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Schwere OP - Depressionen nach OP

18 Nov 2013 23:12 - 18 Nov 2013 23:34 #21 von Bea65

copila schrieb: Es ist in der Tat sehr schwierig ein nicht deutsch sprechenden Mensch zu behandeln ganz besonders mit so eine schwere Krankheit und mit so viele schwere OPs in nur 8 Monaten.Die erten 2 OPs hat sie gut überstanden und von wiederkehrende Depression war nicht zu sehen wir haben nichts gemerkt Mamas Verhalten war normal gesundheitlich war sie quasi Top nur der Krebs ist wieder gekommen hat Ihre Blase getroffen und hat das ganze ins Schleuder gebracht.

Ich glaube dir das deine Schwester die Dosisverminderung des AD nicht leichtfertig vorgenommen hat. Nichts des do trotz war der Zeitpunkt nicht gut gewählt. Wenn das ganze mit einem kompetenten Arzt abgesprochen wäre, hätte dieser wahrscheinlich genau darauf hingewiesen.

copila schrieb: Uns wurde sehr detailiert erklärt wie schwierig die nächste Op ist sehr Stressreich für meine Mama und die Erholung wirds dauern.Aber ehrlich gesagt wir haben nicht mit so arg schwierige Nebenwirkung gerechnet und vor allem sie längst nicht über dem Berg der Krebs ist nach wie vor da und wir wissen auch nicht ob sie überhaupt noch Hoffnung gibt denn so in diesem Zustand schafft sie keine Chemo.

Man kann den Krebs als chronische Erkrankung ansehen, mit der man als Pat. leben lernen kann.

copila schrieb: Zu Erklärung meine Mama kann kein Russisch aber sie ist zweisprachig sie ist eigtl. Hungarin also sie kann rumänisch und hungarisch und so wie der Zufall will hat sie auch im Krankenhaus ein hungarische Arzt getroffen der ihr erklärt hat dass Chirugisch gesehen alles ok ist dieser Zustand ist nicht körperlicher Natur deswegen kamm sie nach Hause nach 3 Wochen Krankenhausaufenthalt.

Es war ein Glücksfall das deine Mutter im Krankenhaus eine Arzt mit ihrer Sprache antraf, der ihr viele Ängste nehmen konnte. Es wäre schön wenn sie weitere solche Glücksfälle hätte, aber leider ist das wohl sehr selten.

copila schrieb: Meine Schwester kümmert sich um meine Mama sie wohnen zusammen und sie gibt ihr auch die Tabletten sie macht dass ganz bestimmt mit leichtsinn ganz im Gegenteil sie schaut immer genauer hin auf der Medikamentverschreibung auf Nebenwirkungen sie recherschiert im Internet macht sich schlau versucht Antworten zu finden nur um Mama zu helfen.Nur eins kann sie nicht:Dass:hier im Forum zu fragen Meinungen Erfahrungen etc das überlasst sie mir weil sie kann noch nicht schreiben nur lesen und sie versteht auch fast alles
Ich danke Euch vielmals und ich freuem mich um weitere Tipps von Euch

Es ist sehr beruhigend, das deine Mutter eine so führsorgliche Tochter hat. Mit ihrer und deiner Hilfe werden sich sicherlich die Schwierigkeiten der psychiatrischen Behandlung besprechen und überwinden lassen.

Alles Gute für Deine Familie
Bea
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18 Nov 2013 23:42 - 18 Nov 2013 23:43 #22 von Pamwhy
Hallo Bea,

besides the line....,

schön für dich, dass es diese Fachärzte bei euch alle gibt. Wir haben zwar das Glück ein Hallenbad und alle weiterführenden Schulen an unserem Ort zu haben, aber Fachärzte sind echt Mangelware. Im Frühjahr hat die letzte Frauenarztpraxis geschlossen, Hautärztin ist schon seit Jahren nicht mehr da. Das einzige was wir nicht bemängeln können sind Anzahl der Haus- und Zahnärzte, sowie Physiotherapeuten ( :whistle: )....., aber mittlerweile gibt es wenigstens auch eine Psychologin vor Ort. Dort warte ich aber aus anderen Gründen schon über ein Jahr auf einen Termin, obwohl sie von einer Wartefrist von 8 Monaten ausgegangen ist.... naja mal sehen ob die sich überhaupt noch mal meldet ;). In der einen alten Frauenarzt-Praxis (die von der Stadt noch weiter angemietet worden ist, in der Hoffnung, dass sich noch jemand findet) hat jetzt zumindest ein Frauenarztteam aus einer anderen Stadt für zwei Tage die Woche wieder die Praxis geöffnet. So sieht es bei uns auf dem zugegeben "hügeligen" platten Land aus... B)

Bis demnächst und ganz, ganz....

