Die "relativ vielen Untersuchungen" hab ich durch kontinuierliches Drängen erreicht.
Und eigentlich habe ich meinen Hausarzt und den behandelnden Urologen gegeneinander ausgespielt.
Der Urologe hatte im Februar die Diagnose Prostataentzündung gestellt und mit Antibiotika angefangen und nach wiederholter Spermakultur festgestellt das ist chronisch und nicht erst seit Januar.
Eigentlich bin ich ja zum Hausarzt, weil ungewollt Urin abgegangen ist (na ja Tröpfchen habe ich nie so ernst genommen) und der hat mich zum Urologen überwiesen. Die "Inkontinenz" hat der Urologe erst mal nicht so ernst genommen und gemeint das gibt sich wieder. An einen Zusammenhang zwischen Bauchschmerzen und Prostata hab ich da noch nicht gedacht.
Als ich wegen heftiger krampfartiger Schmerzen beim Hausarzt war hat der mich in´s Krankenhaus geschickt, die haben nichts gefunden und so bin ich Nachmittags wieder zum Hausarzt und habe mir was gegen die Schmerzen geben lassen.
2 Tage später war alles wieder OK, nur als das ganze sich wiederholte habe ich mich im Inkotinenzcenter zur Sprechstunde angemeldet. Meinen Hausarzt habe ich dann gebeten mich in diese Klinik zur Diagnostik einzuweisen. Mit dem Bericht bin ich dann zum Urologen, der war anfangs sauer, weil er dachte mein Hausarzt will die "Behandlung an sich reisen" (so ein Quatsch).
Jetzt nimmt er mich ernst und hat auch Verständnis gezeigt. Er hat mich auch zur Neurologie geschickt und nun bin ich mal gespannt was da raus kommt (mit Strom wurde ich schon "gefoltert"
).
Ich hätte auch eine Beratung zur Inkontinenz und Hilfsmitteln vom Urologen erwartet, gut das ich früher mal berufsmäßig mal damit zu tun hatte.
Danke für Eure schnellen Antworten, ich merke ich bin hier gut aufgehoben.