Inkontinenz Forum

Erfahrungsaustausch ✓ | Interessenvertretung ✓ | Information ✓ | Beratung ✓ ► Austausch im Inkontinenz Forum.

Neueste Forenbeiträge

Mehr »

Login

Registrierung

Noch kein Benutzerkonto? Jetzt kostenfrei registrieren

(Die Freischaltung kann bis zu 36 Stunden dauern)

 

neue Anmeldung und Vorstellung

12 Jul 2015 11:39 #1 von Günti
Einen schönen Sonntag allerseits.

Nachdem ich gestern, auf der Suche nach einer Lösung für unsere Probleme, auf diese Seite gekommen bin habe ich gerade meinen Mann neu angemeldet und möchte ihn kurz vorstellen, da er nach einem sehr schweren Schlaganfall dazu leider nicht mehr selbst in der Lage ist.

Seit Januar 2014 plagen uns neben vielen kleinen Baustellen vor allem Stuhl und Harninkontinenz und die damit verbundenen Probleme. Mein Mann hatte bis Juni 2014 einen Katheter durch die Harnröhre und seit Anfang Juni 2014 einen SPK. Seitdem immer wieder Harnverlust durch die Harnröhre, starke Schmerzen bedingt durch immer wieder neue Keime und Schmerzen im Bereich der Bauchdecke an der Eingangsstelle. Immer ein bischen blutig trotz intensiver Pflege. Nach der Behandlung eines resistenten Keims in der Uni-Klinik im November wurde eine Urodynamik empfohlen um festzustellen, ob die Blase noch arbeitet. Hier wurde auch das erste Mal von einem Urinalkondom gesprochen. Diese Urodynamik wurde am letzten Dienstag gemacht (angemeldet zum Termin im Januar!) mit dem Ergebnis, die Blase funktioniert! Kein Restharn. Mir wurde dann auch gezeigt, wie ich das Urinalkondom anzulegen habe und mehrere zur Probe mitgegeben. 5cm, 30mm einmal von Coloplast und dann die von Spirit. Die Ärztin legte ein Kondom an und es hat auch bis zum nächsten Morgen alles wunderbar geklappt. Dann gingen meine Probleme los. Ich glaube hier muss ich noch viel üben. Der Penis zieht sich teilweise sehr weit zurück und das Kondom hält dann nicht mehr. Habe dann am Donnerstag bei der Firma angerufen, die uns zukünftig versorgen soll und nun kommt morgen ein Aussendienstler um mich noch einmal einzuweisen und eventuell noch andere Möglichkeiten aufzuzeigen. Bin gespannt. Wäre froh, wenn der SPK weg käme. Dazu muss natürlich erst eine andere Lösung her.
Vielen Dank fürs Lesen und ich hoffe auf den ein oder anderen Tipp von eurer Seite.

Bitte Anmelden um der Konversation beizutreten.

12 Jul 2015 15:20 - 12 Jul 2015 15:23 #2 von Ano
Hallo Günti bzw. Hallo an die Ehefrau von Günti !

Herzlich willkommen hier in unserem Vereinsforum. Ich finde es toll, dass Du Dich so lieb und umfassend um Deinen Mann kümmerst, Dich sogar hier bei uns für ihn anmeldest.

Ich kann Dir hier drei Links zeigen - sie verweisen auf Beiträge in unserem Forum hier und dort gibt es viel zu Lesen für Dich.
Bestimmt sind einige Neuigkeiten dabei, die Dir vielleicht weiterhelfen können.

Ich finde es supergut, dass Du morgen noch einmal Besuch von einem Mitarbeiter des Herstellers von Kondomurinalen zur Einweisung bekommst. Schreib Dir alle Deine Fragen vorher auf, dann vergißt Du nicht im Eifer des Gefechts wichtige Infos zu erfragen.

Hier nun die versprochenen Links:
Das Kondom-Urinal (das sind insgesamt 5 Seiten, bitte lesen): Klick
Kondom-Urinal für Männer mit retrahiertem (zurückgezogenem) Penis: Klick
Tipps zur Anwendung von Kondom-Urinalen: Klick

Bestimmt wirst Du bald auch Antworten von unseren Herren hier bekommen - viele davon benutzen Kondom-Urinale und können bestimmt noch weitere Tipps an Dich weitergeben.

Herzliche Grüße,
Ano

Bitte Anmelden um der Konversation beizutreten.

