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Unterschiedliche Urinmengen ?!

28 Jan 2011 12:22 #1 von Skalois
Hallo,

Ich habe es endlich geschafft und habe meinen inneren Schweinehund überwunden und war endlich beim Urologen. (Überweisung vom HA verdacht auf Reizblase (G) )
Soweit so gut, ausführliches Vorgespräch geführt :roll: , dann Blutabnahme und Urinkontrolle. Danach wurden noch die Nieren und die Blase per Ultraschall untersucht.
Die Nieren weisen keine Auffälligkeiten auf, arbeiten gut, sind gut durchblutet und (wie der Arzt so schön sagte) Stramm und Gesund. Die Blase wurde geschallt und auch da keine Auffälligkeiten, komplette entleerung möglich, offensichtlich nicht zu klein und auch sonst nix auszusetzen.
Beim nächsten Termin will er nen Röntgen machen und ne Endoskopische Untersuchung der Harnröhre und Blase :? (Bissle gruselts mich ja schon davor)

Naja jedenfalls soll ich zum nächsten Termin ein Miktionsprotokoll mitbringen 2x von 2 aufeinanderfolgenden Tagen, soweit kein Problem.
Jetzt hab ich allerdings was sehr komisches festgestellt, gestern waren die Urinmengen immer so max. 120ml bis es dringend raus wollte, dafür bin ich aber gestern auch 13x gerannt . Heute ist es so das ich erst einmal ne Urinmenge unter 300ml hatte, war heute "erst" 4x zweimal ca 350 und einmal über 500ml ....
mehr getrunken als gestern hab ich aber auch nicht .... ich find das grad sehr komisch weil ich es einfach nicht einordnen kann ....

Dafür ist aber an beiden Tagen der Harndrang, also das Gefühl zu müssen, gleich stark und ständig, ich geh mittlerweile immer erst wenn ich denke jetzt platz ich gleich (zumindest wenn ich daheim bin) , unterwegs geh ich "sicherheitshalber" immer gleich wenn sich was meldet .

Ich kann das alles nicht einschätzen, was sagt ihr dazu ?

Grüßle Saskia

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03 Feb 2011 09:19 #2 von Skalois
kann dazu keiner was sagen ?

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03 Feb 2011 13:35 #3 von Sebald
Ähem, Saskia,

was meinste jetzt genau? Die wechselnde Menge des produzierten Urins oder die Tatsache, daß die Blase unterschiedliche Mengen speichern kann?

Ich bin ja nicht Mediziner, kann also nur Auskünfte meines Urologen weitergeben. Beim ersten Fall spielt auch die Nahrungsaufnahme und das daraus aussortiere Wasser eine Rolle. Und im zweiten Fall: Vielleicht war es einfach ein entspannter Tag? Du warst zuhause, wußtest das Klo in Reichweite, warst wenig nervös usf.? Sowas Atmosphärisches hat natürlich auch Einfluß auf die Blase. Positiv wie negativ.

Schönste Grüße,
Sebald

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04 Feb 2011 19:00 #4 von Skalois
eher zweiteres, manchmal kann ich kaum 100ml halten und mal sinds bis zu 500ml ohne probleme ...

an beiden tagen war ich daheim, hab das selbe gegessen und getrunken wie vorher, war also an beiden tagen gleich "entspannt"

was halt am meisten nervt, durch das sowieso ständig anwesende Gefühl des "Müssens" kann ich verdammt einschätzen wann ich wirklich muss und wann es ne "fehlinterpretation" meiner Blase ist ....
:?
ich hoffe das mein Urologe da ganz bald was dran ändern kann .... will doch dies jahr heiraten und da macht es nicht so gut bei der trauung :lol:

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30 Mär 2012 18:53 - 30 Mär 2012 18:54 #5 von Pugz
Hallo,

ich kann das mit den unterschiedlichen Mengen gut nachvollziehen - geht mir genau so - und eine Regelmäßigkeit ist leider nicht herauszufinden. Ebenfalls ist bei mir die Ursache nicht bekannt.

