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Änderung Passform bei der Abri Form X-Plus air?

28 Apr 2013 17:44 #17 von Chris08
Hallo Sebald, Hallo an Alle,

ich stimme dir in allen Punkten zu, möchte aber gerade da auch "Neulinge" hier mitlesen, noch einmal ein paar Punkte aufgreifen.

Diskretion - da gibt es verschiedene Aspekte

- Superabsorberbedingt - trocken sehr dünn und unauffällig, aber - Glibber, Abreißen des Saugkissen und vor allem massives Quellen - typische Produkte - Attends, Tena

- dickes Ausgangsprodukt - weniger diskret, weil dicker, aber wer kennt einen so genau!! dafür wie beschrieben erhebliche Reserven und bei Beladung meist kaum zusätzlich dicker werdend, nach meiner Erfahrung auch lange sehr bequem - Molicare Super und Super Plus, und gerade noch (andere Einschränkungen) Abri X Plus

Für mich ist es wesentlich angenehmer ein etwas dickeres Produkt zu verwenden und sicher zu sein, dass nichts außen sichtbar werden kann, als eine enge Hose mit dünnem Produkt zu tragen und dann ist im Zweifel offensichtlich, dass was passiert ist. Daher trage ich auch eine PU Schutzhose und eine leichte Miederhose darüber - das ist relativ luftig und doch "Körpernah" und sicher, auch nach einigen Stunden hängt nichts und nicht zuletzt sehr viel angenehmer, wenn doch mal ein "Stuhlunfall" passiert.

Da verstehe ich die schon fast an Ignoranz grenzende Position der Hersteller nicht. Schon wenn ich deine (nach den Schilderungen hier), Matties (soweit ich das noch weiß) und meine "Gebrauchseigenheiten" vergleiche, stelle ich fest - Matti - Rollstuhlfahrer, sehr saugfähiges Produkt, möglichst keine weitere Schutzhose, Du - auch Rollstuhlfahrer - eher dünneres Produkt - Schutzhose weiß ich nicht und zuletzt ich, voll mobil und berufstätig - sicheres eher dickes Produkt (habe mich gut dran gewöhnt), meist Schutzhose (schon für den Fall, dass trotz Irrigation mal was "passiert") und eben die leichte Miederhose, die alles am Platz hält, dafür trage ich normal selten einen Body, den viel andere Verwender ja sehr bequem finden.

Völlig unterschiedliche Situationen und Positionen. Die Sicht der Hersteller s.o. erklärt sich für mich nur aus der Unkenntnis der wirklichen Situation der unterschiedlichen Verwender. Offensichtlich haben andere Hersteller - wie z.B. Coloplast - da eine ganz andere Unterstützung/Beratung durch die verschiedenen Gruppen der Betroffenen. Wenn sich die Hersteller der saugenden Produkte auf ihre "Hauptverwender" Altenheime und Pflegeeinrichtungen konzentrieren, dann ist das zwar verständlch, aber die größer werdende Gruppe der Mobilen und/oder auch jüngeren Verwender bleibt dabei mit ihrem spezifischen Bedarf "außen vor" - und plötzlich kann Diskretion auch ganz anders gesehen werden. Für mich ist das keinesfalls nur ein dünnes Produkt - ganz im Gegenteil - besonders, wenn es den großen Unterschied zwischen trocken und gebraucht gibt oder sich das Produkt, weil (besonders hinten) zu schmal deutlich abzeichnet. Daher verstehe ich die (aktuelle) Entwicklung nur sehr begrenzt. Bestes Beispiel Abena X Plus - ein ehemals hervorragendes Produkt wird "kaputt" entwickelt.

Folie - atmet nicht - richtig, aber, was für ein Unfug - das Milieu in der Windel ist auch bei einem Air Plus Produkt nach der ersten Beladung so feucht, dass von einer "Belüftung der Haut" nicht mehr die Rede sein kann - und die Haut gewöhnt sich (mit ein wenigUnterstützung durch Pflege) sehr schnell daran. Also gerade bei den Produkten der hohen Sausstufen wäre die Folie besser, (vermutlich) preiswerter und vor Allem sicherer. Wer für seine Haut (Dekubitus) mehr Luft braucht muss eben als Bettlägeriger öfter gewechselt werden (dann brauche ich kein "dickes" Produkt) oder sollte auf "Glücki" und/oder Schaffell versorgt werden.

Veränderung im Schnitt - "Flex Art", also schmaler im Schritt und vor Allem hinten - dadurch, dass "im Sichtbereich" (Schritt und Hinten) bei Mobilen dann ein Absatz sichtbar wird, ist das eher kontraproduktiv, sowohl unter "Sicherheitsaspekten" (Stuhlinko) als auch Diskretion.

