Frage
Blasentraining/Urinuntersuchung
- Sebald
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ich habe dir vor einiger Zeit bereits in einem anderem thread den Hinweis auf das BBZ Bogenhausen gegeben. Ganz kurz: Ich kenne diese Praxis persönlich und kann sie, was die freundlich-gelassene Atmosphäre angeht, nur empfehlen. Termine sind allerdings nicht sofort zu bekommen - das dauert schon ein bisschen.
Beste Grüße,
Sebald
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- Matti
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ich bin ein wenig überrascht, dass du erst seit gut 5 Wochen hier im Forum bist. Gefühlt hatte ich wirklich gedacht, dass wir dein Thema hier seit Monaten behandeln. Hast also einen bleibenden Eindruck hinterlassen

Irgendwie scheint mir die Diskussion hier recht festgefahren.
Mit den von dir erwähnten Medikament geht es doch irgendwie seit Wochen vor und zurück. Im Prinzip ist doch nur eine Perspektive möglich. Entweder du tolerierst evtl. Nebenwirkungen oder du tolerierst sie nicht. Diese Wahl kann dir niemand abnehmen, weder von Fachlicher- noch von Laienseite. Im zweiten Fall solltest du mit deinen Ärzten nach einer anderen Lösung (einem anderen Therapieansatz) suchen und im besten Fall finden. Dies ist auch gleich die Antwort auf deine Frage, bezüglich der Vorgehensweise in Bogenhausen. Ich habe einige Fähigkeiten, Hellsehen gehört nicht dazu.
Was ist den eigentlich aus dem Blasen- bzw. Toilettentraining geworden?
Matti
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möchte die Nebenwirkungen noch einige Tage abwarten.
Therapien habe ich nie vorgeschlagen bekommen. Sollte ich die Nebenwirkungen nicht weiter vertragen, werde ich das Toilettentraining ausprobieren. Ich habe bis heute nicht den richtigen Arzt gefunden, keine Zeit alles nur in Minutentakt.
Liebe Grüße und bis bald mal wieder
"wird schon wieder werden, sagt Frau Kern"
Dezember
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wieder eine schlaflose Nacht. Die Nebenwirkungen von meinem neuen Medikament vertrage ich nicht. Schluss damit,
ich bitte dich mir zu schreiben, wie ich das Toilettentraining beginnen soll.



Danke, liebe Grüße
Dezember
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wenn ich die lustigen Männchen sehe, muss ich lachen. Heute morgen ging es mir nicht so gut, jetzt habe ich den Mut gefasst, das Medikament doch weiter zu nehmen. Es muss doch möglich sein durchzuhalten.
Ich habe gestern einen Termin in einer Klinik ambulant bekommen (Urologie) zwar erst im September. Ich muss es einfach schaffen, das Medikament länger einzunehmen, ich werde in der Klinik bestimmt nach dem neuen Medikament befragt, dann möchte ich sicher sein, alles mögliche ausprobiert zu haben.
Beschimpft mich alle, ihr habt recht. Bin nun mal so, wie ich bin.






