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Harnverhalt und ISK, eine ganz neue Welt

23 Apr 2023 11:10 #1 von Harnverhalter
Hallo zusammen,

zuerst einmal möchte ich die Gelegenheit nutzen ein "Dankeschön" für die Möglichkeit des Austauschen in diesem Forum loszuwerden. Ich habe viele Themen gelesen und stehe nun leider mit mehr Sorgen als Erleichterung über das Gelesene da, als vorher. Da die Ursachen und Folgen so unterschiedlich sind, habe ich mich entschlossen meine Erfahrungen hier zu schildern und eure Meinung dazu zu lesen :-)

Zur Situation:

Ich bin männlich, 36 Jahre alt und berufstätig. Ich bin single und hatte eigentlich geplant diesen Sommer zu nutzen um in meiner neuen Stadt eine neue Partnerin zu finden. Ich war voller Vorfreude auf den Frühling bis sich bei mir Anfang Februar eine hartnäckige Blasenentzündung breitmachte.

Das war der Beginn meiner ISK-Reise. Meine Urologin stellte darauf hin fest, dass ich generell eine riesige Blase (ca. 1L) habe und diese durch eine Blasenentleerungsstörung entstanden ist. Das ist auch der Grund dafür, dass ich die Blasenentzündung nicht losgeworden bin. Restharn ca. 700 ml.

Im Grunde muss ich froh sein, dass ich durch die Blasenentzündung auf das Problem aufmerksam gemacht wurde, da meine Nieren noch gut aussehen, ich das Problem aber unbedingt angehen muss.

Nach zwei Monaten in denen die Blasenentzündung nie wirklich verschwand, wurde ich anfang April in der Urologie-Klinik in Herne untersucht und mir wurde ein Dauerkatheter gelegt damit der Urin komplett abläuft. Bakterien konnten zu der Zeit aber nicht mehr im Urin nachgewiesen werden.

Ich habe den Dauerkatheter (16 CH) vier Tage lang getragen und es war sehr unangenehm. Jeder Schritt war unangenehm und selbst im Liegen war es ein lästiges Gefühl. Nach den vier Tagen kam eine Vertreterin von der GHD und hat mir gezeigt wie ich mich selbst katheterisiere. Sie hat mir den Speedicath Flex empfohlen und die generelle Handhabung scheint mir auch sehr komfortable zu sein. Nach etwas rumprobieren bin ich nun beim 12 CH gelandet.

Nun mein Problem:

Ich katheterisiere mich mittlerweile seit mehr als zwei Wochen und kann selbst gar kein Wasser mehr lassen. Vor dem Dauerkatheter konnte ich mehrmals am Tag 200 ml urinieren. Mich beunruhigt, dass seit dem Dauerkatheter garnichts mehr kommt :-(

Zusätzlich kommt beim Kathetern noch immer Blut mit. Direkt am Anfang und dann beim Rausziehen des Katheters. Aus meinem Penis kommen auch regelmäßig bräunliche Blutkoegel. Ich könnte mir auch vorstellen, dass diese Verletzung/Entzündung der Grund dafür ist, dass ich kein Wasser mehr lassen kann.

Ein mich sehr belastender Zustand ist auch, dass mein Intimberich ständig gereizt ist und sich unangenehm anfühlt. Ich habe vorgestern mal bisschen an mir rumgespielt um zu schauen, ob das noch alles funktioniert, habe aber abgebrochen weil es schmerzhaft war. So macht es gerade keinen Spaß mehr und ich verliere die Lust am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen.

Ich hatte bereits eine Blasenspiegelung und mechanisch ist alles okay. Die Prostata und die Nieren sehen gut aus.

Am 30.05. habe ich einen Termin zur Urodynamik in Herne (früher war nichts zu machen).

Einerseits erhoffe ich mir da Klarheit darüber, wieso ich immer Restharn in der Blase habe. Andererseits möchte ich bis dahin nicht so weitermachen wie bisher.

Ich katheterisiere mich 3mal täglich. 4-mal wären wahrscheinlich besser, aber ich möchte die Harnröhre nicht noch weiter "schädigen".

Die Vertrieblerin von GHD sagt die bisherigen Beschwerden kämen nicht vom ISK, sondern sind noch vom Dauerkatheter, welcher mit 16CH viel zu groß war.
Ich bin 1,72 und wiege ca. 68 Kilo.

Die Urologin meinte zu dem Blut beim ISK, das sei normal und kann durch kleine, ungefährliche Verletzungen der Blutgefäße an der Prostata kommen.