Man sieht deutlich - diese Entwicklung ist massiv von den Bedürfnissen von Pflegeeinrichtungen oder gar der Sichtweise von gar nicht Betroffenen geprägt. Längere Wechselinterwalle bei (gerade) noch trockener Haut - also weniger Pflegeaufwand - 3 statt 4 mal am Tag - ?? - ist das richtig ??? Wenn die Entwickler selbst ihre Produkte verwenden müssten, dann würden gerade die Bedürfnisse der Mobilen stärker berücksichtigt - Sichtbarkeit, Sicherheit, Quellverhalten etc. aber auch ggf. die der Bettlägerigen - Wirtschaftlichkeit ist nicht Alles!!!

Nur noch zur Klarstellung - mit mehrfacher Beladung (das ist der Begriff, den die Hersteller für eine Entleerung der Blase verwenden) meine ich nicht Stuhl, sondern einfach in zeitlichem Abstand die Entleerung mehrerer Blasenfüllungen.

Aufgrund der sich verändernden Alterspyramiede werden in Zukunft deutlich mehr Leute diese Produkte einsetzen (müssen) - Untersuchungen sagen, dass bis zu 25% der Bevölkerung zumindest zeitweise von Inko betroffen sein werden - immerhin 15-20 Mio. in D. Ich sehe für den Einsatz der unterschiedlichen Hilfsmittel eine große Abhängigkeit von der Ursache der Inkontinenz - für ISK gibt es ganz klare Indikationen - für mich absolut keine Lösung. Ableitende Produkte können in vielen Fällen eine gute Lösung sein, aber ... ich mag schon keine Kondome und dazu kommt, dass ich dann immer noch in Sachen Stuhlinko vorsorgen müsste (neben der Irrigation) - im Grunde wie du - ISK + Aufsaugende. Daher sehe ich aus meinem Blickwinkel einen deutlich steigenden Bedarf an diskreten aber sicheren Produkten für Mobile. Mit einem Windelslip, der sich, weil elastisch verschlossen (wie Attends Adjustable), wie eine Pant herunter ziehen läßt, kann ich schnell im Zweifel die Toi nutzen, bin aber auf der anderen Seite sicher versorgt, wenn das nicht geht. Da ist dann im Zweifel auch ein "Nachtslip" wg. der höheren Nahrungs und Flüssigkeitszufuhr oder mangelnder Möglichkeit zum Wechsel (Spaziergang, längerer Einkaufsbummel,etc.) die bessere, weil sichere und damit diskrete Wahl. Nochmal zur Erinnerung keiner wird einen dickeren gleichmäßigen Slip erkennen können, weil er eure Anatomie sicher nicht so genau kennt!! Eine Vorlage oder schmale "Active" Windel (oder Flex) wird sich deulich leichter abzeichnen und damit nicht so diskret sein. Genau so sehe ich Pants - die Abschlüsse besonders an den Beinen sind in der Regel so ungünstig, dass die praktisch erreichbare Aufnahme kaum über eine "normale" Blasenfüllung von 3-500ml hinaus geht.

Deine Aussage zu den Attends 10 steht im Wiederspruch zu dem, was aus den Produkttabellen und Eignung für die verschiedenen Formen /Schweren der Inko hervor geht. Da ist die Adjustable 10 in einer Spalte mit Slip und Flex 10 (Aktive 10) aufgeführt - also was die Absorption angeht gleichgestellt - wir hier wissen aus der Praxis, dass das so nicht stimmt. Daher hatte ich Attends auch dazu angesprochen und da haben sie bei der Adjustable "nachgebessert" - die nimmt jetzt mehr auf, liegt bei mir aber aufgrund der Passform weit weg vom Slip - denke mal bei ca. 50% - also etwas mehr als 500ml - und da ist es schade um Material und Kosten, mal abgesehen vom nach wie vor unglücklichen Schnitt - aus meiner Sicht.

Fazit - egal wie, Jede/r muss durch Ausprobieren "sein" Produkt finden und dass ggf. immer wieder, weil die Hersteller sparen, weiter entwickeln oder wo anders fertigen lassen - alles Dinge die meist sofort die Gebrauchseigenschaften verändern - ob verbessern muss jede/r selbst entscheiden - und damit auch, was die individuellen Bedürfnisse besser abdeckt.

Machts gut

Chris

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28 Apr 2013 21:53 #18 von matti
Hallo,

ich bin ja treuer "Fan" der Molicare Super Plus, wenn sie den mittlerweile ausnahmsweise einmal ohne Fehler geliefert wird.

