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Ich rede von grundloser Aggression. Sie könnten mir GRUNDLOSE Aggression und Verhaltensauffälligkeiten unterstellen. Dies ist bei mir nicht der Fall, deshalb das "fälschlicherweise".Maulwurf schrieb: natürlich bist du aggressiv, zumindest gegenüber deinen Eltern, also wäre es nicht fälschlicherweise behauptet.
(Waschen müssen sie mich nicht, sondern nur etwas dabei helfen, z.B. Gegenstände reichen).Maulwurf schrieb: was würdest du machen, wenn sie dich nicht waschen, dir nicht beim abführen helfen, etc?
Meine "Schäden" sind durch den Neuroleptikaeinfluss etwas tiefgehender, als nur auf psychologischer Ebene. Das Zeug macht im MRT sichtbare biochemische Veränderungen des Gehirns. Psychologische Behandlungsmethoden einer Psychotherapie können da gar nicht mehr greifen und ansetzen.Maulwurf schrieb: Und Psychotherapie dauert Jahre bis sie anschlägt (also unter Umständen). Und wenn du keine Medikamente willst, lehnst du sie ab. Mach ich auch so.
Du brauchst ganz ganz dringend eine solche Therapie.
Weshalb war/ist das Thema Sterbehilfe bei DIR so präsent?Maulwurf schrieb: Ich habe hundert mal über Sterbehilfe diskutiert, ich bin weder eingeliefert worden noch sonst was. Die Psychologin hat mir gesagt,...
Was wäre wenn meine Angehörigen gegenüber dem Sozialdienst behaupten würden, dass ich angeblich stark suizidal sei oder gefährlich oder sonstwas. Würde der Sozialdienst das zur Kenntnis nehmen und es dadurch Schwierigkeiten bei einer Vermittlung geben?
Ist Suizidalität (egal ob echte oder nur behauptete) ein Ablehnungsgrund für ein Heim oder eine betreute Wohneinrichtung?
Ist Aggressivität oder andere (fälschlicherweise) behaupteten Verhaltensauffälligkeiten ein Grund für ein Heim oder betreutes Wohnen einen möglichen potentiellen Bewohner abzulehnen?
Wie könnte man solche falschen Behauptungen verhindern bzw. wie könnte man das glaubwürdig richtigstellen?
Gibt es sowas wie einen sozialen Dienst auch unabhängig von Krankenhäusern und Rehas? Wäre das dann der "medizinische Dienst"?
freiwillig zugestimmt die Pflege zu übernehmen...
Warum? Zumindest für mich persönlich war es bisher doch sehr aufschlussreich und ich denke für andere Besucher, die in Zukunft hier drauf stoßen, wird es ebenfalls interessant und hilfreich sein.Matti schrieb: eigentlich wollte ich mich an dieser Diskussion hier nicht mehr beteiligen, weil ich sie zumindest mit dem Fragesteller für relativ sinnlos erachte.
Naja, wenn meine Angehörigen die Absicht haben das zu sabotieren und sich zu 3. oder mehr zusammenschließen und irgendwelche unwahren Behauptungen und Aussagen aufeinander abstimmen, dann bezweifle ich, dass diese "Profis" das so ohne weiteres durchschauen könnten.Matti schrieb: Deine Fantasie, man könne sich dort anders darstellen, wie man wirklich ist, verheimlichen, verleugnen oder schlichtweg die Unwahrheit erzählen, wird wohl schnell durchschaut. Da sind Profis beteiligt, keine Dummköpfe.
Ich hatte bereits mindestens ein Gespräch mit einem solchen Dienst nach meiner Entlassung nach Hause. Dieser hat mir von einer betreuten Einrichtung in unserer Stadt für "psychisch Kranke" berichtet (nein, damit war nicht die Psychiatrie gemeint). Ich nehme mal an, dass zumindest dort eine Suizidalität nicht unbedingt zu den Ausschlusskriterien gehört.Matti schrieb: Immer dann wenn es sich um eine offene Betreuungs- oder Wohnform handelt, wird eine Suizidalität immer Ausschluss Kriterium Nummer Eins sein.
Nicht im psychiatrischen Sinn. Bei der psychiatrischen Beurteilung geht es immer um "Eigen -und Fremdgefährdung". Ein Suizid gilt als "Störung der öffentlichen Ordnung" und dabei sind nunmal, je nach Methode, auch "fremde" in Gefahr.Matti schrieb: Bei dir ist es ja auch keine „behauptete“, sondern sowohl aufgrund deiner Vita, wie aufgrund deiner immensen Anstrengungen bezüglich der Möglichkeit des begleitenden Sterbens fakt.