12 Jul 2015 15:33 #3 von Günti
Hallo Ano,

vielen Dank für die lieben Worte und die Links. Werde ich mir alle gründlich durchlesen. Der Hinweis, mir alle Fragen aufzuschreiben für Morgen, ist super. Fange gleich mal damit an. Es gibt eben viele Fragen und wie Du schon schreibst, im Eifer vergisst man dann die Hälfte und der nette Herr ist weg. Möchte es auf jeden Fall schaffen mit dem Urinalkondom. Alleine schon wegen der ewigen Harnwegsifektionen. Leider ist unser Urologe nicht begeistert von den Kondomen. Hat wohl bei einem Patienten schlechte Erfahrungen damit gemacht. Aber da setze ich mich schon durch. Nur wie gesagt, es muss auch funktionieren damein Mann mir nicht sagen kann, wenn er Wasser lassen muss und ich möchte ihn nicht stundenlang in nassen Vorlagen sitzen haben.

Dir noch einmal vielen Dank und einen schönen Restsonntag

Petra

Bitte Anmelden um der Konversation beizutreten.

12 Jul 2015 19:49 #4 von Bernhardine
Hallo Petra und lieber Günti,
auch von mir ein herzliches Willkommen!

Ja, dieses Forum ist schon eine tolle Sache - ist halt doch immer noch was anderes, wenn man sich mit Menschen austauschen kann, die selber Anwender von Hilfsmitteln sind und die Sachen nicht nur aus der Theorie kennen.
Und vor allem kann man hier Klartext reden, weil wir ja alle irgendein Problem haben.
Ich hoffe, dass mit etwas Übung und Unterstützung durch den Vertreter des Hilfsmittellieferanten und durch die Tipps, die du hier bekommst, bald die Nutzung der Urinalkondome ein Kinderspiel für euch ist!

Liebe Grüße
Bernhardine

Hinfallen, aufstehen, Krönchen richten , weitergehen !
Folgende Benutzer bedankten sich: Günti

Bitte Anmelden um der Konversation beizutreten.

12 Jul 2015 21:54 - 12 Jul 2015 21:55 #5 von Horsty
Hallo Petra,

auch von mir ein herzliches Willkommen bei uns im Forum.
Ano (von mir ein herzliches Dankeschön, dass du dich so toll arrangierst) hat dir ja schon beste Tipps gegeben.

Auch für mich war der richtungsweisende Betrag von Eckhard ausschlaggebend für die erfolgreiche Anwendung des Kondomurinals; ebenfalls gegen die Meinung der Urologie, die ich jedoch nun nach über 2jähriger Benutzung davon überzeugen konnte, dass es eindeutig die derzeit beste Lösung ist.

Die Vorgehensweise von Eckhard konnte ich 1:1 nicht umsetzen, weil ich das Kondomurinal vorrangig tags mit den üblichen Belastungen verwende und deshalb höherer Anforderungen an die Stabilität der Verbindungen – insbesondere am Penisschaft- gestellt sind. Es besteht allerdings noch ein weiterer noch entscheidender Aspekt, der entscheidend für die modifizierte Handhabung ist.

Wie du selbst schreibst, hatte die Ärztin das Kondomurinal so angelegt, dass es bis zum nächsten Morgen auch hielt. Offenbar eine Ärztin, die mit derartigen Dingen vertraut ist – trifft man leider sehr selten.

Das du selbst ohne weitere Anleitung beim Anlegen des Kondomurinals keinen Erfolg hattest, ist völlig normal, denn – und das ist genau der ausschlaggebende Umstand - ein Kondom, in diesem Fall noch ein mit Haftkleber versehenes Kondomurninal, an ein schlaffes und zurückgezogenes Glied anzulegen ist eine besondere Herausforderung. Vor allem, wenn man es einen anderen anlegen will.
Wenn man dann noch zu den 80% der Männern gehört, die umgangssprachlich einen „Blutpenis“ hat, dann wird das Anlegen des Kondomurinals spürbar erschwert. Bei den eher seltenen (20%) sogenannten Fleischpenis sind die Schwellkörper im „Ruhestand“ mit mehr Masse ausgestattet und in diesen Fällen ist das Anlegen deutlich einfacher.