Seit gut einem Jahr erhalte ich regelmässig mangelhafte Produkte. Einmal ist einer der vier Klebestreifen eine Fehlproduktion, mal reißt und klumpt das Vlies bereits nach 1-2 Stunden, mit dem Resultat das man nach kurzer Zeit einen großen Klumpen Vlies hat, oder der Gummifaden an den Innenbündchen löst sich aus dem Vlies.

Zudem erhalte ich stets Produkte "Made in France", obwohl Hartmann ja eine große Produktionsstätte in Heidenheim bei Ulm hat. Verstehe dies wer will.

Vor Jahren habe ich die Fabrik in Heidenheim besucht, glaube Chris war auch dabei, Eckhard auf jeden Fall. Eine vollautomatisierte Fabrik, mit ganz wenig Personal. Die Stapler fuhren auf Induktionsschleifen, kein Mensch hat da mehr draufgesessen. Stand man diesem im Weg, hielten sie an, ging man rüber fuhren sie weiter.

Eine ca. 20 Meter lange Produktionsstrasse, vorne kommen auf Rollen die einzelnen "Zutaten" rein und hinten kommt das fertige Produkt, bereits Verpackt und im Karton heraus. Selbst die Einlagerung erfolgt vollautomatisch.

Früher habe ich natürlich auch Beratungsgespräche in Apotheken, Sanitätshäuser und an der Telefonhotline diverser Hersteller gehabt. Immer bin ich auf das gleiche Lied gestoßen. Slips für einen mobilen Menschen, nein, dies ist überversorgt. Einlagen oder Pants wären das Richtige.

Völliger Quatsch! Entscheidend ist vor allem die Art der Ausscheidung. Bei mir entleert sich die Blase auf einen Schlag komplett. Eine Pants wäre damit völlig überfordert.

Es wird ja hier häufiger von dem Einsatz in Pflegeheimen geschrieben. Nun, in den letzen Jahren habe ich weder im Krankenhaus noch in Pflegeinrichtungen jemals wieder eine Molicare Super Plus gesehen. Früher war dies anders.
Ich fragte mich deshalb, in welcher Pflegeeinrichtung den eigentlich noch diese Premium-Produkte zum Einsatz kommen. Die Antwort ist wohl einfach: In Deutschen Pflegeheimen wohl so gut wie gar nicht mehr. Hartmann produziert aber nicht ausschließlich für den Deutschen Markt, sondern ist mit seinem Produkten weltweit auf dem Markt.

Matti
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29 Apr 2013 01:48 - 29 Apr 2013 01:49 #19 von Struppi
Hallo,

zum Stichwort "Pflegeheim/Krankenhaus" kann ich Mattis Aussagen nur bestätigen. Zum einen aus eigener Erfahrung aufgrund von Kurzzeitpflege, zum anderen aus unmimttelbaren Berichten von Familie u. Pflegepersonal.

Es existieren Heime (zumindst in Kiel), in denen selbst schwerst inkontinente Bewohner ausschließlich mit Vorlagen versorgt werden - geschlossene Systeme gibt es nicht. Die - in meinen Augen vorgeschobene - Begründung ist das "Hautklima", welches ja bei Vorlagen so viel besser sei. Diese Vorlagen sind auch noch rationiert; jeder bedürftige Bewohner erhält Stückzahl X/Tag. Bedeutet ergo: Wenn diese Stückzahl verbraucht ist, hat man Pech gehabt! Das Personal ist angehalten, mit dem zugeteilten Material auszukommen, wenn dies nicht gelingt, gibt es massiven Druck von Heimleitung, Stationsleitung etc.

Bei jedem meiner rel. häufigen Krankenhausaufenthalte sehe ich jedesmal das Entsetzen in den Augen des Personals wenn es heisst: Der Patient ist vollständig inkontinent. Sofort wird mir ein transurethaler Verweilkatheter angeboten - ohne überhaupt zu fragen, ob ich mich ggf. selbst versorge, ISK betreibe oder mein eigenes Material mitbringe (was ich immer tue).

Von "Qualität" wage ich gar nicht mehr zu sprechen. Es ist eine Schande, was einem als Inkontinenten dort als "Hilfsmittel" angeboten wird. Zum Teil Euron in der niedrigsten Saugstärke, zum Teil irgendwelche Kassen-/No-Name-Artikel, die die Bezeichung "Inkontinenzslip" nicht einmal im Ansatz verdient hätten. Das dann schwerwiegende Hauterkrankungen die unvermeidbare Folge sind, dürfte im Grunde jedem klar sein...

