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KREBS ? - NEIN DANKE

20 Jul 2006 23:51 #1 von matti
Hallo

Vorsorge ist ein wichtiges Thema und wird leider immer noch viel zuwenig wahrgenommen.

Alle Apotheken in Deutschland können jetzt mit zwei Schnelltesten einfach, sicher und ohne Schmerzen das Risko für die 2 wichtigen Krebsarten abklären, an denen in der Bundesrepublok immer noch jährlich über 40.000 Patienten sterben :

Test 1 : PROSTATA - Test auf PSA im Blut
Test 2 : FOB - Test auf Blut im Stuhl

Beide Teste können mit geringem finanziellen Aufwand in jeder Apotheke durchgeführt werden. Der PSA - PROSTATA - Test wird aus einer kleinen Blutprobe - Einstich im Finger oder im Ohrläppchen - durchgeführt.

Der Darmkrebstest wird aus einer Stuhlprobe, die der Patient zu Hause einfach und sicher mit dem von der Apotheke zur Verfügung gestellten Sammler aufnimmt, durchgeführt.

Beide Testergebnisse liegen minutenschnell vor. Diätetische Massnahmen oder andere Vorbereitungen sind nicht notwendig.

Ich möchte nicht falsch verstanden werden. Ein regelmäßiger Arztbesuch sollte auf keinen Fall durch solche Tests ersetzt werden. Er kann aber eine Vorsorge und Fürsorge für den eigenen Körper sinnvoll ergänzen.

Gerade die Männerwelt sind Vorsorgemuffel. Geht zum Arzt, den wer früher stirbt ist länger tot!

Gruß

Matti

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24 Jul 2006 13:14 #2 von klaro ✝
Vorsorge ist wichtig

Will hier mal beifügen, wie einfach es dann noch ist, dass man beim Arzttermin mittteilt, an was für Erkrankungen die Familie oder engste Verwandte leiden /litten/ starben (sorry).

Wie ich erst seit wenigen Jahren mir bewusst bin, was überhaupt für Leiden im Familien netz sich befinden. Auweia. Also da hat sich’s dem Arzt zu sagen schon gelohnt.

Ich möchte hier nicht zu detailliert eingehen. Aber Wissen an Aerzte weitergeben, statt „verdrängen“ und nicht wahrhaben wollen. Wäre sehr wichtig. Leider stelle ich fest, dass eine Generation vor mir, NOCH nicht so denkt.

Die denken häufig, wie ich feststelle, nach dem Schema,“ soll der Arzt doch herausfinden“. Ich finde so ein Denken dürfte langsam aber bald doch überholt werden. Es ist doch immer noch nett und hilfreich, wenn man Ansatzpunkte einer evtl. Richtung dem Arzt sagen kann. Schlussendlich dient es im Schlusseffekt wiederum „uns selber“.

Ebenso fände ich es am Platz, dass wer von schlimmen Krankheiten betroffen ist, man es auch aus diesem Grund weitersagen und nicht verschweigen sollte. Auch das kann man zu Prävention in einer Art dazuzählen. Andere informieren, damit sie“bei sich“ vorbeugen können.


Schlussendlich tut ihrs euch oder euren Nachkommen zu liebe. Hier ist Schweigen echt fehl am Platz. (ob man das versteht was ich meine?) klaro

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25 Jul 2006 10:55 #3 von welute
Leider war es in der Vergangenheit oft so, dass Krankheiten schamhaft verschwiegen wurden.

Meine Oma hat vor vielen, vielen Jahren einen Schal getragen, damit niemand ihr Loch im Hals sieht. Nur durch Zufall hat die Familie es dann gesehen und da war es natürlich zu spät.
Das mein Opa vor vierzig Jahren an Prostatakrebs gestorben ist, ist mir nur durch die Symptome und die geflüsterten Worte mit meinen heutigen Kenntnissen klar.

Darum finde ich Mattis Hinweis sehr wertvoll.

Gerade die Prostatauntersuchungen sind für Männer noch nicht selbstverständlich.

Trotz erblicher Vorbelastung habe ich meinen Mann erst im letzten Jahr (da war er 57!) zur Vorsorge überreden können.
Zum Glück war der Befund negativ, aber der Urologe hat dabei festgestellt, das mein Mann wieder einen Leistenbruch hat.

Mich schickt er immer gleich zum Arzt, obwohl ich "Flächendeckend" ohne hin abgedeckt bin. Aber er selber??

Und so geht es wohl vielen Männern. - Aber auch viele ältere Frauen gehen nicht mehr regelmäßig zum Frauenarzt.

Vorsorge ist nach wie vor ein wichtiges - aber auch leidiges -Thema.

Liebe Grüße

Elisabeth

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