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Humor und Spass im Forum

18 Nov 2006 23:13 #151 von eckhard11 ✝
Ball der Deutschen Volkspolizei. Der dicke Dresdner Polizist fordert
Margot Honecker zum Tanzen auf.
Dabei sagt er ihr: "Genossin Honecker, es wird Zeit, dass diese VoPo-Witze über blöde Polizisten endlich verboten werden!"
Darauf Margot: "Aber irgend etwas muss dran sein.
Sie sind der erste, der mich bei der Nationalhymne zum Tanzen aufgefordert hat..."
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Der dicke Dresdner Polizist beschwert sich bei einem Kollegen ;
"Warum sind die Leute immer so sauer auf uns, wir tun doch gar nichts!"
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Die Polizei macht eine Straßensperre und fragt alle Fahrer, wohin sie fahren.
Auch einen Fahrer, der Wasserski auf dem Fahrzeugdach hat, fragen
sie das, und er sagt, er wolle zum Baggersee, Wasserski fahren.
Als der Mann mit seinem Gerät wieder abgedüst ist, sagt der dicke Dresdner Polizist zu seinem Kollegen:
"Also, der hat uns doch belogen.
Ich kenne den Baggersee ganz genau, der hat überhaupt kein Gefälle !"
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Der dicke Dresdner Polizist kommt nach Hause. Seine Frau stellt ihm die Pantoffeln hin und sagt:
"Übrigens: die Lehrerin von unserem Sohn war vorhin bei uns. Er soll auf die Hilfsschule!"
Darauf der dicke Dresdner Polizist :
"Warum auch nicht?! Wenn er das Zeug dazu hat...."
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Ein Junge beobachtet in Dresden, wie ein dicker Polizist den Verkehr regelt.
Eine halbe Stunde, eine Stunde, eineinhalb Stunden vergehen.
Dem dicken Dresdner Polizisten fällt dies auf.
Als er nach zwei Stunden abgelöst wird, geht er zu dem Jungen und
fragt: "Na, willst du auch einmal Verkehrsschutzmann werden?"
"Nein, ich nicht", antwortet der Junge, "aber mein Bruder, das faule Schwein."
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Der dicke Dresdner und der Bauunternehmer sind allein in einem Zimmer, da greift der Bauunternehmer in seinen Mantel,
zieht ´ne Kiste echter Havannas raus und legt sie auf de Tisch.
Meint der dicke Dresdner Polizist: "Geschenke darf ich nicht annehmen "
"Wieso denn Geschenk, die Kiste kostet 50 Cent! "
"Das ist was anderes, ich nehme zehn Kisten"
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Der dicke Dresdner Polizist kommt zum Arzt und lässt sich untersuchen.
Er meint:"In letzter Zeit fühle ich mich wie gerädert!"
"Arbeiten Sie zuviel?"
"Ach, das geht eigentlich, Herr Doktor, vor einem Jahr mussten wir mit
Überstunden noch ca. 42 Stunden arbeiten und heute sind es nur noch
37,5 Stunden."
"Sehen Sie", stellt der Doktor die Diagnose, "Ihnen fehlen wahrscheinlich diese 4,5 Stunden Nichtstun !!!"
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Eine Politesse regelt den Verkehr.
Plötzlich bemerkt sie, dass sie ihre Regel bekommt.
Über Funk verlangt sie nach Ablösung.
Nach 4 Stunden erscheint endlich der dicke Dresdner Polizist - total betrunken.
Die Politesse faucht ihn an: "Sag mal, wieso kommst Du erst jetzt? Und dann noch völlig besoffen?!"
Unser Freund lallt:
"Ja weißt Du, das war so: Nach Deinem Funkspruch hat sich bei uns auf der Wache sehr schnell herumgesprochen,
dass Du Deine Tage bekommen hast.
Na ja, da hat erst Volker einen ausgegeben, dann hat Peter einen ausgegeben,
dann hat Ulli einen ausgegeben, dann hat....."

