen OP und Hormontherapie Behandlung entscheiden, habe mich für die OP entschieden.
Am 15.02.2023 hatte ich meine OP, anschliesend kam es zu Komplikationen mit dem Darm und 15 Stunden später hatte ich noch eine Darm Not OP.
Seit diesem 15.02. trug ich einen Harnröhrenkatheter, der nach Dichtigkeitsprüfung, ca alle 4 Wochen gewechselt wurde. Durch die Bestrahlung voeher war diese OP schwieriger und das zuwachsen der Harnröhre dauert auch etwas länger. Da die Harnröhre nach 4 Monaten noch immer nicht ganz dicht ist (wird aber immer besser) schlug man mir den Bauchdeckenkatheter vor. Die OP mit dem Bauchdeckenkatheter fand gestern am 10.07.2023 statt. Leider kam es nicht zu einem abschliesenden Arztgespräch in der Klinik.
Leichte Schmerzen der OP sind heute 11.07. fast abgeklungen. Über Nacht war noch sehr viel Blut im Beutel, was heute gegen Mittag etwas besser geworden ist. Auch aus der Harnröhre kommt teilweise noch etwas blutiger Urin. ist das normal?
Habt Ihr Erfahrungen damit gemacht und wie wird der weiter Wertegang sein.
Wie findet ein Katheterwechsel statt?
Vielen dank für eure Infos im vorraus!

VG Henry

Vorstellung / Bisher keine Diagnose

Kategorie: Forum: Vorstellungsrunde

Hallo Markus,

ich musste etwas schmunzeln als ich deinen Beitrag gelesen habe, weil mich das sehr an meine geschichte erinnert hat. Auch bei mir wurde ein Divertikel festgestellt und das urinieren wurde immer schwieriger bis im Mai 2022 gar nichts mehr ging. Darauf folgten einige Krankenhausaufenthalte inkl. MRT, Videourodynamik, Harnröhrenröntgen und Blasenspiegelungen. Bisher alles ohne fundierten Befund.

Das Divertikel wurde daraufhin entfernt und ich bekam einen Bauchdeckenkatheter. Warte gerade auf die 3. UD in einer UK und dann vielleicht auf eine Lösung des Problems.

ISK habe ich eine Zeitlang probiert allerdings leider arge Probleme damit gehabt sodass ich zurzeit nur noch über den SPK ablassen kann.

VG

Kermit

Vorstellung / Bisher keine Diagnose

Kategorie: Forum: Vorstellungsrunde

Hallo Markus,

ich musste etwas schmunzeln als ich deinen Beitrag gelesen habe, weil mich das sehr an meine geschichte erinnert hat. Auch bei mir wurde ein Divertikel festgestellt und das urinieren wurde immer schwieriger bis im Mai 2022 gar nichts mehr ging. Darauf folgten einige Krankenhausaufenthalte inkl. MRT, Videourodynamik, Harnröhrenröntgen und Blasenspiegelungen. Bisher alles ohne fundierten Befund.

Das Divertikel wurde daraufhin entfernt und ich bekam einen Bauchdeckenkatheter. Warte gerade auf die 3. UD in einer UK und dann vielleicht auf eine Lösung des Problems.

ISK habe ich eine Zeitlang probiert allerdings leider arge Probleme damit gehabt sodass ich zurzeit nur noch über den SPK ablassen kann.

VG

Kermit

Blasenschrittmacher , Keim

Kategorie: Forum: Harnblase

Hallo Martina,

ich trage leider seit einiger Zeit einen Bauchdeckenkatheter und habe mir im KH auch den o.g. Keim eingefangen. Mein Kandidat ist leider schon ziemlich Resistent, sodass AB nur noch intravenös ginge.

Ich bin im Netz auf einige Studien gestoßen, die gezeigt haben dass man den Keim mit Nahrungsergänzungsmittel (einer Kombination aus Kapuzinerkresse und Meerrettich) hemmen und die Biofilme teilweise auflösen kann. Die Studien waren alle seriös soweit ich das beurteilen kann.

Ich habe mir daraufhin das entsprechende Mittel geholt und bilde mir ein, dass es besser geworden ist. Allerdings jeden Tag 9 Tabletten zu den Mahlzeiten:huh: . Am effektivsten soll es wohl i.V. mit einem entsprechenden AB sein.

In den letzten 2 Kulturen war er wohl nicht mehr nachweisbar.