Anfänglich hatte ich sehr oft erhebliche Probleme beim Anlegen. Erst als ich den Vorschlag von Jens Schievers (Vereinsvorstand) um setzte und als Hilfsmittel eine Ohrspritze (in jeder Apotheke für wenige € erhältlich) verwende, gelingt es mir grundsätzlich in wenigen Sekunden. Die Ohrspritze wird auf den Auslaufstutzen des Kondomurinals luftdicht aufgesetzt. Die Vorhaut wird mit einer Hand über die Eichel gezogen. Mit der anderen Hand wird der Balg der Spritze zusammengedrückt und auf die vorgezogene Vorhaut so aufgesetzt, dass beim Loslassen des Balges das entstehende Vakuum die hochelastische Vorhaut in den klebstofffreien Trichter des Kondomurinals gesaugt wird. Jetzt besteht die Möglichkeit die gesamte Penishaut zu strecken, indem man mit Daumen und Zeigfinger den Stutzen des Kondomurinals, in den sich die Vorhaut befindet, festhält. Mit der anderen Hand wird der klebstoffbehaftete Teil des Kondomurinals über die leicht vorgestreckte Schafthaut abgerollt. So wird es möglich, dass das Kondomurinal faltenfrei anlegt ist.

Sollte sich das „Innenleben“ des Penis in die Bauchdecke zurückgezogen haben, empfiehlt es sich den Bereich zu erwärmen und vorsichtig , beginnend von der Peniswurzel aus, die verschwundene „Masse“ hervor zudrücken.
Anschließend wird empfohlen den Bereich des Penisschaftes ringsherum gleichmäßig festzudrücken.
Wichtig ist es, dass der überstehende Rand des Kondomurinals entweder viermal längs eingeschnitten wird oder gänzlich entfernt wird. Ansonsten rollt sich der Rand zusammen und die dabei entstehende Spannung bewirkt eine Abschnürung an der Peniswurzel, aber auch bei intensiver Bewegung ein Abrollen des Kondomurinals.

Die Verwendung des uroclean®men rt ist für Männer deren Penis sich auch nur zeitweise zurückzieht nicht geeignet, weil dann die erforderliche Abdichtung (kraftschlüssig) aufgehoben wird. Bei der Verklebung bleibt die Verbindung mit der Schafthaut bestehen.
Soweit meine eigenen praktischen Erfahrungen, die sicherlich nicht für jeden unmittelbar übertragbar sind. Zumindest konnte ich feststellen, dass das Anlegen des Kondomurinals ein neuralgischer Punkt ist und besonders entscheidend für den sicheren Halt ist.

Falls einige Ausführungen unklar sind, bitte ich um Nachsicht; ich bin gerne bereit weitere Fragen zu beantworten. Wenn nötig auch mit entsprechenden Bildern.

Ich wünsche dir viel Kraft bei der Bewältigung deiner schwierigen Lage.

Es grüßt Horsty
Folgende Benutzer bedankten sich: Ano

Bitte Anmelden um der Konversation beizutreten.

13 Jul 2015 09:32 #6 von Günti
Hallo Bernhardine,

vielen Dank für die liebe Begrüßung hier im Forum. Habe mich gestern Abend noch durch die von Ano aufgezeigten Seiten gelesen und konnte schon viele Informationen für mich sammeln.

Liebe Grüße
Petra

Bitte Anmelden um der Konversation beizutreten.

13 Jul 2015 10:11 #7 von Günti
Hallo Horsty,

vielen Dank für Deinen ausführlichen Bericht.

Ich warte jetzt mal den Besuch heute Mittag ab und höre mir an, was der gute Mann mir alles erzählt. Glaube aber, dass ich mit Deiner Beschreibung schon besser klar komme. Mein Problem ist im Moment, dass ich, wenn ich die Vorhaut über die Eichel ziehe und dann das Kondom ansetze und abrolle, sich die Vorhaut wieder mit zurückschiebt. Erst einmal sieht es trotzdem gut aus, wie das Kondom sitzt. Mit der Zeit zieht sich der Penis zurück und mein Kondom liegt in der Inkontinenzhose. Oder es war vorne an der Eichel zusammengeklebt, sodass der Urin nicht mehr abfliessen konnte. Werde mir auf jeden Fall die Ohrspritze besorgen. Hoffe, dass es dann mit der Ohrspritze besser geht. Liest sich auf jeden Fall toll.
Es macht mir große Hoffnung, dass ich das auch schaffe mit den Kondomen. Schade ist, und deshalb bin ich eben auch sehr vorsichtig, dass Günti mir nicht sagen kann, ob es ihm weh tut oder alles in Ordnung ist, da er leider auch nicht mehr sprechen kann.
Hinzu kommt noch eine Stuhlinkontinenz, sodass wir trotz Kondom auf jeden Fall noch einen Inkoninenzschutz tragen müssen. Aber auch dazu will der Herr mir etwas erzählen. Wäre schon froh, wenn wir den SPK loswürden! Alleine schon wegen der ganzen Infekte.

