Hallo Karlchen
Ich nehme die Angelegenheit sehr ernst, seit ich die kuriosen Erscheinungen habe.
Klar ginge es schneller, wenn ich direckt zu einem Neurologen ginge. Wenn ich direckt zum Spezalisten gehe, zahlt die Kasse nichts. Der Hausarzt will in dem Brief med. Fakten von meinen anderen Leiden, wie Diabethes Typ 2, die eben leider auch dazu führen könnten, die mein Wasserlassproblem beeinflussen könnte. Ich glaube dies können Ärzte untereinander besser, als ich als Patient zwischen den beiden Ärzten.
Wenn ich bis Mittwochabend nichts vom Neurologen höre, werde ich Donnerstagmorgen meinen Hausarzt kontaktieren. Am liebsten würde ich den Neurologen direkt kontaktieren, aber in dem Ort gibt es zwei verschiedene Neurologen mit dem gleichen Namen. Welcher ist es?
Wenn ich die Ursache des Problems kenne, dann lässt es sich entspannter leben. Mit der Inkontinenz habe ich mich abgefunden, aber weniger schwer wäre mir schon lieber. Dass sie ganz weggeht glaube ich jetzt weniger, auch mit Medikamenten. Ich habe mal von einigen möglichen Medis mal kurz die Patienteninformation ohne die Nebenwirkungen gelesen. Die Hälfte der Medikamente kommen wegen Kontraindikationen und Unverträglichkeiten mit anderen Medis, die ich einnehmen muss nicht in Frage.
Mich belastet neben dem obigen Problem, dass ich wegen meiner Arthrose in beiden Knieen bis an mein Lebensende an Krücken gehen muss psychisch mehr als Windeltragen. An Stöcken gehen ist vorübergehend ja gut, aber für immer sind sie eine schlechte option. Ich überlege mir, ob ich mir einen Rollstuhl kaufen soll, da man Dinge auf den Oberschekeln ablegen kann und die Hände auch im "Stehe" frei.
Dies ist zwar auch nicht die optimale Fortbewegungsart. Auf nur zwei Beinen wäre ja optimal und normal.
Gruss Thomas
Akzeptire dein Schicksal und mach das Beste daraus. Wenn du mit dem Schicksal haderst, dann fällst du in ein schwarzes Loch aus dem du nur schwer hinaus findest.