Hallo Matti, würdest du mir nochmal antworten?
Ich habe eine Frage über die Angaben von Urinuntersuchungen. Wann liegt eine Blasenentzündung vor.
Ich sollte innerhalb von 3 Wochen eine Blasenentzündung haben?(Jedesmal bekam ich ein Antibiotikum
, muß das sein? Eine gute Bekannte (Krankenschwester) meinte, ich solle nach der Zusammensetzung fragen?
Nun war ich wieder beim Urologen, dieser hat mir gesagt, keine Entzündung aber etwas ist drin. Ich solle nun wieder Betmiga einnehmen, dann sehen wir wieder weiter.
Bitte Matti, bin sehr verunsichert, weisst du mehr?
Psychsomatisch hat eine Kollege meines Urologen verneint.
Bitte schreibe mir wieder Matti.

Hallo Dezember,

Als Basisuntersuchung wird ein so genannter Harnstreifentest durchgeführt. Damit wird getestet, ob:

- rote und/oder weiße Blutkörperchen (Erythrozythen und Leukozyten) auftreten
- Bakterien auftreten
- Nitrit vorhanden ist
- Eiweiß (Protein) vorhanden ist
- Zucker (Glukose) enthalten ist
- Ketone (Azeton) vorhanden sind.

Bei besonderen Fragestellungen können weitere Untersuchungen durchgeführt werden:

- Harnkultur zur Bestimmung der Bakterienmenge und -art
- Untersuchung von Sammelharn (Harn wird einen ganzen Tag gesammelt)
- mikroskopische Harnuntersuchung

Ohne diese zusätzlichen Untersuchungen des Harns, "schießt man mit Kanonen auf Spatzen (Antibiotikum)" und hofftt das man einen "Spatzen" erwicht. Macht man dies lange genug, entwickeln viele Menschen eine Resistenz gegen die Breitbandantibiotika. Damit werden sie unwirksam.

Also: Harnkultur anlegen lassen und Erreger (Bakterie) bestimmen lassen. Dann gezielt behandeln!

Matti

Hallo Matti, danke für deine schnelle Antwort. War eben mit dem Urin vom frühmorgen und Blutuntersuchung beim Arzt, danke dir, warte die Werteabund hinterfrage dann deine Angaben. Danke für genaue Aufklärung.
Bis bald mal wieder , liebe Grüße an alle Forumteilnehmer
Dezember

Guten Morgen,
nun bin ich wieder da. Liebes Forum, wollt ihr mich bitte weiter begleiten. Jammern bringt gar nichts, geb ich allen recht. Habe mir inzwischen eine psychosomatische Klinik angesehen, 6-8Wochen stationär und vielen Patienten.
Nun ich habe mich gegen eine psychosomatische Klinik entschieden.
Habe mich erneut zu meinem Urologen aufgemacht(eine Kollege), dieser meinte auf alle Fälle Betmiga 30 Tage einnehmen, abwarten und sehen was wird
Ich melde mich dann wieder, wie es mir weiter geht und bitte euch dann wieder um eure Meinung.

Schönes Wochenende

Dezember

Entschuldige bitte.
Aber ich versteh dich nicht. Du hast vor einiger Zeit eingesehen das es sehr wahrscheinlich psychische Ursprünge hat. Was bitte spricht gegen eine Psychosomatik. Sorry das ich jetzt ironisch werde: aber zum Glück gibts ja Ärzte die Tabletten verschreiben und dir Hoffnung machen, Und wenn es in 30 Tagen nichts wird mit Betmiga und dem Arzt gibts noch mehr Ärzte und Tabletten.
Im Ernst: werd dir klar was du willst. Und sieh bitte ein das neben einem Urologen auch ein Psychologe vielleicht eine Möglichkeit wäre. Es könnte ja auch parallel laufen. Schade das Psychosomatik immer noch negativ behaftet ist-sonst wäre es einfacher für Patienten und Ärzte.
Bitte versteh mich nicht falsch, aber deine Sprunghaftigkeit ist auffallend. Auch wenn ich kein Arzt bin. Aber ich hab 15 Jahre psychologische und psychiatrische Erfahrung.

Hallo Hippo80,
Du hat auf jeden Fall recht. Aber ich springe nicht hin und her, sondern zwei Ärzte hatten zwei verschiedene Fachmeinungen. Weshalb sollte ich Tabletten gegen die Psyche einnehmen, geht ja gar nicht, zusammen Betmiga und Angsttabletten verträgt sich nicht zusammen,lt. Beipackzettel.
Lasse mir nur meine Richtung und ich nehme jetzt nur diese Tabletten lt. Anweisung des Arztes, Ruhe ist auch wichtig.
Nochmals danke liebe Grüße
Dezember

Hallo.
Ich hatte nie vor dir deine Meinung zu nehmen-dazu hab ich weder das Recht noch die Lust. Du kannst aber noch 5 Ärzte fragen, da kann es passieren das du noch 3 Meinungen bekommst was dann...
Ich weiß auch nicht wie du auf Psychopharmaka kommst. Davon hab ich nie geredet. Ich schrieb von der Psychosomatik und damit einer Therapie. Und egal ob deine Beschwerden im Inkobereich psychisch oder körperlich sind-bei einigen deiner Beiträge hatte ich schon das Gefühl das dich die Inko psychisch sehr belastet. Und da hilft weder Betmiga noch ein Urologe mit vllt anderen Mitteln. Um die psychischen Folgen die die Inko bei dir mitbringt kümmert sich ein Psychologe. Egal ob ambulant oder stationär.
Aber selbstverständlich lasse ich dir jetzt deine Ruhe.

Alles Gute.

Hallo Hippo80,
danke für Deine Worte. Versteh mich bitte nicht falsch, einen Psychologen habe ich längst aufgesucht, durch ein eingehendes Gespräch wurde uns klar, es dauert eben etwas länger mit dieser Problemtatik fertig zu werden.
Nun werde ich einfach das tun,was mir mein Urologe empfohlen hat.

Danke Dir nochmals, alles Gute
bis bald mal wieder, schönes Wochenende

Dezember

Ich habe dir in deinem Ausgangsthread geantwortet

Guten Morgen,
stelle nun fest, daß ich mein Medikament nicht vertrage. Munddrockenheit, Verstopfung und Juckreiz am Körper. Seit längerem bin ich bei einem Psychologen in Behandlung. Wie hippo80 geschrieben hat, Ärzte wollen mich immer gleich loswerden. Eine Klinik attestierte mir 2012 V.a. Syndrom der überaktiven Blase.
Ich bin nun wirklich völlig verunsichert.
Matti, bitte schreibe mir, solle ich das Beckenbodenzentrum Bogenhausen aufsuchen, habe ich dort die sichere Aufnahme, daß alles versucht wird auch ohne Medikamente. Ich bin wirklich für Deinen Ratschlag sehr dankbar.
Bitte helfe mir, ich will endlich nicht mehr jammern, sondern handeln.
Danke
Grüße an alle Dezember
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