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Probleme bei Blasenentleerung nach Spondylodese

Kategorie: Forum: Vorstellungsrunde

Lieber Jens.
Kannst du mir bitte erklären was eine Balkenblase bedeutet?Bei mir wurde mal bei Urograpie die Blankenblase festgestellt.Steht in den Bericht.Aber der Arzt hat damals keine Erklärung gegeben, ob diesen Befund positiv oder negativ zu bewerten ist.
Vielen Dank und liebe Grüsse,Natalja Frei

Restharn weniger als im Krankenhaus?

Kategorie: Forum: Allgemeines zur Inkontinenz

Hallo Valetta,
mit großer Sicherheit dürfte die unterschiedliche Restharnmenge sich auch aus der abwechselnden Füllmenge der Blase ergeben. Die Mediziner bezeichnen diesen Effekt als Muskelrelaxation.
Als Techniker versuch ich mal das anhand einer 10 cm langen Spiralfederfeder oder eines Gummibandes darzustellen. Wird das Gummiband auf z.B. 40 cm ausgedehnt und danach wieder entspannt, „springt“ das Band nicht sofort auf seine ursprüngliche Länge zurück, sonder materialbedingt auf ca. 15 cm. Die restlichen 5 cm ziehen sich erst nach einer längeren Zeit zurück, sofern das Band nicht überdehnt wurde (bei der Harnblase könnte so eine „Balkenblase“ entstehen).
Wenn man das gleiche Band nur auf z.B. 20 cm ausdehnt, wird nach dem Entspannen sofort das Band auf seine 10 cm zurückspringen.
Im übertragenem Sinn könnte man auch sagen, dass man sich nach längerer Stressphase auch erst nach länger Zeit entspannen - neudeutsch „relaxen“- kann.

Ansonsten solltest du den Rat von Elke folgen und einen Urologen konsultiere.

Ebenso können die Ausführungen von Johannes an die individuellen Empfindungen, Möglichkeiten und Wünsche angepasst aussichtsreich -wie so oft- übernommen werden.

Beste Grüße von Siegi

Probleme bei Blasenentleerung nach Spondylodese

Kategorie: Forum: Vorstellungsrunde

Hallo Emilio


Was du da beschreibst nennt man neurologische Blasenentleerungsstöhrung. Ein Harnröhren-Dauerkatheter ist die schlechteste aller Möglichkeiten hier ist der ISK (intermittierenden Selbstkatheterismus ) die 1. Wahl. Der ISK ist kinderleicht zu erlernen und ist schmerzlos. Auf unserer HP ist das wichtigste zum ISK aufgeführt. Schau Hier und hier ist ein Video wie der ISK angewandt wird. Schau Hier
Wurde schon einmal dein Restharn ermittelt? So wie das von Dir beschrieben wird ist deine Blase ständig gefüllt was auf Dauer gefährlich ist und zu einer Balkenblase führen kann.Wurden deine Blasendrücke ermittelt? Auch können durch die ständig gefüllte Blase gefährlich hohe Blasendrücke bestehen was zu Nierenprobleme führen kann. Du solltest mal mit deinen Urologen auf ISK ansprechen. Der kann dir die Katheter verschreiben was auch die KK übernimt.
Auch deine Vorlagen sind Verschreibungsfähig so dass du sie nicht selber kaufen muss.

Gruß Jens

Wieviel Restharn ist tolerabel?

Kategorie: Forum: Harnblase

Hallo,

ich habe mal eine Frage an euch.

Ich habe eine diagnostizierte Blasenentleerungsstörung, genauer gesagt Überlaufblase/Balkenblase. Mir wurde der ISK verschrieben. Leider hatte ich damit erhebliche Probleme, mit dauernden Infekten und teilweise fiesen Schmerzen. Nach eingehenden Untersuchungen hat meine Urologin dann mit mir entschieden, den ISK abzusetzen und zu gucken was passiert. Da meine Restharnmengen enorm schwanken, hält sie es jedenfalls für vertretbar. Als Behandlungsansatz besteht deshalb bei mir aktuell: Toilettengang alle 2 h, Trinkmenge bis 3l aber nicht mehr pro Tag, Miktionsprotokoll, Biofeedbacktraining, Physiotherapie, zweimaliges Wasserlassen kurz hintereinander bei jedem Toilettengang. Im Alltag gehe ich nun immer bei jedem Toilettengang zweimal mit kurzen Zeitabständen nacheinander aufs Klo.

Bei mehreren Ultraschalluntersuchungen (Restharnbestimmungen) schwankten meine Restharnmengen enorm. Die Füllmenge beträgt bei mir beim ersten Wasserlassen in der Regel 200-400 ml. Beim zweiten Gang kommt dann immer nochmal eine Menge von 20-100 ml. Teilweise, wenn es nicht anders geht, gehe ich in der Dusche in die Hocke und werde so in der Regel auch nochmal einen Schwall los.

Aktuell schwanken meine Restharnmengen nachweisbar (Ultraschall) zwischen 5 und 100 ml. Am häufigsten sind es um die 50 ml.

