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Seltsamer Harndrang

26 Apr 2024 00:56 - 26 Apr 2024 01:15 #1 von Rocker 683
Hallo zusammen,
Ich Norman 43, habe seit ca. 2018 einen seltsamen undefinierbaren Harndrang, unerklärlich woher er kommt und mittlerweile quälend.

Anfang 2018 stellte sich bei mir ein Harndrang beim stehen und gehen ein, der von Fachärzten ( Urologe und Orthopäde ) auf meinen bestehenden BSV geschoben wurde.
Ende 2018 wurde dann nach diversen Therapieversuchen eine Operation des BSV angeraten.
Leider konnte der damalige Neurochirurg nicht wie geplant operieren und schickte mich wieder zum Urolgen.
Diese neue Urolge sagte mir ich hätte eine chronische Prostatitis.
Leider wurde es durch seine Behandlung nicht wirklich besser.
Über die kommenden Monat ( Sommer ) wurde der Harndrang minimal besser und war auszuhalten oder besser gesagt kontrollierbar.
Immerwieder war das Gefühl mal besser mal schlechter, oft in den kalten Monaten schlimmer und in den warmen Monaten erträglich.
Vor allem beim stehen und laufen war der Harndrang stärker als im Sitzen oder liegen.
2017 wechselte ich von der Werkstatt ins Büro, dies zur Info.
Nach einer Corona-Erkrankung 2020 und der damit verbundenen 2 wöchentlichen Quarantäne, flammte der Harndrang wieder stärker auf.
Seither waren wieder einige Arztbesuche vergangen ( Urologe, Orthopäde und Neurologe ), worauf nun auch noch Nierensteine gefunden wurden.
Diese wurden 2021 dann operativ entfernt, jedoch blieb der Harndrang bestehen.
2023 im Herbst war das Gefühl nun so stark das ich wieder einen anderen Neurochirurgen aufsuchte bzgl. Bandscheibenproblematik.
Dieser erklärte mir das im Bereich Lendenwirbel S5/L1 keine Bandscheibe mehr vorhanden sein und das Segment die Nerven sehr komprimiert.
Im April 2024 ( somit vor ca. 6 Wochen ) wurde nun das Segment versteift und alle Engstellen geweitet damit die Nerven freigelegt.
Jedoch wurde der Harndrang nun eher schlimmer.
An ein längeres laufen oder stehen ist kaum zu denken.
Nur im liegen kommt das ganze zur Ruhe.
Es fühlt sich an als würde Resturin im Harnleiter stehen und reizen, somit kneife ich gefühlt immer die Beine zusammen und traue mich kaum noch raus.
Alle Hilfsmittel ergeben keinen Erfolg, egal welches Medikament hilft nicht ( Spasmex, Tamsulosin, etc ).
Es ist weder eine Prostata noch Blase auffällig, keine Vergrößerung noch Restharn oder gar Bakterien, Keime oder sonstige Krankheiten wurden aus urologischer Sicht bisher ausgeschlossen.
Ebenso ist die Nervenkompression aufgehoben.

Die Problematik liegt aus meiner Sicht eher im unteren Harnleiter zwischen Eichel und Peniswurzel.
Ich verliere weder Urin noch ist dieser beim Wasserlassen auffällig gefärbt oder riecht auffällig.
Mein Harnstrahl ist sehr unterschiedlich, je nach stärke des Harndrangs mal ein starker Strahl wie auch mal nur ein schwacher.
Was mir aufgefallen ist, ist das nach der Darmentleerung der Harndrang noch verstärkt wird also ob der "vorbeikommende" Kot die Blase (?) nochmehr reizen würde oder eben der volle Darm etwas gestützt hätte.
Es wäre noch dazu zusagen das ich mit 1.81m ca. 135Kilo stemme mit leider schwachem Bindegewebe.
Dennoch denke ich nicht an eine Beckenbodenschwäche.
Es gibt aus dem liegen nur noch eine Position in der der Harndrang weg war und zwar wenn ich auf meinem Motorrad saß. ( gerade Haltung Beine nach vorne leicht angewinkelt )
Wenn ich mit der Hand auf die Peniswurzel/Schambein drücke oder einen Ausfallschrittmache, habe ich auch kurzzeitig eine Entlastung.
Ebenfalls ist nach einer Ejakulation der Harndrang etwas verstärkt.

