...ah! Verstehe, hätte ich gleich in mein "Hallo" posten können, statt separaten Thread zu eröffnen - merci!
Also, meine Frage in detailliert ist folgende:
Wo bleibt der Urin bei einer Bauchdeckenkatheterlösung? - Ich hatte die Erläuterung des Inkoberaters in der Reha meiner Mutter so verstanden, dass der Beutel, genau wie beim transurethralen, an Hüfte oder Bein getragen wird. Meine Mutter hat es so verstanden, dass es keinen externen Beutel gibt. Eine Schwester auf Station hat mir das dann auch bestätigt, aber ihrer Erläuterung, wo der Urin dann denn bis zum Ablassen bleibt, habe ich nicht begriffen.
Drum mag ich um Euren Input bitten, welche Varianten der "Lagerung" Ihr kennt, wie gut die funktionieren und was Ihr mir ggf. noch dazu mit auf den Weg geben könnt?
Achja: Meine Mutter ist 66, hatte schon immer ein "Primanerbläschen", was in den letzten Jahren schlimmer geworden ist. In der Reha ist sie aktuell nach einem heftigen MS-Schub, der sie Ende des Sommers komplett von den Füßen geholt hat, und das ging Hand in Hand damit, dass sie den Katheter bekommen hat. Eigentlich ist die Empfehlung des Inkoberaters, dass sie ohne Katheter nach Hause geht, jetzt, wo sie wieder mobil ist, aber das traut sie sich nicht, weil sie zu allem Überfluss auch eine heftige Angststörung hat. Auch das ist in Behandlung, aber zurzeit macht ihr einfach alles Angst, ihr fehlen die berühmten "Eier", drum liebäugelt sie mit dem Katheter.
Hoffe, ich konnte Euch ein besseres Bild vermitteln - und freue mich sehr auf Euren Input/Nachfragen...
VG,
Monty:-)