Zurück zur KarteKontinenz- und Beckenboden-Zentrum Dortmund

Kontinenz- und Beckenboden-Zentrum Dortmund
Klinikum Dortmund gGmbH, Beurhausstr. 40,
44137 Dortmund
Tel.: 0231 / 953-0

Direktlink:
Kontinenzzentrum Klinikum Dortmund

Die Betreuung inkontinenter Menschen erfordert genaue medizinische Kenntnisse zu den unterschiedlichen Inkontinenzformen, deren Diagnostik und Therapie. Spezialisierte Ärzte der

    Chirurgischen Klinik
    Frauenklinik
    Klinik für Urologie
    Kinderchirurgie
    Neurologischen Klink

arbeiten daher in unserem Kontinenz-Zentrum Hand in Hand, um für den Betroffenen den bestmöglichen Behandlungserfolg zu gewährleisten.

 

HARNINKONTINENZ UND BLASENFUNKTIONSSTÖRUNGEN

Diagnostik:
Um den größtmöglichen Erfolg einer Therapie von Harnblasenfunktionssstörungen zu gewährleisten ist eine differenzierte Diagnostik erforderlich, um eine individuell abgestimmte therapeutische Entscheidung zu treffen. Die Urologische Klinik stellt hierzu die gesamte Palette moderner Diagnostik zur Verfügung. Hierzu gehört die Blasendruckmessung (Urodynamik), ggf. in Kombination mit Röntgen (Videourodynamik); Röntgendiagnostik des unteren Harntraktes (Harnblase und Harnröhre) mit Kontrastmittel (z. B. Zystogramm, Miktionszysturethrogramm, Urethrogramm); Sonographie (Ultraschall) des oberen und unteren Harntraktes; Harnröhrenmessungen, Blasen- und Scheidenspiegelung sowie alle erforderlichen klinischen Funktionsuntersuchungen.

Therapie:
In der Urologischen Klinik werden alle Formen der Harninkontinenz und der Harnblasenfunktionsstörungen therapiert. Hierzu zählen u.a. die Belastungs- und Dranginkontinenz. Darüber hinaus werden aber auch andere Formen der Harninkontinenz behandelt, die z. B. durch Fistelbildung zwischen der Harnblase und der Scheide bedingt sind. Hierzu stehen alle modernen gängigen Verfahren zur Verfügung:

Konservative (nichtoperative) Verfahren:
Konservative Verfahren werden in der Regel durch die betreuenden niedergelassenen Ärzte durchgeführt. Wir stehen beratend zur Verfügung oder leiten eine konservative Therapie ein, falls dies von den behandelnden Kollegen gewünscht wird. Zu den konservativen Verfahren gehören z. B. die vaginale und rektale Elektrostimulation, Biofeedback-Training, Beckenbodengymnastik sowie die medikamentöse Behandlung.

Chirurgische (operative) Verfahren (Auswahl):

Belastungsinkontinenz der Frau
     Minimalinvasive Verfahren

◦ Suburethrale Schlingenverfahren (TVT, TVT-O)

◦ Unterspritzungen des Schließmuskels

◦ Rekonstruktion der Anatomie durch laparoskopische Verfahren (Schlüssellochchirurgie)

     Konventionelle (offene) Verfahren

◦ Kolposuspension nach Burch bei Rezidiven oder Problemfällen

◦ Rekonstruktion der Anatomie bei ausgeprägten Senkungen z. B. durch Kolposakropexie

◦ Faszienzügelplastik

◦ Sphinkterprothesenimplantation


Belastungsinkontinenz des Mannes
     Minimalinvasive Verfahren

◦ Implantation von Schlingen nach operativen Eingriffen

◦ Unterspritzungen des Schließmuskels

     Offene Verfahren
◦ Sphinkterprothesenimplantation

Dranginkontinenz bei Mann und Frau
     Botoxbehandlung der Harnblase
     Sakrale Neurostimulation und- implantation
Die sogenannte Sakrale Neuromodulation kann bei Dranginkontinenz und Blasenentleerungsstörungen helfen.

Fistelbedingte Inkontinenz
     Offene Verfahren
◦ Abdominelle oder vaginale (ggf. kombiniert) Rekonstruktion, ggf. unter Verwendung von Fettplomben oder Peritoneal-Flaps

Remeex-Band zur Behandlung der männlichen Belastungsinkontinenz

AMS Sphinkterimplantat („künstlicher Schließmuskel) zur Behandlung der schweren Belastungsinkontinenz bei Mann und Frau

TVT-O Band zu Behandlung der Belastungsinkontinenz der Frau


Hotline

Das Kontinenzzentrum leistet Aufklärungsarbeit, informiert Betroffene und bietet optimale Versorgung
für alle, die Probleme mit der Blasen- und Darmkontrolle haben.

Um für die betroffenen Menschen die Hemmschwelle, darüber zu reden, möglich niedrig zu halten, hat das Klinkum Dortmund eine Hotline eingerichtet, an die sich Menschen mit Problemen der Inkontinenz wenden können. Die Hotline mit der Rufnummer

0231 / 953 18760

ist von montags bis freitags in der Zeit von 8.00 bis 16:00 Uhr mit fachkundigen Mitarbeitern besetzt.
Über diese Hotline sollen keine medizinischen Ferndiagnosen erstellt werden, sondern betroffene Patienten werden an die entsprechenden Spezialsprechstunden weiter vermittelt.


Sprechstunde Kontinenzzentrum Klinikzentrum Nord/Urologie
OÄ Dr. med. Katrin Kempken
Freitags, 11.00-13.00 Uhr
Tel.: 0231 / 953-18750/18760


Sprechstunde Kontinenzzentrum Klinikum Mitte/Chirurgie
OA. Dr. Thomas Roerdink-Veldboom
Mittwochs, 09:00-12.00 Uhr
Tel.: 0231 / 953-21971


Sprechstunde Kontinenzzentrum Klinikzentrum Mitte/Gynäkologie
OÄ Dr. Julia Roetger
Mittwochs
Tel: 0231 / 953-21488

Adresse:

Beurhausstr. 40, 44137 Dortmund

Telefon:

0231 / 953-0

Inkontinenz Selbsthilfe e.V.

Die Inkontinenz Selbsthilfe e.V. ist ein gemeinsames Anliegen vieler Menschen. Der Verein versteht sich als ein offenes Angebot. Unsere Mitglieder engagieren sich ehrenamtlich. Den Verein bewegt, was auch seine Mitglieder antreibt: Wir möchten aktiv zur Verbesserung der krankheitsbedingten Lebensumstände beitragen.

 

Impressum        Kontakt       Datenschutzerklärung

 

 

 

Spendenkonto:
Volksbank Mittelhessen eG
Inkontinenz Selbsthilfe e.V.
IBAN: DE30 5139 0000 0046 2244 00
BIC: VBMHDE5FXXX

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