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Schmerzen beim Wasser lassen

28 Sep 2025 08:31 #1 von Doro2
Hallo zusammen,
eine liebe Freundin hat seit Längerem Probleme beim Wasserlassen. Der Unterleib verkrampft, zunächst kommt nichts, dann setzt der Urinfluss mit starken krampfartigen Schmerzen ein. Das tritt mehrmals täglich in Intervallen auf, etwa fünf- bis sechsmal so oft, wie sie zur Toilette müsste.
Wer kann helfen oder hat ähnliche Erfahrungen gemacht?

Liebe Grüße,Doro2

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28 Sep 2025 11:22 #2 von Matti
Hallo Doro2,

zunächst: Ich habe deinen Beitrag in das passende Unterforum verschoben, den um eine Information oder Mitteilung des Vereins handelt es sich sicher nicht.

Die von dir geschilderten Symptome deiner Freundin – Probleme beim Wasserlassen, krampfartige Schmerzen im Unterleib, verzögerter Beginn des Urinflusses und sehr häufiger Harndrang – können viele verschiedene Ursachen haben. Dazu gehören zum Beispiel:

  • Harnwegsinfekte (Blasenentzündung): Sehr häufig, besonders bei Frauen. Typisch sind Schmerzen und Brennen beim Wasserlassen, häufiger Harndrang, manchmal auch Fieber.
  • Reizblase (überaktive Blase): Führt zu häufigem Harndrang, oft auch ohne Infekt.
  • Blasenentleerungsstörungen: Zum Beispiel durch Verkrampfungen der Beckenbodenmuskulatur oder neurologische Ursachen.
  • Gynäkologische Ursachen: Z.B. Entzündungen oder Veränderungen an Gebärmutter oder Eierstöcken.
  • Hormonmangel: Besonders in den Wechseljahren kann ein Östrogenmangel zu Veränderungen der Schleimhäute im Urogenitaltrakt führen und Beschwerden beim Wasserlassen verursachen.
  • Organsenkungen (Blasen-, Gebärmutter- oder Darmsenkung): Hierbei kann es durch eine Absenkung der Organe im Beckenbodenbereich zu Problemen beim Wasserlassen, häufigem Harndrang oder sogar Schmerzen kommen.
  • Harnröhrenverengung oder andere urologische Probleme.


Gerade weil die Beschwerden schon länger bestehen und sehr belastend sind, sollte deine Freundin unbedingt zeitnah einen Termin bei einer Ärztin/einem Arzt (am besten Urologe oder Gynäkologin) machen. Nur so kann die Ursache gefunden und gezielt behandelt werden. Es ist wichtig, nicht zu lange zu warten, denn manche Erkrankungen können sich verschlechtern oder chronisch werden, wenn sie nicht rechtzeitig erkannt und behandelt werden.

Bis zum Arzttermin kann helfen:
  • Viel trinken (sofern keine Gegenanzeigen bestehen)
  • Wärmflasche auf den Unterbauch
  • Blase regelmäßig und vollständig entleeren (nicht „aufhalten“)
  • Keine Selbstmedikation ohne ärztlichen Rat

Die Symptome sind ernst zu nehmen und sollten ärztlich abgeklärt werden. Nur so kann eine gezielte Behandlung erfolgen und Komplikationen vermieden werden.

Alles Gute für deine Freundin!

Liebe Grüße
Matti

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28 Sep 2025 11:58 #3 von Doro2
Vielen lieben Dank für die ausführliche Nachricht.Meine Freundin ist schon seit 1 Jahr in ärztlicher Behandlung. Keiner konnte ihr weiterhelfen. Zuletzt hat sie eine Botox Behandlung bekommen,die aber nur 3 Tage Linderung brachte.
Gibt es noch andere Möglichkeiten?
Liebe Grüße, Doro2

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