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Schwere OP - Depressionen nach OP

17 Nov 2013 09:28 #1 von copila
Hallo Liebe Leute
ich habe sehr viel hier gelesen und möchte jetzt hiermit auch mal fragen evtl. bekomme ich Hilfe.
Es geht um meine Mama sie ist 70 Jahre alt ihr wurde am Februar Gebährmuterkrebs diagnostiziert wurde auch gleich operiert danach erfolgte noch 2 weiteres OP im Unterleib. Im September kamm der Krebs wieder jetzt mußte die Blase und die Scheide komplett raus eine super schwere OP die 8 Stunden gedauert hat.
Die OP hat sie gut überstanden nach ca 5 Tagen haben dann die Problemen angenfangen sie kann nichts essen sie muß sich ständig übergeben kopfschmerzen hat sie ihr ist schwindelig und so schwach dass sie keine zwei schritte machen kann.Noch im Krankenhaus wurde sie grundlich untersucht chirugisch gesehen ist sie ok alles ist nach Plan verlaufen und alle Wunden sind gut verheilt und so wurde sie nach 3 Wochen nach Hause geschickt.
Auch mit wechsel der Stoma klappt bei ihr nicht bwz. sie kriegt nicht alleine hin dafür ist sie zu schwach aber sie hat meine Schwerter zu Hilfe.
Meine Mama hatte vor 4 Jahren eine Galle OP und nach diese OP waren die Symptome auch so im etwa allerdings nicht so arg und wurde ihr Depression diagnostiziert. Sie nimmt seitdem Tabletten und sie hat sich auch super erholt sodass meine Schwester die Dose zu hälfte reduziert hat.
Könnte sein dass die Depression jetzt nach diese schwere OP wieder gekommen ist und zwar so gewaltig dass es ihr so schlecht geht?Die Ärzte im Krankenhaus haben nichts absolut nichts gefunden und meine Mama muß wieder zur Kräfte kommen sie muß demnächst eine Chemo mit anschlißende Strahlertherapie beginnen.
Kann mit jemanden helfen?Hat jemanden einen Rat für mich?
Vielen Dank

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17 Nov 2013 14:06 #2 von Struppi
Hallo Copila,

herzlich willkommen hier im Forum :) .

Die Situation, in der Ihr steckt, ist ja relativ kompliziert. Das erste, an was ich dachte als ich Deinen Beitrag gelesen habe, war, dass Deine Mutter evtl. ein sog. "Durchgangssyndrom" hat - aber dafür dauert die Verhaltensänderung bei ihr dann doch zu lange.

Der Verlust des kompletten Fortpflanzungsorganes ist in jedem Alter eine Zesur, auch bei der Diagnose "Krebs" ist eine Depression nicht selten. Da Deine Mutter dahingehend bereits vorbelastet ist, ist ein erneutes Auftreten der Depression nicht unwahrscheinlich.

Hat Deine Schwester die Dosis des Antidepressiva selbständig reduziert oder mit Absprache des behandelnden Arztes? Wie läuft es bei Euch zuhause jetzt? Wie umfangreich ist die Hilfe, die Deine Mutter benötigt und managt Deine Schwester das ganz allein?

