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bin völlig neu im Thema

04 Jan 2014 20:02 #11 von hippo80
Hallo Karlchen.
Bei mor ging es mit Schmerzen los und dann kam zilich schnell die Lähmung der Füße und Beine. War dann kurz in der Neuro (ohne MRT etc) die haben eine gestörte Nervenleitung festgestellt u an d Hausarzt verwiesen. Der Aufstieg bis BWK7 erfolgte dann sehr schnell genau wie d Harninko. Da ich, durch Morphine, an Verstopfung litt kam d Stuhlinlo erst in d letzten Zeit zum Tragen.
Aufgrund des großen Zeitverlustes ist eine OP der Bandscheiben möglich hat aber nur 5% Erfolgschancen. Und die sind mir zu wenig um eine derartige OP machen zu lassen. Die Spinalkanäle sind total zu, das Rückenmark stark gequetscht. Sch... Ärzte in d Klinik und Wartezeiten.


Hallo Matti,
Der Notdienst (112) hat angeboten mir eine Spritze zu geben wenn er kommt u ich solle zum kassenärtzlichen Notdienst fahren... leider wurde erwähnt das die Diagnose fast steht. Deshalb gibt es (lt. deren Aussage) keine Notwendigkeit. Zur Not soll ich Dienstag als Notfall in die Orthoambulanz... Ich liebe unseren Notdienst.

Bitte versteht, d ich das jetzt erstmal verarbeiten muss.

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04 Jan 2014 20:24 #12 von Karlchen
Der Orthopäde ist der vollkommen falsche Ansprechpartner! Du brauchst einen Neurochirurgen!

Das Problem ist ganz einfach: Tust Du nichts, dann kann es nur schlimmer werden. Tust Du etwas (Operation), dann hast Du eine Chance, dass es besser wird! Die Chance ist umso grösser, je schneller das passiert.

Und wie Matti schon andeutete: Niemand lässt eine Lähmung unoperiert, weil es immer eine Chance gibt. 5% ist vollkommener Schwachsinn. Wenn Du allerdings gern für immer im Rollstuhl bleiben möchtest...ich habe das für mich nicht gewollt.

Über die Messerei der Neurologen musste ich immer lachen. Einen grösseren Schwachsinn habe ich in meinem ganzen Leben noch nicht gesehen. Kann man vergleichen, dass man die Sehfähigkeit eines Blinden misst. Ob der nu noch 5% oder 6% sieht...hmmm...darüber wird er auch lachen, weil er ganz einfach nix mehr sieht.

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04 Jan 2014 20:48 #13 von hippo80
Hallo.
Für mich sind d Erfolgsaussichten zu gering. Vielleicht ist das auch Resignation. Aber ich denke auch d ist gestattet. Ich schteibe demnächst mal mehr über meine Geschichte.
Das mit den Messungen ist vollkommen richtig. War aber das einzige was d neurologische Klinik gemacht hat. (Dieser Aufenthalt ist ein Grund für d Resignation.) Wir haben uns in der Zwischenzeit schlau gemacht-es gibt kein Muss f eine Klinik jemsnden aufzunehmen genau wie lein Arzt verpflichtet werden kann etwas gegen sein 'Gewissen' zu tun. Das Ärzte ein solches haben, spreche ich mittlerweile 99% ab.
Ich werde jetzt abwarten, auch für den Fall das es verkehrt ist (und ich es mit Sicherheit bald bereuen werde) aber ich kann psychisch keine Nackenschläge mehr verkraften. (Das bei der 112 war ein solcher.) Zumindest momentan nicht.
Wenn es auch nicht oder schwer zu verstehen ist,toleriert es bitte. Und bitte keine Sprüche 'ala 'es ist dein Leben'. Nach jahrelangem Ärztekampf ist die Kraft am Ende. Leider zum falschen Zeitpunkt u an d falschen gesundheitlichen Front... :'(

Ich hoffe, ich darf trotzdem noch Fragen stellen.