Generell komme ich mit dem ISK klar und ich könnte mir sogar vorstellen, dass in meinen Alltag einzubauen, wenn die Entzündung endlich abheilen würde und ich auch wieder die schönen Dinge mit dem Intimbereich genießen könnte. Ich bin allerdings sehr verspannt dabei, weshalb es immer schmerzhaft ist den Schließmuskel zu passieren.

Vielleicht habt ihr ja einen Rat für mich. Bin ich zu ungeduldig? Kann der abrubte und komplette Harnverhalt durch Verletzungen der Harnröhre entstanden sein? Habt ihr Tipps für mich? Kennt ihr gute Übungen/Verhaltensweisen um den Beckenboden zu entspannen bzw. nicht mehr so verkrampft zu sein?

Ich freue mich über jeden Beitrag. Liebe Grüße

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23 Apr 2023 14:05 #2 von MichaelDah
Hallo,

möglicherweise gibt es hier einige die da aus erster Hand zum Thema ISK / Katheder noch mehr dazu sagen könne. Zu dem Thema Blase kann ich allerdings etwas beisteuern. Ein Liter ist für eine Blase schon extrem groß. Bei 700ml Restharn ist es dann allerdings aus meiner Sicht zu erwarten, daß du nach dem du den Inhalt mit ISK auf ein gesundes Maß runter gebracht hat erstmal nichts mehr raus bekommst. Die 700ml hast du ja auch vorher auch nicht raus bekommen wenn weniger drin ist funktioniert das deshalb nicht besser.

Die UD wird zeigen was tatsächlich mit deiner Blase los ist. Wenn sie überdehnt ist dann kann sich das auch wieder zurückbilden wenn man mit ISK die Speichermenge in Grenzen hält. Was die Beschwerden angeht hat die GHD Vertreterin vermutlich recht.

Ich würde an deiner Stelle erstmal konsequent mit ISK weiter machen und schauen was bei der UD rauskommt. Vielleicht hast du ja Glück und die Blase erholt sich nach einiger Zeit. Wichtig währe allerdings heraus zu bekommen wie es überhaupt dazu gekommen ist.

Viele Grüße
Michael

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23 Apr 2023 19:27 #3 von Harnverhalter
Hallo Michael,

vielen Dank für deine mutmachenden Worte :-) Ich werde dranbleiben!

Viele Grüße

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24 Apr 2023 19:34 - 24 Apr 2023 19:42 #4 von Ciajaeg
Hallo,

was du beim ISK beschreibst, kenne ich vom Nachgang meiner ersten Zystoskopie, der Neuro-Urologe war sehr rabiat und hat ein starres Gerät verwendet, in der Folge hatte ich immer zu Beginn des ISK und zum Ende hin Blut mit dabei. Dies deutet auf Verletzungen der Harnröhre hin und nicht auf Blut aus der Blase z.B. von einer Entzündung. Es ist absolut denkbar, dass ein größerer Ch16 Dauer-Katheter beim Legen, oder noch wahrscheinlicher, beim Ziehen, Verletzungen verursacht, ist mir auch schon in der Klinik passiert, mittlerweile lege und ziehe ich die lieber selber, ist weniger schmerzhaft.

Beim ISK reizt man dennoch natürlich die Harnröhre jedes Mal ein wenig, aber nach einigen Tagen sollte es verheilt sein, ist dies nicht der Fall, noch einmal mit dem Arzt sprechen und vielleicht noch einmal für ein paar Tage einen DK legen lassen, kleiner dann vielleicht als CH16.
Alternativ dazu unbedingt noch ein zwei andere Katheter-Typen ausprobieren, mich z.B. piekst der SpeedieCath extrem, was mir beim VaproPocket nicht passiert, das ist halt sehr individuell.

So lange die Harnröhre derart gereizt ist, macht auch alles andere keinen Spaß, das wird wieder.
Aktuell scheint dein Beckenboden zusätzlich stark verspannt zu sein, hier könnte Physio helfen, oder zumindest einige Yoga-Übungen, z.B, "Taube" und "Frosch".

Ein kompletter Harnverhalt durch "Verstopfung" ist denkbar, aber unwahrscheinlich. Dennoch deswegen mal den Arzt fragen.
Vermutlich liegt es eher daran, das nun der natürlich Druck zu gering ist, die Blase wird sich aber vermutlich bei regelmäßigem ISK und damit der Vermeidung einer Überdehnung erholen, das kann aber etwas länger dauern.

ISK 3x am Tag finde ich etwas knapp, vielleicht lieber das Zeitintervall verkürzen, so das unter 500ml in der Blase sind?

