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Konservative Methode bei überaktiver Blase

13 Jan 2021 16:54 - 13 Jan 2021 17:01 #1 von Ciajaeg
Hallo zusammen,

ich arbeite nun seit einigen Wochen an meiner überaktiven Blase und habe schon viel erreicht, nun scheint es nicht mehr wirklich besser zu werden.

Mir ist klar, dass ich mit der aktuellen Symptomatik hier eher ein "leichter" Fall in diesem Forum bin, zumindest ist das mein Eindruck.
Was mich zu meiner Frage führt, ob es hier noch mehr Leute gibt, die es "nur" mit den konservativen Methoden versucht haben, der nächste Schritt wären Medikamente, die ich aber wegen der Nebenwirkungen und meiner Vorerkrankung (das würde hier zu weit führen), aktuell nicht einnehmen möchte.

Dafür ist mein persönlicher Leidensdruck im Vergleich zum Risiko noch zu gering.

Kurz zu meiner Person, ich bin Familienvater, 44 Jahre alt.

Seit der Geburt meines Sohnes habe ich nicht mehr gut schlafen können, er hat mich in den ersten zwei Jahren jede Nacht zweistündlich aus dem Bett geholt, das ist 10 Jahre her. Seitdem stehe ich jede Nacht mehrfach auf, anfangs zwei bis drei Mal, dann eher drei Mal und seit zwei Jahren praktisch immer vier Mal in der Nacht, um zur Toilette zu gehen. Tagsüber kamen noch bis zu 20 Toilettengänge dazu. Da ich im Homeoffice arbeite, war das für mich nie ein Problem.

Bis Anfang Dezember. Ich las ein Buch und wollte nur noch "das eine Kapitel" auslesen, bis ich bemerkte, dass ich jetzt sofort gehen muss. Das hat nicht mehr geklappt. Ich war zwar geschockt, habe das aber zuerst nicht weiter ernst genommen. Zwei Tage später passierte das Gleiche.

Nach einem Gespräch mit meiner Frau bin ich direkt zur Hausärztin, die mich an einen Urologen überwies.

Der Termin beim Urologen war eine Katastrophe, ich fühlte mich regelrecht erniedrigt, da hatte die eigentliche Untersuchung noch gar nicht angefangen.
Er schimpfte auf meine Hausärztin und deutete an, dass sie wohl inkompetent ist, wenn sie mich sofort zu ihm schickt. Wegen "einer kleinen Panne".

Für mich war es in diesem Moment eben nicht nur eine kleine Panne.

Organische Ursachen wurden ausgeschlossen. Also keine Infektion, Prostata alles supi, kein Restharn u.s.w.
Nach 10 Minuten schickte er mich, ohne weiteres Kommentar, mit einem Rezept nach draußen.

Was "SpasmEx" ist und wie es eingenommen werden soll erklärte mir auf Nachfrage die Sprechstundenhilfe.

Zu diesem Arzt wollte ich nicht mehr gehen und meine Lust auf einen anderen Urologen (von Terminen mal abgesehen) habe ich aktuell nur sehr wenig.

Ich habe mich also selber kundig gemacht, zum Glück geht das heute ja recht gut. Ein Miktionsprotokoll habe ich angelegt, Koffein und Alkohol auf "0" reduziert und ein Blasentraining gestartet. Später habe ich die Trinkmenge um ca. 30% reduziert, die war aber tatsächlich auch recht hoch.
Bis zu 5 Litern am Tag habe ich getrunken (kein Diabetes), davon zwei Liter Kaffee. Jetzt bin ich auf 3L bis 3,5L runter.

Das Protokoll war sehr hilfreich.

Zu Beginn rannte ich für 150ml bis 250ml auf die Toilette bei sehr starkem, schmerzhaften Harndrang, die auch kurz nach dem Gang wieder auftauchte.
Wenn ich diesen dennoch mit viel Willen aushielt, machte die Blase bei 350ml bis maximal 450ml einfach auf. Der Harndrang war konstant heftig, es gab keinen Unterschied vom Anfang zum Ende. Ich konnte die ungewollte Miktion nicht erahnen.

Nach zwei Wochen ließ der Harndrang erheblich nach. Blieb aber konstant mit gleichem Ergebnis.

Dann eine Woche später, wachte ich Morgens auf mit einem Schmerz, als hätte mir ein Pferd in den Magen getreten, nach dem Gang zum Klo war der Harndrang plötzlich weg, komplett weg, er kam auch nicht wieder. Bei 350ml lief es einfach los. Das hielt zum Glück nur wenige Tage an, das war ja nicht gerade eine Verbesserung. Von da an setzte zuerst ein leichter Harndrang ein, der dann stärker wurde, leider nicht immer.