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04 Jan 2014 20:51 #14 von hippo80
Zusatz: der Ärzte und Klinikkampf hat mit körperlichen Sptomen 1994 begonnen sich jahrelang psychosomatisch gesehen fortgesetzt und geht jetzt weiter. Und nach 20Jahren Kampf hat man mit 33 keone Lraft mehr.

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04 Jan 2014 21:18 #15 von Karlchen

hippo80 schrieb: Zusatz: der Ärzte und Klinikkampf hat mit körperlichen Sptomen 1994 begonnen sich jahrelang psychosomatisch gesehen fortgesetzt und geht jetzt weiter. Und nach 20Jahren Kampf hat man mit 33 keone Lraft mehr.


Ohne jetzt in einen Wettkampf kommen zu wollen: Mein Kampf hat 1968 begonnen, und ich habe noch nicht aufgegeben. Das muss wohl eine Einstellungsfrage sein.

Schade, dass ich nie die Ärzte gezählt habe, die ich schon besucht habe. Nur bei wenigen bin ich länger geblieben. Also haben wir eine ähnliche Einstellung zu Ärzten, oder? Die meisten hasse ich! Ich nehme nur die, bei denen ich meine, dass sie mir helfen können. Und da unterscheiden wir uns gerade.

Du hast aufgegeben? Sollte man nicht! Es gibt immer eine Lösung. Dein eigentliches Problem scheint Dein Aufgeben zu sein bzw. Deine Vergangenheit. Die hat übrigens jeder, der eine schlimmer, der andere weniger. Wegen der Vergangenheit aber aktuelle Probleme zu ignorieren, die sofort behandelt werden sollten, geht 100% in die Hose (im wahrsten Sinne des Wortes). Du magst vielleicht denken...hmm...Karlchen ist ja auch hier wegen Inko, also haben sie dem auch nicht helfen können, dabei hast Du aber vielleicht die restlichen 90% meines Lebens noch nicht gesehen.

Ja, ein Teil der Inkontinenz ist geblieben. Aber: Die Lähmung in meinem linken Bein ist fast komplett weg. Im rechten Bein ist die Lähmung nur noch bis ca. zum Knie. Nur noch ein paar geringe Probleme bzgl. After und Urologie sind geblieben. Und ich war fast bis zum Bauchnabel betroffen vor der OP.

Und bei mir hat es auch viele Wochen gebraucht, bis ich selber auf die Idee kam, jetzt ab in die Notaufnahme!!!!

Wir akzeptieren hier wahrscheinlich alle Entscheidungen die Einzelne selber treffen. Das sei mal so gesagt. Nur, wenn jetzt schon zwei hier meinen, dass Du die falsche Entscheidung triffst, dann musst Du Dich auch über den Spruch "das ist Dein leben" nicht wundern. Weil: Es IST Dein Leben!!!!

Wenn das hier nicht das Internet wäre, sondern Du mir persönlich gegenüber sitzen würdest, dann würde jetzt der Punk abgehen. Hier kann man das leider nur versuchen per Buchstaben zu vermitteln. Und das ist manchmal dünn und manchmal missverständlich.

Egal welche Entscheidung Du triffst, natürlich kannst Du immer Fragen stellen.

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04 Jan 2014 21:29 #16 von hippo80
Karlchen, ich nehme eire Hinweise wohlwollend und dankbar auf. Aber ja: 'dann ist es eben mein Leben'. Das klingt ketzt hart soll es aber nicht. Es sind eben nur Buchstaben. Ich finde es super das du solange kämpfst und nicht aufgegeben hast. Hochachtung! ( Und die kommz von ganzem Herzen.)

Und genau weil jeder seine Geschichte hat, die aber immer anders ist selbst bei gleichen Traumatisierungen, trifft jeder andere Entscheidungen.

Ich habe körperlich aber v.a. psychisch keine Kraft mehr gegen Mauern zu rennen (das habe ich nicht mur sprichwörtlich oft getan). Danke für die Akzeptanz.


