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Hilfsmittelversorgung BARMER

11 Dez 2008 19:20 #1 von Fritz Holfeld
Hallo alle Leser, ich bin neu, bitte um Vergebung bei Fehlern.
Wegen der gegen die Gesetze (SGB V, § 127) verstoßenden Vertragsgestaltungen zwischen der Barmer und MOHAGE habe ich nach vergeblichen Versuchen einer vernünftigen Versorgung mit Inkontinenzartikeln meiner Frau (im 80. Lebensjahr, schwer inkontinent, Blase außer Kontrolle, Darm mittel inkontinent) Klage beim Sozialgericht München eingereicht. Diese Klage läuft. Im Zuge eines Eilantrages auf einstweiligen Rechtsschutz vor den Machenschaften der BARMER/MOHAGE habe ich auf dem Beschwerdeweg in 2. Instanz (Landessozialgericht Bayern) die unwiderrufliche Zusage der BARMER auf Erstattung aller von mir beschafften Hilfsmittel nach Vorlage der Originalrechnung erreicht. Die Hauptsacheklage läuft weiter.
Die ARD, 1. Programm bringt im Rahmen von PLUSMINUS am 16.12.08 einen Bericht über mein Vorgehen. Sendezeit des Kurzbeitrages irgendwann in der Sendung ab 21.50 Uhr. Bitte anschauen! Holfeld

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13 Dez 2008 09:56 #2 von gabyk
Hallo Fritz,
ich finde Ihren Schritt beachtenswert, kämpfe ja seit 4 Monaten mit der AOK weil ich das gleiche Problem mit dem Anbieter Medi Markt habe, Billigstschrott zu Wucherpreisen.Darf jetzt erst mal auf eigene Rechnung kaufen und bekomme dann Erstattung muß aber obwohl ich 6 € u n t e r dem Preis lieg den die AOK dem Medi Markt zahlt, 10 zuzahlen.
Hat aber leider auch erst geklappt nachdem ich mit Klage und Anzeige wegen Körperverletzung gedroht habe!!!!
Schließlich ist das Verhalten der Krankenkassen ein massiver Eingriff in die Intimsphäre.
Ich wünsche Ihnen und Ihrer Frau alles Gute und ein gesegnetes Weihnachtsfest.
LG
Gaby

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14 Dez 2008 11:39 #3 von Angieberlin
Hallo Fritz,
Hallo Gaby,

ist mir alles allzugut bekannt, nur hatte ich etwas mehr Glück (sofern man davon reden kann nach fast einem halben Jahr!) hinsichtlich der Kosten.
Die Rückerstattung für monatelang selbst gekaufte Windeln (internet) erzwang ich mir per Mahnbescheid(2x) an die und von der BEK, DAS KLAPPTE dann, ebenfalls unter Androphung der Klage vorm Sozialgericht.

Allerdings ist es unerlässlich, jeweils den Abteilungsleiter und/oder die HAUPTVERWALTUNG anzuschreiben, da die Sachbearbeitung nur Hinhalte-Blah-Textbausteine zurückschreibt.

Unser/mein Fall (lest mal nach im Forum) ist ebenfalls hinsichtlich der Versorgung noch ungeklärt, aber nach direktem Anschreiben auch des Landesgeschäftsführers (Berlin-Brandenbg.) will nun dieser sich persönlich darum kümmern.
Hier pfeifen es die Spatzen vom Dach, dass Mohage (Firmensitz unweit von hier) die Bieter-Dumping-Preise, mit denen er die Ausschreibung gewann, längst nicht mehr halten kann und lieferunfähig ist, wie mein Beispiel beweist.

@ Fritz- auch ich wurde von einer Redakteurin des SDR angesprochen, die ebenfalls für diese Plusminus Sendung Material von mir zu meinem Fall erbeten hatte.

Gruß und euch alles Gute

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11 Jun 2009 17:47 #4 von Christian74
Hallo Fritz,

darf ich fragen, wie der Stand deines Hauptsacheverfahrens ist? Ich vertrete viele Mandanten in diesem Problemfeld.

Vielen Dank und viele Grüße

Christian

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11 Jun 2009 21:33 #5 von Angieberlin
Hallo Christian,

Da ich eine email Benachrichtigung über deinen Beitrag erhielt, melde ich mich zu Wort, auch wenn ich nicht Fritz bin Wie es dem ergeht, wüßte allerdings auch ich gern, da ich sehr lange nichts von ihm las und auch seit Monaten keine privaten email Anworten mehr bekam.

Wie er, so warte auch ich auf das Hauptsacheverfahren, insbesondere nachdem sowohl mein Antrag beim SG Berlin wie auch (nach Beschwerde gegen dessen ablehnenden Beschluss) der beim LSG Berlin Brandenburg abgewiesen wurden.

Kann es sein, dass du für eine Sammelklage ggf. noch Mandanten suchst oder hat deine Anfrage bei Fritz einen anderen Grund?

Viele Grüße

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11 Jun 2009 21:40 #6 von Christian74
Hallo Angie,

meine Frage war tatsächlich nur darauf gerichtet, ggfs. über positive Entscheidungen informiert zu werden, um diese vielleicht in eigenen Verfahren einsetzen zu können.

Ich suche grundsätzlich keine Mandanten, sondern bin schon berufsrechtlich darauf verwiesen, zu warten, ob sich jemand bei mir meldet.

Viele Grüße

Christian

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