Inkontinenz Forum - Unterstützung durch Gemeinschaft erleben

Aufklärung ✓ | Information ✓ | Erfahrungsaustausch ✓ | Interessenvertretung ✓ ► Austausch im Inkontinenz Forum.

Neueste Forenbeiträge

Mehr »

Login

Registrierung:

Noch kein Benutzerkonto? Jetzt kostenfrei >>> registrieren

Neue Mitglieder, die sich im Forum erstmals registrieren, sollten darauf achten, keinen verbreiteten Vornamen als Benutzernamen zu wählen. Stattdessen können sie diesen durch Kombinationen aus Buchstaben oder Zahlen ergänzen oder idealerweise einen Spitznamen verwenden. Warum? erfahren Sie hier...

(Die Freischaltung kann bis zu 36 Stunden dauern)

 

SBK auch bei undichter Blase

15 Mär 2025 15:39 #1 von Conichero
Hallo, geehrte Mitleidende, mein Urologe will mir unbedingt einen SBK verpassen, in seiner Klinik. Weil ich zuviele Windeln benötige. Bedeutet, die Blase entleert sich unbeeinflußbar wann sie will und wie oft sie will. Bis zu 8 -14x am Tage. Trotz ständig Schutzcreme im Gesäßbereich und in Leisten und Genitalien, habe ich erhebliche Hautirritationen. Wegen einem früheren Straßenverkehrsunfallschaden, wurde auch die Harnröhre geschädig, deswegen kommt man mit einem Katheter nicht bis in die Blase.
Hatte dann 2 Professoren von 2 urologischen Spezialkrankenhäusern angeschrieben, die Situation mit der Inkontinenz erklärt, dass ohne mein Zutun und ohne Bewegung und ohne Druck, der Harn abgeht. Wobei der Strahl noch ziemlich gut ist. Ob bei diesem Sachverhalt ein SBK überhaupt hilfreich sei. Ferner, ob dann garantiert ist, dass ich keine Windeln mehr benötigen würde. Es wurde geantwortet, es würde weiterhin Harn über die Harnröhre abfließen, wenn auch weniger. Müsste weiterhin Windeln benötigen. Hat da jemand schon Erfahrungen mit SBK gemacht und falls ja, bitte alle schildern, nicht nur über die hier von mir Angesprochenen. Mit freundlichen Grüßen Conichero

Bitte Anmelden um der Konversation beizutreten.

17 Mär 2025 08:22 - 17 Mär 2025 08:25 #2 von martinK
Hallo Conichero

Herzliche willkommen im Forum, ich hoffe, es werden sich noch SBK-Träger melden.

Betreffend der Hautirritationen könnte es sein, dass das permanente Auftragen einer Schutzcreme kontraproduktiv ist? Ich würde vor allem darauf achten, dass der Bereich regelmässig mit Wasser (keine Feuchtetücher) gereinigt wird und zwischendurch an Luft kommt. Wenn ich keinen ISK mache, verliere ich auch unter tags 10-20 Mal Harn und trage die meiste Zeit Inkontinenzhilfsmittel. Ich habe aber immer etwas Wasser und weiche Tücher dabei, so dass ich bei jedem Wechseln den Genitalbereich wasche. Eincremen tue ich nur sporadisch meinen Sakralbereich. Dort habe ich vermutlich wegen meiner Spina Bifida occulta einen kleinen Hautfalt, der sich manchmal etwas entzündet. Zudem dusche ich oft vor dem Schlafengehen und lege mich dann nackt auf das Bett um gut zu trocken und „auszulüften“. Bist Du Fussgänger(in) oder Rollifahrer(in)? Im zweiten Fall ist das Management der Haut natürlich schwieriger aber auch viel wichtiger.

