Hallo,
in guter Tradition der tollen Reiseberichte von Eckhard, moechte auch ich einen kleinen Blog zum meinem derzeitigen Berlinaufenthalt einrichten.
Los ging es am Sonntag, etwas verspaetet, bin wieder nicht in die Puschen gekommen. Die ersten 350 Kilometer liefen wie Lotchen, bis, ja bis vor Dessau gar nichts mehr ging. Aufgrund der Hochwasser war die Autobahn wohl vor einigen Tagen teilueberflutet, nun war man mit dem Aufraumen beschaeftigt. Von 3 Spuren auf eine Einzige, verursachten ueber 2 Stunden Stau. Hier hat sich einmal wieder gezeigt das eine Windel durchaus auch Vorteile haben kann.
Kurz vor dem Megastau ist mir auch noch ein Stein in die Windschutzscheibe gekracht, es zeigte sich zunaechst ein ca. 10 Zentimeter langer Riss. Mittlerweile ist der Riss gut 20 Zentimeter lang. Carglas repariert Morgen vor Ort, die 135 Euro Selbstbeteiligung haette ich lieber verfressen.
Am Ankunftstag (Sonntag) hatte ich eine Karte fuer Guenther Jauch. Sehr interessant so etwas einml live zu sehen. Der Jauch ist ueber 1, 90 Meter dafür aber Spindelduerr. Fuer Rollifahrer im Übrigen völlig problemlos.
Montag wurde ich vom Begleitdienst der Verkehrsbetriebe abgeholt. Wir sind zuammen Bus und U Bahn gefahren. Für so ein Dorfkind wie mich ist ja eine Herausforderung. Zurueck bin ich dann alleine und ein wenig Stolz auf mich selbst.
Montag habe ich mir die typischen Touristenattraktionen angeschaut. Besonders fasziniert hat mich der Besuch auf dem Kollhof Tower. Dort gibt es eine Aussichtsplattform in 90 Meter Hoehe. Toller Blick ueber Berlin und mit dem schnellsten Aufzug Europas gefahren.
Dienstsg ging es dann Richtung Bahnhof Zoo, in den Zoo. Sehr schoen, aber auch viel Kopfsteinplaster. Man meint nicht, dass man mitten in einer Millionenstadt ist. Wald und im Prinzip Ruhe, wenn nicht gerade eine Horde Kinder oder Jugendliche den Weg kreuzten, die auf jeden Fall allesamt lauter als die Affen wahren.
Weiteres Highlight des Dienstages, die Feinkostabteilung des KaDeWe. Wahninn, so was habe ich noch nicht gesehen.
Heute morgen habe ich mir das Olympiastadion angesehen, beeindruckend.
Gleich geht es in die Stadt, um 19 Uhr ins Musical Hinterm Horizont.
Morgen gehts hier weiter, dann erzähle ich auch etwas ueber die Unterkunft. Eines Vorweg, gestern kamm eine Reisegruppe an, dreimal duerft ihr raten, genau, mitunter aus meiner Heimatstadt. Muss mich also benehmen, hmmmm.
Matti