Gruß

Hannes
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17 Nov 2013 15:09 #3 von copila
Hallo Hannes
herzliches Dank für deine Antwort.
Meine Schwester hat die Dosis selber reduziert denn meiner Mama ging sehr gut auch nach Krebsdiagnostik ging ihr seelisch gut die OPs sind sehr gut verlaufen und gut verheilt aber jetzt glauben wir ist die Depression mit all Gewalt und Macht zurück gekommen.
Es ist nur so kompliziert weil meine Mama erst seit 1 Jahr in Deutschland ist sie versteht kein einziges deutsches Wort und meine Schwester seit 2 Jahren sie versteht zwar fast alles kann sich aber shlecht ausdrücken.
Meine Rechtsschreibfehler bitte nicht beachten bin selber Ausländerin aber kann mich verständigen und ich kann alles lesen und verstehen.
Wir kommen urprunglich aus Rumänien dort wurde meine Mama Depression diagnostiziert hat auch die Behandlung bekommen und hier hat sie Hausarzt Ginäkologe und Urologe die sich um sie kümmern aber wie erwähnt sie ist sehr sehr schwach denn körperlich ist laut Ärzte alles ok man hat nichts gefunden.
Da sind noch Krebszellen vorhanden die bei der OP nicht entfernt worden sind es ging anscheint nicht aber die restliche Organen sind nicht betroffen deshalb die angesagte Chemo.
Meine Schwester hat jetzt die Antidepresiva Dosis erhöht eigentlich zu der urprungliche Dosis in der Hoffnung dass meine Mama besser geht.
Gestern hat mein Sohn meine Mama besucht und war schockiert wie krank sie ist.Sie ist kapput kraftlos ohne Stimme sie kann nichts essen nichts trinken alles schmeckt scheußlich und sobald sie etwas zu sich nimmt muß es wieder raus spucken dieser übelkeit gefühl macht ihr zu schaffen und ich weiß nicht weiter ich wohne 200 km entfernt und meine Schwester ist langsam überfordert.
was kann man da tun o mein Gott ich brauche Hilfe.
Vielen Dank und liebe Grüßen
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17 Nov 2013 16:04 #4 von Horsty
Hallo Copila,

auch von mir ein herzliches Willkommen!

Aus meiner Sicht (bin auch schon über 70) ist bei derartigen physischer Zäsur mit großer Wahrscheinlichkeit mit verstärkter Depression zu rechnen. Persönlich hatte ich nur ein „Durchgangssyndrom“, das ich mit Hilfe meines optimalen sozialen Umfeldes bewältigen konnte.

In Eurem Fall ist die Situation deutlich komplizierter. Es fehlen die Erfolgserlebnisse und können nicht mit Druck abgebaut werden. Druck kann durch Überfürsorglichkeit entstehen, die den Betroffenen noch hilfloser machen. Anderseits kann er auch durch Bagatellisieren oder mitleidiges Verhalten entstehen.
Unwillkürlich kommen Betroffene und Betreuende in einen Teufelskreis, der nur durch fachkompetente Hilfe von Psychotherapeuten aufgelöst werden kann.

Es grüßt Horsty
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17 Nov 2013 16:30 #5 von Pamwhy
Hallo Copila,

auch von mir ein
-liches Willkommen hier bei uns im Forum.

Erst einmal vorweg die Frage, bist du vor Ort oder in der Nähe, um mit den Ärzte sprechen zu können. Meines Erachtens wäre es wichtig, dass der Hausarzt über die vorige OP, den Konsequenzen und den Antidepressiva informiert ist.

Falls das noch nicht der Fall war würde ich das nachholen, damit der Arzt entsprechende Maßnahmen einleiten kann. Auch ist es immer schwierig an bereits eingestellten Medikamenten selbständig eine Veränderung vorzunehmen..., auch das unbedingt beim Hausarzt ansprechen. Je nach Medikation, die sie zu sich nimmt, kann der Magen auch einfach davon angegriffen sein und zu dieser Reaktion führen, wenn der Magen untersucht wurde und alles OK ist, kann es aber selbstverständlich auch psychisch sein. (Eventuell hilft aber auch eine Magenschutz weiter - auch abklären) Hatte einen ähnlichen Fall gerade in der Familie.

Generell würde ich versuchen, dass deine Mutter kleine Mengen zu sich zu nimmt. Dinge die sie gerne isst, damit sie wieder auf die Beine kommt. Denn wenn sie keine Nahrung bei sich behalten kann, ist es klar, dass sie sich schwach fühlt. Das Trinken bitte auch nicht außer acht lassen, da Flüssigkeitsmangel (z. B. durch häufiges Erbrechen) auch zu Kopfschmerzen führen kann. Wenn das nicht funktioniert, bitte den Hausarzt auch darüber informieren.