Ich mache das Blasentraining, mit Pausen, jetzt seit 6 Wochen. Der aktuelle Zustand scheint sich nicht mehr zu ändern.

Meine Blase fasst bestenfalls maximal 680ml, jedoch nur über Nacht, tagsüber erreichte ich diese Zahl bei weitem nicht. Ich stehe nachts nur noch einmal auf, tagsüber gehe ich nur noch halb so oft auf Toilette. In der Nacht habe ich keine ungewollten Miktionen, hin und wieder ist es aber recht knapp.

Soweit so gut, ich sehe das schon als großen Erfolg, dass ich nachts "durchschlafen" kann.

Tagsüber setzt der "leichte" Harndrang bei 150ml bis 250ml ein. Den kann ich gut aushalten, dann wird er plötzlich stärker, jetzt sind 350 bis 450ml in der Blase. Verpasse ich den Zeitpunkt, kann ich den Urin nicht mehr halten und es kommt zu einer Schwall-Entleerung, bei der ich nur 50ml bis 150ml zurück halten kann.

Wenn ich also beim leichten Harndrang bereits zur Toilette gehe, passiert nichts. Danach ist alles möglich, manchmal schaffe ich über 500ml, ohne dass der Harndrang stärker wäre, als bei 350ml. Manchmal macht die Blase bei 350ml schon auf.

Ich kann damit gut leben. Nach einigem Ausprobieren habe ich Hilfsmittel hier, die für mich funktionieren, Pants reichen leider nicht wirklich.

Hat jemand Langzeit-Erfahrungen mit der "konservativen Methode", also ohne Medikamente bei OAB?
Muss ich das Blasentraining beibehalten? Oder wird es wieder schlimmer, wenn ich beim ersten Harndrang nachgebe?
Ein neuer Urologe käme vermutlich auch wieder nur mit Medikamenten an. Ich bin etwas ratlos, wie es weiter gehen soll.

Diagnosen: Neurogene Dysfunktion des unteren Harntraktes suprapontin, Terminale Detrusor-Überaktivität - Detrusor-Sphinkter-Dyskoordination - Algurie - Polydipsie/Polyurie-Syndrom - chronische Harnretention -
Myalgische Enzephalomyelitis (ME-CFS) - (POTS) - Dysautonomie - Polyneuropathy

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14 Jan 2021 15:55 - 14 Jan 2021 16:08 #2 von stephanw
Hallo Ciajaeg,

erst einmal herzlich Willkommen hier im Forum!

Ich bin in einer ähnlichen Lebenssituation wie Du (40 J, eine Tochter mit 6 Jahren) und seit einem Verkehrsunfall im Jahr 2018, der mich psychisch sehr mitgenommen hat und ich seit dem immer noch an Depression leide, habe ich erhebliche Probleme mit der Blase. Es fing zunächst nachts bei mir an und nach ca. 3 Monaten hatte ich auch tagsüber Probleme mit einer Dranginkontinenz. Bei mir wurde organisch nichts gefunden, außer einer vergrößerten Prostata (ca 40ml). Bei mir setzt der Harndrang bei ca. 150ml an, bei ca. 250ml-300ml habe ich komplette Blasenentleerung bei ca. 70ml Restharn. Da ich auch viel trinke so wie Du, habe ich praktisch immer Harndrang, an dem ich nicht wirklich erkennen kann ob ich einnässe oder nicht. Insofern bin ich komplett inkontinent und nässe mich tags und nachts ein. Ohne Hilfsmittel (ich verwende Windeln höchster Saugstärke) geht gar nichts mehr, eine Harnkontrolle ist ausser "prophylaktischen Toilettengängen" nicht mehr möglich (da kommen dann ein paar Tropfen bis zu 50ml). Da ich mich dazu entschlossen habe, dass sich nicht alles um meine Blase drehen soll und ich am Tag nicht 20x auf die Toilette rennen wollte, habe ich mich mit der Inkontinenz erst einmal abgefunden und will ich mich erstmal psychisch stabilisieren. Zusätzlich wurde vor kurzem rausgefunden, dass ich unter einem hypergonadotropen Hypogonadismus und Testosteronmangel leide, mit dem Resultat das ich derzeit kaum Libido verspüre und vollständig impotent bin bzw. eine erektile Dysfunktion habe (vermutlich verstärkt durch die Depression und die vielen Medikamente/Psychopharmaka). Also doch einige Baustellen bei mir, leider... Ich wurde vom Versorgungsamt mit einen GdB von 50 ausgestattet und habe gerade erst einen Verschlechterungsantrag gestellt.