Leider bin ich und die Ärzte ratlos.
Kann hier jemand noch Ideen preisgeben oder kennt dieses Problem?

Lg Grüße

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27 Apr 2024 12:01 #2 von MichaelDah
Hallo Rocker 683,

erstmal willkommen hier in der Runde. Du hast ja schon eine recht lange Leidensgeschichte hinter dir und einiges wurde ja schon untersucht. Vorweg - ich bin medizinischer Laie und wir können hier keine ärztliche Beratung ersetzen. Allerdings kann ich aus eigener Erfahrung dazu ein paar Sachen sagen.

- Zu der L5/S1 Problematik: Eine Kompression der Nerven in diesem Bereich kann im Prinzip schon Einfluss auf die Blase haben. Allerdings wäre das in deinem Fall doppelt ungewöhnlich. Zum einen würde man in diesem Fall eher einen Harnverhalt oder Entleerungsprobleme aber keine Drangproblematik erwarten und zum anderen würden i.d.R. auch weitere Einschränkungen wie z.B. krafteinbußen oder Lähmungserscheinungen in den Beinen vorhanden sein.

Du schreibst nichts davon was der Neurologe untersucht hat und ob ein SSEP gemacht wurde - allerdings würde ich vermuten, dass wenn da gemessen wurde alles im Normalbereich war. Von daher würde ich auch denken das dein Problem eher nicht von der Lendenwirbelsäule kommt. Die Frage ist halt woher es sonst noch kommen könnte.

Wurde bei dir schon mal eine Blasenspieglung gemacht und die Harnröhre untersucht? Das wäre noch eine Möglichkeit der Sache genauer auf den Grund zu gehen. Sonst könnten die 135 Kilo und der Beckenboden tatsächlich auch ein Thema sein. Das muss jetzt keine Beckenbodenschwäche im eigentlichen Sinn sein sondern eher eine Verspannung, die dann auch solche Effekt auslösen kann.
Darüber hinaus drückt natürlich das Körpergewicht auf die Blase was dem Problem nicht unbedingt zuträglich ist. Das währe auch eine Erklärung warum es im liegen besser wird - den da ist der Druck weg. Umgekehrt entsteht bei Bewegung ja eine Dynamik die den Druck dann noch erhöht.

Von daher zwei Tipps:

- Wenn noch keine Blasenspieglung / Harnröhrenspieglung gemacht wurde wäre das eine Option die du mit deinem Urologen besprechen könntest.

- Ein Abtasten des Damms / Beckenbodens kann möglicherweise auch Hinweise für ein Muskel / Anspannungsproblem liefern, das man - wenn vorhanden - mit passenden Übungen behandeln kann. Auch das wäre ein Thema für den Urologen.

Viele Grüße
Michael

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27 Apr 2024 13:08 #3 von Rocker 683
Hallo Michael,

Tatsächlich war bisher alles unauffällig auch bei der URS vor 2 Jahren war an der Blase nichts auffällig, nur das der Harnleiter von der Blase in die Niere etwas eng war und mit der Schiene geweitet werden musste.
Jedoch bestand der Harndrang ja schon zuvor und ebenso danach.
Ich habe am Montag nochmal einen Termin beim Urologen wo ich das Harnleiterthema ansprechen will.
Solangsam denke ich auch das da was nicht stimmt.
Zum Gewicht wäre zu sagen das ich auch schon mal bei 150kg war und da nichts gewesen ist.
Aber klar Übergewicht wäre abzubauen.
Was mir noch auffiel ist das meine Bauchmuskeln chronisch verspannt sind, vor allem jetzt nach der OP der LWS.
Der Harndrang macht mich wahnsinnig.
Kann kaum noch am Leben teilnehmen.
Im sitzen ist soweit alles erträglich nur eben beim laufen und stehen merkt man es vermehrt.
Selbst im liegen merke ich es wenn ich zuvor groß auf Toilette war....so wie wenn eben der Kot beim ausschleusen einen Knopf drücken würde.
Wie ertastet der Urologe die Verspannung am Damm ?

