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Gewinnen kann jeder...

24 Jul 2012 13:25 #1 von matti
..du hast bei einem Wettbewerb den folgenden Preis gewonnen:
Jeden Morgen stellt dir die Bank 86.400 Euro auf deinem Bankkonto zur Verfügung.

Doch dieses Spiel hat gewisse Regeln.

Die erste Regel lautet: Alles, was du im Laufe des Tages nicht ausgegeben hast, wird dir wieder weggenommen, du kannst das Geld nicht einfach auf ein anderes Konto überweisen, du kannst das Geld nur ausgeben, aber jeden Morgen, wenn du erwachst, stellt dir die Bank erneut 86.400 Euro für den kommenden Tag auf deinem Konto zur Verfügung.

Die zweite Regel ist: Die Bank kann das Spiel ohne Vorwarnung beenden, zu jeder Zeit kann sie sagen: Es ist vorbei, das Spiel ist aus. Sie kann das Konto schließen, und du bekommst kein neues mehr.
Was würdest du tun? Du würdest dir alles kaufen, was du möchtest? Nicht nur für dich selbst, auch für alle anderen Menschen, die du liebst? In jedem Fall aber würdest du versuchen, jeden Cent so auszugeben, dass du ihn bestmöglich nutzt, oder?

Weißt du, dieses Spiel ist die Realität. Jeder von uns hat so eine Bank.
Wir sehen sie nur nicht, denn die Bank ist die Zeit. Jeden Morgen, wenn wir aufwachen, bekommen wir 86.400 Sekunden Leben für den Tag geschenkt, und wenn wir am Abend einschlafen, wird uns die übrige Zeit nicht gutgeschrieben. Was wir an diesem Tag nicht gelebt haben, ist verloren!
Gestern ist vergangen. Jeden Morgen beginnt sich das Konto neu zu füllen, aber die Bank kann das Konto jederzeit auflösen, ohne Vorwarnung.

Also Lebe dein Leben. Denn du hast nur eins!
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25 Mär 2013 17:30 #2 von Horsty
Hallo Matti,

habe leider diesen Beitrag erst heute entdeckt, um darauf zu antworten, muß ich noch etwas nachdenken.

bis später

Horsty

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26 Mär 2013 05:57 - 26 Mär 2013 05:59 #3 von Horsty
Hallo Matti,

wie schnell ist doch mein Konto nachts geschrumpft,21.600 € sind doch einfach verschwunden und ich habe davon nicht einen Cent ausgeben können. Ach, ich sehe gerade es sind schon wieder 86.400 € gutgeschrieben worden. Also schön senkrecht halten. Meine erste "Amtshandlung" erfolgt jedoch immer im Liegen, und das schon seit Jahren. Ich nenne das pumpen, pumpen aber nicht etwa Euronen, sondern das etwas schwache Ventil der Harnöhre zudrücken.

Sorry, ich werde gerade gebraucht, deshalb später weiter

bis bald Horsty

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26 Mär 2013 10:44 - 26 Mär 2013 10:46 #4 von Horsty
Hallo Matti und andere Interessenten,

will jetzt fortsetzen –falls ich jedoch damit Langeweile erzeuge, besteht ja die Möglichkeit des Löschens; ein kleiner Wink genügt.

Der Grund meines Abbruchs war wichtig (meine bessere Hälfte), aber seit einiger Zeit obligatorisch und ich mache es gerne. Schließlich hatten wir, seit dem wir zusammen sind auf unser gemeinsames Konto pauschal 438350400 € zu stehen. * Nun, das ist auch der Grund warum wir manchmal beim Neurologen vorstellig werden.

Weiter werde ich darauf nicht eingehen; nur so viel: Physisch krank zu sein ist schon schwer aber als hoch intelligenter Mensch(und das ist nun mal meine Frau, sie war immer Klassenbeste; von mir schweige ich lieber) ganz allmählich aber sehr sehr langsam geistig abzubauen ist für den Partner bedrückend.
Meine große Bitte: Zu dieser persönlichen Angelegenheit uneingeschränkt weder Anfragen stellen noch in irgend einer Weise kommentieren! Ich habe das nur deshalb erwähnt, weil es ganz plötzlich sein kann, dass ich mich für längere Zeit mal nicht melden kann.
Ich bitte dringend um Respektierung meiner Bitte.

*Ja, es ist kaum zu glauben, aber wir sind jetzt 50 Jahre zusammen.

Nun folgt die angekündigte Fortsetzung.

Leider sind die Bemühungen das Ventil dicht zu bekommen immer weniger von Erfolg gekrönt. Ich habe den Eindruck, dass die Ventildichtung an der Harnröhre (nicht Hanröhre) zunehmend härter wird (kein Wunder sie hat bereits 2207520000 € verschwinden gesehen). Es kann aber auch sein, dass sich ein Fremdkörper dazwischen gesetzt hat, der verhindert, dass auch bei größter Kraftanstrengung keine Dichtung erreicht werden kann. Nun, soll man Ventile nicht mit roher Gewalt zudrehen!
Bei den Technikern ist der Spruch üblich (Eckard wird diese Weisheit auch kennen): „Nach Fest kommt Lose und danach kommt Ganzab!“. Ergo werde ich jetzt versuchen das richtige Maß zu finden, um so lange wie möglich Dichtheit in horizontaler Lage zu erreichen. Beim Aufrichten muss eben manuell nachgeholfen werden und nach dem Entleeren und gründlicher Reinigung wird für einen ordnungsgemäßen, d.h. sicheren und dichten Abfluss gesorgt (externen Katheder, Kondomurinal oder auch Urinalkodom). Es werden alle Begriffe verwendet. Mir erscheint der erste Begriff der günstigste zu sein, weil während des -nach meinem Empfinden unnützen - Militärdienstes der Begriff „EK“ (Entlassungskandidat) sehr beliebt war. Also werde ich zukünftig das nützliche Teil auch kurz EK (externen Katheder)


Bis Ende Februar hatte ich aufsaugende Hilfsmittel verwendet und zwar in taschenform bzw. tütenform. Nach meinenr Meinung ist es die einzige Ausführung für Männer, die sich anatomisch gestaltet nennen dürfte. Schließlich wird dabei nur das Glied (eine der anatomischen Besonderheit des Mannes) umhüllt und so nur ein kleines Arial benetzt. Das ist besonders für Personen wichtig, die eine sensible Haut haben. Bei mir kam noch hinzu, dass ich die Benetzung der oft auftretenden Ausstülpungen der Hämorriden, die trotz mehrfacher Operationen vorkamen, verständlicher Weise unbedingt vermeiden musste.

So, nun muss ich mich aber sputen und mein Konto endlich plündern.


Bis bald, sofern geduldet

Horsty
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