Nun zu Deinen Fragen:
Ich habe bei meiner Urologin mehrere Medikamente (Spasmex, Vesikur, dann noch Tamsulosin) ausprobiert. Die Medikamente sind nicht ganz ohne, ich hatte die aber ganz gut vertragen (haben leider nichts gebracht). Einzige sinnvolle Therapieoption ist noch die Botox Injektion in die Blase, mit dem Risiko (ca. 10-20%) des Harnverhalts & mehrmals täglichen ISK. Im Forum hier haben das einige machen lassen und sind sehr zufrieden mit einer vollständigen Kontinenz, aber es gibt auch welche bei denen es schief gegangen ist. Ich habe die Behandlung erst einmal abgelehnt, da ich einen Harnverhalt psychisch nicht verkraften würde und sie auch nicht von Dauer wäre (Botox hält ca. 6 Monate und wird unter Narkose in die Blasenmuskulatur gespritzt). Blasentraining habe ich ehrlich gesagt nicht ausprobiert und wurde mir von meiner Ärztin auch nicht angeraten. Ich hatte einmal danach gefragt und sie meinte das würde aus ihrer Sicht nicht sehr viel bringen, da mein Problem nicht der Schliessmuskel sondern der hyperaktive Detrusor ist. Beckenbodentraining und Elektrofeldtherapie hatte ich in meiner Reha, das hat ebenfalls nichts gebracht.

Urodynamikuntersuchung hast Du schon gemacht?

Grüße
Stephan

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14 Jan 2021 19:39 #3 von Ciajaeg
Hallo Stephan, danke für deine Antwort.

Vor einigen Jahren habe ich schon eine schwere Erkrankung abbekommen, mit der mir kein Arzt wirklich weiterhelfen konnte. Einige haben mich zum Psychologen geschickt, die meinten aber immer, dass es eine organische Ursache geben müsste. War am Ende auch so.

Psychopharmaka und Schmerzmittel habe ich in der Zeit mehr als genug genommen und mein Vertrauen in Ärzte hat damals mächtig gelitten.
Die Nebenwirkungen von Medikamenten wie SpasmEX würden sich mit hoher Wahrscheinlichkeit sehr negativ bei mir bemerkbar machen, daher möchte ich das vermeiden, die andere Erkrankung ist viel schlimmer, als die OAB, die tut zumindest nicht weh. ;)

Der Besuch beim Urologen war wirklich mies, da habe ich einen echten Fehlgriff getan. Daher sind weitergehende Untersuchung wie die Urodynamikuntersuchung noch nicht gemacht worden. Zu diesem Arzt würde ich nicht mehr gehen, selbst wenn er der beste der Welt wäre.
Wenn ich gedanklich wieder einen neuen Urologen suchen mag, ist das natürlich der nächste Schritt.

Aktuell versuche ich mich noch mit der neuen Situation "anzufreunden", ich habe schon erhebliche Verbesserungen erreicht und es könnte noch etwas besser werden, die meisten Ärzte und Artikel reden von bis zu 12 Wochen.

Das Blasentraining scheint nicht wirklich der große Erfolg gewesen zu sein, zumindest wenn ich mir meine aktuellen Zahlen ansehe.

Der Koffeinverzicht hat wohl den größten Anteil, das ist ganz offensichtlich. Der Alkohol bei mir weniger, scheinbar. Ich habe vorher über 1000mg Koffein am Tag zu mir genommen und das seit ich 15 bin.
Vermutlich darf ich nicht erwarten, dass das innerhalb von Wochen viel besser wird. Es ist aber mental schon zwischendurch eine Herausforderung.

Vor einigen Tagen habe ich mir meine LWS verrenkt, beim Lego bauen mit dem Kind, das passiert mir hin und wieder seit Jahren, diesmal hat sich das aber fatal ausgewirkt. In den drei Tagen hatte ich mehr ungewollte Miktionen als geplante.
Könnte an einem Sportunfall liegen, den ich mit 25 hatte, da habe ich mir die untere Wirbelsäule heftig angestoßen und konnte ne Woche kaum laufen. Damals bin ich damit nicht zum Arzt. Der Zusammenhang ist aber geraten, obwohl vor Jahren der Neurologe einen Differenz von links zu rechts gemessen hat, ist es nicht weiter untersucht worden, da standen andere Dinge im Vordergrund.

