Ach Matti, endlich hast Du die Op machen lassen.
Im Hinblick auf die bereits veränderte Gebärmutter war es wohl auch höchste Eisenbahn.
Nebenbei: Bei einer Kastration wird die Gebärmutter immer mit entfernt.
So kann man nur hoffen, dass sich nicht doch noch ein paar schon veränderte Zellen woanders abgesiedelt haben
und Kira noch viele schöne Jahre mit Dir verbringen darf.
Achte bitte AB SOFORT darauf, dass Kira jetzt anderes Futter braucht - bzw. rationiert, auf ihre Größe und ihre Aktivitäten abgestimmte und bitte ABGEWOGENE (und nicht geschätzte!) Futtermengen. Am besten auf 2x täglich verteilt.
Nach der Kastration neigen Hunde und Katzen zu Fettleibigkeit, wenn sie weiterhin mengenmäßig wie gewohnt gefüttert werden. Viele Tierhalter unterschätzen das ganz gewaltig. Auf einmal ist das Tier viel zu dick und bekommt dann Diabetes oder Gelenkprobleme usw.
Zitat aus der Homepage meiner Tierärztin:Auch bei kastrierten Hündinnen stellt sich, wie bei hormonbehandelten, der Stoffwechsel um: sie brauchen nicht mehr so viel Futter, werden aber noch mit der gleichen Menge versorgt. Wie jedes andere Lebewesen werden auch kastrierte Hündinnen NUR vom Fressen, nicht aber vom Operieren dick.
Deshalb empfehlen wir, der kastrierten Hündin mindestens 3 Monate lang nach der Operation 1/3 weniger Futter zu geben!
Wir bieten Ihnen nach der Kastration kostenlose Gewichtskontrolltermine und ggf. entsprechende Beratung bezüglich einer unter Umständen nötigen Umstellung der Fütterung für Ihren Liebling an.
Gelingt es Ihnen, das richtige Futter und die richtige Menge für Ihre Hündin zu finden, wird sie auch nach einer Kastration schlank und damit auch aktiv bleiben.
Wenn Du magst, dann schau mal auf die HP unter dem Menüpunkt "Ratgeber" → "Läufigkeit der Hündin":
Kleintierpraxis Itzehoe
Jetzt wünsche ich Euch beiden -
aber vor allem Kira - eine erholsame und stressfreie Zeit
und gute Besserung !!!!!
LG, Ano