Inkontinenz Forum

Erfahrungsaustausch ✓ | Interessenvertretung ✓ | Information ✓ | Beratung ✓ ► Austausch im Inkontinenz Forum.

Neueste Forenbeiträge

Mehr »

Login

Registrierung

Noch kein Benutzerkonto? Jetzt kostenfrei registrieren

(Die Freischaltung kann bis zu 36 Stunden dauern)

 

Hallo auch wir sind neu(etwas lang)

26 Jan 2008 19:47 #1 von Sonnenmaus23
Hallo mein Name ist Nadja bin tja bald 23 und ich muß gleich vorweck sagen ich leide nicht mehr an inkontinenz. Ihr werdet euch jetzt sicher fragen was ich hier will.
Irgendwie schwehr mich hir so fremden Leuten anzuvertrauen. :oops:
Ich bin Mutter von 3 Kindern, der älteste ist 5 der mittlere 4 und unsere kleine gerade 9 Monate geworden.
Ich hatte in der ersten Schwangerschaft keine probleme und mein Sohn ist vollkommen gesund.

So und nun zu meinem Würmchen Julian.
Also mein kleiner (der 2) ist aufgrund einer Frühgeburt ein entwicklungsverzögertes Kind. Trotz allem wurde er mit 2Jahren Tag und Nacht sauber,(ohne druck oder stress.er wollte von sich aus).

Auch nach der geburt von meinem letzten Kind ,blieb er noch sauber.
Und eines Tages fing er an das er mir sein Kinderzimmer komplett mit seinem Stuhl voll schmierte.
Natürlich wahr ich ganz perblex wie er den auf so etwas jetzt kommt und wollte darann festhallten das es bei diesem einen mal blieb.Nun dem wahr nicht so!
Ja ich weiß nicht wie ich da jetzt sagen soll.Aber ich schämte mich in Grund und Boden jemanden davon zu erzählen. Ich hatte vergessen zu erwähnen das ich Alleinerziehend bin. Also muß ich koregieren auch meine Eltern sind sprachlos und sagen nichts dazu.

Nach dem Julian aber selbst seine kleine Schwester mit Kot einschmieren wollte und es gegessen hatte. Maschierte ich noch am selben Tag zum Psychologen.
Er meinte darauf hin nun das es so ist wie es ist und wen ich gar nicht mehr zusammen komme,könnte ich ihn auch für ein paar Wochen ins Krankenhaus geben.
Ich mein was dachte der sich den von mir?Nur weil der kleine ein problem hat sollte ich ihn abschieben?doch nicht sein ernst.
Wir haben jetzt schon 4x den Arzt gewechselt.
Spieltherapien, ergotherapieh,Frühförderung alles schon hinter uns.
Es traf immer ein Erfolg von 3-6 Wochen ein und kam dann noch schlimmer zurück.
Jetzt anfang Jänner viel mir auf das er furchtbar schlecht aussah. Er nahm nichts mehr zu und wollte nichts mehr essen.
Bei einer Untersuchung (nach öffteren anrufen am Tag und drängen bekammen wir dann doch einen Termin) kamm heraus das meine schnusse Katze seit 5 Monaten Kot nicht mehr richtig ausgeschieden hatte.Der Oberarzt meinte dann das es kein psychisches Problem sei(muste ich mir immer wieder anhören) sondern doch Medizinisch.
Natürlich alls er nach 1 Woche wieder nach haus kam wahr er wie ausgewechselt.Er konnte wieder richtig glücklich sein und lachen.
Ich hatte echt schon geglaubt das "es" vorbei ist und nun schmiert Julian seit 3 Tagen wieder mehrmals am Tag alles an.

Ich bin eine Mutter die immer alles in ruhigen mit sehr viel liebe und zuneigung regelt. Und seit ein paar Tagen ist es schon so das ich am liebsten gar nicht mehr sein zimmer betretten will.Nicht weil ich ihn nicht mag sondern weil ich einfach mal wieder sagen möchte:Ja es passt alles.


Die meisten Ärzte sind sehr ,nun wie soll ich sagen , sie belächeln das ganze und versichern einen immer wieder das es sich wieder gibt. oder ich bekomme manchmal erst Terapie vorschläge die in 4 Monaten anfangen. Ich fühle mich in der hinsicht so im Stich gelassen und ich finde es so schade für meinen Sohn.Er hat doch ein recht darauf glücklich zu sein. Ich stosse auf taube Ohren wen ich ihnen schildere wie sich das Thema zu Hause abspielt.einer meinte sogar das er es bei seinen Entwicklungs stand doch so und so nicht wircklich schlimm sein kann und ich nichts machen sollte.
Julian ist schon in den Kindergarten gegangen und auf grund seiner Krankheit und der entwicklung ein Integrations Kind. Und vor Weihnachten haben ihn die Kinder so geschlageb das er richtige strimmen am Rücken hatte!Die kindergarten tante sagte nichts dazu. Sie lissen ihn einfach stunden lang in seiner angemachten Windel heum laufen.Natürlich nahm ich ihn aus dem Kindergarten raus.

Ich muss auch sagen das ich selbst (meine Mutter hatte mich damals in Pflege aufziehen lassen)ins Bett (klein) gemacht habe.Das hatte aber andere Gründe.Ich wurde von der Pflege Mutter aufs schlimmste misshandelt und konnte damit nicht umgehen. Bei mir trat auch erst mit 12jahren, nach 6 Jahren Therapie ,eine heilung auf.