Noch einmal vielen Dank für die ausführliche Beschreibung und ich melde mich wieder, sobald es etwas Neues zu berichten gibt.

Die Ärztin war übrigens keine Ärztin sondern eine Krankenschwester mit Zusatzausbildung Urotherapeutin. Sehr nett und einfühlsam. Da hatten wir glaube ich großes Glück. Hat uns nach der Urodynamik auch ohne Frage noch drangenommen obwohl wir keinen Termin bei ihr hatten! Und das in der Uniklinik. Den Termin zur Urodynamik haben wir im Januar angemeldet. Ein halbes Jahr Wartezeit!

Lieben Gruß und für Dich auch alles Gute

Petra
Folgende Benutzer bedankten sich: Horsty

Bitte Anmelden um der Konversation beizutreten.

13 Jul 2015 11:31 #8 von Ano
Liebe Petra!

Kannst Du vielleicht per Handzeichen, Fingerbewegungen, Augenzwinkern oder durch andere Maßnahmen mit Deinem Mann kommunizieren? Vielleicht erkennst Du auch an Hand seiner Mimik, ob es weh tut. Wobei sich da natürlich die Frage stellt, in wie weit er noch in der Lage ist, mir Dir auf anderen Wegen Verbindung aufzunehmen?!? Das macht die Sache sicher erheblich schwieriger und ich kann gut nachvollziehen, wie es Dir damit geht. Man möchte dem Partner nicht noch zusätzliche Schmerzen zufügen und wird dadurch vermutlich übervorsichtig und unsicher ...

In unserem Horsty hast Du aber einen sehr einfühlsamen und erfahrenen Ratgeber der weiß, wovon er spricht.

Ich drücke Dir alle Daumen, dass Du einen Weg findest, damit es Deinem Mann bald besser geht. Du bist sehr engagiert und suchst nach anderen Möglichkeiten - das allein schon zeichnet Dich aus und wird zu einer für alle befriedigenden Lösung führen. Da bin ich mir sicher!

LG, Ano

Bitte Anmelden um der Konversation beizutreten.

13 Jul 2015 11:54 #9 von Günti
Liebe Ano,

muss vielleicht noch ein bischen mehr schreiben. Wollte euch allerdings auch nicht zutexten. Mein Mann kann schon sprechen. Ja, nein und einzelne Worte (dank einer sehr engagierten Logopädin immer mehr). Leider kommt alles nicht adäquat. Wenn ich ihn z. b. frage ob er noch Hunger hat sagt er ja. Komme ich dann mit Essen heisst es nenenene. Also alles nicht einfach.

Mit der Stuhlinkontinenz sind wir jetzt soweit, dass er seinen Therapietisch am Rollstuhl abräumt und dann zur Schlafzimmertüre fährt. Dann weiss ich er muss Stuhlgang machen. Leider geht bei uns nichts ohne Lifter. (Noch nicht, auch daran arbeiten wir) Den bekomme ich nicht ins Badezimmer und somit kann ich meinen Mann nicht auf die Toilette setzen. Aber auch das wird nicht mehr lange dauern. Ein paar Schritte schaffen wir schon. Zu Hause ist das also kein Problem mehr. Schlechter ist es, wenn wir unterwegs sind. Dann sind diese Zeichen für mich nicht erkennbar. Allerdings fahre ich auch nicht mehr weg, wenn er am Tag vorher keine Verdauung hatte. Hatte er Verdauung, reicht es bis zum nächsten Abend. Also noch gut abzuschätzen zumal er durch seine vielen Medikamente eher zur Verstopfung neigt.