Wichtig für sie wäre sicherlich, um das Ganze zu verarbeiten, dass sie jemanden hat, mit dem sie darüber sprechen kann. Ist in ihrem Alter und mit der Sprachbarriere für sie vielleicht nicht so einfach. Aber eventuell fällt dir jemand ein, mit dem sie sich austauschen kann.

Ich wünsche dir und deiner Schwester viel Kraft für diese schwierige Situation, du kannst dich gerne bei mir melden, wenn du Hilfe/ Rat brauchst, auch wenn wir hier im Forum nur mit Worten zur Seite stehen können.

Bis bald und ganz, ganz....
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17 Nov 2013 16:50 #6 von copila
Hallo Ihr liebe Leute
vielen Dank für Eure Unterstützung.
Leider bin ich von meine Mama 200 km entfernt ich kann zwar telefonisch mal anfragen Ärzte oder so leider bin ich nicht vor Ort und das macht die Sachlage schwieriger.
Aber ich bin im guter Hoffnung dass sie sich langsam erholt ich bin ein positiv denkende Mensch im Vergleich mit meine Schwester aber ich kann sie ja auch verstehen wir haben unser Vater vor 6 Jahren verloren auch Krebskrank aber das war in Rumänien meine Schwester hat ihm begleitet von Diagnostkfeststellung bis zum sein letzten Atemzug ich konnte dass nicht ich war nicht da ich war hier ich war 1600 km weit ich war nicht für ihm da und dass macht mir zu schaffen umsomehr dass meine Mutter jetzt hier ist NUR 200 km von mir und bin trotzdem nicht bei ihr und ist wieder meine Schwester die jenige die das ganze Leid mit ansehen und mitmachen muß.
vielen Dank es hilft mir ein klein wenig meine Gedanken zu ordnen indem ich darüber reden darf.

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17 Nov 2013 21:24 - 17 Nov 2013 21:25 #7 von Bea65

copila schrieb: Meine Schwester hat die Dosis selber reduziert denn meiner Mama ging sehr gut auch nach Krebsdiagnostik ging ihr seelisch gut die OPs sind sehr gut verlaufen und gut verheilt aber jetzt glauben wir ist die Depression mit all Gewalt und Macht zurück gekommen.


Liebe Copila, ja ich glaube auch, das die Depression mit Macht zurück gekommmen ist. Es ist niemals ein gute Idee bei einer relativ frischen Krebserkrankung das AD zu reduzieren. AD dürfen immer nur nach langen stabilen Phasen, in eine absolut stressfreien Zeit, ganz langsam ausgeschlichen werden.

copila schrieb: Meine Schwester hat jetzt die Antidepresiva Dosis erhöht eigentlich zu der urprungliche Dosis in der Hoffnung dass meine Mama besser geht.

Das hat deine Schwester gut gemacht. Ihr solltet aber den Hausarzt über die ganze Entwicklung informieren.
Und wenn es deine Mutter nicht innerhalb eines Monates deutlich besser geht, solltet ihr die Hilfe eines Facharztes für Psychiatrie in Anspruch nehmen. Dieser Arzt kennt sich bestens aus in der Therapie der Depression.
Adressen von Fachärzten für Psychiatrie findest du im Telefonbuch unter Ärzte, oder google.

Psychotherapeuten dagegen haben eine extrem lange Wartezeit welche schon mal 1-2 Jahre betragen kann. Zudem spricht deine Mutter nicht gut genug deutsch für eine Psychotherapie. Rumänisch sprechende Psychotherapeuten werden nicht zu finden sein, vermute ich. Also ist von dieser Seite keine Hilfe möglich.

copila schrieb: Gestern hat mein Sohn meine Mama besucht und war schockiert wie krank sie ist.Sie ist kapput kraftlos ohne Stimme sie kann nichts essen nichts trinken alles schmeckt scheußlich und sobald sie etwas zu sich nimmt muß es wieder raus spucken dieser übelkeit gefühl macht ihr zu schaffen und ich weiß nicht weiter ich wohne 200 km entfernt und meine Schwester ist langsam überfordert.
was kann man da tun o mein Gott ich brauche Hilfe.
Vielen Dank und liebe Grüßen

Ja, es ist sehr belastend einen depressiven Menschen zu erleben, dem man nicht helfen kann.
Versucht ihr Magen und Darmtee zu geben, das sich der Magen etwas beruhigt. Und redet ihr zu das Essen nicht wieder auszubrechen, wenn es geht. Es ist wichtig, das die Medikamente im Magen bleiben, den sonst können sie nicht helfen.