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Vor der Semperoper liegt ein toter turkmenischer Asylant auf der Strasse.
Der dicke Dresdner Polizist untersucht die Leiche, findet 23 Einschußstellen und sagt:
"Mein Gott, so einen abartigen Selbstmord habe ich lange nicht gesehen!"
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Aus den Tagen der DDR:
Der dicke Dresdner Polizist ist auf Streife am Hauptbahnhof Dresden.
Da fällt ein ihm verdächtiges Individuum auf:
ein Mann in grauem Mantel mit ebenso grauem Koffer.
Er hält den Verdächtigen an und schnauzt ihn an:"Sie, was haben Sie denn da Verdächtiges in ihrem Koffer?"
"Da ist die Regierung drin, Herr Wachtmeister!"
Der dicke Dresdner Polizist wird knallrot im Gesicht und brüllt:
"Sofort mit Ihnen zur Wache, Sie! Ihnen werde ich die Frechheit noch austreiben!"
Auf der Wache wird der Mann in ein Verhörzimmer gezerrt und der Koffer gewaltsam geöffnet.
Der dicke Dresdner Polizist beugt sich darüber, guckt und sagt erstaunt:
"Aber da sind doch nur Lumpen drin"
Daraufhin antwortet der Mann schüchtern: "Das haben aber jetzt Sie gesagt!"


So, ich leg mich jetzt hin :sleep:
Eckhard

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18 Nov 2006 23:29 #152 von Töff
iIn der Schule in Ost-Berlin erklärt die Lehrerin den Schülern, dass in der flagge der DDR alle Berufsgattungen des Arbeiter-und Bauernstaa¨tes vertreten seien. Da wäre die Weizenähre, die die Bauern darstellten, der Hammer für die Werktätigen und den Zirkel für die Intelligenz. Da meint der kleine Franz, dass in dem Bild der Fahne der beruf seines Vaters aber gar nicht vorkommen würde. Die Lehrerin:"Na, was macht denn dein Vater?" "Der ist bei der Staatssicherheit." "Aber klar doch", meint die Lehrerin, "Der kommt auch vor - siehst du oben an dem Zirkel die kleine Niete?"

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19 Nov 2006 20:07 #153 von matti
Liebe Forenbesucher,

wir haben mittlerweile eine beachtliche Fangemeinde, welche schon sehnsüchtig auf neue Witze aus dem Leben der dicken Dresdner Polizisten wartet.

Selbst die Suchmaschine Google hat die Qualität unserer Witze entdeckt und listet uns mittlerweile bei ca. 150 000 Suchergebnissen unter dem Stichwort: "Dicker Dresdner Polizist" auf Platz 1!

Den besten Witz hatte ich heute Morgen in meinem E-Mail Postfach. Da droht uns ein Dresdner Polizist (ob der Dick ist entzieht sich meiner Kenntnis) mit Unterlassungsklage und Rechtstreit, weil wir seiner Ansicht nach, eine Berufsgruppe denunzieren würden! Darüber habe ich wirklich heute am meisten gelacht!

Dennoch:

Sollte bei der Lektüre eine Ähnlichkeit zu lebenden oder toten Personen (auch zu zwar lebenden aber vom Verstand her minderbemittelten dicken Dresdner Polizisten) auffallen, oder der eine oder andere Name als weltberühmt erscheinen, nun, es sei hiermit versichert: Solche Koinzidenzen wären rein zufällig und in jedem Falle unbeabsichtigt!

Damit unsere eifrigen Leser aus Sachsen unsere Witze auch verstehen, einige im Dialekt.

