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Harninkontinenz seit Kindheit

17 Dez 2020 22:54 - 17 Dez 2020 22:56 #1 von benutzermensch
Hallo Leute,
nach ewig langer Zeit hab ich mich endlich auch mal dazu durchgerungen mich hier anzumelden und meine Probleme mit anderen zu teilen. Ich fang einfach mal direkt an.

Ich bin 26 Jahre alt, männlich und leide eigentlich seit meiner Kindheit an einer, meiner Meinung nach, leichten Harninkontinenz. In der Praxis bedeutet das, dass es bei mir wie ein tropfender Wasserhahn ist und ich sehr häufig nasse Flecken an der Unterhose habe. Die Menge des Urinverlustes unterscheidet sich je nach "Tagesform". An manchen Tagen ist es wirklich schlimm und sehr sehr unangenehm, während es an manchen Tagen etwas "trockener" zugeht. Wenn es schlimmer ist, dann kann es auch mal zu außen sichtbaren Flecken auf der Jeans kommen, was natürlich sehr peinlich ist. Auch habe ich schon Flecken auf meiner Matratze entdecken können und auch Geruch stellt manchmal ein Problem dar, obwohl ich diesen Fakt so gut es geht verdränge.
Am allerschlimmsten ist es ausgeprägt, wenn ich erkältet bin oder Fieber habe oder so. Dann ist der Urinverlust wesentlich stärker, vielleicht spielt das ja bei der Diagnose beim Urologen später eine Rolle. Außerdem habe ich auch bei Belastung wie Niesen oder Hinlegen/-setzen häufiger mal Urinverlust und es kommt dazu, dass mir Urintropfen am Bein runterlaufen.

Der Grund warum ich jetzt hier meine Probleme beschreibe ist, dass ich mir jetzt seit Jahren endlich wieder einen Termin beim Urologen gemacht habe, der morgen stattfinden wird.
Tatsächlich war ich schon vor ca. 3 Jahren bei einem anderen Urologen, der mir allerdings nicht weiterhelfen konnte bzw. wollte. Auf jeden Fall bin ich damals mit meinen Problemen zu besagten Urologen gegangen. Dieser hat keine großen Anstalten gemacht, auch nur irgendwie herauszufinden woran es liegen könnte, bzw. was der Grund für meine Inkontinenz ist und mir Krankengymnastik verschrieben mit den Worten: "Vielleicht hilft es, vielleicht aber auch nicht". Ich hatte wegen eines anderen Problems (hatte so weiße "Pickel" am Hodensack), einen weiteren Termin zur OP bei ihm. Bei dem Pickelproblem hat er mir gut weitergeholfen und die Biester wegoperiert, allerdings meinte er nach der Behandlung wirklich, dass wir uns in 30 Jahren zur Prostatakrebsvorsorge wiedersehen (kein Nachfolgetermin um zu sehen, ob die Krankengymnastik hilft?!).
Fand ich ehrlich gesagt sehr frech, dass er sich mein Inkontinenzproblem anhört, pauschal Krankengymnastik verschreibt und es dann abhakt.
Ich hätte mir gewünscht, dass der Ursache der Inkontinenz auf den Grund gegangen wird. Mir ist schon klar, dass Ärzte auch nur mit Wasser kochen und wenn man daran nix ändern kann, dann ist es so. Allerdings hat sich der damalige Urologe meiner Meinung nach keine Mühe gegeben.
Damals war ich deswegen sehr deprimiert, hab die Krankengymnastik einfach sausen lassen und das Problem weiterhin verdrängt. Natürlich weiß ich, dass ich einfach zu einem anderen Urologen hätte gehen sollen, aber das habe ich leider nicht gemacht. Naja, aber immerhin geht es morgen dann hoffentlich weiter :)

So ich musste das jetzt alles erstmal loswerden, fühlt sich schon mal gut an. Jetzt kommen noch einige Fragen:

- Harninkontinenz in so jungen Jahren als Mann ist doch sehr selten oder? Jedenfalls fühl ich mich ehrlich gesagt schrecklich allein mit dem Problem. Im Internet findet man haufenweise Informationen zu Inkontinenz bei Frauen oder älteren Männern. Wenn man aber nach Inkontinenz bei Jugendlichen/jungen Männern sucht, dann findet man da nicht sonderlich viel.