Selbst heute kann es durchaus noch vorkommen, dass ich mich bei neuem Personal meines Pflegedienstes "rechtfertigen" muss, warum ich denn geschlossene Systeme verwende - eine Vorlage würde es doch auch tun und sei ja auch viel besser für die Haut. Dies läßt für mich aber auch den Rückschluss zu, dass die Pflege von den Hilfsmittelherstellern entsprechend in diese Richtung "getrimmt" wurde. Es zählt heute nur noch die Wirtschaftlichkeit eines Produktes, und wie schnell ich als Pflegekraft dieses Produkt wechseln kann, sollte der Betroffene dies nicht selbst können.

Ob eine Vorlage meinen Bedürfnissen gerecht wird und warum meine Wahl auf ein geschlossenes System gefallen ist, wird zumeist erst nach einer längeren Erklärung deutlich. Auch ist vielen Pflegekräften die Produktvielfalt und die Unterschiede in Qualität und Trageeigenschaften oftmals vollkommen unbekannt.

Gruß

Hannes
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29 Apr 2013 06:13 #20 von Horsty
Hallo,
eigene Erfahrungen habe ich zwar nicht, jedoch durch meine direkten Kontakte mit Betroffenen/Angehörigen nd Pflegekräften sind diese Zustände leider schon Standard. Außnahmen bestätigen die Regel. Man versucht, ohne zwingenden Grund, so viel Profit wie möglich herrauszuschlagen. So werden u.a. oft nur billige Hilfskräfte für die Pflege eingesetzt, dass es auch anders geht, ohne am Hungertuch zu nagen, erlebt man leider viel zu selten.
Eine Frage der Moral nicht immer der Politik.
Horsty

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29 Apr 2013 11:32 - 29 Apr 2013 11:34 #21 von eckhard11 ✝
....über eines müssen wir uns klar sein :
Der männliche “mobile” Inkontinente steht bei den Herstellern von entsprechenden Hilfsmitteln ganz sicher nicht im Fokus.
Für eine Massenfertigung und den damit verbundenen Änderungen sind die Mobilen ganz einfach zu wenige.
Dabei wäre eine entsprechende Änderung der Vorlagen so einfach......

Die Hersteller legen ihren Fokus eindeutig auf die Bewohner von Alters-und Pflegeheimen sowie auf die Krankenhauspatienten.
Dort wird richtig Umsatz gemacht, dort können die Hersteller ihre Gier befriedigen.
Erbärmlich primitive Produkte dranklatschen, kurzfristig entsorgen, neue, wiederum erbärmlich primitive Vorlagen drangeklatscht, fertig.
Für diese “Hilfsmittel” gibt es - je nach Schwere der Inkontinenz - unterschiedliche Farbkennzeichnungen, damit das sogenannte Pflegepersonal nicht erst lange suchen muss.
Ob dieses Hilfsmittel ausreicht, steht auf einem ganz anderen Blatt, es wurde durch die Pflegeleitung in Absprache mit Onkel Doktor festgelegt und damit hat es sich.
Ratsch, abgerissen, klatsch, neue Vorlage drangepappt, “in zwei Tagen sehen wir uns wieder.”
Und glaubt man nicht, dass ich übertreibe, manche Senioren/ Pflegebedürftige werden drei/vier Tage in ihren Ausscheidungen liegengelassen.
( Die Hilferufe verzweifelter Abgehöriger in entsprechenden Foren sprechen Bände.... )

Dies wiederum entspricht nicht der Mentalität der Hersteller, welche - natürlich - gern hätten, dass jeder Bewohner mehrfach täglich eine neue Vorlage bekommt. Nur dies steigert Umsatz und Gewinn.
Dafür aber reicht das Pflegepersonal nicht. Zu teuer, zu aufwändig, ergo Gewinnminderung.
Hier beisst sich die Katze in den Schwanz.....

Ich jedenfalls habe mir vorgenommen :
Bevor ich in ein deutsches Pflegeheim, ( da sei Gott vor ), zwangseingewiesen werden sollte, werde ich mich umbringen.

Hinsichtlich Hartmann :
Ich war mit Matti da.
Aufnahmefähigkeitsprüfung einer Vorlage :
Die Vorlage wird trocken gewogen.
Dann wird sie für einige Sekunden in eine “Ersatzflüssigkeit” getaucht, herausgezogen und zum Abtropfen aufgehängt.
Wenn kein Tropfen mehr herunterfällt, wird die Vorlage wieder gewogen.
Klatschnass, aber tropfenfrei.
Der Gewichtsunterschied ergibt die Aufnahmefähigkeit.
Einfach, komplikationslos und äusserst schwachsinnig.
Aber so schaffen es die Hersteller, eine Vorlage, die max. eine Volumenaufnahme von - sagen wir - 600 ml hat, mit 2.000 ml anzupreisen und entsprechend zu verkaufen.
( Wer läuft schon mit einer derartig vollgeschifften Vorlage herum ? )
Erbärmlich.
Wir hatten Hartmann seinerzeit darauf hingewiesen.
Man sah uns an, als wären wir etwas beschränkt und ging nicht weiter darauf ein.

