copila schrieb: Es ist in der Tat sehr schwierig ein nicht deutsch sprechenden Mensch zu behandeln ganz besonders mit so eine schwere Krankheit und mit so viele schwere OPs in nur 8 Monaten.Die erten 2 OPs hat sie gut überstanden und von wiederkehrende Depression war nicht zu sehen wir haben nichts gemerkt Mamas Verhalten war normal gesundheitlich war sie quasi Top nur der Krebs ist wieder gekommen hat Ihre Blase getroffen und hat das ganze ins Schleuder gebracht.
Ich glaube dir das deine Schwester die Dosisverminderung des AD nicht leichtfertig vorgenommen hat. Nichts des do trotz war der Zeitpunkt nicht gut gewählt. Wenn das ganze mit einem kompetenten Arzt abgesprochen wäre, hätte dieser wahrscheinlich genau darauf hingewiesen.
copila schrieb: Uns wurde sehr detailiert erklärt wie schwierig die nächste Op ist sehr Stressreich für meine Mama und die Erholung wirds dauern.Aber ehrlich gesagt wir haben nicht mit so arg schwierige Nebenwirkung gerechnet und vor allem sie längst nicht über dem Berg der Krebs ist nach wie vor da und wir wissen auch nicht ob sie überhaupt noch Hoffnung gibt denn so in diesem Zustand schafft sie keine Chemo.
Man kann den Krebs als chronische Erkrankung ansehen, mit der man als Pat. leben lernen kann.
copila schrieb: Zu Erklärung meine Mama kann kein Russisch aber sie ist zweisprachig sie ist eigtl. Hungarin also sie kann rumänisch und hungarisch und so wie der Zufall will hat sie auch im Krankenhaus ein hungarische Arzt getroffen der ihr erklärt hat dass Chirugisch gesehen alles ok ist dieser Zustand ist nicht körperlicher Natur deswegen kamm sie nach Hause nach 3 Wochen Krankenhausaufenthalt.
Es war ein Glücksfall das deine Mutter im Krankenhaus eine Arzt mit ihrer Sprache antraf, der ihr viele Ängste nehmen konnte. Es wäre schön wenn sie weitere solche Glücksfälle hätte, aber leider ist das wohl sehr selten.
copila schrieb: Meine Schwester kümmert sich um meine Mama sie wohnen zusammen und sie gibt ihr auch die Tabletten sie macht dass ganz bestimmt mit leichtsinn ganz im Gegenteil sie schaut immer genauer hin auf der Medikamentverschreibung auf Nebenwirkungen sie recherschiert im Internet macht sich schlau versucht Antworten zu finden nur um Mama zu helfen.Nur eins kann sie nicht:Dass:hier im Forum zu fragen Meinungen Erfahrungen etc das überlasst sie mir weil sie kann noch nicht schreiben nur lesen und sie versteht auch fast alles
Ich danke Euch vielmals und ich freuem mich um weitere Tipps von Euch
Es ist sehr beruhigend, das deine Mutter eine so führsorgliche Tochter hat. Mit ihrer und deiner Hilfe werden sich sicherlich die Schwierigkeiten der psychiatrischen Behandlung besprechen und überwinden lassen.
Alles Gute für Deine Familie
Bea