Lg Norman

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27 Apr 2024 18:41 #4 von MichaelDah
Hallo Norman,

die Beckenbodenverspannung kann man mit einen Muskelfunktionstest herausfinden. Dazu wird u.a. ertastet wie sich der Beckenboden beim anspannen und entspannen verhält. Dazu kann man auf bestimmte stellen des Damms drücken und fühlen wie sich die Muskeln beim anspannen und entspannen verhält. Darüber hinaus kann man auch noch einiges mittels Ultraschall herausfinden. Normalerweise machen solche Untersuchungen eher speziell ausgebildete Physiotherapeuten - das Problem ist nur eine Praxis zu finden die solche Therapeuten und das passende Equipment hat. Daher ist der Urologe da aus meiner Sicht erstmal der bessere Ansprechpartner weil der wenigsten ein Ultraschall parat hat und so etwas eigentlich auch können sollte.

Der vollständig halber aber hier noch die Liste der zertifizierten Physisiotherapeuten. Es sollte ein U und ein S Zertifikat vorliegen.

www.ag-ggup.de/therapeutenliste/therapeutenliste-beckenboden/

Darüber hinaus kann es auch Sinn machen etwas weiter zu suchen - z.B. nach einer Beckenverwringung. Das kannst du im gewissen Rahmen auch selber testen in dem du dich auf den Rücken legst und ein Bein ausgestreckt lässt und das andere am Knie fasst und fest zu dir heran ziehst. Wenn sich das Knie des ausgestreckten Beines dabei anhebt stimmt da wahrscheinlich etwas nicht und man sollte das auch mit in betracht ziehen. Die Sache kann leider ziemlich komplex werden, weil sehr viele Umgebungsmuskeln mit auf den Beckenboden wirken und das ganze halt dynamisch ist - sprich sich das alles in der Bewegung ändert.

Das mit den Bauchmuskeln und der LWS macht Sinn - das ist eine Schutzreaktion - die allerdings auf Dauer auch suboptimal ist, weil das ganze auch noch mal auf die Beckenstatik und damit auch auf den Beckenboden wirkt. Das Darmbewegung einen Einfluss hat ist normal. Das liegt daran, das ein gefüllter Enddarm von hinten auf die Blase drückt und wenn sich da was bewegt wird damit oft auch ein Harndrang auslöst.

Viele Grüße
Michael

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27 Apr 2024 21:57 #5 von Rocker 683
Hallo Michael,

Viiiiiiielen Dank für die Liste, da ist sogar in Mannheim was, perfekt.

Ich selbst teste es auch immer aus was geht oder wann was problematisch wird.
Z.b. sitzen und liegen ok aber nach spätestens 5 min gehen oder stehen macht es sich schon bemerkbar.
Ich werde auf jedenfall am Montag beim Urolegen deine Tipps ansprechen.

Vielen Dank.

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28 Apr 2024 10:55 #6 von Dasch
Hallo Michael,

anhand der Liste habe ich vor 3 Wochen auch eine Physiotherapeutin gefunden.
Die Therapeutin hat folgende Qualifikationen PP B U A C und P . In 1 1/2 Wochen habe ich meinen ersten Termin. Ich hoffe, dass ich dadurch noch etwas mehr zu meinen Problemen rausfinden kann.

Du schreibst von S bei Beckenbodenverspannung.
Hast du damit Erfahrung? Was wird bei der Sonographie genau gemacht? Ist der Ultraschall nochmal anders als in einer Urogynäkologie bzw. Kontinenzzentrum?

Viele Grüße
Daniela

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28 Apr 2024 13:29 #7 von martinK
Hallo zusammen