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29 Apr 2013 12:41 - 29 Apr 2013 13:10 #22 von matti
Hallo Eckhard,

Die Hersteller legen ihren Fokus eindeutig auf die Bewohner von Alters-und Pflegeheimen sowie auf die Krankenhauspatienten.


Dies würde ich für die Deutsche Situation nicht mehr uneingeschränkt unterschreiben. Vielmehr legen die Firmen mittlerweile ihren Produktschwerpunkt auf Selbstzahler bzw. Zuzahler.

Schau dir doch mal die Werbung für Inkontinenzhilfsmittel an. Schau dich in den Regalen der Supermärkte oder in den Auslagen der Apotheken um.

Premiumprodukte, welche die Benutzer möglichst selbst kaufen sollen. Dies kommt dem Benutzer, wie wir auch hier feststellen, doch sogar sehr entgegen, muss der Benutzer doch den Weg zum Arzt gar nicht mehr gehen. Diskret lässt sich die Problematik kaschieren, verheimlichen und vertuschen.

Tja, und wenn der Leidendruck dann doch zu hoch wird, "schlagen" die verzweifelten Menschen hier auf. Erfahren erstmals von Therapieoptionen und Hilfsmittelalternativen.

Die Versorgung von Pflegeheimpatienten bringt evtl. noch durch die Masse Umsatz, aber bei Ausschreibungssummen von unter 20 Euro dürften hier Gewinnbegrenzungen greifen. Gerade deshalb sind ja die mobilen Selbstzahler so attraktiv.

Der von dir beschriebene Test findet immer noch statt. Allerdings geht es nicht mehr um die 4 Liter Windel, sondern um 1,5 Liter Windel. Die würde ja für 2 Blasenentleerungen ausreichen und hätte evtl. noch Reserven. Nur zeigte bereits sich bei der 4 Liter Windel (was eh völlig absurd ist, weil dies 6-8 Blasenentleerungen entspräche und für die Praxis daher schon immer völliger Unfug wahr), dass die Volumenangabe mindestens 60-80% über den Praxisbedingungen lag.
Das gleiche Problem tritt jetzt bei der 1,5 Liter Windel auf. Sie hält in der Praxis nicht einmal einer 500ml Entleerung stand ist aber von den Kassen und Herstellern als 1,5 Liter Windel eingestuft.

Ich war erst im März wieder in einer Pflegeeinrichtung. Jeden Tag stand eine schwer geistig eingeschränkte Bewohnerin aus ihrer Hollywoodschaukel (wirkte sehr beruhigend, wurde aber auch ein wenig als "Abstellmöglichkeit" genutzt) auf und fast immer war ihre Hose klitschnass oder von mir aus auch klatschnass.

Ich habe mal nachgefragt und mir wurde gesagt, dass die Kasse ausschließlich Vorlagen zahlen würde, weil der Arzt ein Toilettentraining für sinnvoll halten würde und ein grundsätzlicher Toilettengang möglich wäre.

Ja, wäre schon, aber 2-3 Pflegekräfte für 25 Bewohner, sagt schon aus, wie häufig der durchaus geplant durchgeführte Toilettenbesuch häufig zu spät kam.

Mehrmals wöchentlich waren die Therapeuten mit Sitzungen und unendlichen Palaver beschäftigt, natürlich alles zum Wohle der Bewohner. Das die Arbeit am Bewohner in Wirklichkeit das beste Handeln wäre, wird todbürokratisiert. Dies lag nur im sehr geringen Teil an verpflichtender Bürokratie und/oder Dokumentation.

Die Bewohner wurden in dieser Zeit durch Auszubildende oder FSJler "betreut". Nachdem der ausgebildete Therapeut wieder in der Gruppen- oder Einzelbetreuung anwesend war, wurde sich natürlich über die Sitzungen untereinander ausgetauscht. Glaubt mir, in 90% der Fälle waren diese völlig überflüssige und in die Länge gezogene Prabelstunden, bei denen die Anwesenheit der Therapeuten nicht im geringsten (zumindest nicht über den kompletten Zeitraum der Sitzungen) nötig gewesen wäre.

Natürlich wurde das "Brainstorming" ausgiebig begrüßt, ist ja auch wesentlich angenehmer als sich mit dem eigentlichen Arbeitsauftrag, dem behinderten Menschen, auseinander zu setzen oder zumindest zu beschäftigen.

