Champagner
Ein Mann sitzt in seinem Stammlokal am Tresen.
Plötzlich kommt die schönste Frau, die er je gesehen hat, zur Tür herein. Er überlegt, wie er sie ansprechen könnte und bestellt
schließlich eine der besten Flaschen Champagner, die das Lokal zu bieten hat.
Mit der Notiz, ob sie diese mit ihm trinken würde, läßt er die Flasche vom Ober zu ihr bringen.
Sie liest die Notiz, lächelt zu ihm herüber und schreibt ebenfalls etwas auf, das sie vom Ober dann zu ihm bringen lässt.
Darauf steht:
"Verehrter Herr, wenn ich diese Flasche mit ihnen trinken soll, müssen sich in Ihrer Garage ein Mercedes befinden,
auf Ihrem Konto mindestens eine Million liegen, in Ihrer Hose sollten sich 17 cm befinden, und ein Ferienhaus auf den Kanaren
wäre auch wünschenswert."
Der Mann liest dies schmunzelnd und schreibt ihr zurück:
"Sehr geehrte Dame, in meiner Garage befinden sich ein Porsche, ein Ferrari und ein Mercedes.
Auf jedem meiner acht Konten befinden sich jeweils mindestens 2 Millionen und ich habe ein Ferienhaus auf Bali, eins in Rom,
eins in Florida und noch eins in Österreich.
Aber niemals, niiiiieeeemals im Leben, auch nicht fur die schönste Frau der Welt, würde ich mir 6 cm abschneiden lassen - niemals...
Geben Sie die Flasche doch einfach wieder zurück.............."
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In den Finger geschnitten - und dann?
FRAUEN:
denken "aua", stecken den Finger in den Mund, damit das Blut nicht durch die Gegend tropft,
nehmen mit der anderen Hand ein Pflaster aus der Packung, kleben es drauf und machen weiter.
MÄNNER:
schreien "Scheiße",
strecken die Hand weit von sich,
sehen in die andere Richtung, weil sie kein Blut sehen können,
rufen nach Hilfe, derweil bildet sich ein unübersehbarer Fleck auf dem Teppichboden,
müssen sich erst mal setzen, weil ihnen auf einmal so komisch wird und hinterlassen dabei eine Spur wie bei einer Schnitzeljagd,
erklären der zu Hilfe Eilenden mit schmerzverzerrter Stimme, sie hätten sich beinahe die Hand amputiert,
weisen das angebotene Pflaster zurück, weil sie der festen Überzeugung sind, daß es für die große Wunde viel zu klein sei,
schlagen heimlich im Gesundheitsbuch nach, wie viel Blutverlust ein durchschnittlicher Erwachsener überleben kann,
( während
sie in der Apotheke große Pflaster kauft ),
lassen sich mit heldenhaft tapferem Gesichtsausdruck das Pflaster aufkleben,
wollen zum Abendessen ein großes Steak haben, um die Neubildung der roten Blutkörperchen zu beschleunigen,
lagern vorsichtshalber die Füße hoch, während
sie schnell mal das Fleisch für ihn brät,
verlangen dringend nach ein paar Bierchen gegen die Schmerzen,
heben das Pflaster an, um zu sehen, ob es noch blutet, ( während
sie zur Tankstelle fährt und Bier holt ),
drücken solange an der Wunde rum, bis sie wieder blutet,
machen
ihr Vorwürfe, sie hätte das Pflaster nicht fest genug geklebt,
wimmern unterdrückt, wenn
sie vorsichtig das alte Pflaster ablöst und ein neues draufklebt,
können aufgrund dieser Verletzung diesen Abend leider nicht mit ihr Tennis spielen und trösten sich statt dessen mit dem
Europapokalspiel, welches ganz zufällig gerade im Fernsehen läuft,
(
Sie bemüht sich derweil um die Flecken im Teppich ),
schleichen sich nachts in regelmäßigen Abständen aus dem Bett, um im Bad nach dem verdächtigen roten Streifen zu forschen,
der eine Blutvergiftung bedeutet und sind demzufolge am nächsten Tag völlig übernächtigt und übellaunig,
nehmen sich vormittags zwei Stunden frei für einen Arztbesuch, um sich nur zur Sicherheit bestätigen zu lassen,
daß sie wirklich keine Blutvergiftung haben,
klauen nachmittags aus dem Notfallpack im Aufenthaltsraum der Firma einen Mullverband,
lassen die blonde Sekretärin die Hand bandagieren und genießen ihr Mitgefühl.
Dermaßen aufgebaut gehen sie abends zum Stammtisch und erzählen großspurig,
dass die "Kleinigkeit" wirklich nicht der Rede wert sei...
Ja, ja, so sind sie, die Kerle.......
Ich natürlich nicht, denn ich falle dann immer sofort in mein Bettchen
Eckhard