Daniela, ich kann Deine Frage zumindest teilweise beantworten, weil bei meiner letzten Beckenbodenphysiotherapie die Sonographie (Ultraschall) zum Einsatz kam; ich habe die Physiotherapeutin bewusst nach diesem Kriterium gewählt. Bei mir wurde die Bewegung des äusseren Blasenschliessmuskels beim Anspannen und Entspannen des Beckenbodens mittels Ultraschall abgebildet. Ich lag dabei auf dem Rücken mit angewinkelten Beinen und spannte bzw. entspannte auf Anweisung den Beckenboden, während die Physiotherapeutin mit dem Ultraschallgerät die Blasengegend live untersuchte. Bei mir sah man, dass der Blasenschliessmuskel nicht 1:1 der Anspannung/Entspannung des Beckenbodens folgt, was meine Blasenentleerungsstörungen verdeutlicht und das spastische Verhalten, dass in den Urodynamikuntersuchungen beobachtet wird, bestätigt. Wir haben die Messungen im Verlauf der Physiotherapie immer wieder mal durchgeführt und die Anspannung/Entspannung des Anusschliessmuskels mit einer mechanischen Sonde (Acticore) untersucht. Während ich meinen Anusschliessmuskel immer mehr etwas besser in den Griff kriegte, war der Blasenschliessmuskel unbeeindruckt erratisch.

Für mich war diese Untersuchung hilfreich, weil sie meine Vermutung, dass die überaktive Blase bei mir mit einem instablien Blasenschliessmuskel zusammenhängt, erhärtet hat.

Mein Eindruck ist, dass diese Methode im Rahmen der Physiotherapie hilfreich sein kann, insbesondere, da der Beckenboden nicht aus einem Muskel besteht, und die Innervation komplex ist. D.h. das Biofeedbackverfahren über den Anusschliesmuskel muss für die Harnentleerung nicht aussagekräftig sein.

Herzliche Grüsse
Martin
Folgende Benutzer bedankten sich: MichaelDah

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28 Apr 2024 14:00 #8 von Rocker 683
Hallo Martin,

Was wurde bei dir dann genau gemacht um eine Verbesserung zu erzielen ?
Gibt es da bestimmte Übungen oder Behandlungen ?

Lg Norman

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28 Apr 2024 14:06 #9 von MichaelDah
Hallo Daniela,

Martin hat ja schon einen Teil berichtet. Zu deiner Frage: Das kommt immer auf die Fragestellung drauf an. In der Regel wird im Beckenbodenzentrum eher über die Bauchdecke und bei der Frau ggf. mit einem 360° Kopf vaginal geschallt. Der Physiotherapeut wird ggf. auch über den Damm schallen, da hierdurch die Muskeldynamik vom Beckenboden direkt noch mal deutlich sichtbarer wird. Darüber hinaus kannst du mit dem Ultraschall auch bedingt Muskelschäden (Ausbeulungen) erkennen.

Das ist für das Beckenbodenzentrum meist nur bedingt von Interesse, weil es da mehr um Therapieplanung außerhalb von Physiotherapie geht. Für den PT ist das allerdings für seine eigene Therapieplanung recht wichtig weil sich damit u.a. auch Dyssynergien und falsches Training aufdecken lassen.

Viele Grüße
Michael

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28 Apr 2024 14:25 #10 von martinK
Hallo Norman

Bei der Physiotherapie ging es vor allem um meine Probleme mit der Stuhlkontrolle, aber die Physiotherapeutin hat sich auch für die Blase interessiert, was ich gut fand.

Ich hatte im Sommer/Herbst 2022 eine ziemliche Krise, mehrere Stuhlunfälle, regelmässig Stuhlschmieren und ein Ekzem am Anus. Ich liess mich proktologisch untersuchen, und die Physiotherapie war eine der beschlossenen Therapien. Ich habe viel mit Biofeedback geübt (Acticore, hier darüber berichtet), für die Stuhlkontrolle hat's geholfen, meine Harninkontinenz scheint allerdings dermassen übel durch neurologische Defizite gestört zu sein, dass ich nur sehr wenig mit Übungen erreiche. Immerhin habe ich nun Dank Entspannungsübungen weniger oder fast keinen Restharn.

Vermutlich hilft Dir dies wenig. Allerdings kann ich Dir Entspannungsübungen mit dem Beckenboden sehr empfehlen. Allein schon ein besseres Gefühl dafür, was im Beckenboden so vorgeht hilft. Aus meiner Erfahrung ist die Beckenbodenphysiotherapie auch der einzige Heilungsansatz, der ohne Nebeneffekten eine Verbesserung verspricht.

Herzliche Grüsse
Martin
Folgende Benutzer bedankten sich: Rocker 683, Scheli

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