Grüße euch alle recht herzlich
Dezember
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- Matti
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dezember schrieb: Hallo Matti,
...ich bitte dich mir zu schreiben, wie ich das Toilettentraining beginnen soll.
Diese Frage habe ich dir bereits am 25.06.2014 in diesem Beitrag beantwortet. Welche Fragen sind den noch offen, nachdem du bereits damals meinen Link als gut rückgemeldet hattest?
Grundsätzlich kannst du ja auch mal eine Frage an mich direkt stellen (vor allem wenn wir in einem direkten Erfahrungsaustausch stehen würden). Allerdings leiste ich hier weder Privatsprechstunden noch bin ich dein Ersatztherapeut. WIR sind eine Gemeinschaft, deshalb können gerade solche Frage an die Allgemeinheit gestellt werden (wenn sie nicht längst beantwortet wären). Irgendwie erklärst du den Rest hier anscheinend für blöde, oder täusche ich mich?
Dezember, mal ganz ehrlich. Kein Mensch will dir hier etwas, außer Gutes. Der ganze Erfahrungsaustausch mir dir hier läuft aber unter deiner Prämisse: “Ich will und brauche Beratung und neue Idee. Aber die folgenden 101 Punkte und Abläufe kann und will ich nicht ändern".
Du drehst dich doch seit Wochen hier und wahrscheinlich seit Jahren im Kreis, oder? Ärzte und Therapeuten versuchen immer wieder Therapieschritte. Drei Tage hältst du durch, dann ist dies alles wieder Mist für dich. Es gibt allem Anschein nach immer einen Grund, der den Abbruch oder die Verweigerung, gegen egal was, rechtfertigt, oder?
Optionen werden erst gar nicht wahrgenommen (Toilettentraining, stationäre Behandlung, ja auch die Überlegung einer Katheteranlage), oder gleich negativ bewertet. Glaubst du denn, dass dir aus heiterem Himmel die Gesundheit zufliegt?
Mensch, DU musst aktiv werden, einmal den Ärzte mit ihrer Fachausbildung und Fachmeinung eine Chance geben, letztlich dir damit eine Chance auf Veränderung zubilligen. Stattdessen kommen von dir Veränderungsbeteuerungen und es ändert sich zumindest in meiner Wahrnehmung gar nichts.
Wäre das Medikament beispielsweise ein Krebsmittel und dein Leben hinge davon ab, würdest du es dann auch gleich so schnell zur Seite legen?
Du leidest? Ja, glaube ich dir. Aber dein Leidensdruck ist noch zu gering, damit du mal zu Veränderungen bereit bist und dich auf eine Behandlung einlassen kannst.
Auch für eine Behandlung in Bogenhausen hast du doch schon wieder die Marschrichtung vorgegeben, statt einmal der geballten Fachkompetenz dort zu vertrauen.
Du scheibst in einem Kurzsatz, das die psychosomatische Klinik nichts für dich sei. Warum? Weil dort die Bekloppten sind? Weil bei dir alles Bestens ist?
Du schreibst, die Ärzte (frei übersetzt) würden dich auch lieber von Hinten wie von Vorne sehen. Wundert dich das? Im besten Fall macht sich so ein Arzt Gedanken über dich. Und du? Du sabotierst jeden Therapieansatz im Keim. Glaubst du die haben darauf Bock? Die können dir helfen, müssen es letztlich bei nicht lebensbedrohenden Bildern aber nicht. Ein Patient der nicht im geringsten Kooperativ ist (dies hat nichts mit der Wahrnehmung deiner Rechte zu tun) wird zum hoffnungslosen Fall. Willst du das, ist das dein Elixier?
Ohne Spaß, du hast, so wie du dich hier darstellst, ganz massive psychische Probleme (oder nenn es Auffälligkeiten, es muss ja kein Problem für dich sein). Wenn du wirklich etwas verändern möchtest, dann sträube dich nicht gegen jeden und alles. Lass es einfach einmal zu!
Ich schreibe selten so persönlich, weil mir dies, eigentlich gar nicht zusteht. Bei dir mache ich einmal eine Ausnahme, weil ich dir helfen will. Ich bin mir aber fast schon sicher, welche Reaktion von deiner Seite auf meinen Beitrag nun folgt.
Matti
Edit: Nun gut, drei Minuten vor diesem Beitrag hast du nun einen Beitrag geschrieben (man wird sich vorstellen können das ich länger als drei Minuten an meinem Beitrag gesessen habe). Im Prinzip ändert sich mein Statement aber nicht.
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- hippo80
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Auch wenn es hier die 'Danke'-Möglichkeit gibt-ich möchte dir 1000 Dank für deinen Beitrag aussprechen, weil du genau das geschrieben hast was mir dazu auf der Seele lag. Ich wusste aber nicht ob ich dies so deutlich darf. Ich bin immer für Austausch offen, aber ich fühle mich durch das Verhalten von dezember hier ziemlich verar... Vllt liegt es wirklich an einer psychischen Störung, aber dann fehlt die Krankheitseinsicht.
Ich musste das jetzt einfach mal liswerden, weil ich echt den ganzen Vormittag überlegt habe ob und wie ich es schreibe.

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Zur Klärung, ich habe die psychosomatische Klinik nie für "Bekloppte" bezeichnet. Ich selbst bin bei einem Psychologen. Ich habe die Klinik abgelehnt, weil ich aus gesundheitlichen Gründen 70% mit G, .d. die langen Strecken konnte ich nicht laufen. Dies zu eurer Information.
Niemals würde ich psychosmatik Behandlungen ambulant ablehnen, aber ihr wisst ja alles über mich.
Denkt mal über euch selbst nach, ob ihr keine Fehler macht.
Eine klare Diagnose ist einfach zu akzeptieren. Ich habe meinen Ehemann zu Hause gepflegt, Krebs, meine Eltern
schwer krank, Mutter Demenz, das waren klare Diagnosen.
Aber diese leidige Reizblase, ohne Ernst genommen zu werden.
Ich will nun mit meinem Medikament mit den Nebenwrikungen weiterkämpfen, das Matti hast du erreicht, mein Einsehen wird größer .
Grüße Dezember
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- Matti
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ich weiß wie du es meinst, aber ich will und möchte für meinen Beitrag keinen Dank (von dritten). Es geht ja nicht darum einigen hier aus der Seele zu sprechen, sondern Dezember zu helfen und eben gerade nicht sie vorzuführen.
Einem Blinden kann man keinen Vorwurd machen, wenn er die Farbe rot und grün verwechselt. Dies muss auch für einen Menschen mit anderem Krankheitsbild gelten. Auch und gerade wenn es mitunter nur schwer für Andere zu ertragen ist.
Du verstehst was ich meine?
Matti
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- Matti
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dies ist immer das Problem wenn man nicht in den Schuhen des Anderen läuft. Sicher mögen ganz objektive Gründe im Beispiel des Klinkaufenthaltes in der Psychosomatik für dich ausschlagebend gewesen sein. Gut.
Bliebe aber noch die Möglichkeit einer alternativen Klinik, oder?
Ich habe beispielsweise ein ganz anderes Problem, wollte ich eine stationäre Behandlung in der Psychosomatik. Mir ist keine einzige Klinik bekannt, die mich mit meiner Pflegestuffe und dem entsprechenden Pflegebedarf aufnimmt. Es sei den ich gehe in die Psychiatrie. Dies ist aber etwas ganz anderes.
Nun ja.
Matti
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