Mit der aufwändigen Toilettenpraxis bin ich sehr unzufrieden. Es ist alles sehr zeitaufwändig und meine Blase fühlt sich sehr oft gereizt an. Außerdem macht es mich sehr nervös, weil ich quasi permanent Angst vor Infekten habe durch den Restharn.

Nun meine Frage: Wieviel Restharn ist eigentlich letztendlich tolerabel? Wie leer kriegt ein "normaler" gesunder Mensch die Blase? Ab welcher Menge ist der ISK zwingend? Ich erhalte hierzu unterschiedlichste Aussagen von den Ärzten. Und kann sich das mit der Zeit auch alles wieder normalisieren oder erholt sich die Blase von so etwas nicht mehr?

Ich freue mich auf eure Antworten und Infos.

Gruß

jfr

ISK abruptes Ende des Harnfluss - Blase leer?

Kategorie: Forum: Harnblase

Hallo, Andy,

Nochmals kathetern ist nicht zu empfehlen, keineswegs. Die Blase ist ja, anders als die Glasflasche flexibel, zusammenfallen tut sie dennoch nicht, keine Sorge. Das abrupte "Plopp" kenne ich auch, das hängt davon ab, wie weit der Katheter in der Blase ist und mit welchem Druck die Blase entleert wird. Danach zieht man den Katheder am besten langsam raus, damit die Reste des Harns, die noch im unteren Teil vorhanden sind, rauskommen. Das ist auch bei einer Balkenblase nicht anders.

Alles Gute

Johannes

ISK abruptes Ende des Harnfluss - Blase leer?

Kategorie: Forum: Harnblase

Hallo

nach 1,5 Monaten ISK ca. 3x täglich habe ich nun etwas Praxis und Eingewöhnung mit ISK.

Bei mir gibt es zwei Situationen:

1) Nach Einführen des Katheters läuft der Urin aus und der Urinstrahl aus dem Katheter nimmt am Ende langsam ab und tröpfelt zum Schluss aus.

2) Nach Einführen des Katheters läuft der Urinstrahl aus dem Katheter. Plötzlich setzt der Urinstrahl schlagartig aus. Gleichzeitig gibt es ein Plopp im Bereich meiner Blase. Der Plopp ist spürbar und leicht schmerzhaft. Es kommt dann kein Urin mehr.

In beiden Fällen kann ich durch leichtes Nachschieben oder Herausziehen des Katheters nochmals etwas Urin rausholen, aber nicht mehr viel.

Was ist dieses Plopp? Ist das die Blase, die zusammenfällt, sich zusammenzieht?

Was geschieht eigentlich, wenn der Urin durch den Katheter ausläuft? Wird dann Luft in die Blase gefüllt?

Eine auf den Kopf gestellte, gefüllte Flasche leert sich ja nur, weil Luft in die Flasche kommt. Wie sieht das beim Katheterisieren mit der Blase aus? Zieht sich die Blase dann langsam durch den Unterdruck zusammen? Oder kommt Luft in die Blase? Zieht sich die Blasenmuskulatur zusammen?

Im Fall 2 mit Plopp messe ich meist auch weniger Restharn. Eventuell wird dann die Blase nicht ganz leer. Soll/kann man dann kurze Zeit später gleich nochmals katheterisieren?

Laut Urologe habe ich eine Trabekelblase (Balkenblase). Hat jemand Erfahrung mit dem Katheterisieren einer Trabekelblase?
Was ist da anders?


Wie kann ich rausfinden, ob meine Blase nach dem ISK leer ist?

Gruss
Andy

Ist das bereits Inkontinenz?

Kategorie: Forum: Harninkontinenz

17. Januar - 11. Mai.
So sind hier die Facharzttermine und das dazugehörige Warten. :sick:

Tach zusammen.

Also......
Am 01.02. hab ich dann in der Praxis des Urologen meines Vertrauens (Den hab ich mir bei so ne Ärzte-Bewertungsseite ausgesucht) angerufen und um einen Termin gebeten. Antwort: 26. Juni!!!
Hab dann noch nen anderen Arzt angerufen und hatte binnen 20 Tagen einen Termin. Geht doch.
Der erste Termin war völlig unspektakulär. Kurz geplaudert, meine Situation geschildert, neuen Termin gemacht. Für Heute.