- Auf was muss ich mich bei einer urologischen Untersuchung einstellen? Was genau kann ein Arzt machen um herauszufinden, wo bei mir das Problem ist? Ich habe zum Beispiel auch das Problem, dass ich meine Blase nicht ganz entleeren kann. Also wenn ich normal pinkeln gehe, dann kann ich immer nochmal einige Male hinterher "drücken" und es kommt noch mehr Urin raus. Das deutet für mich darauf hin, dass sich meine Blase nicht vollständig entleert (weiß aber nicht genau wie das bei gesunden Menschen so ist)

- Habt ihr noch weitere Tipps für mich, die euch so spontan einfallen? Ich leide aktuell auch an Depressionen, bekomme die aber mit Medikamenten und Therapie immer besser in den Griff, was vielleicht auch ein Grund ist, warum ich es jetzt endlich schaffe dieses Problem anzugreifen :) Worauf ich hinauswollte, wenn ihr was zur Psyche sagen wollt, dann bin ich da auch immer ganz Ohr.

Ich bedanke mich auf jeden Fall bei jedem/-r, der/die diesen Post liest und freue mich auf jegliche Antworten.
Einen schönen Tag euch noch

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18 Dez 2020 00:51 #2 von Sanctus
Hallo Benutzermensch. Was für ein Bericht! Ich könnte heulen, wenn ich lese, wie du behandelt worden bist...
Die weißen Pickel am Sack waren wahrschienlich Atherome oder verstopfte Talgdrüsen oder so. Sollen wir wetten: deren operative Entfernung musstest du dem Arzt bezahlen, das hat der nicht als Kassenleistung gemacht?!?! Konnte er schön sein Geschnippel liquidieren - und der Rest hat den einen Dreck interessiert...
Bei deiner Symptomatik bin ich heilfroh, dass der Termin beim Urologen schon so bald ansteht. (Wehe, du gehst wieder zum gleichen Urologen, der dir am Sack rumgeschnippelt hat: das war ein Stümper! Vielleicht nicht bzgl. Sackschnippeln, aber sicher bzgl. Inkontinenzabklärung.)
Ich würde fast eine Wette eingehen: du hast eine neurogene Blasenentleerungsstörung. Irgendwas mit tethered cord oder so ein Scheiß, das würde ganz gut passen. Kann auch was schweineseltenes wie Syringomyelie oder sonstwas sein. Ist doch egal: KLÄR DAS AB!! Und es wird nicht Krankengymnastik als Lösung herauskommen, sondern ganz was anderes... Jetzt blätter nicht die ganze Nacht im Duden, was denn verdammt nochmal Syringomyelie ist. Verstrick dich nicht in Nebenkriegsschauplätzen, der nächste Schritt heißt: Ursache finden. Und es wird eine Ursache, wahrscheinlich eine neurologische Ursache geben.
Morgen wird dein Problem sicher nicht geklärt, es ist nur der erste (und vollkommen richtige!!) Schritt in die richtige Richtung.
Du fragst: was wird der Urologe machen? Tolle Frage an einen Nicht-Urologen und Nicht-Propheten! Aber wir dürfen ja mal mutmaßen:

