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Arzt /Patient..immerwiederkehrende, gleiche Fragen...

28 Dez 2006 13:47 #1 von klaro ✝
( ich habe den Beitrag von eben, mal hier für sich gestellt. Weil er am anderen Ort, zu wenig beachtet wird. Und nicht am rechten Platz war, daher hier nochmals dasselbe) bitte um Entschuldigung, des doppel-postings.

erstens, Danke an Herrn dcschacht für sein* uns ermahnen*
mögen wir dieser Aussagen in unserem Forum uns immer wieder bewusst werden.

Man sollte wirklich öfter als üblich , auch die Seite des Arztes beachten und auch irgendwo mit einbeziehen, im urteilen.

Wir als Patienten sehen auch nicht, in den Arzt hinein, dass sich dieser evtl einiges mehr Sorgen oder /UND Mühe gibt , als wir es wirklich erahnen können.

( dasselbe ist ja auf Pflegepersonal und Patient auch sehr oft so)/ ich hab ja auch mal als Pflegekraft gearbeitet, ich möchte auch nicht , wenn alle Aussagen pauschalisiert werden!! Deshalb, die Bitte, bei Interesse, dies doch mal durchzulesen.

Darf ich mal auf die homepage von Dr. Ralf Tillenburg, Arzt für Allgemeinmedizin, aufmerksam machen?

Auf seiner Homepage, behandelt er gerdade mal diese WICHTIGEN und grundlegenden Fragen, welche

WIR als PATIENTEN, uns immer wieder stellen. Seine Beiträge sind interessant zu lesen, dennoch merkt man eine Differenz zu anderen Schreibern.

Dies hat mich interessiert, wieso, dass dies so auffällt. Dann guckte ich mir seine homepage mal näher an.

Es hat sich gelohnt. Welcher Arzt, setzt schon solche Beiträge auf seine homepage, recht selten.

Aber für ihn sind sie wichtig.

sind es genau die Fragen, welche wir immer wieder vorwurfsvoll aufwerfen, welche er aber auch einmal , eingehend erklärt.

Missverständnisse/ Arzt und Patient

MEIN ARZT HAT MIR NICHT GEHOLFEN

MEIN ARZT WEISS NICHT WEITER

DIE VERSCHRIEBENEN PILLEN HELFEN MIR NICHT

MEIN ARZT VERSCHREIBT MIR IMMER NUR DIE BILLIGSTEN PILLEN

ICH HABE BESCHWERDEN, ABER KEIN SPEZIALIST FINDET WAS

MEIN ARZT HAT KEINE DIAGNOSE GEMACHT, SONDERN GLEICH EIN MITTEL AUFGESCHRIEBEN

Ich selber finde seine Erklärungen, sehr informativ und möchte seine Antworten und Erklärungen, euch nicht vorenthalten.

http://www.info-medico.de/Arzt_und_Pati ... tient.html

mit freundlichen Grüssen klaro :roll:

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28 Dez 2006 19:13 #2 von matti
Hallo Klaro,

auch dich muss ich loben. Jens hatte heute schon einen guten Link bezüglich der Festbeträge eingestellt und nun hast du noch einen sehr guten Link veröffentlicht.

Ich habe die Aussagen des Dr. Tillenburg mir einmal völlig neutral durchgelesen. Der gute Mann hat in vielen Punkten recht.

Trotz allem bedarf es noch immer viel Mühe das Arzt/Patienten Verhältnis zu verbessern. Die Halbgötter in weiß sind Gott sei Dank mittlerweile fast alle verschwunden und nur noch in wenigen Ausnahmefällen in Krankenhäusern anzutreffen. In den ambulanten Praxen kann sich ein Mediziner dies heute nicht mehr leisten, schließlich ist auch er ein Dienstleister.

Es ist leider, und hier spreche ich aus eigener Erfahrung, noch immer so, dass viele (Haus-) Ärzte gerade mit dem Thema Inkontinenz nicht viel anfangen können. Patienten versinken in Scham und sprechen bestehende Probleme nicht an, manche Ärzte fragen aber auch nicht nach.
Und Fehlversorgungen sind noch immer an der Tagesordnung, gerade wenn es um das richtige Hilfsmittel geht. Dies haben viele Gespräche, auch auf der Rehacare, mit Betroffenen ergeben.

Dies ist auch einer der Gründe warum sich der Inkontinenz Selbsthilfe e.V. gegründet hat.

Pauschalurteile sollte man allerdings nicht fällen.


Gruß

Matti

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28 Dez 2006 19:26 #3 von klaro ✝
danke Matti;

deine Aussage:
Trotz allem bedarf es noch immer viel Mühe das Arzt/Patienten Verhältnis zu verbessern.

trifft ja zu, dennoch gehören wir Patienten auch zu der Bemühung, DASS dies Verhältnis des Vertrauens überhaupt auch entstehen kann.

da muss ich mich *selber * an der Nase nehmen. Wirklich. Aber mal drüber nachdenken, schadet nicht.

liebe Grüsse klaro :roll:

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