Hallo,
am gestrigen Tage hatten wir in unserer Wohnanlage (u.a. Sitz der Vereinsgeschäftsstelle) eine Feuerwehrübung.
Simuliert wurde ein Großbrand.
Eine besondere Herausforderung für die Feuerwehleute stellte die Tatsache das es sich wirklich um Senioren, Gehbehinderte und Rollstuhlfahrer handelte. So bekamm die ganze Sache eine besondere Würze.
Nachdem ich um 14 Uhr die Feuerwehr alarmiert hatte wurden große Teile des Hause komplett vernebelt, so das man eine maximale Sicht von 2 Metern hatte.
Nachdem Eintreffen der ersten Rettungskäfte wurde mit der Evakuierung begonnen. 30 Wohnungen mussten geräumt werden, oftmals von Senioren bewohnt die nicht in der Lage sind die Treppenabgänge zu nutzen. Vom Tragetuch bis zur Leiterrettung kam alles zum Einsatz.
Drei Personen waren im Vorfeld als leicht bis schwerverletzt geschminkt.
2. Personen (unter anderem ich) sollten über die Drehleiter über den Balkon gerettet werden um mit dem Hubschrauber in eine Spezialklinik geflogen zu werden.
Die stellte sich alles als gar nicht so einfach heraus, ein Rollstuhl passt defenitiv nicht in den Rettungskorb. Ich wurde letztendlich liegend, oben auf dem Rettungskorb, aus dem 2. Stock über den Balkon gerettet und Notärztlich versorgt.
Mir hat die Übung sehr viel Spaß gemacht. Die Übung hat aus meiner Sicht ganz deutlich gezeigt das einige Schwachpunkte durch solche Übungen herauszufiltern sind, im echten Brandfall währe es verdammt knapp geworden, gerade wegen der immensen Rauchentwicklung.
Bilder der Übung könnt ihr euch unter diesen Link als PDF Datei anschauen.
www.inkontinenz-selbsthilfe.com/html/feuerwehr.html
link folgen!
Gruß
Matti
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