Heut früh um 08:15, NÜCHTERN!!!! (Sorry, das geht gar nicht. Auf die morgentliche Zigarette kann ich ja noch verzichten aber auf den Kaffee??? Das geht gar nicht) aufgetreten. Wurde direkt ins Labor zitiert wegen Blutabnahme zur Bestimmung des PSA (Prostataspezifisches Antigen).
Wurde gefragt wie alt ich denn sei. 42, meine Antwort. Sagt die Arzthelferin: "Dann wird es wohl keine Vorsorgeuntersuchung geben, die gibt es erst ab 45!" Sag ich: "gut, dann geh ich wieder nach Vorne und mach nen Termin für in 3 Jahren." Sie:"Ne, jetzt sind sie schonmal hier, jetzt bleiben sie auch hier. (PSA kostet 20€ Schön blöd wenn sie es nicht machen täten). Also Blut abgenommen.
Danach ins Wartezimmer. Wegen des fehlenden Kaffees bin ich eingenickert. Wurde von der Arzthelferin recht unsanft durch Brüllen meines Nachnamens geweckt. In meinem Tran noch gegen den Türrahmen gepoltert. Bumms, AUA, das tat weh.
Ins Behandlungszimmer, Arzthelferin kam noch mit einem Kühlpack angewandert und den Arzt hatte sie auch noch im Schlepptau.
Ich zum Arzt: "Bin doch noch viel zu jung für die Vorsorgeuntersuchung" Er: "Ja, stimmt. Aber das ist mir egal. Wir machen die jetzt, rechne ich sie eben nicht ab. Ich finds blödsinn von den Kassen so zu handeln, ich bin für eine vernünftige Vorsorgeuntersuchung und die machen wir jetzt auch"
"Leg Dich mal hin, Hose runter, T-Shirt hoch, jetzt wirds kalt." War gar nicht kalt. Er mich mit Ultraschall untersucht.

Niere rechts - TOP. Normale Größe, keine Blödsinn drin oder dran. (Nierensteine, Tumore, etc.)
Leber - TOP. (Und das bei meinen täglichen 2 Feierabendbierchen. :lol: )
Niere links - TOP.
Blase - TOP, normale Größe (also nix mit Balkenblase), ein ganz klein bisschen Flüssigkeit drin (völlig OK, wie Doc sagte)
Leg Dich mal auf Seite, Gesicht zur Wand, Beine anziehen.
Prostata - TOP. Normale Größe so wie es sein sollte.
EKG (Eier-Kontroll-Griff) B) hat er dann auch noch gemacht. Auch hier alles gut.
Er sagte dass man als Mann sich öfters mal die Hoden (z.B. beim Duschen) kontrollieren sollte, denn so stellt man Änderungen sehr schnell fest und der Arzt kann dann dementsprechend schneller reagieren. werd ich jetzt wohl öfters machen.

Urologisch bin ich kein medinzinischer Notfall.

Was das eigentliche Problem anbetrifft. Meine Dranginko.

Die hat sich soweit wieder beruhigt. Erledigt ist es nicht, aber ruhig.
Sprich: Nach dem Pullern dauerts mal ne Minute, mal 5 und es gibt nen kostenlosen Nachschlag. Aber auch nicht mehr IMMER, sondern nur hin und wieder. Einmal im Monat ist es so, meist ab Mittag, dass es die kostenlosen Nachschläge öfters gibt. Teilweise wechsel ich dann von Tena Men 1 auf 3. Und dann geht der Tag auch gut rum.
Nachts ist nach wie vor Ruhe und das obwohl ich jeden Abend noch ne Flasche Wasser trinke (0,7l) und mich unmittelbar danach hinlege.

Da die Kasse die Tenas nicht bezahlen wird, leiste ich sie mir eben privat (sind im Monat ca. 15€, die kann verkraften). Ich fühl mich sicher, und wenn mal was nachläuft weiß ich.....

ALLES GUT.

Ende Monat hab ich noch ein Gespräch wegen PSA.
Wenn ihr wollt, weiß ich zu berichten.

Liebe Grüße, Varta.

Totaler Harnverhalt- isk durchzuführen ist unmöglich

Kategorie: Forum: Harninkontinenz

Liebe Tanja.
Du hast Recht die Hoffnung darf mann nie aufgeben.
So wie ich oben schon geschrieben habe ,hätte bzw habe ich diese Problematik wie Harnverhalt auch.
Ich habe bevor ich Interstim bekommen habe bestimmt mehmals gehabt.Entweder war ich im Spital und die Narkose ,Medikamenteoder auch einfach ohne Grund(Zu Hause) ist Harnverhalt gekommen.Es fing nach Kaiserschnitt(2010) von meine Tochter.Auch ich musste ziemlich schnell im Notfall und wurde katheterisiert.Schon damals hat man mir im Notfall der Doc empfohlen ein Termin bei Urolog machen lassen.
Aber ich wollte nicht oder habe diese Problem nicht ernst genommen.Und mein alte Gynikolog(auch mein Operatuer bei Kaiserschnitt) hat gemeint das dieses Problem kommt eher von Stress oder ist einfach Kopfsache.
Später im Sommer 2014 habe ich konstante Nierenschmerzen und die heufige Blasenentzündungen bekommen und dann bin ich endlich von Gynikolog(neu) an Neurourologin überwiesen worden.
Und ich habe super Neurourologin gefunden.Sie untersuchte mich gründlich,ich habe Medis(Pradif,Urispas) ,Elektrostimulation Physio,Akkupunktur ausprobiert.Aber leider hst nicht viel gebracht.Und ich habe 2 Möglichkeiten gehabt :ISK 5-6 mal pro Tag durchführen oder mir dem Neurostumulator versuchen.
Meine Diagnose läütet:
Harnverhalt.
Sehr grosse und ausgedehnte Balkenblase
Restharn 750 ml und gestaute Niere re.
Neurogeneblaseentleerungsstörungen,Spastische Blase und Darmschliessmuskel.Das heisst bei grössere Urinmenge so ca ab 1000-1300 l hat meine Blase gekrämpft und die Schliesmuskel konnte sich nicht mehr normal entspannen.Leider nach gewiesen Untersuchungen hat sich festgesstellt,das ich meiner Drang auf WC zu Gehen zu spät spühre ,so ab 900 ml,normaleweise spührt man die Blase schon ab 300-500 ml