Klein-Torsten, der Sohn eines dicken Dresdner Polizisten, macht Deutsch-Hausaufgaben. „Babba, welschn Ordiggl haddn Lehm?“ – „Nu, gummt druff an, Durschdn. Der Lehm is der Lehm zum Döbbern. Das Lehm is das Lehm bis zum Dode. Und die Lehm hammer dochn Sonnahmd im Dierbark gesehn!“ – „Und Dom, Babba?“ – „Na das gommt ooch druff an. Der Dom is ne Gaddedrahle. Das Dom machsde uffn Schbielblatz. Und die Dom gurrn uffn Dache.“

Und für alle nicht Sachsen:

(Übersetzung: „Papa, welchen Artikel hat denn Lehm?“ – „Nun, kommt darauf an, Torsten. Der Lehm ist der Lehm zum Töpfern. Das Leben ist das Leben bis zum Tode. Und die Löwen haben wir doch am Samstag im Tierpark gesehen!“ – „Und Dom, Papa?“ – „Na, kommt auch darauf an. Der Dom ist eine Kathedrale. Das Toben machst du auf dem Spielplatz. Und die Tauben gurren auf dem Dach.“)

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Was sagt ein dicker Dresdner Polizist, wenn er in Amerika einen Weihnachtsbaum kaufen will? "Ätänschenplease!"

Jungfrau auf sächsisch: Ä wäng äng

Fritzchen sitzt in der Schule... Sag mal einen Satz mit Angola. An Gola gann ich mich dooodsaufen.

Der dicke Dresdner Polizist ermahnt seine Kinder: "Gindr, nennd bloß e mal eire Gindr nich Gindr, sonsd gommn, wenn ihr 'Gindr' ruft, schdadd m Gindr alle Gindr."
(Deshalb ja auch Thorsten (ihr erinnert euch)).

"Babba, hier schdehd 'ägyptisch' was issn das?" - "Egibbdisch? Nu ganz efach, das isse Disch zum kippen."

"Muddie, mir isses so heeß!" - "Schbrisch nich säggsch, mei Junge! Das heeßd nich heeß sondern heiß heeßds."


Ein dicke Dresdner Polizist betritt einen Dessousladen. "Guhdn Daach, isch hädde gärne een BH for de Edith." - "Dudd mer leid, mir ham nur BHs for zwee Diddn!"

Vor einem Grabstein auf dem Dresdner Friedhof steht kopfschüttelnd ein dicker Dresdner Polizist. Er liest die Inschrift: Hier ruht Wilhelm Pitsch, ein tüchtiger Kaufmann und ein guter Mensch. Seufzend sagt der Mann: "Forchdbar, so ä gleenes Grab un drei Leide liehchn drinne".

Ein dicker Dresdner Polizist besucht, mit seiner Frau, in Bayern ein Mundarttheater. Nach der Vorstellung meint sie zu ihm:
"Na Gustav, das war scheen. Eichendlich schade, dass mar daheme geen Dialegt ham."

Ein dicker Dresdner Polizist geht mit seinem Sohn auf die Pirsch. Er sagt zu ihm er solle links gucken, er werde rechts Ausschau halten. Der dicke Dresdner Polizist sieht eine nackte Frau, während sein Sohn ein Rudel Füchse sieht. Darauf der Sohn: "Papa schnell, Figse, Figse!" - "Aber derfst dor Muddi nüscht sochen!"

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20 Nov 2006 05:33 #154 von mehlbox2001
Hallo Matti,

ich mag mir kaum erklären, warum jemand was gegen lustige Witze haben könnte, die man auch über Österreicher, Schweizer und sonstewen erzählen kann -- die Ostfriesen haben sich nie über die Ostfriesenwitze von Otto Waalkes beklagt (sie dienen eher der Förderung des Tourismus an der niedersächsischen Nordsseküste), noch nie hat ein Jude einen Prozess wegen jüdischem Humor angstrengt (sondern erzählt sie weiter), und Rudi Carrell hat sich immer über Holländer-Witze amüsiert ...