VG Kermit

Schmerzen vor und nach ISK

Kategorie: Forum: Harnblase

Hallo Henriette, ich habe vier Jahre 5x täglich ISK gemacht und kam damit in dieser Zeit gut zurecht. Ich habe entweder VaproPocket (1. Wahl) oder InfynaChic benutzt.
Ich habe den Intimbereich nur mit Wasser abgespült ( "Happy Po" ist dafür ein tolles Hilfsmittel, allerdings für mich nur zu Hause), habe vor dem ISK weder eine Sprüh-noch eine Wischdesinfektion durchgeführt. Darüber gibt es geteilte Meinungen - für mich hat es gut funktioniert. Ich hatte in vier Jahren nur eine einzige Blasenentzündung.
Seit einem halben Jahr habe ich einen Bauchdeckenkatheter (das nur zur Info für den Fall, dass du dich wunderst, dass ich vom ISK im der Vergangenheit schreibe)
Viele Grüße
Sonja

Nur mal so.

Kategorie: Forum: Vorstellungsrunde

Hallo Paul,

ich bin nach einer TURP ( Abschabung der Prostata ) Ende Oktober 2022 meinen Bauchdeckenkatheter bis heute nicht losgeworden.
Bei mir liegt der Sachverhalt aber etwas anders, da ich seit Ende Dezember 2022 einen vollständigen Verschluss der Harnröhre habe.
Das es sich dabei um einen sogenannten "langgestreckten" Verschluss handelt, hat dazu geführt, dass ich mittlerweile in zwei Kranken-
häusern und einer Uni-Klinik vorstellig war. Wobei ich immer noch nicht weiß, welcher Weg zur Lösung meiner Probleme genommen
werden soll/kann.

Was ich Dir aber eigentlich mitteilen möchte ist, dass ich aus den Arztgesprächen mitgenommen habe, dass man nach einer Prostata OP
mit sehr großer Wahrscheinlichkeit erst einmal inkontinent wird. Man aber unter der Gabe von Medikamenten auf Sicht gesehen sehr gute
Chancen hat wieder "trocken" zu werden. Es dauert manchmal nur eine Weile - das ist von Patient zu Patient auch sehr unterschiedlich.
Dazu passt auch, dass ich eine Kollegin habe bei deren Schwager wurde ebenfalls eine TURP durchgeführt. Danach war er
vollständig inkontinent - im Sitzen konnte er den Urin bedingt halten, sobald er sich aber hinstellte, ging der Urin sofort ab. Ihr Schwager war
auch sehr verzweifelt. Mittlerweile ( nach ca. 6 Monaten ) zeigt die Therapie mit Medikamenten erste Erfolge und es wird mit der Inkontinenz
kontinuierlich besser.

Also Kopf hoch - dass wird schon.

Alles Gute

Heinz-Dieter

Starke Schmerzen,Ursache evtl. Bauchdeckenkatheter?

Kategorie: Forum: Vorstellungsrunde

Das tut mir leid liebe Marina,

Aber dann wundert es ja nicht mehr dass du so Schmerzen hast und wenn der Katheter dann noch diese Stellen berührt.....:S

Ich wünsche dir dass du das Antibiotikum gut verträgst und du bald weniger Schmerzen hast!

Gute Besserung!

Liebe Grüße,
Birgit

Starke Schmerzen,Ursache evtl. Bauchdeckenkatheter?

Kategorie: Forum: Vorstellungsrunde

Hallo Birgit,

Montag war ich beim Urologen. V.a. Blasenentzündung, Urinabnahme und Anlegen von Kulturen.

Heute hatte ich dann Besprechungstermin.
Der Urinstatus war jedoch noch nicht fertig und die Arzthelferin sagte zum Doc da wären nur ein paar vereinzelte Leukos und etwas vermehrt Bakterien drin gewesen...

Daraufhin machte der Urologe eine Blasenspiegelung. Er sagte die Beschwerden seien jetzt definitiv erklärbar. Ich habe eine chronische Blasenentzündung (intestinelle Zystitis o.ä)...
(Die ganze Blasenwand war übersäht mit roten Flecken und Blasen und fing dann auch zu bluten an, weshalb die Spiegelung schnell wieder beendet war...).

Ich soll jetzt erst mal für 3 Wochen ein bestimmtes Antibiotikum nehmen, dann ggf. auf 5/6 verlängern und dann sehen wir weiter...

Naja.... :S :(

Schmerzen nach dem Einsatz eines Bauchdeckenkatheter

Kategorie: Forum: Vorstellungsrunde

Hallo Jörg,

wenn ich sowas lese dass Fachärzte meinen dass solche Schmerzen "in gewisser Weise normal " wären und denen weiter nichts dazu einfällt, macht mich das unendlich wütend!!