Alles Gute für dich, deine Mutter und deine Familie.

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17 Nov 2013 22:38 - 17 Nov 2013 22:58 #8 von matti
Hallo,

ich weiß das es Bea mit Sicherheit gut meint, aber ich möchte ihr in einigen Punkten ihrer Aussagen doch energisch widersprechen.

Medikamente setzt der Arzt an und ab, er dosiert und beurteilt! Deshalb kann ich es nicht als "gut" ansehen, dass Angehörige Dosierungen reduzieren bzw. erhöhen, frei nach ihrem Gusto (Gefühl, Meinung).

Deine Mutter gehört zudem meiner Meinung nach SOFORT in Behandlung. In jeder größeren Stadt gibt es (Notfall-)ambulanzen oder bei Bedarf auch Kliniken die sofort aufnehmen.

Ich weiß nicht wie die finanzielle Situation aussieht. Hier mal eine PDF zur Kostenübernahme von Dolmetscherkosten (Stellen sind markiert): www.bildungsgenossenschaft.de/download/m...Dolmetscher_Krhs.pdf

Man kann daraus schließen, dass es Aufgabe des Krankenhauses ist sich landessprachlich mit seinen Patienten zu verständigen zu können.

Ich frage mich auch, warum wieder einmal die behandelnden Ärzte bei der Betreuung deiner Mutter so erbärmlich versagen. Im Anschluss einer solchen Operation, die ja wirklich eine einschneidende Veränderung mit sich bringt, gehört von Ärzteseite schon eine psychologische Betreuung angeboten.

Leider schreibst du nicht wo deine Mutter wohnt. Spricht sie den beispielsweise auch Russisch (ehemaliger Ostblock)? Rumänisch sprechende ambulante Therapeuten habe ich in: 74211 Leingarten, 90403 Nürnberg, 33602 Bielefeld und 60323 Frankfurt/Main gefunden.

Hier kann man auch nach Sprachkentnissen des Therapeuten sortieren: www.deutschepsychotherapeutenvereinigung...php?id=22&no_cache=1

Vielleicht findet man auch hier Hilfe: www.google.de/#q=ehrenamtliche+dolmetscher+rum%C3%A4nisch

Matti
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17 Nov 2013 23:46 - 18 Nov 2013 00:45 #9 von Bea65

Matti schrieb: Hallo,

ich weiß das es Bea mit Sicherheit gut meint, aber ich möchte ihr in einigen Punkten ihrer Aussagen doch energisch widersprechen.

Medikamente setzt der Arzt an und ab, er dosiert und beurteilt! Deshalb kann ich es nicht als "gut" ansehen, dass Angehörige Dosierungen reduzieren bzw. erhöhen, frei nach ihrem Gusto (Gefühl, Meinung).


Richtig lieber Matti, ein Arzt verordnet das Medikament und setzt es ab. Das Medikament der Mutter der TE wurde von Arzt zu Dauermedikation verordnet und nicht abgesetzt. Und genau das sollte weiterhin geschehen. Die Mutter der TE sollte ihr verordnetes Medikament in der verordneten Dosis einnehmen, bis der Arzt etwas anderes anordnet.
Und des weiteren sollte der behandelnde Arzt über die eigenmächtige Dosisverminderung des AD, die Depression und das wiederhochfahren auf die verordnete Dosis informiert werden.

