Hallo Matti,
du hast mit deiner persönlichen Sicht Recht, denn eine direkte Absprache wäre etwas effektiver gewesen. Wobei man mit Bildern oft besser argumentieren kann.
Deine vorgesehene Variante mit dem 20er Bus, die jetzt erstmals sah, wäre mit Abstand die Premium-Version geworden. Aus den geschilderten Gründen jedoch nicht umsetzbar und wenn doch, dann sicherlich mit erheblich höheren Kosten (Fremd-Fahrer mit Personenbeförderungsschein und „mobilitas coach“ Bus für die gesamte Zeit, sowie Unterkunft oder zusätzlicher Hin- u. Rückleerfahrt). Eine so teure Version hatte ich gar nicht einbezogen.
… noch einmal ganz deutlich schreiben, dass deine Planungen absolut positiv sind …
Also Planung – wenn ich auch zu lange in einem Staat lebte, der u.a. aufgrund seiner Planwirtschaft zugrunde ging- sieht bei mir absolut anders aus. Bisher waren es doch nur Vorschläge zur Machbarkeit.
Nicht falsch verstehen, aber ich hatte das Gefühl du überrennst mich ein wenig und schaffst Fakten.
Falls der Eindruck entstanden ist, bitte ich um Nachsicht, war nicht meine Absicht. Wenn ich Fakten schaffe, so komme ich dann auch selbst für die Schäden auf. Schließlich bin ich doch kein gewissenloser Politiker, der mit fremden Geldern leichtsinniger umgehen kann.
Offen gesagt habe ich den Eindruck – kann mich auch irren-, dass gegenüber dem Kleinbus (Caravelle) zu massive Ressentiments bestehen.
Klar ist, dass mit 9 Personen (mit Fahrer) der Raum relativ begrenzt ist. Wenn jedoch Jens ohne größere Probleme mit dem Zug fahren kann, wäre die Caravelle nicht voll ausgelastet und der Umweg über Hannover nicht nötig.
Schaut man sich nur die einzelnen Reihen im großem Bus an, ist zuerkennen, dass 4 bequeme Einzelsitze und ein Mittelgang möglich sind. In der Caravelle, die nur ca. 40 cm schmaler ist, befinden sich nur 3 Einzelplätze in einer Reihe ohne Mittelgang. Also im Reisebus saß ich nicht bequemer und fand es in der Caravelle nicht äußerst strapaziös.
Falls ich hier total falsch liege, solltest du dir Spikes an deine Reifen schmieden und über meine Füße in Berlin rollen.
Sicherlich liegt es daran, dass ich nur zeitweilig im Rollstuhl saß und deshalb das falsch einschätze.
Mit Anhänger wären nicht max. 80 km/h sondern 100 km/h auf der Autobahn zulässig und möglich.
Ein gewiss nicht zu ignorierende und wichtige Problemlösung wäre der Ein- und Ausstieg auch an den niedrigen Stufen der Seitentür der Caravelle.
Für Berlin wäre ich in der Lage dafür eine professionelle Hilfe beim Aus- und Einstieg zu organisieren. Wie es in Pohlheim aussieht kann ich derzeit nicht beurteilen.
Die drei Wochen Vorlauf betrafen nur die private Caravelle. Zur Absicherung bei Ausfall des einzigen Fahrzeuges sollte die Einbindung einer Leihfirma dienen. Hier würde der Vorlauf höher liegen. Die private Caravelle käme dann zur Anwendung, falls es Probleme mit dem Leihwagen geben sollte.
Ich gehe davon aus, dass das Treffen in Berlin voll gelingen wird und der Wunsch besteht, im Folgejahr es erneut durchzuführen. Vielleicht wäre dann die Option mit der Caravelle mit Lastenanhänger akzeptabel.
Es grüßt Horsty