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Behandlung von Harninkontinenz mit Osteopathie ?

22 Jun 2017 17:47 #21 von Esther1
Hallo Matti,

nein ich lasse meine Wut nicht an Dir aus. Auch wenn Deine Wortwahl sehr direkt ist.


An die restlichen Mitleser,

Eure Meinungen haben mir zu denken gegeben. Aber irgendwie ist da etwas gänzlich falsch rüber gekommen - vielleicht habe ich mich auch falsch ausgedrückt.

Außerdem habe ich auch geschrieben, dass ich diesbezüglich mit meiner KK gesprochen habe. Die wissen also hier schon genau um was es geht. Ich habe anscheinend Beckenbodengymnastik und Beckenbodenschule in einen Topf geworfen.

Daraufhin habe ich in diesem Physiostudio nochmals nachgefragt. Ich hoffe ich kann das Ganze nun endlich richtig rüber bringen.
1) Das Physiostudio hat eine Kassenzulassung
2) Beckenbodengymnastik kann dort ebenfalls mit der Kasse abgerechnet werden - Beckenbodenschule dagegen wird nur bei bestimmten Einrichtungen von der KK bezuschusst
3) Für diese Pelvica-Untersuchung ist ein Kassenrezept notwendig, da hier eine körperliche Untersuchung vorgernommen wird. Für diese Untersuchung benötigt man eine Doppelstunde. Ob die folgenden Behandlungen (wieder Doppelstunden) in Einzelsitzungen nun unter Beckenbodengymnastik fallen oder Beckenbodenschule ist, ist angeblich nicht klar definiert
4) auf meinem Rezept vom Urologen steht Beckenbodengymnastik - kann ich gerne veröffentlichen
5) der Hinweis vom Studio auf eine andere Diagnose wurde begründet, daß viele Ärzte scheuen Beckenbodengymnastik aufzuschreiben
6) ich muss auch einen Eigenanteil dazu beitragen (soll bei ca. 50 E liegen) - bekomme nicht alles von der Kasse bezahlt

Ich hoffe die Wogen nun wieder etwas geglättet und Zweifel verscheucht zu haben..
Aus meiner Sicht liegt hier keinerlei Leistungserschleichung vor. Vielleicht bin ich auch zu naiv.

Esther

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22 Jun 2017 17:49 #22 von Esther1
Hallo Matti,

wenn Du möchtest kannst Du um evtl. Ärger zu vermeiden, meinen Beitrag gerne aus dieser Diskussion entfernen

Esther

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24 Jun 2017 15:47 #23 von Esther1
Hallo Matti,

da mein Beitrag irgendwie danebenging und ich auch nicht weiß ob meine versuchte nochmalige Erklärung etwas gebracht hat, möchte ich Dich bitten, meine Beiträge zu diesem Thema zu löschen, bzw. zu sperren.

Ich möchte nicht, dass hier irgendwer Probleme bekommt. Ebenso wenig möchte ich dem Forum Schaden zufügen.

Danke
Esther

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12 Jul 2017 09:21 #24 von Itti2017
Hallo Leute

Ich will mich da auch mal anschließen.
Ich habe eine Seite von der Fr Dr Pohl entdeckt und die erklärt wirklich das Verspannungen zu Blasenproblemen führen können...
Vielleicht googelt ihr mal Dr Pohl und lest euch das durch och finde es zum Teil sehr logisch.
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12 Jul 2017 14:04 #25 von Esther1
Hallo Itti,

das mit Dr. Pohl habe ich auch gefunden. Leider gibt es bei mir in der Nähe keinen der das nach Ihrer Art macht. Mir wurde aber gesagt, dass das "Tanzberger Konzept" ähnlich wäre. Das gibt es bei uns. Allerdings Kurse erst wieder im Herbst.

Das Komische ist, immer wenn ich verspannten Beckenboden erwähne werde ich ausgelacht. Gibt es angeblich nicht. Aber das soll lt. der Pelvica-Untersuchung sehr oft vorkommen.

Die Untersuchung nach Pelvica hat - so wurde mir gesagt - folgendes bei mir ergeben. Der Beckenboden ist zwar nicht mehr der Beste und muss gekräftigt werden. Das wäre aber nicht die Ursache bei mir. Es sind Beckenbodenverspannungen daran schuld. Ich soll nun leichtes Beckenbodentraining zur Stärkung machen. Aber vorwiegend Lockerungsübungen damit sich die Verspannungen lösen. Die Verspannung sind bei mir in den Muskeln im Oberschenkel zu ertasten, sowie im Bauchraum und Zwerchfell. Hatte gestern deswegen mal wieder eine Behandlung beim Osteopathen.

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12 Jul 2017 17:30 #26 von Bernhardine
Hallo Esther,

genau, was du hier gerade geschildert hast, waren meine Symptome! So hart Muskeln im Oberschenkel, dass ich regelrechte Knoten dort fühlen konnte .... und der Orthopäde, den ich deswegen aufgesucht hat, hatte nur die Bemerkung : ihre Hüfte ist aber in Ordnung für mich. Keine Behandlung oder sonstwas.
Und deshalb bin ich zu meiner ( sehr guten ) Osteopathin, die in den Niederlanden studiert hat und nicht nur in Wochenendkursen ausgebildet wurde. Sie ist außerdem Physiotherapeutin, also umfassend ausgebildet.
Sie hat dann die Ursache dieser sehr schnerzhaften Verspannung in meinem durch viele Bauchoperationen stark verwachsenen Bauchraum gefunden, in bisher vier Sitzungen hat sie die Verspannungen dort gelöst und es geht mir sehr viel besser.
Ihre Erläuterungen, dass diese durch Verwachsungen hervorgerufenen Spannungen im Bauchraum auch Auswirkungen auf die Blase haben können, kann ich gut nachvollziehen - und das hat nix mit Handauflegen und dran glauben zu tun , lieber Matti!! Wenn man mal erlebt hat, wie gut eine osteopathische Behandlung wirken kann, verliert man seine Skepsis. Ich habe nämlich auch erst nicht " dran gelaubt"...

Liebe Grüße

Bernhardine

Hinfallen, aufstehen, Krönchen richten , weitergehen !
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13 Jul 2017 16:52 #27 von Esther1
Hallo Bernhardine,

der Osteopath bei dem ich am Dienstag war, hat sogar Verspannungen bis in den Nacken und Kiefer festgestellt. Durch die Verspannungen im Becken/Hüfte stehe ich auch total schief. Und diese Fehlstellung zieht sich die ganze Wirbelsäule hoch. Kiefer und Nacken hat er bereits gelockert. War allerdings äußerst unangenehme. Für die Schieflage muss das Sakralgelenk gerade gerückt werden. Dazu soll ich zu jemanden der die Dorn/Beuys-Methode beherrscht. Zum Glück kann das mein Heilpraktiker. Da habe ich heute noch einen Termin. Allerdings kann es sein, dass die Verspannung zu groß ist und es nicht so richtig klappt. Muss abwarten. Außerdem hat der Heilpraktiker Verwachsungen bei der rechten Hüfte festgestellt. Kommt wahrscheinlich vom Beckenbruch. Mit einem harten Ball (ähnlich der Blackroll) kann ich diese Stelle täglich selbst bearbeiten. Es ist schon besser geworden. Der Osteopath will dann nächste Woche wieder gezielt auf die Blase und Darm eingehen.

Also ich bin von Osteopathie hellauf begeistert. Gut gemacht kann das in vielen Dingen helfen.

Liebe Grüße

Esther

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