Erstmal wird er dir hoffentlich zuhören. Und du wirst Gelegenheit haben, dein Problem zu schildern. Sag klar und deutlich, worin das Problem besteht, mach es nicht niedlich oder harmlos. Butter bei die Fische! Laber ihn nicht drei Stunden zu, komm einfach präzise zur Sache. Ärzte hören sowieso meistens nur wenige Sekunden zu, dann fallen sie dir ins Wort. Er darf zur Präzisierung nachhaken (seit wann? wieviel?...), aber du musst Raum haben, die wesentlichen Aspekte zu schildern. Nimm dir dafür den Raum....
Wahrscheinlich wird der Arzt sich deinen Unterkörper angucken, die Leisten, die Eier, evtl. auch den Pimmel abtasten, wahrscheinich auch einen Finger in den Hintern stecken. Das ist okay, das ist Basisdiagnostik, das gehört sicher dazu. Mich würde eher wundern, wenn er es NICHT macht. Hoffentlich guckt er sich auch deinen Hintern und unteren Rücken an. Ein Blick genügt. Eine offene Spina bifida wirst du nicht haben, das sieht man schon bei der Geburt. Aber eine Occulta-Form könntest du haben. Die haben meistens eine Hautveränderung am Oberrand der Arschfalte. Am häufigsten ist ein sogenannter Tierfell-Nävus, am zweithäufigsten ein Blutschwamm, aber es gibt auch andere oberflächliche Veränderungen, die einen Hinweis liefern, das in der Tiefe darunter was mit der Wirbelsäule nicht stimmt.
Er wird Blut abnehmen (lassen): Entzündungswerte, Nierenwerte, Elektrolyte, wahrscheinlich auch Zucker (weil Diabetes hübsche Nebenwirkungen machen kann...).
Du wirst in ein Becherchen strullen müssen: ist Blut im Harn? Eiweiß? Zucker? Und vor allem: ein Infekt?? Der Infekt wird zwar sicher nicht die Ursache deiner Beschwerden sein, aber Leute mit Restharn haben halt verdammt häufig noch Infekte dabei. Kann ich ein Lied von singen...
Er wird einen Ultraschall machen, vor dem Pinkeln, vor allem aber NACH dem Pinkeln. Weil er wahrscheinlich wissen will, ob und wieviel Restharn du hast. Deine Beschreibung lässt darauf schließen, dass du einiges an Restharn hast...
Vielleicht wird er dir ein Medikament aufschreiben, weil er erstmal probieren möchte, ob du zum Beispiel von einem krampflösenden (spasmolytischen) Präparat profitierst.
Er wird dir ein "Miktions-Protokoll" in die Hand drücken: da schreibst du für einige Zeit auf, was du trinkst und wieviel du pinkelst. Kannst schon mal nach nem Meßbecher bei dir im Küchenschrank stöbern, den wirst du für die Messungen brauchen... Ich habe das Protokoll über vier Tage führen müssen. Weil ich bei der Arbeit nicht mit einem Meßbecher auftauchen wollte (den kann man so schlecht unauffällig ins Klo schmuggeln. Und wenn man den einfach ganz braun da hinstellt, schmeißt ihn die Putzfrau weg...), hat das gedauert, bis ich die vier Tage mal am Stück nicht zur Arbeit und nicht im Hotel oder sonstwo war. In Corona-Zeiten ist man eher mal vier Tage am Stück in der Nähe eines privaten Klos, wo man getrost Meßbecher vollpinkeln kann... Ich habe den vom Kuchenbacken von meiner Frau genommen, der war standfest und hatte eine gut eingeteilte Skala.
Ich denke, weiter kommst du beim ersten Termin auf keinen Fall. Und das ist völlig normal so!! Die Reise wird fortgesetzt.
Nach einigen Tagen oder Wochen kommt der zweite Termin. Vielleicht plant er dann eine Zystoskopie ein: er wird wissen wollen, ob du Strikturen, Verengungen, Mißbildungen oder Aliens oder sonstwas in der Harnröhre hast. Dafür schiebt er dir eine dünne Optik in die Harnröhre. Tut nicht weh, kann ich dir versichern!
Und wenn er dann immer noch keine Ursache gefunden hat, wird er dich in ein Zentrum für eine Video-Urodynamik schicken. Ist wichtig, wird in deinem Fall mit hoher Wahrscheinlichkeit darauf hinauslaufen - aber dein Problem immer noch nicht einer bestimmten Erkrankung zuordnen lassen.
Beispiel: wenn man in der Urodynamik rausbekommt, dass du eine DSD (Detrusor-Sphinkter-Dyssynergie) hast, dann ist man einen großen Schritt weiter - aber hat immer noch nicht die Ursache. Das Kind bekommt langsam Kontur - aber hat immer noch keinen Namen. Denn jetzt geht die Ursachensuche los: Bildgebung; Neurologe. Und erst ganz am Ende - das wird Wochen, eher sogar Monate dauern! - wird die Diagnose feststehen.
Morgen machst du nur DEN ERSTEN SCHRITT. Schmeiß bloß nicht die Brocken hin, wenn der Urologe dir keine klare Diagnose schon morgen mitteilen kann.

