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Vorbereitung zur Darmspiegelung

05 Nov 2008 10:25 #21 von schlumpfine
Hallo Chris,

vielen Dank für Deine Erklärung. Woher weißt Du das denn ? Bist Du Arzt ? Ich frage mich auch warum mir kein Arzt das so erklärt hat wie Du.
Die haben nur gesagt, sie bieten mir die Operation an, aber es kann schlechter werden danach. Mit anderen Worten sie haben mir davon abgeraten. Meine Gebährmutter hätten sie mitentfernen wollen. Sie haben krass gesagt - so hat es mir der Oberarzt der Gynäkologie vermittelt - sie können mir ein Stoma verpassen. Ob das natürlich das Wahre wäre, sei dahin gestellt.

lg Schlumpfine

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05 Nov 2008 12:06 #22 von Chris08
Hallo Schlumpfine,

nein, Arzt bin ich nicht - meine Frau studiert Medizin, aber das ist was Anderes. Ich habe Physik studiert und arbeite seit 1977 im Bereich der Radiologie, zuerst habe ich CT-Geräte mitentwickelt, dann die ersten MRT und heute bin ich an einer großen Klinik in Norddeutschland in der EDV und da wieder für die Radiologie zuständig.

Außerdem wollte ich zunächst Medizin studieren, habe also alles zum Thema geradezu aufgesaugt. Dann kann ich - durch meine beruflichen Erfahrungen gut mit Medizinern reden und nicht zuletzt musste ich mich nach meinem Unfall ganz genau informiere, über die Verletzung und die Auswirkungen, so dass ich mich im Thema Harn/Stuhlinko recht gut auskenne. Wenn eine Versicherung nicht zahlen will, dann muss man der schon ganz genau belegen, was und wie und wo und daher muss ich mich zwangsläufig so weit in die Themen einlesen, dass ich in der Verhandlung einem Gutachter Paroli bieten kann. Was ich nicht genau weiß, oder wo ich Quellen und Hinweise brauche, da gehe ich dann hier im Haus zum "Fachmann/frau" und erkundige mich. Was mich aber schon immer aufgeregt hat ist die hochtrabende Ausdrucksweise der "Fachleute" - das kann ich gar nicht ab, also habe ich mich bemüht, auch komplizierte Dinge möglichst einfach zu erklären - du profitierst von der Übung, die ich da mittlerweile habe.

In diesem Sinne, machs gut und frag ruhig

Chris

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08 Nov 2008 08:52 #23 von schlumpfine
Halllo Chris,

ach daher weißt Du so gut Bescheid. Nochmal danke für die Auskunft.
Auch wenns bitter ist.

LG Schlumpfine

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01 Mai 2024 04:07 #24 von Abbbbbb
Hallo mein Name ist andrijana das geht um mein man der hat vor 4 Monate bandscheibenvorfall und seit den hat der cauda-syndrom die meine es ist ganz wenig gedrückt also der musst die Katheter und darm spülen Aber was ich nicht verstehe der bekommt Irrektion
ist das ein guter zeichen oder ist das normal bei dieser krankheit die erzte sagen geduld es kann kommen aber es kann aus so bleiben ich weiss echt nicht mehr weiter der ist grad mal 34

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01 Mai 2024 22:09 #25 von stephanw
Hallo Konny,

Konny schrieb: Ist es aus Eurer Erfahrung wirklich notwendig, eine Spiegelung machen zu lassen?
Wenn ja, welche Möglichkeiten der Vorbereitung zur Darmspiegelung gibt es, die weniger unangenehm sind und in der Praxis anwendbar.
Konny


ob die Darmspiegelung erforderlich ist, kann letztlich nur dein Arzt sagen. Meine erste und letzte Darmspiegelung ist ca. 1.5 Jahre her. Ich habe aufgrund einer Coronainfektion eine Taubheit im Enddarmbereich bekommen und leide seit dem häufiger an Durchfällen. Dadurch habe ich Probleme mit der Stuhlkontinenz (neben einer bestehenden Harninkontinenz). Bei der Spiegelung wurden drei Polypen gefunden, eine geringe Divertikulitis sowie Hämorrhoiden 2. Grades. Auch wenn bzgl. meiner Stuhlinkontinenz keine wirklichen Erkenntnisse dazugekommen sind, bin ich froh, dass die Polypen gleich während der OP mit operiert worden sind.

Wegen der Vorbereitung war das für mich auch sehr problematisch. Bei mir ging das mehrere Tage vor der ambulanten Spiegelung mit Nahrungsverzicht (Körner etc.) los und 2 Tage vorher musste ich mit der Einnahme der Abführmittel beginnen. Den ersten Tag ging das anfangs noch irgendwie, aber gegen Abend und dem Vortag der OP war das eine reine Katastrophe. Ich habe mir noch nie so oft in die Windel gemacht (welche ich wegen der Harninko sowieso dauernd benutze). Gerade am Anfang, wo nicht nur Wasser kam, war das durchaus problematisch und die Windel hat mehrmals nicht dichtgehalten. Sobald nur noch Wasser kam, hat die Windel das aber gut verkraftet. Einlagen würde ich weglassen, die dürften da keine Chance haben. Ich habe mich für die Zeit krankschreiben lassen.

Zwecks Produktempfehlung: ich verwende nachts die Windeln der Marke Betterdry, die gingen deutlich besser als die Tenas, die ich tagsüber benutze. Die Auslaufsperre der Betterdry ist deutlich höher als bei der Tena und hat den Stuhl besser zurückgehalten. Auch sind die deutlich sauffähiger. Eine Packung hat 15 Stück, vermutlich reicht das für die beiden kritischen Tage.

Nach der OP ging das noch ein bisschen weiter, aber nicht mehr so schlimm. Mit Beginn der Nahrungsaufnahme hat sich dann relativ schnell mein "Normalzustand" wiederhergestellt.

LG
Stephan

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02 Mai 2024 00:49 #26 von Matti
Hallo Abbbbbb,
du stellst deine Fragen in Beitragsthreads, die bereits 14 und 16 Jahre alt sind. Bitte eröffne einen neuen Beitrag, um deine Fragen zu stellen. Es ist äußerst unwahrscheinlich, dass die damaligen Teilnehmer noch antworten werden.

Stephan fühlte sich sogar veranlasst, einer Nutzerin zu antworten, deren Mann vor 16 Jahren eine Darmspiegelung bevorstand. Hoffen wir, dass er diese gut überstanden hat :whistle:

Gruß
Matti

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02 Mai 2024 01:08 #27 von stephanw

matti schrieb: Hallo Abbbbbb,
Stephan fühlte sich sogar veranlasst, einer Nutzerin zu antworten, deren Mann vor 16 Jahren eine Darmspiegelung bevorstand.


Na, da wurde ich ja sauber reingelegt :woohoo:

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