Die Hilfsmittel-Geschichte war anfangs für mich völlig undurchschaubar, die Foren waren da eine wirklich große Hilfe, ich habe aber dennoch einiges im Keller liegen, was ich nicht verwenden kann. Auf einmal 300 - 400ml können wohl die wenigsten Produkte gut ab, leider sind die nicht besonders diskret.
Die Werbung suggeriert da irgendwie anderes.

Die Botox-Sache habe ich gelesen, aber auf ISK habe ich jetzt nicht wirklich Lust, das Risiko bei SpasmEX ist wohl auch um die 10%, laut einer Studie.

Ganz ehrlich, dann verwende ich lieber ein Hilfsmittel, wenn ich eine Toilette mal nicht planen kann, also bei längeren Autofahrten oder so.
So lange ich hier mehr oder weniger daheim sitze, passiert ja (noch) nichts. Im Vergleich zu dir sind das ja Luxusprobleme.
Auch beim Sport kann ich jederzeit zur Toilette, der Weg dahin ist da schon eher mal schwierig gewesen und wird es jetzt umso mehr. Ich bin mir noch nicht sicher, wie ich das machen soll, es soll ja nicht jeder wissen, schon gar nicht bei dem Sport den ich mache.

Bei mir ist es auch nicht der Schließmuskel, sondern auch der hyperaktive Detrusor, daher ist Beckenbodentraining auch nicht auf meiner Agenda.

Ich hoffe halt, das es vorerst zumindest nicht schlimmer wird. Im "Ärzteblatt" habe ich heute gelesen, dass man das Blasentraining einmal in der Woche beibehalten soll. Das finde ich absolut machbar. Bei mir war jetzt nach den knapp 6 Wochen die Luft raus, denn das ist mega anstrengend und manchmal nur frustrierend und wie gesagt, ob es wirklich was gebracht hat, kann ich kaum sehen. Ein wenig schon, vermute ich, das zeigt sich in den nächsten Wochen.

Vermutlich gibt es nur wenige dort draußen, die es ohne Medikamente versuchen, scheint es doch die übliche Vorgehensweise zu sein.

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15 Jan 2021 09:49 - 15 Jan 2021 09:50 #4 von stephanw
Hallo Ciajaeg,

Ciajaeg schrieb: Psychopharmaka und Schmerzmittel habe ich in der Zeit mehr als genug genommen und mein Vertrauen in Ärzte hat damals mächtig gelitten.
Die Nebenwirkungen von Medikamenten wie SpasmEX würden sich mit hoher Wahrscheinlichkeit sehr negativ bei mir bemerkbar machen, daher möchte ich das vermeiden, die andere Erkrankung ist viel schlimmer, als die OAB, die tut zumindest nicht weh. ;)


Ja verstehe ich, die Beipackzettel lesen sich echt gruselig. Ich habe das Vesikur eine ganze Weile genommen und meine Frau hat mich dann dazu gebracht, es einfach sein zu lassen und es kam zu keiner Verschlechterung. Hat also nichts gebracht. Bei manchen wirkt es aber ganz gut, das muss man schon sagen.

Ciajaeg schrieb: Der Besuch beim Urologen war wirklich mies, da habe ich einen echten Fehlgriff getan. Daher sind weitergehende Untersuchung wie die Urodynamikuntersuchung noch nicht gemacht worden. Zu diesem Arzt würde ich nicht mehr gehen, selbst wenn er der beste der Welt wäre.
Wenn ich gedanklich wieder einen neuen Urologen suchen mag, ist das natürlich der nächste Schritt.


Also ein Besuch bei einem vernünftigen Urologen ist eigentlich schon dringend angeraten, hinter einer OAB/Inkontinenz können auch schlimmere Erkrankungen stecken. Gerade die Urodynamik gibt Aufschluss über die Art in Inkontinenz, ob es vielleicht neurologische Ursachen hat. Das würde ich eher früher als später angehen!

Ciajaeg schrieb: Der Koffeinverzicht hat wohl den größten Anteil, das ist ganz offensichtlich. Der Alkohol bei mir weniger, scheinbar. Ich habe vorher über 1000mg Koffein am Tag zu mir genommen und das seit ich 15 bin.
Vermutlich darf ich nicht erwarten, dass das innerhalb von Wochen viel besser wird. Es ist aber mental schon zwischendurch eine Herausforderung.


Ja, Koffein treibt den Harn ganz ordentlich und mit einer OAB ist es zu empfehlen, den Konsum so weit wie ght zu reduzieren. Aber ich habe da auch die Meinung, dass man sich nicht alle "Genüße" nehmen lassen soll, ein bisschen Freude am Leben muss man auch haben und da gehört auch mal ein Kaffee, eine Cola oder ein Bier dazu. Die Menge machts aber und da sollte man schon eher vorsichtig sein.