Zum SBK kann ich nicht so viel sagen, ausser, dass eine zusätzliche kontrollierte Ableitung dazu beitragen würde, dass sich die Blase sicher vollständig entleert. Ich vermute, dass dies die eigentliche Motivation Deines Urologen ist, denn „zu viele Windeln“ ist ja kein medizinisches Argument. Auch wenn Du weniger unkontrolliert entleeren könntest, würde sich dies möglicherweise positiv auf die Hautirritationen auswirken, vor allem, weil Du Dir immer wieder mal Perioden ohne Hilfsmittel gönnen könntest. Aber das Tragen eines SBKs kann auch zu Komplikationen wie Infekte oder Schmerzen führen.

Betreffend der Harnröhre: Ich bin kein Arzt, aber lässt sich diese nicht operativ so weit reparieren, dass man mit einem Blasenkatheter wieder durch kommt?

Herzliche Grüsse
Martin
Folgende Benutzer bedankten sich: Conichero

Bitte Anmelden um der Konversation beizutreten.

17 Mär 2025 10:27 #3 von Matti
Hallo Conichero,

vielen Dank für Deinen ausführlichen Bericht. Es klingt nach einer sehr belastenden Situation, mit der Du Dich auseinandersetzen musst. Wir hatten ja über Mail auch schon persönlichen Austausch.

Zu Deiner Frage bezüglich eines suprapubischen Blasenkatheters (SBK): Ein SBK könnte tatsächlich hilfreich sein, da er den Urin direkt aus der Blase ableitet und somit den Druck auf die Harnröhre reduziert. Das bedeutet, dass ein Großteil des Urins in den Urinbeutel abgeleitet würde. Ein Harnverlust über die Harnröhre kann zwar nicht vollständig ausgeschlossen werden, aber die Menge des Urinverlustes würde sich natürlich erheblich reduzieren. Dadurch würde sich auch die Dimension des benötigten Hilfsmittels und die Anzahl der Hilfsmittel deutlich verringern.

Es ist allerdings korrekt, dass weiterhin Harn über die Harnröhre abfließen kann, wenn auch weniger. Das bedeutet, dass vermutlich weiterhin ein gewisser Schutz durch Hilfsmittel notwendig sein könnte, jedoch wesentlich seltener im Wechsel und in geringerer Anzahl.

Generell sei gesagt, dass ein Katheter zur reinen Ableitung und zum Auffangen von Urin meist eine suboptimale Lösung ist, weil ein liegender Katheter natürlich auch Probleme verursachen kann. Allerdings ist eine vollständige Inkontinenz, die mit aufsaugenden Hilfsmitteln versorgt wird, ebenfalls eine Belastung, vor allem für die Haut. Ständige Feuchtigkeit und der Gebrauch von Schutzcremes können erhebliche Hautirritationen hervorrufen, wie Du bereits erfahren hast.

Wenn keine Entleerungsstörungen vorliegen, würde sich auch ein Kondomurinal anbieten. Ein Kondomurinal ist eine außenliegende Harnableitung, bei der ein „Kondom“ über den Penis gerollt wird, das am Penis haftet und den Urin in einen Beutel ableitet. Hierbei ist es wichtig, dass das Kondomurinal in der richtigen Größe gewählt wird und korrekt angebracht ist, um den Urin sicher aufzufangen und Hautirritationen oder Undichtigkeiten zu vermeiden. Diese Lösung könnte für dich eine weniger invasive Alternative darstellen.

Das Tragen und Anlegen eines Kondomurinals erfordert ein gewisses Maß an Hygiene und Pflege, um die Haut zu schützen und Infektionen zu vermeiden. Der Urinbeutel sollte regelmäßig entleert und das Kondomurinal bei Bedarf (meist nach 24 Stunden) gewechselt werden.

Ich verlinke dir einmal unseren Artikel zum Thema Kondominal in dem auch ein informatives Video enthalten ist:

www.inkontinenz-selbsthilfe.com/kondomurinale


Hat jemand von Euch in der Community bereits Erfahrungen mit einem SBK oder einem Kondomurinal gemacht und könnte detailliertere Einblicke geben? Eure Erfahrungsberichte würden sicherlich Conichero und anderen in ähnlicher Lage weiterhelfen.