So, jetzt mache ich Schluß, bin hundemüde. Wollte eigentlich noch was bzgl. Internetrecherche zu Inkontinenz bei jungen Menschen schreiben. Und vor allem zum Thema Psyche und Inkontinenz. Ganz wichtig! Und ganz spannend! Und ich wollte nochmal nachhaken, warum du kein Wort über Vorlagen, Inkontinenzunterlagen im Bett oder so schreibst. Du beschreibst Flecken in der Jeans. Ja verdammt: noch nie was von Einlagen gehört?? Aber die Luft ist raus, das kann warten. Mein Bett wartet. Auf mich nämlich. Und Kathetern ist fällig. Mach du erstmal den Termin morgen beim Urologen. Und erzähl mal, wie dicht an der Realität meine obige Mutmaßung gelandet ist...

Ahoi.

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18 Dez 2020 12:52 - 18 Dez 2020 12:54 #3 von Inkontinenz Selbsthilfe e.V.
Lieber Sanctus,

wir schätzen dein Engagement. Gleichzeitig halten wir Niveau nicht für ein Produkt aus dem Hause Nivea. Vielleicht geht es etwas weniger derb in der Wortwahl?
Wir würden dies sehr begrüßen.

Herzliche Grüße
Das Adminteam
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18 Dez 2020 17:33 - 18 Dez 2020 17:36 #4 von Sebald
Hallo!

Ein hohes Erklärungs(!)-Niveau ist den Ausführungen ja durchaus zuzusprechen. Aber zartbesaitete Gemüter (wie mich) droht die Wortwahl tatsächlich etwas abzuschrecken...

Hoffen wir, dass Benutzermensch trotzdem was hat draus ziehen können, und der Termin zufriedenstellend verlaufen ist.

Vielleicht mag er berichten?

Schönen Abend!

P.S. Dass nun ausgerechnet die Syringomyelie erwähnt wird, finde ich erstaunlich, weil, wie geschrieben: selten. Und wenn sie vorläge, dann gäbe es bestimmt noch ein paar andere Problemstellen (Schmerzen, Berührungsirritationen, Kräftverlust usf.), die aufgefallen sein müssten.

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18 Dez 2020 22:06 #5 von rasti
Hallo benutzermensch,

es gibt kein psychopharmaka gegen depressionen welhes nicht gleichzeitig urologische nebenwirkungen haben kann.
einzig beim mirtazapin sind diese sehr selten, gar nicht vorhanden sind die wie gesagt immer, mit einer einzigen ausnahme und das ist das moclobemid,
ein mao hemmer, lies dich zu medis mal hier schlau deprimed.de/a-z/

alternativ zu antidepressiva kann ich dir L Tyrosin oder 5 HTP empfehlen.
wenn du dich für eines der beiden mittel entscheidest und nach günstigen bezugsquellen suchst, kannst du gern bei mir nachfragen.

viel erfolg noch


msg rasti

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18 Dez 2020 23:25 #6 von Sanctus
Pardon für die Wortwahl. Kommt nicht wieder vor. Versprochen!

Ahoi.
Folgende Benutzer bedankten sich: Inkontinenz Selbsthilfe e.V.