Ciajaeg schrieb: Vor einigen Tagen habe ich mir meine LWS verrenkt, beim Lego bauen mit dem Kind, das passiert mir hin und wieder seit Jahren, diesmal hat sich das aber fatal ausgewirkt. In den drei Tagen hatte ich mehr ungewollte Miktionen als geplante.
Könnte an einem Sportunfall liegen, den ich mit 25 hatte, da habe ich mir die untere Wirbelsäule heftig angestoßen und konnte ne Woche kaum laufen. Damals bin ich damit nicht zum Arzt. Der Zusammenhang ist aber geraten, obwohl vor Jahren der Neurologe einen Differenz von links zu rechts gemessen hat, ist es nicht weiter untersucht worden, da standen andere Dinge im Vordergrund.


Bei LWS Schäden sollte man mit einer Inkontinenz hellhörig werden. Etliche Nerven des Beckenbodens werden über die LWS Nerven angesteuert (z.B. Darm, Blase). Hast Du da schon einmal einen MRT gemacht?

Ciajaeg schrieb: Die Hilfsmittel-Geschichte war anfangs für mich völlig undurchschaubar, die Foren waren da eine wirklich große Hilfe, ich habe aber dennoch einiges im Keller liegen, was ich nicht verwenden kann. Auf einmal 300 - 400ml können wohl die wenigsten Produkte gut ab, leider sind die nicht besonders diskret.
Die Werbung suggeriert da irgendwie anderes.


Ich habe auch viel experimentiert, auch mit Kondomurinalen, aber ich komme am Besten mit Klebewindeln zu recht. Pants sind mir unterwegs zu kompliziert zu verwenden und Vorlagen sind mir nicht sicher genug. Für nachts und tags verwende ich unterschiedliche Produkte, weil ich da unterschiedliche Anforderungen habe. Tagsüber muss es möglichst diskret / dünn sein, wenn die nicht ganz so saugfähig sind ist das OK solange es mind. 2 Blasenfüllung aushält. Nachts ist die Diskretion egal, da ist mir wichtig das sie auch große Menge dicht hält (habe meist zwischen 500-1000ml Urinverlust in der Nacht).

Da jeder anders gebaut ist kann man hier keine pauschale Empfehlung geben, mit den Produkten der Markenherstellern wie Tena, Attends oder Hartmann kommen aber die meisten zurecht. Nachts habe ich lange suchen müssen, was zuverlässig die Urinmenge wegsaugen kann, da bin ich bei dem eher unbekannteren Hersteller BetterDry gelandet. Bin Seitenschläfer und bei der BetterDry gibt es eine sehr hoch stehende Flüssigkeitsbarriere.

Ciajaeg schrieb: Die Botox-Sache habe ich gelesen, aber auf ISK habe ich jetzt nicht wirklich Lust, das Risiko bei SpasmEX ist wohl auch um die 10%, laut einer Studie.


Wobei natürlich bei Spasmex durch ein Absetzen kurzfristig wieder die ursprüngliche Situation hergestellt werden kann, bei Botox muss man warten bis der Körper das Nervengift wieder abgebaut hat.

Ciajaeg schrieb: Ganz ehrlich, dann verwende ich lieber ein Hilfsmittel, wenn ich eine Toilette mal nicht planen kann, also bei längeren Autofahrten oder so.
So lange ich hier mehr oder weniger daheim sitze, passiert ja (noch) nichts. Im Vergleich zu dir sind das ja Luxusprobleme.
Auch beim Sport kann ich jederzeit zur Toilette, der Weg dahin ist da schon eher mal schwierig gewesen und wird es jetzt umso mehr. Ich bin mir noch nicht sicher, wie ich das machen soll, es soll ja nicht jeder wissen, schon gar nicht bei dem Sport den ich mache.


Definitiv. Dafür gibt es die Produkte ja und es ist erstmal auch nichts schlimmes dabei. Lieber geschützt als einen peinlichen Moment zu erleben. Mit den richtigen Produkten ist aber auch das tragen unter Sportkleidung machbar!

Ciajaeg schrieb: Ich hoffe halt, das es vorerst zumindest nicht schlimmer wird. Im "Ärzteblatt" habe ich heute gelesen, dass man das Blasentraining einmal in der Woche beibehalten soll. Das finde ich absolut machbar. Bei mir war jetzt nach den knapp 6 Wochen die Luft raus, denn das ist mega anstrengend und manchmal nur frustrierend und wie gesagt, ob es wirklich was gebracht hat, kann ich kaum sehen. Ein wenig schon, vermute ich, das zeigt sich in den nächsten Wochen.


