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"Wir sind auf den Hund gekommen"

29 Jan 2009 23:14 #1 von matti
Hallo,

seit Samstag Mittag bereichert eine kleine (eher große), 12 Wochen alte, Labrador Mischlings Hündin, namens "KIRA", unser Leben.

Sie ist eine "Forderung", aber noch viel mehr eine Förderung. Trotz kurzer Nächte und einigem Putzlappen schwingen, mir geht es richtig gut damit.

Was soll ich viel schreiben, seht selbst:



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02 Feb 2009 10:08 #2 von webbi
Hallo Matti,

Gratulation zu deinem neuen Hausgenossen. Tierfreunde sind immer gute Menschen! Und für dich ist es nicht schlecht, wenn du jetzt viel und oft mit dem Hündchen(?) spazierengehen musst. Das hilft der Gesundheit.

Ich selbst stehe mehr auf Katzen. Wir haben eine Sibirische Waldkatze; ein echter Tiger. Spazierengehen kann man mit ihr freilich nicht. Im Gegenteil: sie beherrscht den ganzen Haushalt.Alles ist ihr's, auch die Herrschaften stehen ihr zu Diensten.

Übrigens: weißt du was dem Begriff "Auf den Hund kommen" zugrundeliegt?


Tschüss und viel Freude
webbi

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02 Feb 2009 13:48 #3 von matti
Hallo Webbi,

für die Redewendung liegen verschiedene Deutungsversuche vor.

Auf den Hund kommen ist eine Redensart mit der Bedeutung „in schlimme (äußere oder gesundheitliche) Umstände geraten“.

Verschiedene Deutungsversuche:

In der Bergmannsprache wurde der Förderwagen, mit dem das Erz oder die Kohle abtransportiert wird, früher Hunt genannt. Der Hunt ist ein Holzkasten auf Rädern. Wer nicht mehr kräftig genug war, als Hauer zu arbeiten, wurde zum Wagenschieben (Huntstoßen) degradiert, was deutlich geringeren Lohn bedeutete.

Eine andere Deutung ist möglichweise die Kriegskasse, die zur Bezahlung der Söldner während der Kriegshandlungen mitgeführt wurden. Im unteren Teil befand sich ein Holzkästchen (der Hund), in dem die „Notreserve“ aufbewahrt wurde. Wenn man also „auf den Hund kam“, war die Kriegskasse fast leer.

Eine andere Version behauptet, dass auf dem Boden der Kassentruhe ein Hund – Symbol für einen Wächter – aufgemalt war. War so wenig Geld in der Truhe, dass man den Hund sehen konnte, war man „auf den Hund gekommen“. Musste man die Reserve im Fach darunter angreifen, war man „unterm Hund“. Auf Burg Lauenstein bei Kronach ist in der dortigen Ausstellung „Schlösser und Truhen“ eine solche Truhe mit eingeschnitztem Hund zu sehen.

Die Redensart wird scherzhaft auch im positivem Sinn für Hundefreunde benutzt.

Eine andere Version aus dem Oberdeutschen besagt, dass Brautleute als Aussteuer eine Truhe voller Textilien bekamen. Wurden diese im Laufe der Ehe immer weniger, also nicht wieder aufgefüllt, kam man immer mehr auf den Grund der Truhe, den Hund (hunden im schwäbischen Dialekt identisch mit unten).

Gruß


Matti

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02 Feb 2009 15:02 #4 von webbi
Danke Matti für Deine ausführliche Antwort zu "Auf den Hund kommen". Fragen macht doch klug!

Ich kannte übrigens nur die Version von der Geldtruhe.

Weiterhin viel Freude am Hund.

Gruß
webbi

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03 Feb 2009 20:35 #5 von skalarwolf
00058 Süpi Matti die ist ja süüüüß wir haben auch eine ...nein zur Zeit zwei Hündinnen aus dem Tierschutz . Buffi haben wir seit ca. 3 Jahren und sie warf kurz bevor wir sie holten 9 Welpen die heut 30 cm größer sind wie Sie .Damals alle erfolgreich vom Tierschutz vermittelt.
Kürzlich wurde eine Ihrer Töchter(Kimba) zurück zum Tierschutzverein gebracht; völlig runtergekommen 10 kg Untergewicht jetzt peppeln wir sie wieder auf damit sie erneut vermittelt werden kann.
Mal schauen ob ich ein oder zwei Bilder hochgeladen bekomme.
Jedenfalls freue ich mich für dich das du diesen Schritt gemacht hast, ein Tier kann einem das Leben ja sooo positiv bereichern man bekommt alles doppelt unt dreifach wieder was man Investiert und somit tut man es immer und immer wieder .
Hmmm aber dat mit dem Bilder hochladen verstehe ich nicht müsste mir mal jemand erklären..
liebe Grüße
skalarwolf

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05 Feb 2009 03:54 #6 von mehlbox2001
... Niiieeedlich! ... Gratuliere zum "Nachwuchs", Matti!