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19 Dez 2020 07:36 - 19 Dez 2020 07:37 #7 von martinK
Hallo Benutzermensch

Wie Sanctus bereits geschrieben hat, gibt es so etwas wie eine Standardprozedur für die erste Abklärung/Konsultation. Ich war bis anhin bei zwei Urologen und beide Mal verlief's ähnlich

- Blasentagebuch (war bei mir immer beide Mal vor der ersten Untersuchung): Da musste ich während dreier Tage mein Trink- und Miktionsverhalten verfolgen und in einem Formular dokumentieren
- Anamnese (Vorgeschichte, Symptome)
- Erste Grunduntersuchungen (Uroflowmessung einer Blasenentleerung mit nachfolgender Ultraschalluntersuchung betreffend Restharn, Abtasten der Genitale und des Anus, Testen einiger Eigenreflexe)
- Besprechung für weiteres Vorgehen (z.B. weitere Untersuchungen wie Urodynamik, Blasenspiegelung, MRI/CT oder Behandlungsansätze wie Medikamente oder Physiotherapie und falls nötig Rezept für Vorlagen)

Erwarte nicht, dass die erste Untersuchung bereits die Ursache für Deine Inkontinenz liefert, im Gegenteil kann das oft ein langer Weg sein.

Du bist bei weitem nicht der Einzige, der im jungen Alter Probleme mit der Blasenkontrolle hat. Das Problem ist vermutlich viel weiter verbreitet, als man annimmt. Ich war als Kind selber inkontinent (beides Stuhl und Harn). Ich vermute, dass bei mir Dranginkontinenz vorlag, meine Eltern waren mit mir nur beim Kinderarzt, der nichts herausfand. Im Teenageralter besserte sich die Situation und mit 12 Jahren hatte ich beides Stuhl und Harn bis auf seltene Unfälle im Griff. Vor etwas mehr als 5 Jahren begann ich wieder Harn und teilweise Stuhl zu verlieren, und heute habe ich wenig Kontrolle über die Blase.

Zuletzt ein Punkt betreffend der Spina Bifida Occulta: Bei mir ist der gesamte Nervenkanal des Kreuzbeins (S1-S5) offen (d.h. nur mit Haut bedeckt), aber bis anhin wurde kein kausaler Zusammenhang zwischen meiner Inkontinenz und dieser Missbildung gefunden (im MRI z.B. sieht man keine Quetschung der Nerven). Da mich das Thema beschäftigt, habe ich einige Publikation über Spina Bifida Occulta und Inkontinenz gelesen. Die Meinungen darüber, ob die bei mir vorliegende "harmlose" Form Ursache für eine Inkontinenz sein kann, gehen auseinander. Ich merke, dass der Bereich empfindlich reagiert, wenn ich mit einem Finger leicht draufdrücke, aber ob er in irgendeiner Form für meine Probleme (Inkontinenz, Radikulopathie) verantwortlich ist, lässt sich nur vermuten.

Herzliche Grüsse
Martin

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23 Dez 2020 19:26 - 23 Dez 2020 19:29 #8 von sarah233
Was sagt denn dein Hausarzt zu dem Thema?

Urologen sehen ganz gerne mal den Wald vor lauter Bäumen nicht, das ist bekannt, hihi... im Grunde es ist auch nicht direkt sein Gebiet, jenachdem was die Ursache der Inkontinenz sein könnte und daher... läufts dann auf die Abklärung der Art der Blasenentleerungsstörung hinaus und die reine Symptombehandlung falls nichts organisches in Richtung der Blase oder Nieren vorliegt.

Um ganz ehrlich zu sein würde ich mir an deiner Stelle einfach einen Termin bei einem Neurologen deiner Wahl machen, damit man diese Ursachen entweder ausschließen kann einfach oder halt ggf die Ursache dafür findet...
Allgemein hättest du aber ein MRT / CT sowieso schon bekommen sollen, wenn es da keine genaue Ursache gab... daher würde ich mir dort einen Termin nehmen um zu checken das da nichts Schlimmeres ist, was man aber dann evtl beheben kann chirurgisch.

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