Viele Grüße
Matti
Folgende Benutzer bedankten sich: Conichero

Bitte Anmelden um der Konversation beizutreten.

18 Mär 2025 12:14 #4 von Conichero
SBK- lieber martink,,
danke für Deine Antwort und danke für den Tipp mit dem evtl. zu häufigen Eincremen. Zum SBK, meinen Ermittlungen nach soll ein SBK haupsächlich bei Harnverhalt angewendet werden. Bei mir ist der Verschluß nicht vorhanden, im Gegenteil, es sickert immer etwas aus Blase. dann kommt unverhofft das Signal, dass Blase sich jetzt entleeren wird. Da hilft keine die Übung "Kleinhirn gegen Großhirn". Der Harn kommt mit kräftigem Strahl, es läuft und läuft, ein Stopp ist nicht möglich. Eben noch totale Ruhe, dann kommt plötzlich das Müssensignal. Es dauert nach Entlerungssigbal nur 2-3 Sekunden, gerade soviel Zeit, die lockere Jogginghose herunter zu ziehen und die Flasche anzulegen. (sitze im Rollstuhl)

Ferner soll es so sein, dass der Schlauch des SBK nicht bis zum Blasenausgang/Muskel reicht. Unterhalb des Schlauches würde sich Harn ansammeln. der eürde dann über die Harnröhre abfließen. Denn oft ist es so, dass oftmals die Blase schon bei nur ca. 30 - 50 ml anfängt, mit Druck diese kleine Menge auszuschütten. Habe am Tage zwische ca. 10 - 15 Harnabläufe. Manchmal ligen keine 1/2 Std dazwischen. Auch nachts muss ich 2 - 3x aufstehen.
Also würde ich eine Windel zusätlich benötigen, zum SBK für die Kleinmengen. Von mir angeschriebene Professoren von spezielen Urokliniken meinen, ein SBK würde mir nicht wirklich helfen. Wäre Widerspruch zu der Aussage meines Urologen, der eine Eigenklinik betreibt. Mit Op's gleich welcher Art, davor scheuen sich die Narkoseärzte. Liegt sicher am Alter, werde in wenigen Tagen 89. Man hatte mir schon OP's deswegen verweigert. Andere Lösung würde Katheter sein. Aber bei dem so atrophierten Glied? Man hat ja mehr oder minder ja nur noch eine Hautaustülpung. So wie ich die Situation als Pflegepatiennt zuhause sehe, werde ich wohl bis zum Ableben ein lebendig Eingemauerter bleiben und den Traum meiner Fau auf den Kanaren nochmal einen Urlaub machen zu können begraben müssen. Mit lieben Grüßen an alle Leser, Conichero

Bitte Anmelden um der Konversation beizutreten.

18 Mär 2025 14:58 #5 von Birgit1
Hallo Conichero,

Und wenn du einfach mal ausprobierst ob ein SBK dir hilfreich sein kann?
Falls das dann nicht der Fall sein sollte, ist ein SBK ruckzuck wieder entfernt.

Nur so ein Gedanke...

Alles Gute,
Birgit
Folgende Benutzer bedankten sich: Conichero

Bitte Anmelden um der Konversation beizutreten.