Die Bayern und die Schwaben -- ich lebe im bayerisch "besetzten" Teil von Schwaben -- fühlen sich seit der Vereinigung der deutschen Staaten eher erleichtert, weil es weniger Witze über sie gibt *frechgrins*, aber das ist ein anders Thema ... Nur die Bulgaren werden sich wohl noch ewig Witze über Schwaben erzählen, und meinen damit pikanterweise die Deutschen UND die Siebenbürger aus ihrem Nachbarland -- aber wer weiß das schon hier ...

Zum Beweis meiner Zugehörigkeit zum Kreise der Humorvollen kenn ich auch einen, der sogar ins Forum passt ...

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Steht ein humorloser dicker Dresdner Polizist morgens in seiner Unterwäsche vor dem Spiegel, sieht den angelaufenen Nässeindikator, denkt an seine Ehefrau und sag leise zu sich "Den Alten gönne ich ihr" ...

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Hoffentlich hab ich jetzt nicht alls Google-Suchenden schockiert ;-)

Andreas

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20 Nov 2006 06:25 #155 von mehlbox2001
Was ist die größte Leistung der Schweizer?

Dass sie den Niederländern vor 400 Jahren beigebracht haben, auch ihre seltsamen krächzenden Rachenlaute beim CH nachzumachen ... und noch heute danken ihnen es Holländer und Flamen durch vermehrten Kauf von in der Region Basel hergestellten Halsschmerz-Tabletten ;-)

Andreas

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20 Nov 2006 21:14 #156 von marks
Fritzchen wird vom dicken Dresdner Polizist angehalten und verwarnt, weil er kein Licht am Fahrrad hat. Daraufhin fragt Fritzchen den dicken Dresdner Polizisten: “Darf man zu einem Polizist Kamel sagen?“
Der dicke Dresdner Polizist: „Nein!“
Dann fragt Fritzchen: „Darf ich einen Kamel Polizist nennen?“
Der dicke Dresdner Polizist überlegt kurz und sagt dann: „Ja, warum auch nicht.“
Fritzchen schnappt sein Fahrrad und sagt zu dem dicken Dresdner Polizist: „Also tschüß Herr Polizist!“


Ein Sanitäter, ein Feuerwehrmann und der dicke Dresdner Polizist stehen vor einer Höhle, aus der seltsame Geräusche schallen. Als erstes geht der Sanitäter rein, rennt wieder raus: „Igit, da ist ein großes glitschiges Ungeheuer.“
Als nächstes geht der Feuerwehrmann in die Höhle, rennt wieder raus: „Igit, da ist ein großes glitschiges Ungeheuer.“
Zuletzt geht der dicke Dresdner Polizist hinein, rennt das große glitschige Ungeheuer raus: „Igit, da ist ein dicker Dresdner Polizist!!!“



Der dicke Dresdner Polizist macht mit seiner Frau eine Reise an das Weinbaugebiet an der Mosel. Dort angekommen kaufen sie ein Korb voll mit frisch geernteten Weintrauben. Der dicke Dresdner Polizist fängt gleich an die Früchte zu essen. Nach einer Stunde sagt der dicke Dresdner Polizist zu seiner Frau: „Das sollen Weintrauben sein, ich spüre noch überhaupt nichts.“



Der dicke Dresdner Polizist fährt mit seinem Dienstwagen in die Werkstatt. Der Mechaniker entdeckt da eine große Schramme oben auf der Felge und sagt zum dicken Dresdner Polizist: „Sehen sie diese Schramme, da ist wohl jemand ein wenig hart über den Bordstein gefahren:“ Darauf der dicke Dresdner Polizist: „Das kann ja überhaupt nicht sein, die Schramme ist doch oben!!!“


Ich wünsche Euch lustige Stunden

marks

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21 Nov 2006 04:32 #157 von mehlbox2001
... kann mich Matti im Bezug auf Humor nur anschließen ... der "dicke Dresdner Polizist" ist doch schon lange (aus einer kleinen Stichelei entstanden) zu einer marottigen Kultfigur geworden, ohne jeden Bezug auf eine bestimmte lebende oder tote Person ...