So machte ich am Anfang ISK und später habe ich im Januar 2015 mein Interstim bekommen.Und bin sehr zufrieden auch wenn am Anfang muss man geduldig sein bis die richtige Programm gefunden wird.
Ich moment habe ich sehr selten Harnverhalt,eben nur nach Vollnarkose oder bestimmte Medis (Morphine,Muskelnrelaxanten ). Und Grund ist nich das sich Muskulatur verkrämpf,sondern diese Sachen machen die Blase lahm.
Neurologisch wurde auch abgeklärt:kein MS,Parkinson,Tumor etc.Stenose in BWK (Brustwierbel) und leichte Bandschiebevorfall BWK 8 und 1O.
Machst du Beckenbodengymnastik und Blasentraining?Bist du bei Urolog oder Neurourolog in der Behandlung?
Alles Gute und LG,Natalja

Ist das bereits Inkontinenz?

Kategorie: Forum: Harninkontinenz

Hallo Horsty,
Hallo Johannes.

Ist ja gut. Ich geh ja schon. :P Auch wenn ich nur eine Diagnose vom Arzt hören möchte. "Alles gut"

Hab mich schonmal (auf anderen Foren) umgesehen welcher Arzt wie bewertet wird.
Den, den ich mal ins Auge, öhhhh Urologie, :lol: gefasst habe, hat gute Bewertungen, Das Drumrum (Arzthelferinnen und co.) sind auch prima, den will ich mal am Montag anrufen.

Mal schauen wie flott ich nen Termin kriege und was mir die Helferin sagt wie ich da erscheinen soll. (Blase voll, Blase leer, etc)

Auch meld ich mich dann nochmal bei Euch und halte Euch auf dem Laufenden.

Hab eben noch Wiki wg. Balkenblase kontaktiert. da steht dass sie dann nicht mehr voll kontraktionsfähig ist. - Kann ich so, an sich, nicht bestätigen.
Da steht allerdings auch was von vergrößerter Prostata die auf die Harnröhre drückt und es dadurch zum einer Verlangsamung der Entleerung kommt. - Hab ich, bis jetzt, ein paar wenige male Morgens gehabt. Wo es sonst immer sprudelt, gab es schon einen durchgehenden Strahl, allerdings nicht mit dem Druck den ich sonst kenne.

Vermutlich mach ich mich aber hier wieder etwas "verrückt" und dann ist es doch was Harmloses.
Ähnlich wie mit meiner "vereiterten Kieferhöhle". Und was war? Halswirbel nicht mehr genau aufeinander, der Chiropraktiker hats wieder eingerenkt und bis ich im Büro war, war die "vereiterte Kieferhöhle" wieder geheilt. Waren nur die Nerven.

Im Allgemeinen hab ich es nicht so mit Ärzten. Keine Angst oder so, mag da einfach nicht hin. Hab auch keine Schweißausbrüche wenn ich da bin oder Dergleichen.

Viele Grüße, Varta

Ist das bereits Inkontinenz?

Kategorie: Forum: Harninkontinenz

Hallo Varta,

falls du hofftest hier im Forum sofort eine perfekte Lösung zu erhalten, ist es verständlich, dass sich deine Begeisterung in Grenzen hält.

Bitte nicht für unfreundlich, jedoch nach deinen Schilderungen besteht dringender Anlass ohne Zeitverzug einen Facharzt aufzusuchen.

Selbst bin ich eben auch nur ein Laie, habe aber aus ähnlich gelagerten Fällen anderer Informationen erhalten.

Es ist zu vermuten – es soll absolut keine Diagnose sein; die stellt der Facharzt!- dass du durch dein „ extremes Training“ eine sogenannte Balkenblase entwickelt hast.

Zum besseren Verständnis sollen die nachfolgenden - wenn auch sehr hinkend- banale Vergleiche dienen: Werden Metallfedern oder auch Gummibänder überdehnt, haben sie nicht mehr die ursprünglichen gewünschten elastischen Eigenschaften. So versagt z.B. eine Unruhspirale oder ein Gummizug am Bekleidungsteil, man kommt unpünktlich und steht blank da.. Ebenso lässt sich z.B. ein Luftballon leichter aufblasen, wenn man ihn vorher spannt.
So ähnlich verhält es sich mit einer überdehnten (normalen) Harnblase, wenn das Volumen deutlich über 800 ml übersteigt. Die Blase ist nicht mehr so kontraktionsfähig, sodass man die Blase nicht mehr vollständig entleeren kann. Die Folgen hat dir Johannes bereits überzeugend geschildert.
Aus eigenem Erleben kann ich dir berichten, dass ein totaler Harnstau sicherlich keine Begeisterung erzeugt. Selbst der zwangläufig reichlich fließende Schweiß erleichtert nicht den Druck auf der Blase… :sick: !
Übrigens, sollte

(beneidenswerte)

große Blase sarkastisch verstanden werden. Es sollte sich auf die vermeintliche „Konfirmandenblase“ vieler Frauen/Männer beziehen, wie eventuell einiger deiner Bier-Freunde.