Über allem steht die Diakonie, welche es alle 14 Tage Sonntags natürlich nicht versäumt, die Bewohner alle im Rollstuhl in einem Kreis zu parken, um sich vom lieben Gott berichten zu lassen.

Davor und danach werden die Leute entweder im Bett gelassen, um 11 Uhr am Vormittag mit viel Glück gewaschen, oder sie stehen ohne jegliche Betreuung abgestellt im Foyer.

An den Wochenenden treten dort Aggressionen unter dem Bewohner auf, die man sich nicht vorstellen kann. Nicht wenige können sich aus eigener Kraft, von der Stelle an der sie morgens abgestellt wurden, nicht selbstständig entfernen. Kein Mensch ist für sie da und so starren sie den ganzen Tag an die Wand, oder "reiben" sich gegenseitig, mit wachsender Aggression, an den anderen Bewohnern.

Betreuungen am Wochenende werden nur sehr unregelmäßig angeboten und das pflegende Personal ist noch stärker reduziert. Baden oder Duschen (eh nur einmal die Woche möglich) findet am Wochenende nicht statt. stark mobilitätseingeschränkte oder geistig Behinderte erhalten einen "erholsamen" Tag im Bett.

Normalerweise sollte man tatsächlich nach Eckhards Vorhaben handeln, wenn es den einmal dauerhaft soweit kommt.

Alternativ wollte ich einmal ein anderes Pflegeheim nutzen. Auf meine E-Mail Anfrage, in dieser der gewünschte Zeitraum und der Wunsch nach einem Einzelzimmer mitgeteilt wurde, erhielt ich die Rückantwort: "Haben wir nicht, fertig".
Nicht so nach dem Muster "Vilen Dank für Ihre Anfrage. Mit Bedauern müssen wir Ihnen mitteilen...“

An was liegt eine so leidenschaftslose Antwort? An der Tatsache das es sich im Bereich der Jungen Pflege sozusagen um einen Monopolisten in unserer Region handelt. Die Zu- und Einweisungen bzw. der Bedarf ist Höher als die Kapazität. Man muss also niemanden hinterherlaufen, das Haus wird auch so voll.

Würde man dort als Kurzzeitpflegebewohner unterkommen, müsste ein dort dauerhaft Wohnender Platz in SEINEM Zimmer machen.

Man stelle sich dies einmal vor. Du warst selbstständig, beruflich erfolgreich, hattest vielleicht Haus, Frau und Kind.
Dann kommt der Schlaganfall oder ein Unfall. Du musst den Rest deines Lebens auf 20qm verbringen, hast so gut wie keine Privatsphäre und sollst dann auch noch mit einem Kurzzeitgepflegten 14 Tage das einzig kleine Reich was dir noch verbleibt teilen.

Alleine aufgrund dieser Tatsache würde ich niemals auch nur einen Fuß in dieses "Ensemble" setzen. Dies ist Menschenverachtend, zumindest wenn nicht der Wunsch vom Bewohner ausgeht. Am Ende des Jahres werden dann von der Betreiber gruppe Milliardengewinne veröffentlicht und wegen des "guten" Wirtschaftens den Aktionären dicke Dividenden gezahlt.

Verkehrte und verdrehte Welt, auf dennoch hohem Niveau.

Matti

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29 Apr 2013 15:47 - 29 Apr 2013 15:51 #23 von Sebald
Hallo,

ich möchte die berechtigen Klagen und Ängste jetzt nicht einfach übergehen, wollte aber nochmal was zur Ausgangsbeobachtung sagen: Ich bin, da hat Chris etwas missverstanden, 'Fußgänger', habe also ähnliche Anforderungen und kenne auch vergleichbare Inkontinenzsituationen. (Wobei ich keine Irrigation mache,sondern mit Lecicarbon über die Runden komme.)

Meine Neuro-Urologin weiss das. Aber auch bei ihr erlebe ich den Gedanken der 'Überversorgung'. Auch für sie gilt eben 'mobil braucht leichte Versorgung' - und ansonsten ISK. Wobei offiziell - also im Internetauftritt der Praxis - auch nochmal das Müllvermeidungsargument kommt. Aber das gilt für die dort zu behandelnde Inkontinenz allgemein.

Ich gebe zu, dass setzt mich seitens der Ärztin schon ein bisschen unter Druck. Und wenn ich Termine bei ihr habe, ziehe ich lieber die 'leichten Sachen' an. Geht dann auch, aber wenn unterwegs dahin etwas passiert, bin ich schnell am Anschlag und irgendwie unentspannt.