Die Anstrengungen resultieren ja nur daraus, dass es mir unrechtmäßig verwehrt wird. Ansonsten wäre es nur eine organisarorische Sache, die nicht viel Zeit beanspruchen würde und man mal ebenso nebenher machen könnte. Erst durch die Verweigerung wird diese Selbstverständlichkeit für jeden Schwerkranken oder Schwerbehinderten erst zur "Anstrengung".Matti schrieb: ...aufgrund deiner immensen Anstrengungen bezüglich der Möglichkeit...
Da mache ich mir wenig Sorgen. Ich traue mich nur vor Angehörigen und Personen, die ich sehr gut kenne, offener zu reden und im Extremfall einer ungerechten Behandlung auch mal "aggressiv" zu werden. Bei fremden würde mir das nie in den Sinn kommen.Matti schrieb: Du solltest dich aber auch nicht darin täuschen, wie schnell deine Aggressivität für dich Folgen haben können. Wenn du dich nicht unter Kontrolle hast, wird sehr schnell auch deine Zurechnungsfähigkeit in Zweifel gezogen. Dann entscheiden andere (Richter) über deine Unterbringung und Selbstbestimmung und geeignete Maßnahmen. Dies geht schneller als du denkst.
Dass man ständig wiederholt vollkommen grundlos persönlich wird, halte ich aber auch nicht unbedingt für "sozial normal". Inwiefern trifft dich so eine Entscheidung meinerseits oder gar eine mögliche Zusage von einem entsprechenden Verein denn persönlich, sodass du wehemment versuchst sowas durch alle möglichen Argumente als unmöglich oder auch als unerhört darstellen zu lassen? Ich sehe keinen Grund warum dich das persönlich so mitnehmen sollte.Matti schrieb: Indem man sich wie ein 28jähriger mit normalen Verstand und Sozialisation verhält! Laut eigener Darstellung mangelt es dir aber daran.
Finanziell sehe ich da keine Probleme. Meine zur Zeit stillgelegte Firma lief recht gut. Ein Großteil der Einnahmen kam vom Verkauf von digitalen Produkten. Das wäre praktisch mit einem Knopfdruck wieder aktivierbar, wenns nötig werden sollte.Matti schrieb: Exit oder Dignitas verlangen aber wohl grob 10 000 Euro für ihre „Hilfsbereitschaft“. Hinzu kommen Fahrtkosten in die Schweiz. Willst du vorhandene Kohle zuvor verbuddeln (wenn überhaupt vorhanden) oder wird dir die Naivität deines Begehrens selbst klar?
Tut mir Leid, das habe ich erst jetzt gelesen. Naja, vielleicht interessiert es ja andere Besucher.Matti schrieb: Bei mir kannst du dir es sparen, meine Antworten in unzählige Zitate aufzubrösseln. Sie interessieren mich nicht. Ich habe dir eine Antwort gegeben und werde es jetzt auch dabei belassen. Ich behalte mir ausdrücklich vor, diesen Thread absehbar zu sperren, weil er aus meiner Sicht zu nichts führt.
Du schreibst hier ellenlang von Paragraphen und Richtlinien wie was abläuft und letztendlich zählt bei dir doch wieder nur das Bauchgefühl.Matti schrieb: Ja, ganz sicher. Weil du dein Leben wegwerfen wolltest. Sie feiern bestimmt jedes Jahr den Tag deiner freien Willensentscheidung und freuen sich über das Pflegegeld. Mensch, dazu kann man gar nichts mehr antworten. Wie ein Mensch die schwerwiegenden Folgen für seine Angehörigen so ignorieren und so schäbig über sie berichten kann, ist mir völlig unbegreiflich und erklärt sich wahrscheinlich nur durch die von dir selbst angesprochenen Hirnschädigungen. Ich bin wirklich fassungslos.
Das hatte ich wohl übersehen, tut mir Leid.Maulwurf schrieb: Wie bereits weiter oben erwähnt, bin ich selbst querschnittsgelähmt, c5/c6 tetraplegiker. Ich bin nicht sehr viel älter als du. Ich habe Familie, die ebenfalls sehr unter meiner Situation leidet. Meine Karriere ist ebenfalls beendet. Dies sind meine Lebensumstände, die mich ebenfalls sehr psychisch fordern.
Danke für den Austausch !
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