Gerne hören wir wieder von dir und so hilfst du auch andere Betroffene, auch die,die sich zurückhalten.

Es grüßt Horsty

Hallo Ihr Lieben

Kategorie: Forum: Vorstellungsrunde

Liebe Summer,

auch von meiner Seite ein herzliches Willkommen. Definitiv birgt die Nichtbehandlung bei einer solchen Erkrankung, wie Du sie beschreibst ein hohes Risiko einer Verschlechterung bis hin zu einer Schädigung der Nieren mit dauerhaften Folgen bis hin zur Dialyse.

Das ist jetzt einmal drastisch dargestellt, wir alle, inklusive Dir und Deinem Mann, kennen ja nicht die wahren Ursachen der Erkrankung.

Nehmen wir einmal an, es handelt sich um eine Harnröhrenverengung, wodurch diese auch immer verursacht wurde. Die Blase kann dadurch nur unter entsprechendem Druck entleert werden und dies vermutlich nicht vollständig.

Die Folgen, wenn man das lange anstehen lässt? Zum einen wird die Blase durch den ständig notwendigen Muskeldruck geschädigt, der Muskel der Blase verstärkt sich zur Balkenblase, sie wird zunehmend funktionsuntüchtig.

Zum anderen entsteht durch den sich stauenden Harn ein Druck und Rückfluss des Harns in die Nieren bis zu deren vollständigen Zerstörung.

Was aus der Blase nicht rauskann emtleert sich dann trotzdem ab einer gewissen Füllung, wir sprechen von Überlaufblase.

Es mag sein, dass Männer besonders resistent gegen Arzbesuche sind und aus selbst gestellten Diagnosen, Mutmassungen und Ängsten heraus nicht bereit sind zum Handeln.

Ich kenne dieses Verhalten allerdings bei zahlreichen Erkrankten beiderlei Geschlechts. Ab einem gewissen Grad der Erkrankung, der Angstzustände und viellicht auch des Schmerzes wird man nicht mehr entscheidungsfähig und damit nicht mehr handlungsfähig.

Ich habe das sowohl an meinem Bruder erlebt, der mit Herzrasen und, wie sich später herausstellte einer beidseitigen Venenthrombose mit Lungenembolie nahe am Tod von seiner Frau ins Krankenhaus gezerrt wurde. Eine Nacht später und er würde heute nicht mehr leben.

Ich kenne das von meiner Schwägerin, die abends am Wochenende mit verkrampftem Bauch, Schmerzen und Schweissausbrüchen nicht einmal mehr fähig war, einen Arzt zu rufen, ich habe sie dann ins Spital gebracht, weil mit akutem Abdomen nie zu spaßen ist, es war dann Fehlalarm, aber lieber einmal mit Fehlalarm als zu spät.

Und, ich kenne es auch von mir. Doch ich habe gelernt. Als ich über Nacht einen Harnverhalt hatte, wusste ich, dass akute Lebensgefahr besteht, es war an einem Feiertag und ich fuhr selbst ins nächste Krankenhaus, wo ich den diensthaben Arzt erst dazu überreden musste, mir einen Katheter zu setzten.

Ich erzähle Dir das alles, weil ich aus den Schilderungen entnehme, dass Du handeln musst, wenn er nicht handelt. Klar, zwingen kann man niemanden, aber Du kannst ihm das Messer ansetzen. Und das soltest Du tun. In Klartext.

Ich gehe stark davon aus, dass die Inkontinenz eine klare Ursache hat, und, hat man diese erst einmal gefunden, kann man in den meisten Fällen etwas dagegen tun.

Das belegen die zahlreichen Geschichten vieler Forummitglieder seit vielen Jahren.

Inkontinenz ist kein Schicksal, sie ist eine Symptomatik einer Erkrankung, die sehr unterschiedlich sein kann. Das reicht von neurologischen Erkrankungen, Infektionen, Wirbelsäulenschäden, Krebserkrankungen, Erkrankungen der harnableitenden Organe, Prostataerkrankungen bis hin zu psychischen Erkrankungen.

Der ursächlichen Erkrankung muss auf auf den Grund gegangen werden. Eine gute Diagnose sichert erst eine zielgerichtete Behandlung.

Sorry für die drastischen Worte,

wünsche Dir alles Gute

Johannes

Hallo in die Runde

Kategorie: Forum: Vorstellungsrunde

Lieber Roland,

verstehe Deine Situation nun besser. Diese Doppel-jSchienen / Katheter legt man ja, um den Abfluss der Nieren zu verbessern, wenn es Abflussbehinderungen, etwa durch Nierensteine gibt.