Ich drücke Dir die Daumen, dass Du mit dem Blasentraining erfolg hast!

Grüße
Stephan

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15 Jan 2021 12:36 #5 von Ciajaeg
O.K. Stephan, du hast mich überzeugt. ;)
Ich mache Montag direkt einen Termin, vorher muss ich noch zu meiner Hausärztin, die hat die Unterlagen angefordert, sonst fange ich ja wieder von vorne an.

Erstaunlicherweise komme ich mittlerweile mit koffeinfreiem Kaffee gut zurecht. Den Übergang habe ich über vier Wochen gezogen, das klappte besser als gedacht. Beim Alkohol habe ich immer schon Januar bis März auf null gesetzt, ich hatte aber auch nicht den Eindruck, dass der Verzicht was die OAB betrifft, etwas verbessert hätte. Ich werde also irgendwann wieder alkoholische Getränke konsumieren.

Gleiches gilt für meine Vorliebe für scharfes Essen. Da habe ich keine Unterschiede bemerkt. Soll ja alles reizend sein.

Abnehmen steht da auch noch oben auf der Liste, aber ohne Sport ist das für mich kaum zu machen. Schaden tät es sicher nicht.

Meiner LWS habe ich bisher kaum Bedeutung beigemessen, vielleicht sieht ein neuer Urologe das ja anders, spreche ich auf jeden Fall mal an.

MRT gibt es dafür nicht. Habe mir bisher immer mit "Yoga" geholfen und Physio-Übungen. Da hatte ich das Problem mit der Blase aber noch nicht erkannt, vermutlich habe ich das ja schon ne Weile und nur unterbewusst durch "vorbeugende" Toilettengänge verschleiert.
Bei mir war vorher immer alles in Stunden getaktet, spätestens nach einer Stunde brauchte ich eine Toilette planbar, ich habe mit dabei gar nichts weiter gedacht. Wenn ich im Stau stand und die Fahrt drohte länger zu dauern, brach mir regelrecht der Schweiß aus. Ich hätte aber nie gedacht, dass meine Blase eigenmächtig handeln könnte. Die Situation ist also für mich plötzlich anders geworden und auch meine Sicht auf mein Verhalten vorher.
Es war mir schlicht nicht klar, dass etwas nicht stimmt.

Hilfsmittel: "solange es mind. 2 Blasenfüllung aushält", aktuell reicht mir eine, finde ich schon problematisch genug. 2 Blasenfüllungen und diskret?
Gut kommt vermutlich auf die Klamotte an. Ich habe die BetterDry als Muster hier, die Meinungen dazu gingen mächtig auseinander, ich habe ja noch nicht wirklich Ahnung von dem Kram, aber wenn diskret keine Rolle spielt, sicher ist die wohl. Zum Glück habe ich nachts bisher keine Probleme, wenn dann aber direkt nach dem Aufstehen. Ich habe viel schlechtere hier gehabt.

Aktuell "arbeite" ich mit Tena Maxi Slip und Seni Quattro, wobei die fast überdimensioniert sind, die Molicare Premium Elastic fand ich sehr überzeugend was das Verhältnis Können-Diskretion angeht, aber ich hatte nur zwei Stück hier. Ich werde sicher noch mal hier und da was ausprobieren, die Pants finde eigentlich wirklich gut gelungen, aber da hatte ich schon einige Pannen mit, besser als nix, aber da würde ich mich nicht drauf verlassen wollen.

Solange ich daheim bin, ist das alles nicht so wild. Bin mal gespannt, wie das im normalen Alltag dann so funktioniert. Da ich täglich Rad fahre, habe ich immer Radhosen getragen, fühlt sich auch nicht viel anders an und damit bin ich auch draußen rum gelaufen, ich habe die immer schon unter normaler Kleidung getragen, um nicht wie eine Presswurst auszusehen.

Gedanklich komme ich damit gut klar. Da gilt für mich einfach "better save than sorry".

Hoffentlich ist der neue Urologe umgänglicher. Leider sind die alle gut gebucht, bin ja mal gespannt, wie lange da ein Termin dauert.
Die Hausärztin sprach von ihrem "bevorzugten" Urologen von bis zu sechs Monaten für Neuaufnahmen, daher auch die Überweisung an den anderen.
Vorher nehme ich das SpamEX auf jeden Fall nicht ein.

