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Matti schrieb: Hallo Siggi,
ich weiß das diese Frage häufig erst einmal erschreckt, aber hast Du dich schon einmal mit der Benutzung eines Rollstuhls auseinandergesetzt?
Ich weiß auch das dies erst einmal wie eine weitere Niederlage klingt, sich wie der Anfang vom Ende anhört.
Das ist aber nicht so.
Ein Rollstuhl würde Deinen Aktionsradius wieder stark erhöhen, letztendlich dich aus Deiner Isolation befreien können. Ständig an das Haus gebunden zu sein macht Krank.
Aufgrund Deiner beschriebenen Behinderungen müsstest Du eigentlich Anspruch auf eine Pflegestufe haben. Auch dies kling vielleicht erst einmal wie eine negative Bestätigung Deiner Probleme.
Durch das "Verdrängen" Deiner Einschränkungen ist Dir aber nicht geholfen. Sie sind Real, leider.
Die Irrigation kann im Rahmen der Behandlungspflege auch von einem örtlichen Pflegedienst durchgeführt werden, dafür ist noch nicht einmal eine Pflegestufe notwendig. Eine Verordnung deines behandelnden Arztes mit der Feststellung das Du dies nicht alleine durchführen kannst, reicht in der Regel aus.
Ich denke das es erst einmal wichtig währe dich aus deinem Teufelskreis herauszuhohlen. Priorität hat also erst einmal die "Verbesserung" deiner Lebensituation.
Die Inkontinenz in den Griff zu bekommen ist hier ein realistisches Ziel.
Die Mobilität zu erhöhen ein weiteres.
Immodium ist so eine Sache. Durch Deine mangelnde Mobilität wird Deine Verdaung eh schon reduziert. Wenn Du nun ein Medikament verwendest das den Stuhl auch noch Eindickt (Wasser entzieht) musst Du zum einen darauf achten das Du kein Wasser einlagerst und zum anderen das es nicht zu Verstopfung (Obstipation) kommt. Dadurch währe zwar deinen Inkontinenzproblem kurzfrsitig geholfen, insgesamt könnte es aber Kontraproduktiv sein.
Du machst mir einen vernünftigen Eindruck. Aus vielen Berichten weiß ich das es MS Erkrankten häufig sehr ähnlich wie Dir geht. Die Akzeptanz der Krankheit und der daraus resultierenden Behinderung ist schwer. Gut, wenn Du in deinem Mann schon mal eine Hilfe hast bzw. Unterstützung findest. Ich sag es aber noch einmal: Eine Selbsthilfegruppe kann gerade in dieser Zeit des findens und suchens, der Akzeptanzgewinnung, eine sehr wertvolle Hilfe sein. Niemand versteht Deine Probleme so gut wie ein ebenfalls Betroffener. Denk noch mal drüber nach.
Bereitschaft zur aktiven Mitarbeit bei Ärzten ist geradezu ein muss.
Du tust es für Dich!
Lieben Gruß
Matti
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