18 Mär 2025 15:31 #6 von Conichero
Danke liebe Birgit1,

mit dem ren und raus eines BSK ist es nicht so einfach, wie es sich liest. Immerhin kann einiges dabei schief gehen, was hier nocht nihct von mir erwähnt wurde, in meinem Unterbauch istr nicht mehr alles so, wie es sein sollte. Hatte mal vor ca. 65 jahren einen Blinddarmbruch. Hatte tagelang schon vorher Schmerzen und Fieber, war aber trotzdem arbeiten gegangen. Dann während der Arbeit Zusammenbruch und Bewustlosigkeit. Als ich schon auf OP-Tisch lag, kam die Meldung vom Labor Blutgerinnungsprobleme. OP wurde abgebrochen und ich zur Uniklinik gefahren. Damals benötigte man 3 Tage zur Feststellung, woran die Abnormalität liegt. Wurde für die Zeit tief gekühlt. Dann mit Ergebnis und Gerinnungsauslöser zurück zum Krankenhaus. Dort wurde nur eine Lokalbetäubung vorgenommen und ein super großer Schnitt in Leistengegend gemacht. Man holte dadurch mein Gedärm weit heraus und wusch es quasi mit einer Art Desinfektionmittel, auch um Bauchrum wurde alles so gut es ging gewaschen und die eingebrachte Flüssigkeit abgesaugt. Dann mit sterielen Tüchern getrocknet. Das Gedärm an verschiedenen Punkten wieder angeheftet und zugenäht. Konnte die OP im Parabolspieger der OP-Lampe mitverfolgen, denn ich hatte mit der Zunge das über meine Augen gelegte Tuch verschoben. Insges. 4 Wo. im Krankenhaus gelegen mit starkem Fieber, aber dann doch die Kurve bekommen. Bin Ostpreussse und Unkraut vergeht nicht so leicht. Eben noch von Urologieprofessor Bestätigung erhlten, dass BSK nicht mein Problem löst, wie 2 weitere Professoren mir das auch schon bestätigt hatten. Wäre ich jetz 24, würde ich es vielleicht riskieren. Wie man sieht, bei geneuerem Hinsehen können manchmal profane Lösungen nihct so ohne Weiteres auf andere übertragen werden. Dennoch forsche ich weiter. Liebe Grüße an Birgit1 und andere Mitleser.

Bitte Anmelden um der Konversation beizutreten.

18 Mär 2025 17:09 - 18 Mär 2025 18:38 #7 von MichaelDah
Hallo Conichero,

also der Punkt, das es auch mit SBK ohne aufsaugende Versorgung nicht gehen wird der ist ja schon geklärt. Ich würde mir mit 89 vermutlich auch kein SBK legen lassen wenn ich noch irgendwie über den normalen weg entleeren kann - egal was der Urologe dann erzählt. Das Infektionsrisiko ist beim SBK deutlich höher als bei aufsaugenden Hilfsmitteln.

Über die Option die Matti genannt hat - den Kondomkatheter würde ich allerdings nachdenken - insbesondere dann wenn es Hautprobleme gibt. Wenn man nicht auch noch eine Stuhlinkontinenz hat ist das oft eine ziemlich gute Option - vorausgesetzt man kommt damit klar. Aber einen Versuch währe das sicher Wert. Es gibt auch Kondomkatheter, die speziell für einen verkürzten oder atrophierten Penis geeignet sind - da muss man mal mit einem Versorger sprechen der sich auf so eine Versorgung spezialisiert hat. Versuch macht da im Zweifelsfall klüger ;-)

Zum Thema Hautschutz: Da gibt es durchaus sehr unterschiedliche Verfahren. Die üblichen Barriere Cremes sind da nur bedingt geeignet. Sie basieren meistens auf einer Öl/Wasser Emulsion, die leider dazu neigt auch die Hautporen zu verstopfen. In der Folge können diese Cremes die Entzündungen - gerade bei regelmäßiger Anwendung - sogar befördern. Modernere Produkte bilden einen atmungsaktiven Film auf der Haut ohne einzuziehen und haben dieses "Verstopfungsproblem" nicht. Ein typischer Vertreter dieser Art währe z.B. die Cavilon Creme oder der gleichnamige Spray. Gerade der Spray funktioniert sehr gut wenn die Haut schon etwas abbekommen hat und Wund ist.