Wie geschrieben, kenne ich die Molicare plus. Ebenso das von Matti beschriebene Ablösen des Fadenbündchens. Auch alles etwas komisch, wenn man bedenkt, wie teuer dieser Slip ist. Also sowohl im 'freien Verkauf' oder aber mit Zuzahlung wenn man ohnehin von Hartmann beliefert wird.

Ich hatte diesen Slip nachts genutzt. Und wenn ich wirklich sicher gehen wollte, auch mal tagsüber. Sitzen tut er sehr bequem - aber ich kann ihn halt schlecht mit meinem Alltag in Übereinstimmung bringen. Da kommt dann schon der Gedanke, dass meine Versorgung aufträgt.

Übrigens rieten mir die Mitarbeiter von Hartmann fast vehement von diesem Slip ab. Nicht anders bei Attends, die mit dem Regular Plus über ein ähnliches Produkt verfügen. Man gab mir hier das Gefühl, als würden diese Slips mehr so als Traditionsgut der Anfänge noch mitgeschleppt. Hingewiesen wurde dabei auf den fehlenden Gelkern... Q.e.d.

Beste Grüße,
Sebald

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03 Mai 2013 20:25 #24 von Chris08
Hallo Sebald, Hallo @All

sorry Sebald, wenn ich da etwas falsch mitbekommen habe, wollte dir nicht zu nahe treten oder etwas unterstellen.

Wo ich allerdings ein Problem habe ist folgendes - was eine Überversorgung ist, kann doch letztendlich nur die/der Betroffene entscheiden. Wenn da der Einfluss der Hersteller und der übrigen doch im allgemeinen Nichbetroffenen so groß wird, dass Betroffene so weit gehen, dass sie dann im Zweifel einen Arztbesuch "unentspannt" erleben, dann ist etwas gründlich falsch gelaufen. Nach meiner festen Überzeugung bestimme immer noch nur und ausschließlich ich selbst, was für mich richtig ist und wenn ichmich in einer etwas "dickeren Verpackung" wohler fühle, weil ich eben die Reserven habe, die mich entspannt ads Leben genießen lassen, dann ist das ausschließlich meine eigene Sache, der Arzt hat ja im Zweifel auch nicht die Zeit und/oder die Kenntnisse, damit ich mir ihr/m ggf. besprechen kann, wie ich in einer bestimmten Situation besser klar kommen kann!! - insofern - selbstbestimmt ist immer noch SELBST bestimmt und eben nicht von Außen beeinflusst.

Ich sehe es übrigens keineswegs so, dass die wirtschaftlich relevanten Umsätze mit Großeinrichtungen gemacht werden - sicher tragen auch diese an der Wirtschaftlichkeitsgrenze betriebenen Umsätze zum Deckungsbeitrag bei, aber .. - Ecki weiß schon, was ich meine. Die von Matti genannten privaten Zu- und Aufzahler, die bringen die Gewinne und warum bekommen die objektiv immer schlechtere Produkte ?? Fertigungsfehler mal ganz außen vor - die Qualität wird generell schlechter oder am Verbraucer vor bei produziert!! - s.o.

Wenn ich mir die hier dargestellten Realitäten noch einmalvor Augen führe - insbesondere, was Matti "aus dem Pflegealltag" berichtet, dann gaust es mir, dann ist "EXIT" möglicherweise wirklich der einzig richtige Weg, aber...

Da kommen wir in einen ethisch/philosophischen Bereich, es ist sicher interessant das zu diskutieren, aber dann sind wir weit weg von der Ursprungsfrage und die war nun mal was hat sich geändert und ggf. wieso.

Ich denke, was das angeht ist mittlerweile klar, dass den Informationen von offizieller Seite kaum zu trauen ist, weil gezielte Desinformation betrieben wird, oder bei den Herstellern die "Kommunikatoren" auch nicht wissen, was tatsächlich vor sich geht. Wie gut das es die Foren gibt, wo sich aus der Breite der Anwender dann doch ein einigermaßen objektives Bild rekonstruieren läßt.

Für mich bestes Beispiel für das Chaos ist Attends mit der Active und der Bezeichnung der Saugstufe M10.

Machts gut

Chris

P.S. wir waren ein paar Tage unterwegs, ohne Netz!!! - daher erst jetzt die Reaktion

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04 Mai 2013 08:24 - 04 Mai 2013 08:25 #25 von Sebald
Hallo Chris,

und von meiner Seite schnell noch ein paar Bemerkungen:


- die 'Entspanntheit' erkauft man sich dann aber eben durch jene privaten Zuzahlungskosten, die die Kohle reinbringen. Den von Dir genannten Slip hätte ich bei Hartmann für etwa 50€ den Monat erstehen müssen. War mir auf Dauer irgendwie zuviel.

