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Nur ganz wenig... aber schon lange

10 Mai 2011 11:57 #1 von einfachich
Hallo erstmal, bin neu hier!

Also ich bin 22 und vor über 5 Jahren (wahrscheinlich noch länger) hats bei mir angefangen. Damals war ich noch Kellnerin und wahrscheinlich kommts daher, dass ich "nie Zeit" hatte um auf die Toilette zu gehn.
Ich hab keine richtig argen Probleme, aber seit damals bin ich so zu sagen leicht undicht, also immer nur tröpfchenweise und das eigentlich ohne irgendwelche Auslöser (Husten etc.).

Ich gebs zu, ich war noch nicht beim Arzt, habs mal beim Gynäkologen erwähnt und der hat mir natürlich geraten einen Urologen aufzusuchen, was ich nie tat. Ich weiß nicht, aber wahrscheinlich geniere ich mich nur davor...
Aber jetzt hab ich beschlossen, dass ich es doch versuche, obwohl es mir natürlich immer noch unangenehm ist zum Urologen zu gehn.
Ich glaube nicht, dass es viel bringen würde einfach nur Beckenbodentraining zu probieren, zumal mir ja keiner sagen kann ob ichs richtig mache ;)

Habt ihr eine Ahnung was ich nun genau habe und warum?

lg Ich

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10 Mai 2011 13:44 #2 von matti
Hallo,

Ich glaube nicht, dass es viel bringen würde einfach nur Beckenbodentraining zu probieren, zumal mir ja keiner sagen kann ob ichs richtig mache


Ich glaube (an Dich!), dass es viel bringen würde, wenn du deine zwar verständliche aber völlig unbegründete Scham überwinden würdest und wie bei jedem anderen Problem auch, einen Facharzt für Urologie aufsuchen würdest. Dieser könnte neben einer Diagnose auch ein Rezept (bei passender Indikation) über Beckenbodentraining, unter Anleitung eines Physiotherapeuten, ausstellen.

Nach deiner Schilderung ist eine Belastungsinkontinenz wahrscheinlich. Es könnte sich aber auch um eine Fistel handeln, die auf jeden Fall behandelt werden muss.

Glaub mir, ein Urologe macht den ganzen Tag nichts anderes als sich halbnackte Menschen und vor allem deren Geschlechtsteile anzusehen. Im Laufe eines Tages dürfte er neben 18 jährigen 45 Kilo Damen so ziemlich alles auf der Untersuchungsliege begrüßen, was du auch in einer ganz normalen Fußgängerzone an Menschen siehst. Also auch die 80 jährige Oma, oder Menschen mit einem deutlichen Wohlstandsbauch. Daneben behandelt der Urologe auch Geschlechtskrankheiten und diese sehen nicht nur "fies" aus, sondern riechen mitunter auch sehr übel.
Was ich Dir damit sagen möchte: Es gibt nicht einen einzigen Grund warum du dich vor einem Facharzt (oder auch einer Fachärtzin) für Urologie schämen müsstet! Der kennt alles (und ich bin mir sicher, es gibt Dinge die wollen wir gar nicht wissen).

Gruss

Matti

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10 Mai 2011 17:13 #3 von katzen
Hallo,
zum Gynäkologen gehst du ja auch und beim Urologen ist es auch nicht anders. Wie Matti gesagt hat es ist sein Job dich "da unten" zu untersuchen.
Beckenbodengym ist sicher eine gute Idee, aber es gehört trotzdem abgeklärt wo das herkommt.
Auf zum Urologen, liebe Grüsse
Gaby

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10 Mai 2011 17:40 #4 von Jens Schriever ✝
Hallo Einfachich

Sei willkommen hier im Forum. Der Gang zum Urologen wird dir nicht erspart bleiben. Nur der kann feststellen um welche Art von Inkontinenz es sich handelt, und so die richtige Therapie einleiten. Du brauchst wirklich keine Angst oder Scheu vor dem Urologen haben. Inkontinenz ist nicht gleich Inkontinenz, es gibt verschiedene Formen von Inkontinenz und Mischformen, und die haben auch alle unterschiedliche Ursachen. So werden die verschiedenen Inkontinenzarten auch verschieden behandelt. Vielleicht reichen bei dir Medikamente und Beckenbodentrainig schon. Wie Matti schon schrieb, könnte er dir ein Rezept über Beckenbodentraining ausstellen. Auch wird er dir bestimmt einen qualifizierten Physiotherapeuten nennen können.


Gruß Jens

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