Wolf, am einfachsten ist es, wenn du deine Bilder auf einer Plattform hochlädst (wie Matti auf http://www.werkenntwen.de ), kann auch Flickr, Photobucket, oder sonstwas sein. Ich mag am liebsten http://www.photobucket.com , das ist mir am einfachsten. Anonym und gratis anmelden, Bilder hochladen, dann zu den Bildern gehen, da siehst du dann verschiedene Codes.

Einfach nur noch "IMG Code" hier in den Beitrag reinkopieren, und schon siehst du, wie hier unten im Beispiel, ein Beweisfoto, dass Andreas 2001 mit seinem japanischen Öko-Mobil bis nach Aberdeen in Nordschottland gekommen ist ;-)

Andreas



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06 Feb 2009 02:17 #7 von nikolaus
Hallo Matti,
ich gratuliere zu dem neuen Hausgenossen. Du wirst dich wundern wie schön das ist und wie viel Zeit du mit dem Tier verbringen wirst. Ich selbst hatte über ca 20 Jahre Schäferhunde und habe es nie bereut.
Laß es dir mit deinem Tier gut gehen und erfreue dich an dem, was es dir gibt, denn du gibst dem Tier bestimmt genau so viel zurück
LG Claus

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10 Apr 2009 19:52 #8 von gia
Hallo Matti,

wiiiee Süüüß, da wirst Du bestimmt viel Spaß haben, Glückwunsch zu der Entscheidung.

Mein Mann und ich sind vor ein Paar Jahren auch auf den Hund gekommen und wir lieben unsere Golden Retriever Hündin Whitney über alles, wir haben so viel Spaß mit ihr und können uns ein Leben ohne sie gar nicht mehr vorstellen.

Ich wünsch Dir viel, viel Freude mit dem Tier.
<!-- s00058 --><img src="{SMILIES_PATH}/sso00058.gif" alt="00058" title="Hüpf" /><!-- s00058 -->

Liebe Grüße, Gia

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31 Aug 2009 19:54 #9 von matti
Hallo,

drei Tage war die Kira krank, jetzt frisst sie wieder, Gott sei dank.

Unsere Kira ist jetzt 10 Monate alt und durchlebt gerade ihre erste Läufigkeit. Mitte letzter Woche wurden aus anfänglich vereinzelten Blutropfen relativ große Mengen. Begleitet wurde dies mit einem bestialischem Gestank. Wir haben sie nur im Flur oder im Hof lassen können.

Freitag wurde sie immer ruhiger und man merkte ihr an, dass es ihr gar nicht gut ging. Am Samstag hat sie eigentlich nur noch letargisch in der Ecke gelegen und auch das Fressen verweigert. Also sind wir am Samstag zum Tierarzt, was wie sich später heraustellte die absolut richtige Entscheidung war.

Nachdem eine Ultraschalluntersuchug durchgeführt wurde, stellte sich heraus das Flüssigkeit in der Gebärmuter sei, welche auch bei der Läufigkeit nicht darein gehöre. Zudem zeigte der Ultraschall einen dicken Klumpen in der Blase.

Blutprobe, Urinprobe und Bakterienkultur wurden genommen bzw. angelegt. Zudem erhielt sie eine intravenöse Antibiotika Injektion.

Seit heute morgen geht es ihr merklich besser. Ihr geht es sogar so gut, dass sie dem Nachbarshund ihr Hinterteil heute angeboten hat. Der Nachbarshund sitzt sowieso den ganzen Tag vor unserem Hoftor und jammert nach unserer Kira.

Wie sehr einem so ein Tier ans Herz wachsen kann, merkt man in diesen Momenten. Da waren die 97 €, welche der Tierarzt in Rechnung gestellt hat, eher zweitrangig.

Matti

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01 Sep 2009 12:03 #10 von eckhard11 ✝
....na, hoffentlich wird sie nicht inko.
Da sie ja anscheinend weiblichen Geschlechtes ist, ( Rüden haben nur sehr bedingt eine Gebärmutter ),
kann ich hier nicht zu einem Kondom - Urinal raten.

Aber ich habe - aus grauer Vorzeit - noch etliche große Vorlagen und auch Gummihöschen rumliegen, :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol:

Ich weiss allerdings nicht, wie sie dann auf den Hund des Nachbarn wirkt....

Gruss aus dem - heute sonnigen - Wenningstedt von
Eckhard :sleep:

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