Bis denn

Ciajaeg

Diagnosen: Neurogene Dysfunktion des unteren Harntraktes suprapontin, Terminale Detrusor-Überaktivität - Detrusor-Sphinkter-Dyskoordination - Algurie - Polydipsie/Polyurie-Syndrom - chronische Harnretention -
Myalgische Enzephalomyelitis (ME-CFS) - (POTS) - Dysautonomie - Polyneuropathy

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25 Apr 2023 15:34 #5 von Harnverhalter
Hallo Ciajaeg,

vielen Dank für deine ausführliche Antwort. Das mit dem Blut ist bei mir genauso. Nur am Anfang und am Ende wenn ich die Spitze des ISK rausziehe.

Gibt es eigentlich einen Trick, sich beim Rausziehen des ISK nicht mit dem Urin/Blut vollzuspritzen? Im Moment mache kathetere ich mich komplett nackt, aber das kann man so ja nur zu Hause machen.

Ich mache seit ein paar Tagen jeden Abend ein Beckenboden-Entspannungs Video von "stabile Mitte" auf Youtube und versuche mich viel zu bewegen. Ich habe das Gefühl, das entkrampft mich etwas. Ich werde deine Übungen da mit einfließen lassen.

Ja, wenn ich 3x am Tage kathetere, dann kommt jeweils mehr als 500ml so vom Gefühl. Ich würde auch häufiger (max. 4x) kathetern, wenn das Blut und die permanente Reizung weg sind. Ich versuche aktuell "wenig" zu kathetern, damit sich die Harnröhre besser erholen kann und damit meine Blase vielleicht mal wieder anfängt selber Wasser zu lassen.

Viele Grüße

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25 Apr 2023 17:39 #6 von Kermit85
Hallo Leidensgenossen,

mich hat es leider auch erwischt. Ich kann seit Mai 2022 kein Wasser mehr lassen und bin unten komplett dicht. Laut Blasenspiegelung liegt keine Obstruktion vor (zumindest keine offensichtliche). Bis jetzt hatte ich 2 UD mit Röntgen, diese haben leider auch nichts ergeben.

Ich merke die Blase und sie drückt wohl auch mit genug Kraft. Tamsulosin bewirkte bisher eine leicht Verbesserung aber nicht überlebensfähig. Seit Juli 2022 bin ich mit einem Bauchdeckenkatheter ausgestattet und bin beim ISK bisher nicht über 3xtäglich gekommen aufgrund von Harnröhrenreizung und Blut am Katheter.

Ich warte gerade auf einen Termin in einer UniKlinik für eine weitere UD / Zweitmeinung und hoffentlich weiterer Therapie Optionen. Derzeit stehen Botox in den Schließmuskel oder eine Blasenhalsinzision im Raum. So richtig traut sich da aber keiner ran (was auch verständlich ist). So lange sich bis dahin noch nichts ergeben hat habe den ISK erstmal eingestellt weil ich Angst habe mir auf kurz oder lang die Harnröhre kaputt zu machen.

Viele Grüße

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26 Apr 2023 06:54 #7 von Harnverhalter
Hallo Kermit,

vielen Dank für deine Antwort. Du kannst also seit einem Jahr kein Wasser mehr lassen? Gab es dafür einen Auslöser oder kam das von einem Tag auf den anderen? Hat man dir gesagt, ob das wiederkommen kann?

Ich finde es schade (und macht mir wenig Hoffnung), dass die zwei Urodynamiken nichts gebracht haben. Es muss doch einen Grund für den Harnverhalt geben.

Ich hoffe der neue Termin bringt dir etwas Klarheit. Wie sind denn die Erfahrungen mit dem Bauchdeckenkatheter? Ist das nicht einschränkender als einen guten Weg des ISK zu finden?

Darf ich fragen ob die "85" für dein Jahrgang steht? Dann wären wir ja im selben Alter und du könntest mir sagen, wie sich die Situation auf dein Leben ausgewirkt hat.

Viele Grüße

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26 Apr 2023 10:16 - 26 Apr 2023 10:19 #8 von Ciajaeg
Hallo,

Ich bin mir nicht sicher ob es ein "Trick" ist. ;)
Beim ISK kommt beim Ziehen immer etwas Urin nach, daher warte ich kurz, bevor ich den Katheter das letzte Stück ziehe, dann läuft der Rest über den Schlauch ab, was zumeist "spritzfrei" funktioniert, unterwegs verwende ich einen Beinbeutel, den ich lose mitführe, ich kathetere auch auf der Toilette zuerst in den Beutel, den ich dann ausleere, hat sich für mich bewährt und ist immer absolut sauber, egal ob im Sitzen oder Stehen, notfalls sogar im Auto.