Es wäre aber auch wünschenswert das manch ein Arzt Geschichten wie hoer oft geschrieben, mitlesen würden. Vllt wäre es dann einfacher für d Betroffenen wie uns alle hier.

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04 Jan 2014 22:06 #17 von Karlchen
Bei einem hast Du recht: Jede Geschichte ist anders.

Und doch gibt es Gemeinsamkeiten.

Ich z.B. spreche NIE von Traumatisierungen, weil das heisst: Ich habe die Kontrolle komplett abgegeben und jemand anderes ist Schuld. Das würde es zwar einfacher machen, aber ich habe dann eigentlich keine Chance mehr etwas zu ändern.

Man hat aber IMMER die Chance selber etwas zu ändern!

Ich gehe sogar noch einen Schritt weiter und behaupte mal, dass man das "Schicksal" komplett selber in der Hand hat. Noch einen Schritt weiter heisst das, dass man selber als Einzelner die komplette Welt ändern kann. Glaub mir, es geht! Du kennst doch das gaaaanz alte Sprichwort?

Glaube kann Berge versetzen.

Und ich meine jetzt nicht religiösen Glauben.

Denk mal drüber nach..ich gehe jetzt schlafen...

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05 Jan 2014 01:56 #18 von hippo80
Guten Morgen

Entschuldigt bitte alle die Zeit, aber mein Glaube hilft mor gerade sehr wenig weiter (Albträume mit Sinneswahrnehmungen weiter). Und ich werde mich auch aus DIESEM Thread zurück ziehen.
Ich habe schon viel gehört u mir sagen lassen.aber das man sein Schicksal selbst bestimmen kann (und darauf läuft es hinaus), da muss ich Nein, danke sagen. Denn nach 6,5Jahren Missbrauch in d Kindheit klingt das sehr sehr nach Hohn. Auch wenn ich weiß das es das nicht ist
(Ich wollte diesen Teil eigentlich außen vor lassen, aber ich lasse mir nicht indirekt unterstellen, nicht alles in meinem Schicksal getan zu haben
Schade, ich dachte eigentlich d ich hier Hilfe finde und nicht das ich retraumatisiert bin. Und Karlchen es heißt PostTRAUMAtische Beslastungsstörung, eben weil ich keinen Einfluß nehmen konnte.

Und wie schon geschrieben kann ich keinen Arzt zwingen mich zu behandeln (notfalls trägt er aber Verantwortung f Folgeschäden)&auch keine Klinik zwingen mich aufzunehmen. ( Ich habe mich übrigens diese Woche schon gegen eine ' Schutzunterbringung (zu deutsch: Zwangseinweisung) gewehrt.)
Ein gutes Restwochenende allen.

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05 Jan 2014 09:15 #19 von Karlchen
Hallo Hippo80,

ich entschuldige mich dafür, dass ich Dir zu nahe getreten bin. Ich hoffe Du kannst das annehmen.

Ich wollte mit keinem Wort wertend auf Deine Vergangenheit eingehen. Missverständnisse sind leider leicht entstanden im Netz. Mir ging es rein um das Problem mit der Lähmung.

Karlchen

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05 Jan 2014 09:52 #20 von hippo80
Guten Morgen.
Karlchen auch ich möchte mich entschuldigen. Habe etwas sehr emotional reagiert. Und natürlich nehme ich die Entschuldigung an. Wir haben wohl beide Worte gewählt, die wir anders gemeint haben als es angekommen ist. Vergessen.
Leider lässt sich bei körperlichen Erkrankungen nicht ausschließen das die eh verkorkste Seele dazwischen haut

Ich möchte mich bei Karlchen u matti u allen anderen bedanken für die liebe Aufnahme hier.

Ich werxe jetzt bis nä. Montag abwarten und dann weitersehen. Leider war der Schlag gestern zu hart. Und nach mehreren Monaten kommt es auf 8 Tage jetzt nicht mehr an. Ist zumindest meine resignierte Meinung.

Eimen guten Sonntag allen hier im Forum.

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