Kann gar nicht mehr lange dauern! Wenn das so weiter geht, gibt's bald 'nen lustigen Film mit Daniel Brühl (aus Goodbye Lenin) und und Gustav Prood in der Rolle des schusseligen ABV, der nie mitbekommt, wie der eigentlich auf den in der Kirche aktiven Daniel Brühl angesetzte Stasi-IM Matti Inkotreff ihn nach Strich und Faden mit jüdischem Humor und Österreicher-Witzen verarscht, während der aus Mecklenburg stammende Pastor Eckhard Ölven ihm von der westfälischen Partnergemeinde anständige Einmal-Unterwäsche besorgt ... Das Publikum wird sich kringeln!

Ich freu mich schon, denn mein Cousin in München ist Drehbuchautor -- Populäres von Marienhof bis Frauenknast-Serien ... Und die "Story Line" ist ja schon da ...

Andreas

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21 Nov 2006 06:40 #158 von Chris08
Hallo Andreas,

die Idee ist klasse, sollten wir im Auge behalten und wenn eine Besetzung gesucht wird - ich bin dabei. Ist doch ein schöner Gedanke mal eine Vorabendsoap mit anderem Hintergrung - Herz, Schmerz und Liebe können wir da sicher beitragen und so schnell dürfte der Stoff auch nicht ausgehen, da schreibt das reale Leben zu schöne Storyboards - in Foren *gggg*

Aber mal ganz was abderes - du hast einen interessanten Tagesrythmus - ist mir aufgefallen - schon zum wiederholten Male so früh ein Beitrag von dir - vor - zwischen - oder nach dem schlafen ??

Neugierig nachfragende Grüsse aus dem Norden

Chris

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21 Nov 2006 23:28 #159 von Fernet
Rumbalotte
Ein wild tätowierter Seemann liegt im Krankenhaus. Zwei älterer Schwestern tuscheln miteinander: "...und neulich hab ich ihn gebadet.
Sogar auf dem Pimmel ist er tätowiert! Da steht drauf: Rumbalotte..."

Ein dralle Lernschwester hört das mit und sagt zu den beiden: "Was steht da? Rumbalotte? -
Wenn ich ihn wasche steht da: Ruhm und Ehre der baltischen Flotte!"

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22 Nov 2006 04:19 #160 von mehlbox2001
Hallo Chris,

bei mir hat's nie so damit geklappt, zu den Zeiten zu schlafen, wo's andere Leute tun. Inzwischen gibt's sogar ein Buch "Jobs für Nachteulen", das findest du in der Buchhandlung oder unter den Stichwörtern Jobs und Nachteulen bei Amazon.

Aber nun zum Drehbuch, ich hab nur einen Namen russifiziert und die Handlung ein bisschen was ausgeschmückt ... Hier kommt die vorläufig (fast) wahre Geschichte ... Die Rolle von Gustav Prood ist noch frei, wenn der sich nicht meldet. Wer den Papa von Daniel Brühl spielt, ist auch noch ungewiss.




Daniel Brühl (der aus Goodbye Lenin) spielt einen jungen Mecklenburger (das kann er gut), der zum Medizin-Studium in Dresden gelandet ist. Wie so viele Medizin- und Psychologie-Studenten plagt ihn ein persönliches Problem. Er ist mit 22 (das spielt er gut) immer noch Bettnässer. Seine Provinzärzte muntern ihn auf, aber er fühlt sich abgelehnt (Rückschau Arztgespräch). Seine Familie und die Studienkollegen kucken ihn komisch an, denn die damalige „Nachtwäsche“ in der DDR war grotesk. Seine Freundin hat ihn gerade verlassen und ist wegen eines Olympia-Sportlers, der von den internationalen Wettbewerben Jacobs Krönung mitbrachte, nach Berlin gezogen („Ost-Berlin“ natürlich).

