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Neues Medikament

23 Jun 2014 13:36 #1 von Account auf eigenen Wunsch gelöscht
Möchte mich heute nochmals an euch wendn. Habe seit heute das Medikament Betmiga Mirabegron erhalten, meine Anfrage, hat jemand davon schon gehört oder selbst genommen.
Es soll für die Reizblase ohne die leidige Munddrockenheit helfen.
Bitte seid so nett und teilt mir dies mit, wenn ihr Erfahrungen über das neue Medikament habt.
Danke und liebe Grüße
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23 Jun 2014 13:52 #2 von Pamwhy
Hallo dezember,

ich weiß, dass Annabelle dieses Medikament seit Anfang Juni nimmt, sie hat dazu einen Beitrag verfasst Link , in dem sie das Medikament näher vorstellt. Allerdings war es da noch so frisch, dass sie noch keine Erfahrungswerte hatte. Sie war jetzt auch schon ein paar Tage hier nicht unterwegs, aber vielleicht sieht sie deine Frage demnächst, wenn du nicht schneller bist. Wir wären sebstverständlich auch über deine eigenen Erfahrungen froh....

Bis dann und ganz.....
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23 Jun 2014 14:44 #3 von matti
Jo Dezember,

deine Erfahrungen würden natürlich auch das Forum bereichern. Bin mal gespannt.

Matti
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23 Jun 2014 16:10 #4 von Account auf eigenen Wunsch gelöscht
danke Pamwhy für den Link, ich habe das neue Medikament bereits Ende Juni mir überein Privatrezept Betmiga 25mg besorgt. Nach 3 Tagen habe ich aufgegeben, weil ich Beschwerden wieder mit der Munddrockenheit und am 3. Morgen einen erhöhten Blutdruck hatte.
Alle meinen ich solle länger das Medikament einnehmen, jetzt nehme ich wie angegeben 50 mg Betmiga und warte mal ab, am Mittwoche habe ich einen Termin beim Urologen und bespreche dann die weitere Dosierung.
Ich melde mich dann wieder, das Medikament nehme ich weiterhin ein.
Liebe Grüße
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24 Jun 2014 08:19 #5 von Account auf eigenen Wunsch gelöscht
Guten Morgen, Matti ich hätte eine Frage an Dich, sollte Kaffee generell vermeidet werden bei einer Reizblase.
Die erste Nacht mit dem neuen Medikament habe ich keine Munddrockenheit gehabt.
Ich muss erst die Wirkung noch weiter abwarten.
Liebe Grüße
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24 Jun 2014 10:49 #6 von matti
Hallo,

generelle Empfehlungen sind "Käse", weil der Mensch ein Individuum ist und es somit nur sehr bedingt pauschale Aussagen gibt (dies gilt neben dem Kaffeegenuss auch für einen Erfahrungsaustausch über eine Medikamentenwirkung)

Allerdings kann ich dir die Wirkung von Kaffee und vor allem Koffein erklären. Daraus kann man dann Schlüsse ziehen.

Koffein steigert die Nierendurchblutung und wirkt harntreibend (diuretisch). Die harntreibende Wirkung beginnt recht schnell nach dem Genuss von Kaffee und hält in der Regel bis zu drei Stunden an. Trinkst du viel Kaffee, hast du diesen Effekt dauerhaft.

In dieser Zeit wird doppelt so viel Wasser gelöst wie Kaffee getrunken wurde. Individuell kann es allerdings zu geringeren wie auch höheren Wasserverlusten kommen (Gewöhnungseffekt). Ein Glas Wasser zum Kaffe kann diesen Effekt reduzieren und bedingt ausgleichen.

Zudem enthält Kaffee Gerbstoffe. Es ist möglich das die Blase (Blasenschleimhaut) darauf empfindlich (gereizt) reagiert.

Die Frage, ob du schon mal eine Ernährungsberatung erhalten hast, hattest du mir nicht beantwortet und stattdessen darauf hingewiesen das diese Fragen dir alle schon gestellt worden seien. Antworten hast du aber ganz offensichtlich keine darauf erhalten, weil du ja nun hier noch einmal fragst.

Ich bin nach wie vor bereit (und dies sehr gerne) dir hier helfend zur Seite zu stehen. Ich habe aber grundsätzlich wesentlich besseres in meinem Leben zu tun, wenn jemand so wie du auf alle (zumindest die von mir kammen) Hilfeversuche blockt. Grundsätzlich könnte ich dir hundert Wege aufzeigen, was man bedenken kann, was die Beschwerden lindern könnte, ursächlich sein könnte usw.