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20 Nov 2013 16:19 #23 von copila
Hallo Ihr Lieben

gute Nachrichten:meine Mama hat sich nicht übergeben müßen schon das 3te Tag schon. Ihr geht es nicht super besser aber auch nicht schlechter immerhin kann sie ein wenig essen und heute haben wir uns sogar ein wenig unterhalten.
Ich bin so froh und hoffe dass es langsam bergauf geht.
Ich danke Euch für eure herzlichen Unterstützung.

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20 Nov 2013 19:53 #24 von Bea65
Liebe Copila

das freut mich für dich und dein Familie, aber besonders für dein Mutter.
Auf das es weiterhin aufwärts geht.

Alles Gute Dir
Bea
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27 Nov 2013 19:55 #25 von copila
Hallo Ihr liebe Leute
ich wollte meine Freude mit Euch teilen: meine Mama geht es immer besser gestern war sie sogar spazieren mit Ihre kleine Hundin zwar ein kurzes Spaziergang aber immerhin.
Ich weiß es kommt noch schwere Zeiten auf uns zu sie muß demnächst Chemo und Strahlterapie anfangen und es wird ihr wieder schlecht gehen aber ich weiß jetzt wo ich Rat finden kann.
Ich danke Euch allen Ihr seit wunderbar und bis Bald Ihr liebe Leute.
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27 Nov 2013 21:46 #26 von Pamwhy
Hallo Copila,

das freut mich so für euch, wünsche euch ganz viel Kraft für die nächste Phase. Wende dich gerne wieder an uns.....

Bis dann und ganz.....
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20 Dez 2013 20:26 #27 von copila
Hallo ihr lieben

Frohe Weihnachten und ein sehr gutes neues Jahr wünsch ich euch allen.
vielen Dank für eure Unterstützung.

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20 Dez 2013 22:43 #28 von Pamwhy
Liebe Copila,

das wünsche ich euch ebenso, ein paar geruhsame Tage für euch alle. Wir haben ab heute auch endlich Ferien und frei!!!!

Bis demnächst und ganz, ganz....

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07 Jan 2014 09:03 #29 von copila
Hallo liebe Leute

und es waren gerademal 2 Monaten gut und es gibt schon wieder Probleme.

Meine Mama wurde gestern Abend ins Krankenhaus eingeliefert:Verdacht auf Lungenembolie.
Hat jemanden von Euch damit Erfahrungen?
Wir haben uns auf die Depressionbekämpfung konzentriert hat sie auch in Griff bekommen sie hat die Chemo- und Strahlterapie begonnen gerade 2 Sitzungen und jetzt das.
Weißt einer von Euch was auf uns zukommt?
Danke danke und Gruß

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23 Jan 2014 12:48 #30 von Pamwhy
Liebe Copila,

leider hat es etwas gedauert, da es mir selbst gerade wieder mal nicht so gut ging, meine Magen-Darm-Geschichte hat sich länger hingezogen als gedacht und mich ziemlich ausgeknockt....

Was hat sich denn nun bei deiner Mutter ergeben, wie geht es ihr???

Meine Mutter hatte bereits zweimal eine Lungenembolie, ausgelöst durch Thrombosen im Bein, die dann gewandert sind. Das zweite Mal, aufgrund der zu schwachen Blutverdünnung mit zuletzt ASS, die bei ihr nicht ausreichend war....

Allerdings war meine Mutter zu dem Zeitpunkt 46, bzw. 50 Jahre alt und ansonsten nicht weiter vorbelastet. Von daher hatte sie natürlich andere Grundvoraussetzungen. Sie lebt jetzt damit auch schon 21, bzw. 17 Jahre und hat bis auf eine Wechselwirkung auf das anfängliche Heparin (wird auch zur Blutverdünnung verwendet - und hat bei ihr leider Weichteilrheuma ausgelöst) und eine Unverträglichkeit von Macumar ansonsten keinerlei Probleme. Mittlerweile nimmt sie seit Jahren Falitrom, als Ersatz für das Macumar.

Das einzige "Problem" ist halt, wenn OPs anstehen, dass sie dann die Blutverdünnung absetzen und man das sehr genau im Auge behalten muss. Auch muss man auf Verletzungen, bzw. z. B. Schnittverletzungen sehr genau acht geben...

Ich hoffe ich konnte dir ein bisschen weiterhelfen, würde mich über eine Rückmeldung über die aktuelle Situation freuen....

Bis demnächst und ganz...
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