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Verzweifelt durch Trinken und Toilettengänge nach Uhrzeit

19 Aug 2025 17:20 #31 von martinK
Hallo Esel

Als erstes hoffe ich, dass Dein Ausflug in allen Beziehungen erfolgreich war auch was das Blasenmanagement angeht.

Ich schlage zwar immer wieder in dieselbe Kerbe und Maulwurf sowie Simone haben ja eine ähnliche Meinung: Lass Dich durch ein Trink- und Entleerungsmuster nicht kaputt machen! Wieso denkst Du, musst Du 2 Liter trinken und 1.5 Liter reichen nicht aus? Bist Du durstig oder hast Du oft Kopfweh oder ist Dein Stuhl zu hart, oder hast Du sonst Symptome, welche darauf hinweisen könnten, dass Du zu wenig trinkst? Wenn nicht, ist alles bestens.

Du sprichst von einer Blockade, dass Du nicht ausreichen trinken würdest, aber trinkst Du denn wirklich zu wenig? Und wenn Dich ein Rhythmus belastet, weshalb stellst Du Dir einen Plan auf? Wie ich schon ein paar Mal geschrieben habe, wandeln die Nieren die konsumierte Flüssigkeit nicht 1:1 in Harn um. Take it easy! Für mich ist Trinken teils Durst, teils Lust und teils Gesundheit. Es macht doch keinen Sinn sich beim Essen einer Karotte oder einem Pfirsich zu überlegen, wieviel weniger man deswegen trinken sollte.

Ich weiss nicht, was ich sonst schreiben soll, ohne befürchten müssen, Dich zu nerven… :silly: Ich wünsche Dir aber sehr Du findest eine Lösung für Dich!

Herzliche Grüsse
Martin

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19 Aug 2025 17:37 #32 von Esel
Hallo Martin!

Mir wurde gesagt, dass ich 2 Liter am Tag trinken soll und ich nach Plan trinken und entleeren soll. Das ist aber alles so furchtbar für mich. Vorallem bin ich heute wieder öfter im Stundentakt gegangen, was ich ja eigentlich gar nicht machen soll
und es kamen dann 250-300 ml. Da stimmt doch irgendwas nicht :( deshalb will ich auch gar nicht 2-3 Stunden warten. Ich habe heute aber auch reichlich wasserhaltiges Gemüse inklusive Soße gegessen. Ich habe große Sorge aus dieser Sache nicht mehr rauszukommen.

Liebe Grüße

Esel

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19 Aug 2025 17:38 #33 von Esel
Oder auch halbstündlich.

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19 Aug 2025 19:48 #34 von kleines-engelchen
Hallo Esel,

ich wollte dir auch schon die ganze Zeit schreiben und nach dem Ausflug nachhaken? Wie ist es dir ergangen?
Auch wie du, war ich anfangs mit der Situation(wie auch geschrieben) total überfordert. Genau wie bei dir haben die Ärzte damals gesagt, ich soll schauen was ich trinke (ml)und dann immer alle 2 Stunden zur Toilette gehen und notieren. Ich habe dann jede Flüssigkeit abmessen und gemessen was ich ausscheide Und hey, irgendwann dachte ich, nein, also wenn man das nur noch so macht, darf ich ja das Haus nicht mehr verlassen. Zum einen habe ich bestimmt nicht immer ein Messbecher dabei und zum anderen dreht sich dann wirklich nur noch alles ums trinken und die Toiltengänge. Dies kann es doch nicht sein......
Ich habe dann gedacht, nein, es muss doch irgendwie auch so gehen. Daher war es wichtig, wenn die Blase mal streikte den ISK zu verwenden. Hier hast du die Sicherheit, dass die Blase auch vollständig entleert wird. Dies ist enorm wichtig. Es ist gut, wenn du hier vielleicht nochmals eine gute Einweisung erhältst und du auch dadruch etwas Sicherheit und Vertrauen in Dich und deinen Körper zu bekommen. Ich bin mir sicher, dass du auch hierdurch etwas gelassener werden kannst. Versuche es mit kleinen Schritten (aber in die richtige Richtung). Ich drück Dir ganz dolle die Daumen und melde dich gerne, denn du bist nicht alleine.
Grüße Simone

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