Diagnosen: Neurogene Dysfunktion des unteren Harntraktes suprapontin, Terminale Detrusor-Überaktivität - Detrusor-Sphinkter-Dyskoordination - Algurie - Polydipsie/Polyurie-Syndrom - chronische Harnretention -
Myalgische Enzephalomyelitis (ME-CFS) - (POTS) - Dysautonomie - Polyneuropathy

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15 Jan 2021 15:54 #6 von stephanw
Hallo Ciajaeg,

Ciajaeg schrieb: Meiner LWS habe ich bisher kaum Bedeutung beigemessen, vielleicht sieht ein neuer Urologe das ja anders, spreche ich auf jeden Fall mal an.

MRT gibt es dafür nicht. Habe mir bisher immer mit "Yoga" geholfen und Physio-Übungen. Da hatte ich das Problem mit der Blase aber noch nicht erkannt, vermutlich habe ich das ja schon ne Weile und nur unterbewusst durch "vorbeugende" Toilettengänge verschleiert.
Bei mir war vorher immer alles in Stunden getaktet, spätestens nach einer Stunde brauchte ich eine Toilette planbar, ich habe mit dabei gar nichts weiter gedacht. Wenn ich im Stau stand und die Fahrt drohte länger zu dauern, brach mir regelrecht der Schweiß aus. Ich hätte aber nie gedacht, dass meine Blase eigenmächtig handeln könnte. Die Situation ist also für mich plötzlich anders geworden und auch meine Sicht auf mein Verhalten vorher.
Es war mir schlicht nicht klar, dass etwas nicht stimmt.


Dann sprich den neuen Urologen auf jedenfall an. Ich war damals noch bei einer Neurologin, die ein MRT veranlasst hat, allerdings ohne Befund.

Ciajaeg schrieb: Hilfsmittel: "solange es mind. 2 Blasenfüllung aushält", aktuell reicht mir eine, finde ich schon problematisch genug. 2 Blasenfüllungen und diskret?
Gut kommt vermutlich auf die Klamotte an. Ich habe die BetterDry als Muster hier, die Meinungen dazu gingen mächtig auseinander, ich habe ja noch nicht wirklich Ahnung von dem Kram, aber wenn diskret keine Rolle spielt, sicher ist die wohl. Zum Glück habe ich nachts bisher keine Probleme, wenn dann aber direkt nach dem Aufstehen. Ich habe viel schlechtere hier gehabt.


Ja, ich hatte am Anfang recht saugschwache Hilfsmittel und hatte in der Arbeit 1-2 Situationen, wo ich durch Meetingstress von einem Termin in den nächsten gerannt bin. Da ist es mir dann passiert, dass ich nicht zeitnah wechseln konnte und dadurch mit nasser Hose da stand. Unter realistischen Bedingungen muss das Hilfsmittel bei mir also ca. 500ml saugen können, das ist bei der Tena Maxi Slip (die verwende ich) der Fall.

Die BetterDry ist tagsüber eher nicht geeignet da sie sehr undiskret ist und die Folie auch recht laut raschelt (subjektives Empfinden). Ich verwende sie ausschließlich nachts (da lege ich keinen Wert auf Diskretion) und in Situationen wo ich keine Möglichkeit habe zu wechseln (z.B. Wandern, längere Autofahrt).

Ciajaeg schrieb: Aktuell "arbeite" ich mit Tena Maxi Slip und Seni Quattro, wobei die fast überdimensioniert sind, die Molicare Premium Elastic fand ich sehr überzeugend was das Verhältnis Können-Diskretion angeht, aber ich hatte nur zwei Stück hier. Ich werde sicher noch mal hier und da was ausprobieren, die Pants finde eigentlich wirklich gut gelungen, aber da hatte ich schon einige Pannen mit, besser als nix, aber da würde ich mich nicht drauf verlassen wollen.


Ja, ich denke die sind alle gut und auch recht diskret. Wie oben schon geschrieben nehme ich lieber die saugstärkere Version, z.B. habe ich bzgl. der "Dicke" beim Tragen keinen großen Unterschied zwischen der Tena Slip Super und Maxi festgestellt, dafür ist die Maxi aber definitiv saugstärker. Diskretion sind also m.E. beide gleich unauffällig. Ich trage die zu Hause auch unter einer lockeren Jogginghose und es fällt eigentlich nicht auf.

Ciajaeg schrieb: Hoffentlich ist der neue Urologe umgänglicher. Leider sind die alle gut gebucht, bin ja mal gespannt, wie lange da ein Termin dauert.
Die Hausärztin sprach von ihrem "bevorzugten" Urologen von bis zu sechs Monaten für Neuaufnahmen, daher auch die Überweisung an den anderen.
Vorher nehme ich das SpamEX auf jeden Fall nicht ein.