Matti schrieb: Deine Mutter gehört zudem meiner Meinung nach SOFORT in Behandlung. In jeder größeren Stadt gibt es (Notfall-)ambulanzen oder bei Bedarf auch Kliniken die sofort aufnehmen.


Eine sofortige notfallmäßige Behandlung der Depression ist nur durch eine stätionäre Aufnahme in einem psychiatrischen Krankenhaus möglich, mit teilweise psychotischen und hochdementen Pat. dessen denken nichts mit Normalität zutun hat und Personal dessen Sprache sie nicht versteht.
Das würde ich meiner Mutter nur zumuten, wenn es zwingend notwendig ist. [/quote]

Matti schrieb: Ich weiß nicht wie die finanzielle Situation aussieht. Hier mal eine PDF zur Kostenübernahme von Dolmetscherkosten (Stellen sind markiert): www.bildungsgenossenschaft.de/download/m...Dolmetscher_Krhs.pdf


Dolmetscher für einen Arztbesuch ist sicherlich sinnvoll.
Psychotherapie mit Dolmetscher ist nicht möglich. Auf die Idee kann nur jemand kommen der noch nie eine Psychotherapeutische Sitzung erlebt hat.

Matti schrieb: Man kann daraus schließen, dass es Aufgabe des Krankenhauses ist sich landessprachlich mit seinen Patienten zu verständigen zu können.
Ich frage mich auch, warum wieder einmal die behandelnden Ärzte bei der Betreuung deiner Mutter so erbärmlich versagen. Im Anschluss einer solchen Operation, die ja wirklich eine einschneidende Veränderung mit sich bringt, gehört von Ärzteseite schon eine psychologische Betreuung angeboten.


Allgemeinmedizinische Krankenhäuser sind für die Therapie körperlicher Erkrankungen zuständig.
Psychologische Betreuung kann hier keine Hilfe sein, s.o. Und selbst wenn diese möglich wäre, bis zum Wirkungseintritt duch Psychotherapie vergehen viele Monate. Psychotherapie hilft immer nur langfristig.

Für die Behandlung der Depression ist der niedergelassene Facharzt für Psychiatrie zuständig, zufinden in jeder Kleinstadt. Und wenn das nicht ausreicht oder akute Suizidalität vor liegt, kann jeder Arzt eine Einweisung in das nächste psychiatrische Krankenhaus ausstellen. Bei akuter Suizidalität kann das nächste psychiatrische Krankenhaus auch sofort selbständig aufgesucht werden.

Matti schrieb: Leider schreibst du nicht wo deine Mutter wohnt. Spricht sie den beispielsweise auch Russisch (ehemaliger Ostblock)? Rumänisch sprechende ambulante Therapeuten habe ich in: 74211 Leingarten, 90403 Nürnberg, 33602 Bielefeld und 60323 Frankfurt/Main gefunden.

Hier kann man auch nach Sprachkentnissen des Therapeuten sortieren: www.deutschepsychotherapeutenvereinigung...php?id=22&no_cache=1

Vielleicht findet man auch hier Hilfe: www.google.de/#q=ehrenamtliche+dolmetscher+rum%C3%A4nisch

Matti


Lieber Matti, niedergelassene psychologische Psychotherapeuten sind für die notfallmäßige Therapie nicht zuständig, Gründe: Monate bis Jahre lange Wartezeiten, nur sehr langsamer Wirkungseintritt über Monate und zusätzlich hier die Sprachbarriere.

Und vielleicht fragst du dich jetzt warum ich all das mit Bestimmtheit behaupte. Ich leide seit meiner Kindheit unter einer rezidivierende Depression. Kenne somit die mediznischen Hilfen für diese Erkrankung in und auswendig. Bin seit 2004 in psychiatrischer und seit 2005 in psychotherapeutische Behandlung, mit Unterbrechungen.

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18 Nov 2013 00:04 - 18 Nov 2013 00:43 #10 von Bea65
Ich verstehe nicht, warum ich die Formatierung nicht hingekriegt habe. :oops:

Edit von Matti: Ich habe mal deine Formatierung berichtigt.

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