Wie Du das beschreibst, hast Du ein Balkenblase, soetwas bildet sich, wenn es unterhalb der Blase eine Abflussbehinderung gibt und die Blase immer gegen einen Widerstand arbeiten muss. 150 ml Restharn sind jetzt nicht die Welt und für einen Nierenrückstau auch nicht wirklich ganz erklärbar.

Aber was bildet die Abflussbehinderung? Wir hatten hier einen ähnlichen Fall, da wurde dann eine Blasenhalsinzision gemacht, um den Abfluss zu vebessern. Schick dir den Link zu dem Thread, wenn ich mehr Zeit habe. Prostata wurde ausgeschlossen als Ursache? Ist der Blasenhals verengt? Gibt es eine Harnröhrenmissbildung?

Wünsche weiter Erfolg bei der Ursachenfindung, das muss doch irgendwie erklärbar sein, denke ich mir,

Alles Gute

Johannes

Blasenentleerungsstörung nach langjähriger Verengung

Kategorie: Forum: Harnblase

Lieber Joachim!

ich schrieb, dass meine Blase nicht trabekuliert ist. Trabekel kommt aus dem Latein und heisst Balken. Trabekelblase steht auch für Balkenblase. Da entstehen in der Blase balkenförmige Verdickungen. Dies bei lange dauernden Abflussbehinderungen, bei denen der Muskel (der Detrusor) gegen den Widerstand arbeiten muss und sich dann stellenweise verdickt.

Zum Thema Blasenentzündung: ich würde jedenfalls einen Keimnachweis und ein Antibiogramm machen lassen, um die Keime gezielt auszuradieren. Es kann sein, dass Du resistente Keime in der Blase hast, die wachsen dann immer wieder und es muss gar nichts mit dem Kathetern zu tun haben.

Alles Gute,

Johannes

SBK: Beinbeutel / Nachtbeutel Wechsel

Kategorie: Forum: Hilfsmittel bei Inkontinenz

Hallo Sophie!

Danke für deinen Beitrag und mach dir bitte nichts aus der Verspätung - ich bin ja jetzt auch ein bisserl spät dran ;)

Ich hoffe, dass es dir aktuell gut geht?

Wg. deinen PC-Problemen: Bestehen die noch? Falls ja, schreib mir doch eine kurze Direkt-Nachricht, dann können wir das im direkten Kontakt besprechen und vielleicht habe ich einen Tipp für dich.

Den Termin für den Wechsel des Katheters habe ich kommende Woche. Aber - Überraschung - der hat sich eigentlich erledigt. Denn, wie du richtigerweise sagst, das Leben führt einen manchmal an der Nase herum.

Gestern Abend saß ich am Schreibtisch und stellte plötzlich einen feuchten Fleck an meiner Hose fest, da wo der Schlauch des SPK aus dem Bauch kommt. Nach verwirrtem Prüfen mit Taschentüchern habe ich festgestellt, dass der dünne Schlauch ein kleines Loch hat. Das war immer mein Alptraum - ich weiß nicht genau, wie das passieren konnte - evt. beim Wechseln des Verbandes alle zwei Tage? Ich wickle immer einen Klebestreifen um das Schläuchlein, dass ich beim Wechseln dann immer entferne. Vielleicht tut das dem Schlauch nicht gut und er wird porös an der Stelle? Mit der Schere passe ich da eigentlich immer sehr auf... Naja, hin oder her, ich bin also direkt in die Ambulanz. Dort hat dann der Arzt festgestellt, dass der Katheter aus der Blase gerutscht und meine Blase komplett gefüllt war. Das war erstmal ein Schock - und eigentlich hatte ich damit wohl Glück, dass dieses Loch gleichzeitig mit dem Rausrutschen passiert ist und ich deswegen ins KH gefahren bin.

Auf jeden Fall hat der Arzt dann einen neuen Katheter gelegt. Das war schon schmerzhaft, weil auch der Draht anfangs nicht in die Blase ging. Der Arzt war zum Glück sehr geduldig und vorsichtig und hat es dann doch irgendwann geschafft. Halleluhja! :)
Nun habe ich also einen neuen Schlauch und wohl erstmal wieder Ruhe. Zur Urologin nächste Woche werde ich trotzdem gehen. Mein Bauch kommt mir etwas geschwollen vor, so als ob die Blase noch gefüllt ist. Die soll das einfach mal überprüfen.

Sonstige "Highlights":

Die Proben sind da und ich bedanke mich nochmal für den Tipp. Die Hersteller haben wir Infos und Beutel geschickt, die ich jetzt nach und nach kennenlerne und teste. Es ist gut zu sehen, dass man da Alternativen hat!

Des weiteren hat mit meine Urologin ein Ventil mitgegeben, dass ich zeiweise direkt anschließen kann und damit keinen Beutel mehr brauche. Das ist für mich optimal beim Sport und wenn ich ausgehen will. Beim ersten Feldversuch war ich allerdings etwas ernüchtert: Das Wasserlassen durch den Penis dauert noch länger als früher, es ist nur ein Mini-Rinnsal. Ich gehe mal davon aus, dass das am Katheter liegt, der ja auch nochmal Druck wegnimmt, oder? Restharn bleibt auch jede Menge übrig. Zudem dauert das Entleeren der Blase durch das Ventil gefühlte Stunden - es tröpfelt nur. Ist das normal? Ich sehe mich schon jedes Mal 15 Minuten im Toilettenhäuschen stehen...