Darüber hinaus kann ich halt nur empfehlen noch andere Typen zu testen, ich habe sicher 12 verschiedene ausprobiert, begonnen habe ich mit ch12, aktuell komme ich mit ch16 am besten klar, diese verwende ich auch aus dem Grund, weil die medizinischen Geräte zumeist ebenfalls ch16 haben, so ist meine Harnröhre nicht "überrascht".

Beim letzten Klinik-Aufenthalt habe ich einen DK selber gelegt, man brachte mir einen ch14 mit Tiemann-Spitze, die für mich eigentlich doof ist, Nelathon klappt bei mir viel besser (anatomische Gründe), aber da er "nur" ch14 war, konnte ich diesen ohne Probleme einführen und später ziehen.

Für den Anfang ist ch12 aber sicher besser, probiere aber ruhig mal verschiedene Spitzen aus und verschiedene Hersteller, auch flexible und starre, vielleicht überrascht dich ja einer positiv. Einfach die Hersteller direkt um Muster bitten, klappt wirklich gut. Beziehen kannst du die dann über deinen Versorger wie gehabt. War in jedem Fall viel einfacher als die Abwicklung bei saugenden Hilfsmitteln.

Ich bin übrigens 47, älter als du, aber noch in einem ähnlichen Lebensabschnitt, denke ich.

Viel Erfolg!

Ciajaeg

Diagnosen: Neurogene Dysfunktion des unteren Harntraktes suprapontin, Terminale Detrusor-Überaktivität - Detrusor-Sphinkter-Dyskoordination - Algurie - Polydipsie/Polyurie-Syndrom - chronische Harnretention -
Myalgische Enzephalomyelitis (ME-CFS) - (POTS) - Dysautonomie - Polyneuropathy

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26 Apr 2023 10:18 #9 von Ciajaeg
Huhu Kermit, das hört sich mies an, was war noch mal die Ursache? Prostata oder Beckenboden / DSD?

Bis denn

Ciajaeg

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26 Apr 2023 15:06 - 26 Apr 2023 15:10 #10 von Kermit85
Hallo Zusammen,

ja ich bin 85er Baujahr also eigentlich noch zu jung für den Mist. Anfang letzten Jahres ging es los mit Schmerzen beim Wasserlassen und danach ging es bergab. Harnstrahl wurde immer weniger bis gar nichts mehr kam.

Ich wurde dann im Krankenhaus eingewiesen mit Fieber blutigem Urin usw. und bekam dann den Bauchdeckenkatheter. Man fand einen großen Blasendivertikel, der dann entfernt wurde. Dies wirkte sich zwar positiv auf die Infektlage aus aber Wasserlassen war weiterhin nicht möglich. Ich wurde dann in den ISK eingewiesen und das hat auch Anfangs gut geklappt aber mit steigender Anwendung wurde die Harnröhre immer gereizter, sodass ich nicht mehr als 3 mal täglich geschafft habe, was natürlich viel zu wenig ist. Man sagte mir auch es sollte nicht weh tun und auch nicht bluten.

An den Bauchdeckenkatheter habe ich mich inzwischen gut gewöhnt und ist für mich zur Zeit die bessere Alternative. Leider habe ich mir im KH einen MRSA Keim eingefangen, der nur noch mit speziellen AB angegangen werden kann, und bei einem Bauchdeckenkatheter nur eingedämmt aber nicht komplett verschwindet. Was für mich heißt sobald ich Fieber bekomme oder mich unwohl fühle, geht es wieder ins KH für mindestens 5 Tage an die Infusion. Tagsüber habe ich deswegen ein Ventil und Nachts zur Sicherheit einen Beutel damit sich der Keim nicht im "stehenden Gewässer" ausbreiten kann.

Ich hoffe jetzt noch auf die weitere Diagnostik und Optionen aber der Katheter wird keine Dauerlösung sein. Ich persönlich Tippe auf den Schließmuskel, der meiner Meinung nach nicht mehr richtig öffnet. Alles andere scheint ja zu funktionieren und Engstellen an der Prostata, Blasenhals oder Harnröhre hätte man ja längst gesehen und operiert. Sollte das alles nicht funktionieren müsste ich dem ISK noch eine Chance geben, weil die andren Optionen (Neoblase, Stoma, Pouch) natürlich dann "ultimativ" wären. Ich habe hier noch einige Einmalkatheter liegen die ich dann durchprobieren würde.

Noch habe ich aber ein bisschen Hoffnung, das wir eine Therapiemöglichkeit finden. Den Rest meines Lebens mit dem ISK zu verbringen kann ich mir derzeit nicht vorstellen wenn die Durchführung nicht erheblich besser wird.

VG Kermit

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