Mir ging es zu Beginn meiner Katheterzeit, vor ca. 8J., mit dem Katheter auch nicht gut.
Monatelang Schmerzen die mich fast wahnsinnig machten und keinerlei Ideen von Seiten der Urologen wie das zu ändern wäre.
Ich wurde mit dem Problem einfach stehen gelassen.
Mir blieb nichts anderes übrig als mir mühsam Infos und Hilfen selber zusammen zu suchen.

Ich kürze die Schilderung meiner Odysee nach Hilfe mal ab....

Mittlerweile weiß ich dass es :
-unterschiedliches Kathetermaterial gibt (auch weiche Katheter! Urologen kennen oft leider nur ihr Standardsortiment)

- Die Blase, gerade in der Anfangszeit sehr empfindlich auf diesen Fremdkörper reagieren kann, durch den Katheter quasi wund gerieben werden kann und Zeit braucht um sich an den Fremdkörper zu gewöhnen.

- Je mehr Schmerzen entstehen, desto schlechter geht es einem.
Was wiederum zur Folge haben kann dass sich das auch auf die Blase schlagen kann und diese dadurch noch empfindlicher wird und dann noch mehr schmerzt....ein Teufelskreis entsteht.

- ja, deine Mutter sollte dem Vorschlag der Onkologin folgen und eine Schmerztherapie beginnen.

Nur durch wirksame Schmerzmittel kehrte bei mir dann nach 6 Monaten endlich Ruhe ein. (Und auch ein weicherer Katheter und kleinerer Ballon waren mir hilfreich)
Meine Blase konnte sich erholen, da ich dann unter stärkeren Schmerzmitteln endlich entspannen konnte, und die Blase konnte sich dann an den Fremdkörper gewöhnen.
Mir half in der Gewöhnungs- und Erholungszeit auch Ruhe zu halten und nicht durch zu viel Bewegung und Reibung des Katheters die Blase zu sehr zu reizen.

Wenn deine Mutter allerdings den Katheter offen trägt, d.h. dass ständig der Urin in einen Beutel abfließt und die Blase daher immer leer ist, könnte es schwierig werden.
In einer leeren Blase hat der Katheter verstärkt Kontakt mit der gereizten Blasenwand.
Sollte das so sein, evtl. mal mit dem Arzt besprechen den Katheter zu schließen/abklemmen und nur von Zeit zu Zeit Urin abzulassen, sofern aus medizinischen Gründen nichts dagegen spricht.

Hilfreich könnte auch sein den Urologen zu fragen mit wieviel ml der Ballon geblockt ist.
Ein kleiner Ballon mit 5ml kann in der Blase einen großen Unterschied zu einem z.b. mit 10ml Gefüllten machen.
5ml reichen durchaus! Leider aber werden Ballons gerne bis zum Anschlag befüllt....

Ich wünsche deiner Mutter sehr dass sie bald diese Qualen (und das sind diese Schmerzen wirklich!) los wird.

Alles Gute und liebe Grüße,
Birgit

Schmerzen nach dem Einsatz eines Bauchdeckenkatheter

Kategorie: Forum: Vorstellungsrunde

Hallo zusammen,
ich schreibe in der Absicht jemanden zu finden, der ähnliche Erfahrungen machte wie meine Mutter (Sofie Jahrgang 1942) Leider kann ich nur das Sprachrohr von ihr sein, da Sie keinen Computer besitzt und mit modernen Telekommunikationsmittel nicht zurecht kommt.
Meine Mutter hatte Anfang des Jahres einen Bauchdeckenkatheter bekommen. Dieser macht ihr zusehends Probleme, ständige Schmerzen im Liegen, im Stehen und im Sitzen. Undefinierbare Schmerzen in der Blase......
Nach mehrmaligen Arztbesuch hat Sie immer wieder zu hören bekommen, dass diese Schmerzen in gewisser Weise "normal" sind. Auch Ausflockungen im Urin und starke Geruchsbildung durch Bakterienbildung. (mehrmalige Antibiotika Behandlungen aufgrund von Bakterien)
Die Psyche meiner Mutter wird zusehends bedenklicher, - depressive Gedanken. Da die Schmerzmittel nur bedingt helfen und auch eine Botox Spritze in die Blase keine Wirkung zeigt ist meine Mutter recht verzweifelt.
Eine mir bekannte Onkologin ermunterte mich meine Mutter zu einer Schmerztherapie zu bewegen. Meine Frage ist, ob jemand schon Erfahrungen mit einer Schmerztherapie hat in Verbindung mit einem Bauchdeckenkatheter.
Freue mich über Antworten in diesem Forum

Jörg
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Inkontinenz Selbsthilfe e.V.

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