Bzdl. meines Grundleidens mit der Blasenentleerungsstörung/Balkenblase wg. verengtem Blasenhals habe ich jetzt in zwei Wochen endlich meinen Klinik-Termin. Da werde ich dann besprechen, ob eine Laser-Schlitzung möglich ist ohne dass die Zeugungsfähigkeit leidet. Dazu würde ich in dem anderen Thread aber nochmal ein Update geben, wenn es etwas neues gibt - dann bleibt alles geordnet :)

Viele Liebe Grüße!

Blasenentleerungsstörung nach langjähriger Verengung

Kategorie: Forum: Harnblase

Hallo zusammen,

und erst einmal vielen Dank an euch alle, dass ich euch die Zeit nehmt, mir zu helfen! Das ist wirklich etwas besonderes. Danke an die Damen fürs "Abholen" - gerade als Neuling ist das natürlich super, weil man die Gepflogenheiten hier noch nicht kennt. Und dann dir, Johannes, dass du dir so kurz vor deinem Urlaub Zeit für eine ausführliche Antwort nimmst. Die letzten Tage waren nicht einfach, aber mit so viel Unterstützung geht es mir gleich etwas besser :)

Ich werde deine Antwort, Johannes, bestimmt noch ein paar Mal lesen müssen um alles zu verstehen. Jetzt aber zumindest schon mal zu ein paar deiner Fragen und Anmerkungen:

Nach meiner Einschätzung sollte auch eine urologische Röntgenuntersuchung mit Kontrastmittel gemacht werden, diese gibt die genaueste Darstellung von Abflussbehinderungen.


Die wurde bereits gemacht beim Urologen und war komplett unauffällig. Sorry, dass ich die bei meiner Vorstellung unterschlagen hatte, aber es brachte eben kein Ergebnis, außer, dass keine Verengungen oder Widerstände sichtbar sind.

Auch dies würde ich untersuchen lassen, ob nicht eine neurologische Störung vorliegt.


Das habe ich auch gemacht. Auch hier kein neurologischer Befund. Insb. wurde auf irgendeine bestimmte Veränderung im Rückenmark hin untersucht (deren Namen ich jetzt vergessen habe). Ebenfalls keine Auffälligkeiten.

So weit ich es bei Dir verstanden habe, lag durch eine Fehlbildung 28 Jahre lang eine Abflusstörung vor, die zu einer verstärkten Blase führte. Handelt es sich um die Diagnose "Balkenblase"?


Diesen Begriff habe jetzt zum ersten Mal gehört, es wurde also nicht diagnostiziert (bzw. nicht mir gegenüber). Die Symptome lesen sich aber durchaus recht ähnlich wie bei mir. Der Urologe hat mir beim letzten Ultraschall "richtige Muskelstränge" an meiner Blasenwand gezeigt.

Enstehen die Schmerzen bei den Untersuchungen wirklich durch diesen verengten Blasenhals? Wie weit spielen psychische Faktoren mit?


Die Schmerzen kommen ganz bestimmt nicht vom Blasenhals. Sonst wäre ich ja nicht schon ohnmächtig geworden, als das Gerät für die Zystoskopie gerade mal 20 cm in mir war. Ich bilde mir ein, dass bei mir wirklich anatomisch alles etwas enger ist, von daher muss ich schon sagen, dass ich echte Schmerzen bei diesen Untersuchungen habe und hatte. Aber zum Großteil ist es bestimmt die psychische Komponente: Seit Jahren drehen sich meine Gedanken jeden Tag um meine Blase, seit Jahren verkrampfe ich auf der Toilette beim normalen Wasser lassen. Wenn mir da jetzt noch irgendwas reingeschoben wird, ist das irgendwie zu viel für mich.

Bei der Videourodynamik wurde festgestellt, dass mein Blasenhals beim Wasserlassen nicht richtig öffnet. Der Arzt meinte, man könne diese Region mit Alphablockern gezielt ansprechen und darauf hin nahm ich monatelang Tamsulosin. Rückblickend ergab sich schon eine kleine Verbesserung (und immerhin definitiv keine Verschlechterung), allerdings hatte ich auch mit Nebenwirkungen zu tun, weswegen ich froh war, als ich die Tabletten absetzen konnte. Heute wiederum denke ich mir, bevor ich irgendwas schlitzen lasse, probiere ich es vielleicht doch nochmal mit den Medikamenten?

Zum Schluss noch zur Blasenhalsinzision. (...) Ich würde an Deiner Stelle davon momentan absehen und alle anderen Möglichkeiten ausschöpfen. Zu schnell und zu gerne greifen so manche Urologen zum Messer!


Genau so mache ich das.