Mit dem waschen ist das auch so eine Sache. Ich weiß nicht wie häufig du wechselst aber wenn das sehr häufig ist, dann kann jedesmal Waschen auch kontraproduktiv sein - insbesondere wenn du dabei Seife mit verwendest. Das Problem dabei ist, das du dir damit deinen Säureschutzmantel der Haut kaputt machst wenn du zu häufig wäscht und dann gibt es auch Entzündungen. Ich hab ein ähnliches Problem wie du - bei mir passiert das zwar nicht ganz so häufig (eher so 4-6 mal am Tag) aber dafür dann umso heftiger und ich würde da dann nichtmal mehr die Hose runter kriegen weil ich das erst merke wenn die Blase Kramft und es losläuft. Ich wasche mich normaler weise nur morgens und abends mit einer PH neutralen Seife und habe damit gute Erfahrungen gemacht. Wenn es wirklich sehr nass geworden ist, tupfe ich das beim wechseln mit einem Papiertuch trocken. Seit ich das so mache hab ich bislang keine größeren Hautprobleme bekommen.

Viele Grüße
Michael
Folgende Benutzer bedankten sich: Conichero

Bitte Anmelden um der Konversation beizutreten.

18 Mär 2025 18:10 #8 von Conichero
Herzlichen Dank auch an Dich für Deine guten Gedanken lieber Michael,
dass mit dem Wund sein und der Hautschutzsalbe ist von den Übeln das Kleinere. Meintest Du ein Urinalkondom, welches man über das Glied stülpt - rollt? Das hatte ich schon mal im Sanitätshaus getesten, von mehreren Herstellern. Alle scheitern daran, dass die Penisatrophie soweit fortgeschtitten ist, dass man das Ding nicht aufgezogen bekommt. WEder weche mit Kleber noch ohne Kleber. Aber nicht nur die Atrophie ist ein Hindernis, sonden die Phimose einer überproportionalen Eichel. Für über die Eichel müsste ich ein 35 mm ø Urinalkondom nehmen. Der Schaft hat max. 18 mm ø. Das bedeutet, selbst wenn ich über die Eichel hinweg käme, wäre das Kondum hinten undicht, weil es Falten wirft. Der Betreuer, der sehr viele Erfahrung mit der Applikation der Urinalkondome besitzt, sagt: Das funktioniert nicht bei mir. Und in Urlaub Pampers mitzunehmen, das wären ca- 90 - 100 Stk. Das wäre ein extra Koffer. Den könnte meine Frau nihct handhaben, das sie nur 2 Hände hat. Sie muss ihren und meinen Koffer ziehen, hat einen Rucksack auf Rücken, ich einen auf Rollstuhl nur für die normalen Anziehsachen und viele Medikamente, täglich muss ich 11 - 13 nehmen, sowie Inhaliergerät. Wie soll da meine Frau den Koffer mit Pampers noch handeln, alles vom Gepäckband holen. Ab und zu muss sich ja auch noch den Rollstuhl schieben. Bei allem Wissen, weiß ich nicht, welche Hilfen es beim Fliegen gibt, ausser den Wheelchairservice, der einen ins Flugzeug bringt und am Ankuftsort abholt. Dessen Service endet am Transferbus oder am Taxistand. ;it lieben und dankbaren Grüßen Conichero

Bitte Anmelden um der Konversation beizutreten.

18 Mär 2025 18:45 #9 von martinK
Hallo Conichero

Mittlerweile hat sich ja einiges geklärt. Du hast ja einiges durchgemacht und hast im hohen Alter trotz Handicap noch den Traum, mit Deiner Frau die Kanaren zu besuchen. Das finde ich toll!

Man kann sich die Hilfsmittel übrigens direkt ins Hotel schicken lassen, falls das helfen sollte. Und vielleicht habt Ihr nette Kinder oder Enkel, die Euch begleiten und Deine Frau unterstützen könnten.

