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Momentan keine Hilfe

28 Mär 2007 22:57 #1 von Dicky
Hallo,

heute war ich beim Gynäkologen. Ich wollte einfach seinen Rat nach einer gründlichen Untersuchung einholen.

Einerseits war erfreulich zu hören, dass die Inkontinenz nicht durch eine schwache Beckenbodenmuskulatur herrührt. Diese Muskulatur besitzt Festigkeit, keine Spur von einer Senkung der Blase vorhanden.

Aber wie kann mir geholfen werden? Der Urinverlust wird stärker und stellt inzwischen eine Belastung dar.

Mein Gynäkologe riet mir, mich auch von einem Neurologen untersuchen zu lassen, alle Möglichkeiten auszuschöpfen. Wie solch eine Untersuchung ablaufen wird, kann ich mir gar nicht vorstellen.
Kann mir jemand etwas darüber berichten?

Ich glaube, wenn ich die Ursache der Inkontinenz weiß, wird es mir trotz allem besser gehen, auch wenn momentan keine Hilfe vorhanden ist.

Tschüss und liebe Grüße von der sonnigen Nordseeküste!

Dicky

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28 Mär 2007 23:24 #2 von eckhard11 ✝
Guten Abend, Dicky,

hast Du schon mal den Sitz Deiner Gebärmutter überprüfen lassen ?

Sieh mal hier :
http://www.inkontinenz-selbsthilfe.com/ ... ight=#5435

letzter Beitrag

Gruss
Eckhard

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28 Mär 2007 23:46 #3 von klaro ✝
hallo Dicky

selber habe ich auch seit 20 jährig eine Gebärmuttersenkung und Knickung,nie hat das weiter jemanden interessiert, da meine Inko vorher schon bestand. COOL.

Die Gynäkologen nehmen dies einfach zur Kenntnis.

Die Empfehlung des Gyns, dich an einen Neurologen weiterzuleiten ist mal nicht schlecht.

Selber war ich diese Woche mal wirklich bei einem Neurologen, zwar wegen meinem Gehirnproblem ( andere Sache)
Da wir aber eine volle Stunde Zeit hatten, sprach ich auch das Inkontinenzproblem an.

Schien Tabu zu sein.... Thema wechsel wieder zum Gehirnproblem, dabei ERHOFFTE ich mir beides in einem TERMIN, dass mich ENDLICH mal einer zum Urologen schickt.

zum Neurologen hätte ich eine überweisung vom Hausarzt gebraucht, welche ich NICHT bekam, So nahm er mich ausnahmsweise auch so in die Sprechstunde auf.

Und eins kannst sicher sein,auch bei einem Urologen, die verlangen heut meist eine überweisung.

Bei nächster Kraft Atakke, wird klaro sich DIREKT und wirklich mal beim urologen melden.

Was Eckhards Frau mit der Senkung der Gebärmutter hatte ( im link).. das hab ich auch, aber gemacht wurde nie was. Bei anderen Frauen die ich kenn, wurde das auch so behoben und gut war.

Wir müssen Eigeninitiative ergreifen, mit meiner Erfahrung eben beim Neurologen, würde ich dir eher raten

geh doch DIREKT zum Urologen.. ich bin fast der Meinung, ( ich war mit einer Tochter mal mit dabei)

dass dies für dich wie für mich, wohl der effektiv richtigere Weg ist, als der Neurologe.

Aber das nur so, aus meiner Erfahrung von dieser Woche. Fürs andere Problem, war der Arzt, Spitzenmässig wirklich.


Hast du denn die Möglichkeit, direkt dich an einen Urologen zu wenden? Bin fast der Meinung, es würd dir die Abklärungen einiges abkürzen, so wie mir wohl dann auch mal.( auch wenn unsere Inko nicht ganz dieselben Hintergründe hat, dennoch
ist Abklärung beiderseits von Nöten)

auf dass wir uns drum kümmern, klaro :roll:

oder warst du schon beim Urologen, daran mag ich mich nun wirklic nicht erinnern. müsste nachlesen, aber dazu bin ich grad mal zu müde. :wink:

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29 Mär 2007 07:53 #4 von Dicky
Hallo Ihr Lieben,

danke für Eure schnelle Antwort und Ratschläge.