Aus dieser Erfahrung heraus, und beim Befund einer normalen Harnröhre, empfehle ich Dir ISK. Eventuell ist zur Überbrückung und akuten Entlastung der SPK gut, denn mit einem offenen SPK (bei dem der Harn unentwegt in ein Säckchen läuft) kann die Blase maximal entlastet werden. Das wird auch, so meine ich es mal gelesen zu haben, in urologischen Richtlinien so empfohlen, für eine bestimmte Dauer, die mir jetzt nicht bekannt ist. Das ist jedenfalls keine Dauerlösung und nach einer, vom Arzt empfohlenen Zeit musst Du sowieso auf ISK umstellen, wenn Du noch Restharn hast.


Das Argument des Urologen war, dass wir durch den SPK zum einen Blase und Harnröhre nicht noch weiter reizen und zum anderen ein normaler Toilettengang für mich möglich ist. Ich verstehe das so, dass ich also weiterhin das Toilettengehen "üben" kann und die Blase durch den Katheter zusätzlich vollständig entleeren kann, z.B. sobald Druck entsteht.

Ich verstehe deine Argumente und denke auch, dass ISK für mich ein Thema werden kann, v.A. nachdem SPK keine Dauerlösung ist. Andererseits kann ich mir gerade nicht vorstellen, mir nochmal irgendwas in die Harnröhre schieben zu lassen, bzw. das selbst zu tun.

Ich habe noch eine Frage zum SPK: Ich mache jeden Tag Sport und das ist immens wichtig für mich. Natürlich wird es durch den SPK Einschränkungen geben, aber kannst du einschätzen, wie weit diese reichen? Kann ich trotzdem moderat Sport machen? Ist dieses "Loch im Bauch" und der Beutel ansonsten im Alltag nicht sehr einschränkend?

Das Funktionieren von ISK ist eine Frage der Entspannung, so wie das Öffnen des Blasenhalses eine Frage der Entspannung ist. Das musst Du lernen.


Ja, da hast du Recht. Ich glaube auch, dass sich dann auch meine Blasenprobleme verbessern würden. Wenn ich aktuell auf der Toilette sitze oder vorm Pissoir stehe, verkrampft mein ganzer Unterbauch, je nach dem wie voll meine Blase ist. Wenn sie gut gefüllt ist, dauert es dann einige Sekunden, bis die ersten Tröpfchen kommen. Je besser ich mich entspannen kann, um so besser läuft es auch beim Wasserlassen. Aus dem Grund bin ich zeitweise auch schon auf die Toilette gegangen, ohne dass ich wirklich musste - wahrscheinlich ist das aber eben auch nicht ideal.

Ich betrachte Beckenbodentraining als kontraproduktiv, da Du dabei den Beckenboden ja noch mehr anspannst.


Interessanter Punkt. Ich hatte immer das Wechselspiel aus Anspannung und Entspannung als förderlich gesehen. Auch fällt mir auf, dass ich bei mäßigen Alkoholkonsum leichter auf die Toilette gehen kann und erkläre mir dass durch einen entspannteren Beckenboden. Kann das sein?

Ich mache seit einem Jahr zur Entspannung meines Beckenbodens und des Blasenhalses TCM mit Akupunktur und Kraniosakraltherapie mit meiner Physiotherapeutin. Dazwischen machte ich ives (intravesikale Elektrostimulation). Alles zusammen hat sehr geholfen,


Akupunktur habe ich einmal probiert, aber als einmalige Sitzung reicht das bestimmt nicht aus. Ich denke, ich werde mich auch in diese Richtung mal informieren und da aktiv werden.

Danke nochmal für deine Antwort und das Mutmachen! Ich werde deine Punkte nachher in Ruhe nochmal lesen und mir schon mal Notizen machen für mein Vorgespräch am Mittwoch. Das wird dann wieder eine andere Ärztin machen, so dass ich meine Geschichte nochmal neu erzählen muss. (Ich muss auch mal überlegen, ob ich in dieser Klinik gut aufgehoben bin.) Auf jeden Fall hast du mir schon sehr geholfen.
Danke auch nochmal an alle anderen für die herzliche Aufnahme und die Wünsche für den Termin nächste Woche. Wird schon werden B)

An 6-fach-Mama:

Wie wird die Öffnung des blasenhalses untersucht? Es muss ja extrem schmerzhaft sein wenn du dabei kollabiert bist. Gerne wüsste ich jedoch ob es noch eine Untersuchung bei meinem Sohn wert wäre...


Bei mir wurde das durch die Videourodynamik festgestellt. Wie Johannes schon sagte, ist diese Untersuchung eigentlich nicht schmerzhaft.
Ich bin da ein Sonderfall aufgrund meiner Leidens-Geschichte, durch die sich wohl auch eine gewisse Angst manifestiert hat. Wie Johannes sagt, solltest du dich bzgl. deines Sohnes nicht abwimmeln lassen. Ich wäre froh, wenn man mein organisches Problem schon in so frühen Kindesjahres festgestellt hätte - eine frühkindliche Behandlung hätte mir sicher einiges erspart!

Viele Grüße,
Jens
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Inkontinenz Selbsthilfe e.V.

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