Betreffend der Hilfsmittel (Windeln) gibt es ja für die Haut bessere und schlechtere Produkte. Ich verwende die Attends Adjustables und hatte deswegen noch nie Probleme mit der Haut.

Herzliche Grüsse
Martin
Folgende Benutzer bedankten sich: Conichero

Bitte Anmelden um der Konversation beizutreten.

19 Mär 2025 13:38 #10 von Conichero
Lieber Martin,

vielen herzlichen Dank. Welches Aufnahmevermögen haben die von Dir benutzten Windeln? ZB. habe ich Windelhosen von Hartmann, HMNnr. 15.25.31.8, nennen sich Moli Care Premium Mobile 10 Tropfen. PZN-13476980. Sind eigentlich auch ganz gut. Nein, nette Kinder sind nicht mehr da, für die lebe ich schon zulange. Wollten schon ihr Vorerbe versuchen per Gericht zu erhalten. Und Freunde sind alle inzwischen weggestorben. von 35 sind nur noch Null da. Stehen ganz allein da. Muss man sich arrangieren mit. Dennoch gebe ich den Versuch nicht auf. Windeln vorauszuschicken ist möglich und nicht das Problem. Sondern das Unterwegssein vom zuhause ab bis zum Hotel. sind über 11 Std. Kann nicht zur Toilette gehen während Flug und nicht im Flughafen. Die Pampers halten nicht soviel Harn. Bei Ankunft im Flughafen wird Rollstuhl von Service aufgegeben. Ca. 1 Std. vor Abflug erhalte ich Ersatz, dann geht es zum Check in und Sicherheitskontrolle, Da könnte vielelicht ein Pamperswechel möglich sein. Der Flug dauert fast 5 Std. Man muss warten auf Abholung mit Rollstuhl vom Flugzeug, dauert auch manchmal ca, 1 Std. Im parkenden Flugzeug darf man nicht auf Toilette die Windel wechseln. Kenne alles von früher, als es mit der Inkontinenz nicht sowit war wie jetzt. Da ging etwas gehen, und 2 Windeln im Flieger wechseln. Das ist vorbei. Liebe Grüße für Dein Engagement. Conichereo

Bitte Anmelden um der Konversation beizutreten.

Moderatoren: MichaelDah
Ladezeit der Seite: 0.169 Sekunden

Inkontinenz Selbsthilfe e.V.

Die Inkontinenz Selbsthilfe e.V. ist ein gemeinsames Anliegen vieler Menschen. Der Verein versteht sich als ein offenes Angebot. Unsere Mitglieder engagieren sich ehrenamtlich. Den Verein bewegt, was auch seine Mitglieder antreibt: Wir möchten aktiv zur Verbesserung der krankheitsbedingten Lebensumstände beitragen.

 

Impressum        Kontakt       Datenschutzerklärung

 

 

 

Spendenkonto:
Volksbank Mittelhessen eG
Inkontinenz Selbsthilfe e.V.
IBAN: DE30 5139 0000 0046 2244 00
BIC: VBMHDE5FXXX

Besucher: Sie sind nicht allein!

Heute 1023

Gestern 3450

Monat 50738

Insgesamt 11062940

Aktuell sind 171 Gäste und ein Mitglied online

Alle Bereiche sind kostenfrei, vertraulich und unverbindlich. Wenn Du erstmalig eine Frage im Forum stellen möchtest oder auf einen Beitrag antworten willst, ist es erforderlich sich sich zuvor zu registrieren. Bitte sei bei der Auswahl deines Benutzernamens etwas einfallsreich. Häufig verwendete Vornamen sind normalerweise schon vergeben und jeder Name kann nur einmal vergeben werden. Achte auf korrekte Eingaben bei Passwort, Passwortwiederholung und existierender Mailadresse! (Die Freischaltung kann bis zu 36 Stunden dauern!)

Jetzt kostenfrei registrieren

Anmelden