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Interessiert Euch das neue Wintergesetz ?

03 Nov 2006 16:08 #11 von Töff
Hallo Eckhart
Mit 61 in der 30er Zone...und dann ein Bussgeld von 125Euro? Dass sind ja paradiesische Zustände! Bei uns ist der Ausweis auch 1 Monat weg...ABER: Soo viel zu schnell endet bei uns vor dem Richter und kostet locker 500Euro. Das sind bei euch ja Schnäppchenpreise!

Gruss aus der Schweiz

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04 Nov 2006 12:39 #12 von eckhard11 ✝
Mahlzeit, Töff,

nun, ich denke, die "geringe" Bußgeldhöhe ist auf ein schlechtes Gewissen zurückzuführen :
An besagtem Samstag, als ich mittags um 13:34 Uhr geblitzt wurde, hatte man morgens das 30 km-Schild um ca. 150 m nach vorn versetzt, jetzt eben direkt an dem vorhandenen Ampelmasten.
Und dann haben sich diese Raubritter hingestellt und geblitzt.

Vorher war die 30 km-Zone etwa 150 m hinter der Ampelkreuzung kurz vor einer Kurve mit anschliessender Unterführung.
Da etwa 200 m vor dieser Ampelkreuzung ebenfalls eine Ampel ist und die Grünphase mit 50 km/h nicht zu durchfahren war, ( man fuhr an der ersten Kreuzung los und wenn man auf die 2. Kreuzung zufuhr, schaltete diese schon wieder auf Rot ), musste man halt etwas beschleunigen, um die Grünphase zu nutzen.
Ich fahre diese Strecke täglich jetzt seit fast 30 Jahren, da ist einem diese "Beschleunigung" in Fleisch und Blut übergegangen.
Das haben die Raubritter natürlich genau gewusst und deshalb das Schild einfach nach vorn versetzt. Und zwar ohne Hinweis durch einen "Pappkameraden".

Wie oben angeführt, war der Anfang der vorherigen 30-km-Zone kurz vor einer Kurve und ohne Bürgersteig direkt vor einer Eisenbahnbrücke.
Da war es schwierig, einen mobilen Blitzer oder einen Laser aufzustellen. War halt kein Platz, wenn sich die Raubritter nicht halb auf die Strasse stellen wollten.
Nur so ein ganz schmaler Steig auf der rechten Seite mit direkt daneben aufgehender Mauer für die Brückenbefestigung.
Und nur deswegen ist die Zone weiter vorverschoben worden, damit die Raubritter den Blitzer sicher hinstellen konnten.
Ganz sicher nicht wegen einer besonderer Gefährdung irgendwelcher Anlieger oder ähnlich......
Das ist eine breite, zweispurige Hauptstrasse !! Keine Schule, keine Kinder, kaum Passanten.
Und in den 30 Jahren habe ich nie einen mobilen Blitzer an dieser Stelle gesehen !
Wenn es dort gefährlich wäre, ( was es nun wirklich nicht ist ), dann hätte man dort schon längst eine feste Blitzanlage hinstellen können.

Nein, Töff, denen ging es zwar ausschliesslich um die Knete, aber richtig zuzulangen haben die - aufgrund dieses doch sehr merkwürdigen Vorganges - nicht gewagt.

Ich leg mich wieder hin :sleep:
Eckhard

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04 Nov 2006 21:15 #13 von marks
Hallo Ihr,

stimmt es, das man ein Bußgeld zu einer Spende an ein Gemeinnütziges Institut benutzen kann? Ich bekomme demnächst auch ein Knöllchen, da ich ein klein wenig zu schnell war. Ist ja auch in Ordnung so, wenn man nur 50 fahren darf dann habe ich mich ja auch schließlich daran zu halten. Aber wenn man die Strafe einer Gemeinnützuigen Organisation zukommen läßt nützt es denen und die geldgeilen Auftraggeber verlieren ihre Kohle.


bis neulich, Euer

marks

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05 Nov 2006 02:57 #14 von nikolaus
Hallo zusammen,
auch von mir mal ein Beispiel wie Steuergeld verschwendet wir, das dann durch solche radarfallen halt wieder rein muß.
Ein Autofahrer fuhr mit 9 km/h zu schnell und wurde von einem Starenkasten geblitzt.Es folgte ein Anschreiben an seine Frau, als Halterin, mit der Aufforderung Euro 10, 00 zu bezahlen. Diese widersprach, und verlangte Bildeinsicht. Da sie darauf nicht als Fahrerin abgebildet war, es war ja ein Mann auf dem Bild zu sehen, hat sie sich geweigert zu bezahlen. Daraufhin wurde die Angelegenheit an die Polizeibehörde des Wohnortes übergeben. Dies schickten 4 oder 5 mal einen Beamten zur Wohnung der Fahrzeughalterin um zu überprüfen, ob evtl. der Ehemann der Fahrer war. Der war allerdings nie anzutreffen. Dazu auch noch 2 Vorladungen an den Ehemann, zwecks Ermittlung. Natürlich ging der nicht hin, weil eine Vorladung zur Polizei ja nicht wahrgenommen werden muß. Nach einigen Wochen war dann dieser Spuk beendet und ich frage mich, was hat der Aufwand den Steuerzahler gekostet, um 10 Euro n i c h t einzutreiben.
Irgendwie scheint da der normale Meschenverstand auszusetzen
gruß Nikolaus

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