Meine Gebärmutter wurde bereits 2000 aufgrund stark blutender Myome entfernt und dabei gleichzeitig die Blase gehoben. Die nachfolgenden Jahre hatte ich keinerlei Probleme mit der Blase, wie schon erwähnt, begann das Ganze vor 5 Monaten. Erst ganz geringfügig und jetzt schon recht massiv.

Also gynäkologisch ist alles in Ordnung. Und der Urologe sah sich auch nicht in der Lage Hilfe anzubieten. Zu operieren gibt da nichts - jedenfalls momentan und Medikamente, die helfen könnten, nehme ich schon jahrelang ein.

Allmählich sehe ich wirklich nur den Ausweg, zum Neurologen zu gehen, der mich auch schon wegen meiner Wirbelsäulenprobleme behandelt. In der kommenden Woche habe ich ersteinmal Termin beim Hausarzt. Da kann ich alles besprechen - vorausgesetzt die Praxis ist nicht proppevoll.

Ich wünsche Euch einen schönen Frühlingstag!

Dicky

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29 Mär 2007 11:21 #5 von klaro ✝
danke Dicky, ich wusste nich mehr alles auswendig. So scheint der Gang zum Neurologen ECHT eine Chance zu sein.

Kleiner Tipp. Wie ich es machte, da meine Sache auch komplex ist. Bestehende Berichte schon im Voraus ihm zukommen lassen, damit er die Akten studieren kann. Dann weiss er auch, dass es einen längeren Termin braucht und so ist die Chance doch recht gross, dass ein Termin auch zu einer Brauchbaren Lösung kommen kann.

Die Art, den Neurologen zu bespicken mit Unterlagen aller Art, war eigentlich SEINE Idee, damit man nicht allles nochmal von vorne abklären muss, was schon klar ist. Ich fands sehr hilfreich, hatte er sich schon so heftig in meine Person und Problematik reinversetzt,

als wir uns das erste mal nun Begegnet sind und eine volle Stunde Zeit hatten.

Hoffe du darfst es ebenfalls Positiv erleben. Grüsslein und auch einen schönen Sonnenschein Tag, klaro 8)

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30 Mär 2007 09:59 #6 von Dicky
Hallo Klaro,

danke für Deinen Hinweis, dem Neurologen alle Untersuchungsergebnisse zur Verfügung zu stellen.
Das ist auch wichtig, sonst würden Untersuchungen doppelt gemacht und was jetzt wirklich wichtig ist nur unnötig hinausgeschoben.

Wie ich aus Deinen Berichten lese, hast Du ja schon viele Arztwege hinter Dir. Ich kann mir gut vorstellen, dass Deine Gefühle dabei auch oftmals Achterbahn gefahren sind. Wenn man dabei an unangenehme Gesellen trifft ist das ganz schlimm, weil die Sache doch irgendwie peinlich ist.
ei mir kommt noch das Übergewicht dazu. Der Diabetes wurde zu lange mit Diät behandelt, was letztendlich nichts brachte, im Gegenteil in einem Jahr 30 kg Gewichtszunahme.
Seit letztes Jahr August werde ich mit Medikamenten behandelt, war auch in einer Diabetikerklinik und habe seither 13 kg abgenommen durch eine entsprechende Ernährung, Bewegung und eben auch Medikamente.
Leider hänge ich mir kein Schild um den Hals mit der Aufschrift: "Bin am Abnehmen!" So wird dann sofort das Gewicht angesprochen. Manchmal kann ich das nicht mehr hören, aber ich verstehe die Doktoren andererseits auch.