Ob er Schmerzen hat oder nicht, kann ich schwer einschätzen. Richtige Schmerzen schon, das sieht man am Gesichtsausdruck. Wenn es aber ehr nur unangenehm ist (kalte Hände morgens beim Waschen oder die Physiotherapeutin bei der Lymphdrainage)
dann jammert er rum und das macht er eben auch, wenn ich das Kondom anlege. Nur unangenehmes kann und muss man manchmal aushalten, wenn es zu seinem Besten ist. Schmerzen nicht. Wenn ich dann frage was ihm wehtut sagt er wieder: nene.
Also so, als ob es nicht so schlimm ist. Also, Du siehst. alles nicht einfach. Aber einfach kann ja auch jeder ;) . Es gibt eben seit letztes Jahr Januar immer wieder neue Herausforderungen für mich und so schnell geben wir nicht auf.

Haben da leider schon Erfahrung durch unseren mehrfach schwerstbehinderten kleinen Enkel (Lissenzephalie) von fast 12 Jahren.

Ich freue mich jedenfalls, das es euch gibt und dass ich euch gefunden habe. Vielen Dank für diesen Erfahrungsaustausch.

Liebe Grüße

Petra
Folgende Benutzer bedankten sich: Horsty

Bitte Anmelden um der Konversation beizutreten.

13 Jul 2015 18:49 #10 von Bernhardine
Hallo Petra,
ganz kurz was auf deinen letzten Bericht: bei meinem Vater hatten wir nach einem längeren Krankenhausaufenthalt wegen Lungenentzündung auch das Problem, dass er viele Fähigkeiten verloren hatte. Er hatte Parkinson und war zu dem Zeitpunkt schon sehr in seiner Beweglichkeit eingeschränkt.
Den Toilettengang hatten wir vorher noch durch Umsetzen vom Rollstuhl in die Toilette schaffen können, nach dem Krankenhaus ging das erstmal Kräftemäßig bei ihm nicht - und der Lifta ging nicht in die enge Toilette.
Wir haben uns dann erstmal mit einem Toilettenstuhl beholfen, den wir ins Schlafzimmer gestellt haben, dort konnten wir dann den Lifta fürs Umsetzen benutzen und für ihn war es angenehmer als in eine Windel machen zu müssen.

Durch beharrliches Üben haben wir ihn dann noch wieder soweit aufbauen können, dass er zumindest noch für eine ganze Zeit wieder die richtige Toilette nutzen konnte.

Vielleicht wäre ja für euch auch so ein Toilettenstuhl ein Alternative? Ist auch nicht toll, aber für deinen Mann sicher angenehmer als eine Inkontinenzwindel, zumal bei warmem Wetter?

Halte die Ohren steif - pflegende Angehörige überfordern sich leicht mal und ich hoffe, du gönnst dir auch ab und zu eine Auszeit , ganz ohne schlechtes Gewissen!!

Liebe Grüße aus dem Herzen des Ruhrgebietes!

Bernhardine

Hinfallen, aufstehen, Krönchen richten , weitergehen !
Folgende Benutzer bedankten sich: Horsty, Günti

Bitte Anmelden um der Konversation beizutreten.

Moderatoren: MichaelDah
Ladezeit der Seite: 0.173 Sekunden

Inkontinenz Selbsthilfe e.V.

Die Inkontinenz Selbsthilfe e.V. ist ein gemeinsames Anliegen vieler Menschen. Der Verein versteht sich als ein offenes Angebot. Unsere Mitglieder engagieren sich ehrenamtlich. Den Verein bewegt, was auch seine Mitglieder antreibt: Wir möchten aktiv zur Verbesserung der krankheitsbedingten Lebensumstände beitragen.

 

Impressum        Kontakt       Datenschutzerklärung

 

 

 

Spendenkonto:
Volksbank Mittelhessen eG
Inkontinenz Selbsthilfe e.V.
IBAN: DE30 5139 0000 0046 2244 00
BIC: VBMHDE5FXXX

Besucher: Sie sind nicht allein!

Heute 198

Gestern 1781

Monat 21293

Insgesamt 9968620

Aktuell sind 54 Gäste und ein Mitglied online

Alle Bereiche sind kostenfrei, vertraulich und unverbindlich. Wenn Du erstmalig eine Frage im Forum stellen möchtest oder auf einen Beitrag antworten willst, ist es erforderlich sich sich zuvor zu registrieren. Bitte sei bei der Auswahl deines Benutzernamens etwas einfallsreich. Häufig verwendete Vornamen sind normalerweise schon vergeben und jeder Name kann nur einmal vergeben werden. Achte auf korrekte Eingaben bei Passwort, Passwortwiederholung und existierender Mailadresse! (Die Freischaltung kann bis zu 36 Stunden dauern!)

Jetzt kostenfrei registrieren

Anmelden