Er lernt an einem FDJ-Abend die Anglistik-Studentin und Rollifahrerin Klara Ölven kennen, die nur dahin gegangen war, weil sie sonst von der Uni geflogen wäre. Sie lernen sich näher kennen (Szene Kaffeehaus). Klara erzählt ihm, dass ihr Vater, der mecklenburgische Pastor Eckhard Ölven, gute Kontakte nach Westfalen hat. Außerdem lädt sie ihn in die örtliche „Schwerter-zu-Pflugscharen“-Friedensgruppe ein.

Unser Daniel hat ein Problem: Er kann unmöglich zum Friedensgebet gehen, denn sein Papa ist „Fahrer“ beim MfS (manchmal Stasi genannt). Mehr erzählt der sowieso nie … Aber er tut es trotzdem. Dabei lernt er Bärbel Bohley von der Umweltbibliothek in Berlin kennen, die ihm mehr erzählt über die Gründung von Vereinen …

Daniel entwirft einen Flyer zum Thema Inkontinenz, lässt ihn mit heimlich von seiner Mutter abgezweigtem Haushaltsgeld bei einer kleinen kirchlichen Druckerei drucken, und verteilt ihn in Apotheken und in der Polyklinik. Immer mehr Leute rufen bei ihm an. Darunter auch ein netter blonder Rollifahrer, nur aus Langeweile zum MfS geraten, IM Matti Inkotrev, der ihn fortan beschatten soll. Beide finden sich nett, aber dummerweise ist sein Führungsoffizier beim MfS der Papa von Daniel. Das kriegen sie beim Kucken von Familienfotos raus.

Der schusselige ABV Gustav Prood (Abschnittsbevollmächtigter der Volkspolizei) kontaktiert mehrfach unseren Helden, findet aber nie raus, was es mit der Druckerei und den Flyern auf sich hat. Der IM Matti Inkotrev hält ihn mit jüdischem Humor bei Laune („Wenn G’tt gewollt hätte …“) bei Laune, erzählt Österreicher-Witze, und erzählt ihm, was die von der NATO zur Stasi übergelaufene Sekretärin Imelda Verrept (die mit dem Interview in der Aktuellen Kamera!) für eine dumme Nuss war. Die beiden sind sich einig, denn Prood hatte mal was mit der Verrept (insgesamt lustige Entlastungsepisode vom ernsten Thema).

Daniel und Klara verlieben sich. Am Wochenende kommen sie nur noch für den gemeinsamen Kirchgang aus dem Bett. Er trägt Klara buchstäblich auf Händen. Inzwischen sind ihnen die Friedensgruppen egal. Klaras Vater, Pastor Eckhard Ölven, kennt inzwischen auch Daniels kleines Problem. Und er erzählt unserem Daniel Brühl, woher er die (damals) hochmodernen Certina-Einmal-Windel bekommt, nämlich von einem alten Freund, Pastor in Hagen in Westfalen, der die Kollekte dafür verwendet, Pakete nach Sachsen zu schicken.

Daniels Papa ist begeistert, als sein Sohn verkündet, die gesamte kleine Selbsthilfegruppe würde geschlossen der (Ost-) CDU beitreten und sich nicht mehr mit Bärbel Bohley treffen. IM Matti Inkotrev und ABV Gustav Prood fragen sich in einer Kneipe gegenseitig irritiert, wie sie ihre Berichte abschließen sollen.

Der Film endet mit einer unglaublich schmalzigen Szene, wo sich Daniel und Klara nach einer drögen staatlichen Hochzeit im Rathaus vor einer biestigen sächsischen Genossin das Jawort in der Kirche geben. IM Matti und Gustav Prood sind dabei und sprachlos. Pastor Eckhard Ölven leitet den Gottesdienst, und die letzte Szene endet mit dem obligatorischem Kuss unter Lohengrin-Orgelspiel aus alten deutschen Spielfilmen … Und am End wird abgeblendt ;-)


Gibt's weitere Vorschäge?

Andreas

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