Klaro, ich wünsche Dir noch einen schönen Frühlingstag. Genieße ihn!

Dicky

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30 Mär 2007 10:01 #7 von Dicky
Hallo Klaro,

danke für Deinen Hinweis, dem Neurologen alle Untersuchungsergebnisse zur Verfügung zu stellen.
Das ist auch wichtig, sonst würden Untersuchungen doppelt gemacht und was jetzt wirklich wichtig ist nur unnötig hinausgeschoben.

Wie ich aus Deinen Berichten lese, hast Du ja schon viele Arztwege hinter Dir. Ich kann mir gut vorstellen, dass Deine Gefühle dabei auch oftmals Achterbahn gefahren sind. Wenn man dabei an unangenehme Gesellen trifft ist das ganz schlimm, weil die Sache doch irgendwie peinlich ist. Bei mir kommt noch das Übergewicht dazu. Der Diabetes wurde zu lange mit Diät behandelt, was letztendlich nichts brachte, im Gegenteil in einem Jahr 30 kg Gewichtszunahme.
Seit letztes Jahr August werde ich mit Medikamenten behandelt, war auch in einer Diabetikerklinik und habe seither 13 kg abgenommen durch eine entsprechende Ernährung, Bewegung und eben auch Medikamente.
Leider hänge ich mir kein Schild um den Hals mit der Aufschrift: "Bin am Abnehmen!" So wird dann sofort das Gewicht angesprochen. Manchmal kann ich das nicht mehr hören, aber ich verstehe die Doktoren andererseits auch.

Klaro, ich wünsche Dir noch einen schönen Frühlingstag. Genieße ihn!

Dicky[/quote]

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02 Apr 2007 14:53 #8 von welute
Hallo Dicky,

erstaunlich, dass Dein Gyn gleich an einen Neurologen gedacht hat! Und das meine ich rhrlich. Du schreibst von Wirbelsäulenproblemen ...

Oft wird die Wirbelsäule bei Urologischen Problemen ganz vergessen. Und dabei kann es durchaus sein, das die LWS auf den Nerv drückt, der die Blase "unterhält". Mein Neurologe wollte damals keine Untersuchungen machen - die seien nicht ausreichend aussagekräftig - da hat mir die Neuro-Urologie geholfen. Wäre vielleicht auch ein Ansatzpunkt für Dich?

Gruß

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02 Apr 2007 20:05 #9 von Dicky
Hallo Elisabeth,

danke für Deine Antwort. Ich fand es auch super von meinem Gynäkologen, mir noch den Gang zum Neurologen zu empfehlen. Übermorgen habe ich Termin beim Hausarzt und werde mir dann auch gleich eine Überweisung ausstellen lassen.
Ich werde froh sein, wenn die "Arzt-Rennerei" ein Ende hat. Aber da geht leider kein Weg dran vorbei, wenn man Hilfe von kompetenter Stelle sucht. Es gibt wohl viele Betroffene, die versuchen, allein mit der Inko fertig zu werden - aus Scham ? Ich denke eben: Wenn Hilfe möglich ist, dann so früh wie möglich. Bloß nichts "verschludern".

Wie froh bin ich doch, Eure Seite im Internet gefunden zu haben. Ihr habt mir soviel Mut gemacht und auch die Ernsthaftigkeit dieses Problems vor Augen gestellt.

Kann man in Eurer Selbsthilfegruppe Mitglied werden?

Tschüss und Grüße von der sonnigen Nordseeküste.

Dicky

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02 Apr 2007 20:52 #10 von Günni
Hallo Dicky,
ich habe kurz bei euch reingeschaut. Klar kannst du Mitglied werden. Da wird sich Matti sehr freuen. Kurz eine PN an Matti und ab geht die Post! Freu mich das du auch dabei sein möchtest. Grüße zurück an meine geliebte Nordsee. Wie kommen bald wieder!!!

:wink:

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