Ja, das kann schon ein bisschen dauern, die Fachärzte sind immer gut gebucht. Wobei das schon eher ein Notfall ist, da hinter der Inko eben auch eine schlimme Erkrankung stecken kann, die dringend behandelt werden muss. Vielleicht weist Du darauf hin und bekommst evtl. zeitnah einen Termin. Ist ja schließlich was anderes als ein allgemeiner Krebsvorsorgetermin oder sowas.

Viele Grüße
Stephan

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22 Jan 2021 14:06 #7 von Ciajaeg
So, ich war heute bei der Hausärztin, die fand meine Berichte nicht lustig und hat mir eine neue Überweisung für einen neuen Urologen ausgestellt.

Der letzte scheint die Ergebnisse der Untersuchungen für sich behalten zu wollen, wird dann vermutlich alles noch einmal gemacht.

Nachdem ich die Hausärztin auf das LWS Problem hin gewiesen habe, mit der Verzögerung von 20% im N. Tibialis SSEP von 2008, wurde sie sehr hellhörig und so bekam ich direkt noch eine Überweisung an den Radiologen für ein MRT. Der Termin ist mitte Februar.

Der neue Urologe hat eigentlich erst Termine ab Juli, auf Drängen meiner Ärztin darf ich nächste Woche ohne Termin aufschlagen. Das wird interessant, die sind völlig überlaufen scheinbar und haben offiziell keine offene Sprechstunde. Hoffentlich wird das nicht wieder so ein Desaster.

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22 Jan 2021 17:06 #8 von stephanw
Hallo Ciajaeg,

ich drücke Dir die Daumen, das es eine Diagnose gibt mit der man arbeiten kann. Aber klasse, dass du es in Angriff nimmst, damit steigerst Du sicherlich Deine Chance auf Besserung!

Würde mich freuen, wenn Du uns auf dem Laufenden hälst.

Grüße
Stephan

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22 Jan 2021 17:42 #9 von Frankfurter

Ciajaeg schrieb: So, ich war heute bei der Hausärztin, die fand meine Berichte nicht lustig und hat mir eine neue Überweisung für einen neuen Urologen ausgestellt.

.


Hallo

bei einem ähnlichen Problem, einen Facharzt kurzfristig zu finden, hatte mir die BEK geholfen. ( Innerh. 14 Tage sogar dann am 31.12 ..letzter Patient im Jahr )

Gruss

Frankfurter

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26 Jan 2021 14:22 - 26 Jan 2021 14:44 #10 von Ciajaeg
Heute war ich beim neuen Urologen. Er war nett und hat sich 30 Minuten Zeit genommen und nicht nur 5 Minuten, wie der letzte Arzt.

Er "findet das alles nicht so schlimm", die Blasenwand ist wohl etwas zu kräftig, sonst ist organisch nichts zu erkennen - das wusste ich schon.

Nachdem ich erklärte die Medikamente wegen meiner Vorerkrankung nicht nehmen zu wollen, fing er mit "das ist alles Kopfsache" an, als ich ihm erklärte, dass es eine organische Ursache für die Vorerkrankung gab, ruderte er zurück.
Er merkte wohl, dass ich da empfindlich reagiere, denn mir haben 7 Jahre lang Ärzte einreden wollen, dass ich bekloppt bin,
nur weil sie die Ursache meiner Probleme nicht ermitteln konnten. Diesen Zirkus brauche ich nicht noch einmal.

Am Ende wollte er mir Beckenbodentraining verschreiben. Das mache ich ohnehin schon. Ich habe dankend abgelehnt.
Mehr könne er nicht für mich tun, ich solle mich melden, wenn sich bei dem MRT was ergeben sollte.

Ich hatte es irgendwie geahnt, dennoch ist es etwas frustrierend. Immerhin gewöhne ich mich an den Gedanken, dass es jetzt eben so ist und bleibt.

Vielleicht komme ich mit der "konservativen Methode" ja noch was weiter.

Aktuell stehe ich mit 10-14 Gängen und nur 1x nachts aufstehen ja ganz gut dar, ich habe mittlerweile ein Gefühl für die unkritischen 300ml Blasenfüllung, um nicht zu früh oder zu spät zur Toilette zu gehen. Ab 350ml wird dann halt problematisch, also recht genau der Hälfte der Maximalfüllung.

Dafür hatte auch der Urologe keine Idee, ist ja "nicht so schlimm." Ich empfinde das etwas anders, auch wenn ich weiß, dass es viel schlimmer kommen kann.

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