- ich kann mir sicher meinen eigenen 'Versorgungsstandpunkt' schaffen - und bin dort auch unabhängig davon, was die Hersteller mir erzählen. Gegen die Arztmeinung bin ich da aber nicht so ganz immun: a) will man ja weiterhin in der Ärztegunst bleiben: man braucht ihn/sie schließlich; b) ist es der Arzt, der die Rezepte ausstellt (okay, hier übernimmt die Urologin die Katheter und der Hausarzt die Slips); c) sind diese Hinweise auf Überversorgung zwar immer nett gemeint und vorgebracht, sie sind dadurch aber nicht weniger konkret. Meistens kommt das so: "Ach, Sie haben einen Slip an. Das bräuchten Sie doch eigentlich nicht. Gerade als Mann. Da gibt es doch viel kleinere Sachen. Viele meiner Patienten halten sehr an ihrer Windelversorgung fest, obwohl sie die gar nicht so bräuchten. Das verstehe ich immer nicht..."usw. - Gut, dass mag jetzt meine spezielle Situation sein.

Beste Grüße,
Sebald

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04 Mai 2013 10:52 - 04 Mai 2013 10:55 #26 von matti
hmm Sebald,

dann möchte ich doch einmal meinen Standpunkt darstellen:

zu Punkt a)

will man ja weiterhin in der Ärztegunst bleiben: man braucht ihn/sie schließlich


Für mich zählt in einem Arzt/Patientenverhältnis immer eines ganz besonders: Vertrauen, und zwar auf Gegenseitigkeit bezogen. Ganz sicher werde ich nicht die Gunst des Arztes mir damit "erkaufen", dass ich ihm unwidersprochen gefallen möchte. Dann würde etwas in der "Beziehung" nicht stimmen.

Das Erstgespräch mit meiner Hausärztin lief vor ca. 4 Jahren in etwa so: Vorstellung meiner Person und meines Krankheitsbildes. Kurze Darstellung meiner persönlichen Lebenssituation und meines Umfeldes.
Klarer Hinweis an meine Ärztin, dass ich zu keiner Zeit eine Diskussion mit ihr führen werde, dass beispielsweise eine Verordnung von 2-4 mal Physiotherapie/Woche ihr Budget belasten würde oder der dritte, vierte Besuch in einem Quartal sich wirtschaftlich für sie nicht mehr rechnen würde.
Danach waren die Fronten und die Geschäftsbeziehung geklärt und es funktioniert seit dem ausgezeichnet.

zu Punkt b) ist es der Arzt, der die Rezepte ausstellt

Sind weder Katheter noch saugende Produkte budgetrelevant, weil sie unter Hilfsmittel fallen.

zu Punkt c)

sind diese Hinweise auf Überversorgung zwar immer nett gemeint und vorgebracht, sie sind dadurch aber nicht weniger konkret.


Gehe ich einmal davon aus, dass der behandelnde Arzt in der Regel keine persönlichen Erfahrungen mit der Verwendung von Inkontinenzhilfsmitteln hat. Wenn ich Zeit und Lust hätte würde ich ihm meine Situation darstellen, warum und wieso ich gerade diese Versorgung verwende (verwenden möchte/muss). Aus Punkt a) ergibt sich diese Situation aber zumeist erst gar nicht. Ansonsten würde ich Chris zustimmen:

der Arzt hat ja im Zweifel auch nicht die Zeit und/oder die Kenntnisse, damit ich mir ihr/m ggf. besprechen kann, wie ich in einer bestimmten Situation besser klar kommen kann!! - insofern - selbstbestimmt ist immer noch SELBST bestimmt und eben nicht von Außen beeinflusst.


Mich in meiner Versorgung einzuschränken um meinen Arzt zu gefallen (der bequeme Patient) kommt für mich nicht in Frage. Man könnte noch das Argument der "Belastung" einer Solidargemeinschaft anfügen.

Dazu: Die Kassen machen Milliardenüberschüsse, mein "schlechtes Gewissen" hält sich extrem in Grenzen.
Zudem handelt es sich um eine Versicherungsleistung. Versicherungen schließt man in der Regel ab, um im Schadensfall (Versicherungsfall) die vereinbarten Leistungen zu erhalten. Kein Mensch würde bei einer KFZ-Vollkaskoversicherung den verbeulten Kotflügel unrepariert lassen, nur um die Versicherung nicht zu belasten, oder als "guter" Kunde zu gelten.

Die Versicherungsbedingungen der GKV sind durch die Gesetzgeber in den letzten Jahren stetig zu meinen Ungusten verändert worden. Irgendwo hört meine Bereitschaft zur Einschränkung dann auch mal auf.

Matti

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