Mein Urologe hat mir auf jeden Fall geraten, die Blase (und mich) nicht unnötig zu belasten. Und wenn man für 100 ml aufs Klo geht, dann soll's so sein - vor allem wenn man zu Hause ist!
Mir hilft es ungemein - es ist außerhalb schon anstrengend genug :)

Gruß

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01 Apr 2012 17:46 #6 von eckhard11 ✝
Ich bin Blasenkrebsler und habe seit Nov. 2003 aus einem Darmstück eine orthotope Neoblase mit Harnröhrenanschluss.
Ich kann ergo pinkeln wie früher.....
Aufgrund der Schleimbildung in der Neoblase soll ich viel trinken, was ich auch ausgiebig mache, so um die sechs/sieben Liter täglich.
Sowohl meine Nieren als auch meine Neoblase sind - lt. der letzten Untersuchung vor drei Wochen - völlig in Ordnung.
Trotzdem pinkele ich ganz unterschiedliche Mengen, besonders des Nachts.
Nachts muss ich wegen der Inko ein Kondomurinal mit Bettbeutel verwenden.
In diesen Bettbeutel gehen 1.500 cm³.
Meist ist so um ein Liter drin.
Aber : Obwohl ich immer ungefähr die gleiche Menge trinke, ist der Bettbeutel manchmal fast leer und manchmal läuft er über.
Ich habe keinerlei Probleme deswegen.
Allerdings hat mir in den achteinhalb Jahren niemand erklären können, warum dies so ist......

Ihr solltet euch daher nicht allzusehr Gedanken um die unterschiedlichen Pinkelmengen machen.
Wichtig ist es, dass es nicht zu einem Reflux kommt, also zum Rückstau des Harnes durch die Harnleiter bis in die Nierenbecken.
Dies kann recht unangenehme Folgen nach sich ziehen.

Gruß
Eck :sleep: hard

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02 Apr 2012 11:06 #7 von saxxx
hallo zusammen,

bin tetra, und würde mir da keine sorgen machen.
meine blase reagierrt vor allem wie ich mich bewege.
wenn viel weniger rauskommt als ichtrinke, liegt das meist am salzkonsum.

gruss siggi

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02 Apr 2012 18:31 #8 von matti

Pugz schrieb: Hallo,

...Und wenn man für 100 ml aufs Klo geht, dann soll's so sein - vor allem wenn man zu Hause ist!
Mir hilft es ungemein - es ist außerhalb schon anstrengend genug :)

Gruß


...und wenn du dauerhaft bereits bei 100 ml Blaseninhalt die Toilette aufsuchst, wird sich recht schnell dein Blasenvolumen dermassen verkleinern, dass auch nicht mehr in die Blase hineinpasst. Es ist also kontraproduktiv seine Blase dauerhaft mit nur wenig Inhalt zu entleeren.

Matti

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02 Apr 2012 18:52 #9 von Pugz
@ Matti... Soweit ich die Berichte verfolgt habe, war die Rede von unterschiedlichen Urinmengen und nicht "dauerhaft" für 100ml auf die Toilette gehen.
Ich wollte darauf aufmerksam machen, dass man nicht jeden Toilettengang mit einem Kampf entgegentreten sollte, um so viel Urin zu halten wie möglich, manchmal ist Entspannung ebenso wichtig.
Aber da scheinen wir unterschiedliche Meinungen zu haben.

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27 Jun 2014 09:14 #10 von Johannes1956
Also, ich finde es total interessant, die alten Beiträge durchzustöbern. Da haben die Menschen die exakt gleichen Probleme, oder Probleme ist vielleicht zu viel gesagt, die gleichen Symptome, auf die niemand so richtig Antwort weiß.

Ich habe meine unterschiedlichen Urinmengen und total unterschiedlichen Harndrang einmal schon bei 120ml, dann erst bei 500ml erst gestern bei meiner atonen Blase gepostet. Und dann lese ich das da hier.

Was mich dann bei den alten Beiträgen immer interessiert und ich leider keine Antwort finde: hat sich das Problem irgendwie aufgelöst, eingependelt oder ist es so wie es ist geblieben?

Leider findet man das auf vielen Foren: ein Problem wird angerissen und man erfährt nie die Auflösung. Wie ist das Stück zu Ende gegangen? Bei manchen Fragestellungen habe ich den Eindruck, die Lösung konnte nicht mehr gepostet werden, weil der Poster verstarb, aber dem wird ja so nicht sein. Vielleicht gibt es in dieser Geschichte ja auch noch eine Fortsetzung, würde mich total interessieren,

Johannes

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