Mir tut es furchtbar weh wen ( ich weiß das sich das blöd anhört) aber ich denke mir immer wieder was machst du wen er das von dir hat nur noch schlimmer er kotete eben ein.Dieser Gedanke macht mich fertig.
Einmal wurde ich gefragt ob mit Julian irgendeine Sexuelle handlung durchgeführt wurde.Ich verstand zu erst nicht richtig. Ich wahr in Tränenen ausgebrochen,wie kann man den nur so was denken. Manchmal werde ich von Psychologen gefragt was ich denke woher die ursache für sein schmieren kommt. Aber ich sitze doch da um zu erfahren was der kleine hat.

Ich bewundere euch alle das ihr so natürlich damit umgehen könnt.
Nur ich alls Angehörige fühle mich dieser Krankheit immer mehr schon richtig Ohnmächtig gegenüber.
Sein älterer Bruder spielt nicht mehr richtig mit ihm.Er ist noch zu klein es ihm richtig zu erklären,nur für ihm ist Julian nicht krank,für ihn schaut nur einer der fast eine Hand verliert oder einer dre kopfüber im Klo steckt weil er sich übergiebt-nur solche sind seiner meinung nach krank.

Ich muß auch sagen das ich Nach Julians und vor Lenas Schwangerschaft eine Totgeburt im 8Monat hatte.Die vermuttung stand schon mal ihm raum das es sich um den Auslössser handeln könne.

Der Vater von (Pascal ist aus einer vorherigen beziehung) der Vater von Julian und Lena hatte sich zu Weihnachten von uns getrennt ,weil er -das ganze mit diesem Kind-so meinte er, nicht mehr aus gehalten hat.

Ich sehne mich manchmal einfach nur nach einem netten Wort,einem Du machst das richtig.
Ich wünsche mir für meinen Sohn das es bald besser wierd und er nicht so in die Schule kommen muss. Die Kinder sind jetzt schon so gemein zu ihm, und sagen er stinkt,Scheißjule oder Kackmann.
Es macht mich wahnsinnig in so leiden zu sehen.

Und es bricht mir das Herz wen er mich abends fragt ob er je wieder normal wierd und ich ihm immer wieder versichern muss das ich ihn immer noch lieb habe egal was ist. Also er bekommt es auch schon mit.

Nochmals meine gösste bewunderung an euch alle.

Bitte Anmelden um der Konversation beizutreten.

28 Jan 2008 09:53 #2 von welute
Hallo Nadja,

erst einmal willkommen bei uns.

Hier gibt es wohl zwei Probleme:

1. Dein Sohhn ist nicht mehr trocken
2. Dein Sohn schmiert mit dem Kot

Der erste Punkt kann sowohl medizinisch, wie auch psyschologich sein. Der zweite kann keine medizinische Ursache haben! Kann es sein, dass der Kleine durch die Geburt der Schwester eifersüchtig ist? Kann es sein, dass schon vor der Trennung von dem Vater, es Probleme gegeben hat auf die Dein Sohn reagiert?

Natürlich ist es nicht normal, wenn Dein Sohn mit dem Kot schmiert. Und dies geht auch nicht von selber so einfach wieder weg.

Leider ist es bei uns so - dass man sehr schwer gute Therapeuten findet. Immer wenn etwas nicht ins Raster passt, sind es die Eltern schuld. Dies kenne ich leider auch.

Zeige Deinem Sohn Deine Liebe, aber sage ihm auch ganz klar, dass die Ausscheidungen kein Spielzeug ist. Achte im Moment nicht so sehr auf seine Windel. Aber versuche ihm kler zu machen, dass alles andere nicht geht.

Vielleicht kannst Du mit ihm die Räume sauber machen. Nutze eine bestimmte Zeit am Tag, um nur für ihn da zu sein.

Eine Lösung weiss ich auch nicht. Aber da ich selbst Mutter von drei Kindern bin (die allerdings erwachsen sind), ikann ich mich ein Stück weit einfühlen.

Als junge Mutter hast Du wahrscheinlich eh Probleme von der Welt ernstgenommen zu werden.

Ich wünsche Dir und Deinen Kindern alles Liebe

Bitte Anmelden um der Konversation beizutreten.

Moderatoren: MichaelDah
Ladezeit der Seite: 0.125 Sekunden

Inkontinenz Selbsthilfe e.V.

Die Inkontinenz Selbsthilfe e.V. ist ein gemeinsames Anliegen vieler Menschen. Der Verein versteht sich als ein offenes Angebot. Unsere Mitglieder engagieren sich ehrenamtlich. Den Verein bewegt, was auch seine Mitglieder antreibt: Wir möchten aktiv zur Verbesserung der krankheitsbedingten Lebensumstände beitragen.

 

Impressum        Kontakt       Datenschutzerklärung

 

 

 

Spendenkonto:
Volksbank Mittelhessen eG
Inkontinenz Selbsthilfe e.V.
IBAN: DE30 5139 0000 0046 2244 00
BIC: VBMHDE5FXXX

Besucher: Sie sind nicht allein!

Heute 1914

Gestern 2102

Monat 6289

Insgesamt 9953616

Aktuell sind 609 Gäste und 2 Mitglieder online

Alle Bereiche sind kostenfrei, vertraulich und unverbindlich. Wenn Du erstmalig eine Frage im Forum stellen möchtest oder auf einen Beitrag antworten willst, ist es erforderlich sich sich zuvor zu registrieren. Bitte sei bei der Auswahl deines Benutzernamens etwas einfallsreich. Häufig verwendete Vornamen sind normalerweise schon vergeben und jeder Name kann nur einmal vergeben werden. Achte auf korrekte Eingaben bei Passwort, Passwortwiederholung und existierender Mailadresse! (Die Freischaltung kann bis zu 36 Stunden dauern!)

Jetzt kostenfrei registrieren

Anmelden