Nur schreibe ich dies nicht alles, wenn von deiner Seite so gar nichts kommt. Überleg es dir, hier sind Menschen mit enormen Erfahrungsschatz und großen Willen dir helfen zu wollen. Deine Sympomatik ist die am Besten zu behandelnde Inkontinenzform. bzw. Entleerungsstörung!

Matti
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24 Jun 2014 12:14 #7 von Account auf eigenen Wunsch gelöscht
Hallo Matti,
du hast recht, ich blocke immer wieder. Ich weiß gar nicht wo ich zu erstanfangen soll.
Zuerst seit Jahren habe ich schon diese Probleme immer in der kalten Jahreszeit..Nur früher war es einfach für mich, ich ging zum Arzt bekam Tabletten und alles war gut. Seit gut einem Jahr vertrage ich diese Tabletten nicht mehr, Munddrockenheit.
Ich war in der Uniklinik in der Beckenbodensprechstunde, wurde untersucht, alles in Ordnung.
Trinken und die Menge von wasserlassen, ca. 8 mal Tag auf Toilettegehen ist normal. Dann versuchten wir es
mit einer Sonde, daraufhin bekan ich Blutungen. Ich wurde aufgeklärtich solle keinen Kaffee, Säfte und Früchtetee trinken. Solle möglichst meinen Toilettengang hinausschieben.
Tja das alles half nichts, jetzt wurde mir, bevor Botox ins Gespäch kommt, das neue Medikament angesagt.
Dieses habe ich mir auf einen Weg besorgt.

Eine genaue Ernährung, was kann ich noch tun.

Bin dir für jeden Tip dankbar und werde versuchen nicht mehr zu blocken.

Danke liebe Grüße
Dezember
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24 Jun 2014 13:09 #8 von matti
Na prima Dezember, dies ist doch eine bessere Grundlage.

Eine Reizblase, besser wäre die Bezeichnung hyperaktive Blase, kann durchaus durch Kälte- und Nässereize entstehen oder durch psychische Belastungen ausgelöst werden. Nicht umsonst kennt der Volksmund die "Konfirmantenblase".

Dein Alter hast du uns ja nicht verraten, aber wenn ich die Mädels heute so sehe, mit einem Hauch von nix in der Poritze, sollte die Wahl der Unterwäsche zumindest einmal bedacht werden. So ein Schlüpper mag nichts erotisches sein, hält aber warm.

Alternativ können natürlich auch homonelle Gründe beteiligt sein, beispielsweise vor, in oder nach der Menopause.

Acht mal auf Toilette am Tag. Nun gut, dies ist noch als normal anzusehen. Allerdings ist ja auch entscheidend wie viel du pro Toilettengang urinierst. Daraus könnten Rückschlüsse auf dein Blasenvolumen (hier wäre dann aber auch eine Restharnkontrolle wichtig) geschlossen werden. Dann ging es evtl. darum, dein Blasenvolumen zu erhöhen, was medikamentös und durch Toilettentraining erreicht werden könnte.

Es bestehen eine Menge offener Fragen. Beispielsweise ob den der Beckenboden schwach ist. Wie lange hast du Beckenbodentraining durchgeführt, in welcher Intensität und vor allem wurde dir dies professionell gezeigt?

Du schreibst von Blutungen. Dies ist das Eine. Warum ist es aber zu den Blutungen gekommen? Diese sind ja nicht normal, weil es bei jedem Geschlechtsverkehr zu weit größeren "Belastungen" dieser Region kommt. Senkungen von Blase und Gebärmutter ausgeschlossen?

Lass und Schritt für Schritt vorgehen, sonst wird es zuviel auf einmal und vor allem möchte ich für mein weiteres Engagement erst einmal Feedback von dir.

Matti
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24 Jun 2014 16:37 #9 von Account auf eigenen Wunsch gelöscht
Danke Ma
also ich bin 69 Jahre alt, weiblich,
Untersuchungen wurden vorgenommen, Blasenspiegelung, Restharn, alle homöopathische Mittel, Hormonspiegel normal, 350 ml ca. Wasserlassen, trinke täglich ca. 1,5 l, keine Gebährmuttersenkung, psychisch nervöse Blase wurde in der Uni KLinik diagnostiziert.
Da ich die Medikamente nicht vertrage, stehe ich jetzt alleine da.
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24 Jun 2014 16:38 #10 von Account auf eigenen Wunsch gelöscht
Verzeihung habe mich verschrieben, Hallo Matt und allen liebe Grüße
Dezember
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